Hallo, Ich bin auf der Suche nach einem kleinen AVR oder PIC Board um: 1xOLED Display ansteuern 1xI2C um ein paar MLX90614 Temperatursenoren auszulesen 1xADC um Spannung (Analog Sensor) zu messen 1xTaster abfragen Ich möchte in C per AVRStudio programmieren, besitze einen ISP Mk2 Programmer jedoch nichts für PICs (nur in der Arbeit). Daher wäre das flashen über USB praktisch. Mir ist es egal welcher µC, das Board soll klein und billig sein. Hintergrund: Habe mit AVRs früher privat gespielt, in der Arbeit ist aber dsPIC. Kann mit beidem umgehen. Habe dieses Board http://www.ebay.de/itm/Leonardo-Pro-Micro-ATmega32U4-Arduino-5V-16MHz-Bootloader-Micro-USB-Pro-mini/381813793804?_trksid=p2047675.c100011.m1850&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140107083420%26meid%3D56cfcd3fe360490e9febc3d0a585c952%26pid%3D100011%26rk%3D1%26rkt%3D11%26mehot%3Dpp%26sd%3D161180059050 gefunden. Daher die Fragen: 1. Ist dieses Board für mein Vorhaben geeignet? 2. Kann ich nur den USB-Bootloader benutzen? (Ich kenn mich mit dem Arduino Zeug ned aus, verwirrt mich, möchte es auch nicht erlernen) Perfekt wäre in C im AVR Studio programmieren und die Firmware mit dem USB-Bootloader in den µC übertragen. Ist das so möglich? Plugin? 3. Gibt es ähnliche Boards mit USB-Bootloader für PICs? MFG Matthias
Zu dem verlinkten Teil kann ich nichts sagen, aber da du schon einen MK2 hast: Schon mal über ein Breadboard nachgedacht? Ich habe damals mit der Pollin Platine angefangen, würde inzwischen aber jedem dem Einstieg mit Breadboards empfehlen. Das Aufstecken der Schaltung nimmt zwar etwas Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch, aber man ist deutlich flexibler.
Hi, bei Deinen Vorgaben hätte man über eine Lochrasterplatte und Fädeldraht nachdenken können. Aber bei 3,43€ für das fertige Board gibt es dafür wohl keinen Grund mehr. Außer Du möchtest noch kleiner werden. Ein Tiny10 belegt die Fläche von 6 Lötpunkten auf einer Lochrasterplatte. ;) marcus
Hallo, Ich möchte auch den Aufwand nicht unnötig erhöhen, dh ein fertiges Board soll es sein. Das Display hat mit Platine eine Fläche von 80mm x 36mm, dh ein Nano Arduino passt locker darunter. Gibts sonst noch Vorschläge? Arduino USB-Bootloader mit AVRStudio? mfg
Marcus H. schrieb: > Ein Tiny10 belegt die Fläche von ... Ein Tiny10 kann I2C udn 1ADC und hat dann noch einen Pin für den Taster frei? Aber ein Tiny85 kann das, wenn das OLed über I2C angesteuert wird. In fertir z.B.: http://www.ebay.de/itm/Digispark-mini-Arduino-board-Tiny85-fur-USB-/331758748385?hash=item4d3e5cc2e1:g:uesAAOSwWxNYyaZ2 Oder http://www.ebay.de/itm/Digispark-mini-Arduino-board-Tiny85-fur-Micro-B-USB-/231820307010?hash=item35f9912a42:g:BzMAAOSwLF1X-~Vt
Pollin hat so etwas auch im Angebot: http://www.pollin.de/shop/dt/MzM2OTgxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Entwicklerboards/Atmel/Entwicklungsboard_ATMEL_ATmega168PA.html
Horst schrieb: > Marcus H. schrieb: >> Ein Tiny10 belegt die Fläche von ... > > Ein Tiny10 kann I2C udn 1ADC und hat dann noch einen Pin für den Taster > frei? Klar, wieso denn nicht? Hat doch immerhin 6 Beine, das SOT23-6. Passend zum Thema: http://harerod.de/applications_ger.html#TQ10_melody http://harerod.de/applications_ger.html#xmasball2012 Allerdings hat der TO den Begriff "sehr kompakt" mittlerweile konkretisiert, d.h. es spricht doch garnichts mehr gegen den Nano-Klon.
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Marcus H. schrieb: > Klar, wieso denn nicht? Hat doch immerhin 6 Beine, das SOT23-6. Weil es nicht nur auf die Beine ankommt. Du willst ein OLed-Display und ein paar Temperatursensoren über Soft-I2C ansteuern ohne daß Dir die 1k-Flash ausgehen?
Marcus H. schrieb: > d.h. es spricht doch garnichts mehr gegen den Nano-Klon. Nano Klon? Kann es auch das Original sein? Ob das funktioniert?
Horst schrieb: > Marcus H. schrieb: >> Klar, wieso denn nicht? Hat doch immerhin 6 Beine, das SOT23-6. > > Weil es nicht nur auf die Beine ankommt. > Du willst ein OLed-Display und ein paar Temperatursensoren über Soft-I2C > ansteuern ohne daß Dir die 1k-Flash ausgehen? Ich hatte auf > Ein Tiny10 kann I2C udn 1ADC und hat dann noch einen Pin für den Taster > frei? geantwortet, und vor allem auf "sehr kompakt". Das OLED war dabei leider untergegangen. Und zwischenzeitlich haben wir doch schon festgestellt, dass aufgrund der tatsächlichen Platzverhältnisse das fertige Board für die unbekannte Firmwareanwendung vermutlich OK ist.
Mr M. schrieb: > in der Arbeit ist aber dsPIC Dann bist du sicher gewöhnt, mit nem PICKit 3 oder etwas besserem auf Sourcelevel zu debuggen. Das wäre für mich das wichtigste Kriterium. Die 3 Drähte für den PICKit und die zwei weitern für I2C sind schnell angetüttelt. Dazu dann einen PIC24xx und man kann ganz entspannt arbeiten: ausreichend RAM, Flash und Speed MfG Klaus
Hallo, Danke für die Antworten. Zur Größe, "sehr kompakt" war in Relation zu den typischen Entwicklungsboard am Markt gemeint. Jedenfalls ist die Größe eines Nano Arduino Boards ok. Original darf es sein, wenn der Preis passt. Das I2C muss ein Hardware-Modul sein. > Dann bist du sicher gewöhnt, mit nem PICKit 3 oder etwas besserem auf > Sourcelevel zu debuggen. Das wäre für mich das wichtigste Kriterium. Ich arbeite mit Microchip ICD3 und Real ICE. Habe diese Programmer aber nicht privat (werde ich mir auch nicht zulegen) und auch keine Lust durch die Gegend zu schleppen. Weiters brauche ich nicht sehr viel RAM, Flash (>4k reicht) oder Mips für die Anwendung. Daher AVR ISP Mk2 oder per USB Bootloader, das macht eben Arduino Derivate Interessant. Gibt es ein ein Board mit PIC µC Ähnlich(größe, USB-Bootloader) dem Nano-Arduino? mfg
> Nano Klon? Kann es auch das Original sein?
Blöde Frage, natürlich kannst du auch einen originalen Arduino nano
verwenden - kostet aber 5 bis 10x soviel.
Hallo such mal nach "Modulares Bord", ist ein Atmega 1284p drauf, I2C und alle mögliche Erweiterungen, Display, Taster, Oled, Servo, Relais, Temp, Funk und viels andere. Die Platine gibt es fertig und noch ein Kleinkram. Wird mit dem avrmk2 in C programmiert, fertige Tuts dazu und Programme. Vielleicht was für dich. Hab es selber gekauft und aufgebaut. Geht ohne Probleme. Bei Fragen habe ich den Autor gefragt. LG
Wenn schon bei ebay vom Chinesen bestellen, dann doch lieber direkt und billiger: https://www.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=SB_20170503064018&SearchText=arduino+nano Laufzeit sollte gleich sein. Käufe bei Aliexpress sind abgesichert.
eine nodeMCU mini https://www.aliexpress.com/item/D1-mini-Mini-NodeMcu-4M-bytes-Lua-WIFI-Internet-of-Things-development-board-based-ESP8266-by/32648098374.html dazu ein OLED-Shield https://www.aliexpress.com/item/OLED-Display-SSD1306-64x48-0-66-Shield-Wemos-D1-Mini-ESP8266-NodeMcu/32781696874.html
Hast du diese Boards schon gesehen? ATtiny817 Xplained Mini Oder noch kleiner Attiny104-xnano
Klare Sicht schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/articles/Modulares_Board Das Teil ist leider zu groß, THT Bauteile. Danke für den Tipp. Habe kein Problem bei Aliexpress zu Bestellen, ist immer zuverlässig gewesen. Kostenloser Versand, dauert dafür paar Wochen. usuru schrieb: > eine nodeMCU mini https://www.aliexpress.com/item/D1-mini-Mini-NodeMcu-4M-bytes-Lua-WIFI-Internet-of-Things-development-board-based-ESP8266-by/32648098374.html Es muss ein AVR oder PIC sein, welchen ich in C/ASM programmieren kann, mit anderem kenn ich mich nicht aus.
Alexander S. schrieb: > Du kannst auch mal bei ehajo schauen: > > https://www.ehajo.de/boards.html Das ist sehr Interessat, das würde genau unter mein OLED Display passen, vermutlich auch die Anschlüsse, super Tipp Danke! Stefan schrieb: > Hast du diese Boards schon gesehen? > ATtiny817 Xplained Mini Das ist aber fein, danek. Mit möglichkeit über USB zu Loaden, und zu Debugen, Atmel Studio integration. Und kosten fast 60% weniger als so ein orginales "Arduino" Board. Gerade Entdeckt, gleiches Konzeot mit ATMEGA328PB http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/Atmel-42469-ATmega328PB-Xplained-Mini_User-Guide.pdf Hier hat man sogar: 2 x I²C/UART Das board gibts für 12€, also original Arduino fällt aufgrund des überteuerten Kosten mal weg, gibt ja genug Ähnliches. MFG
Mr M. schrieb: > Gibt es ein ein Board mit PIC µC Ähnlich(größe, USB-Bootloader) dem > Nano-Arduino? Gibt es, wenn vielleicht auch etwas größer. http://shop.pinguino.cc/ Auf den Boards ist doch außer dem uC, der USB-Buchse, einem Blockkondi und 'ner LED gar nichts drauf. Da kannst du genauso gut einen PIC auf eine Streifenrasterplatine löten. Die Geschichte mit dem Bootloader würde ich mir nicht antun. 10€ für ein PICkit3 beim Ali wäre mir die Zeitersparnis durch ein vernünftiges Entwicklungssystem auf jeden Fall wert.
Stefan U. schrieb: > Blöde Frage, natürlich kannst du auch einen originalen Arduino nano > verwenden - kostet aber 5 bis 10x soviel. Nur weil du die Frage nicht kapiert hast (sie war ja nicht mal an dich gerichtet) heisst noch lange nicht dass sie blöd war.
>Die Geschichte mit dem Bootloader würde ich mir nicht antun. 10€ für ein >PICkit3 beim Ali wäre mir die Zeitersparnis durch ein vernünftiges >Entwicklungssystem auf jeden Fall wert. Es gibt auch den Fall, dass nicht nur der Entwickler den µC Programmier - Firmware Update. Wie auch immer, keine Zusatzhardware zu benötigen ist ein Vorteil. Jedes moderne Netzteil in Server/Telekom Bereich kann man über Bootloader Flashen. Wenn man dies mit einem 12€ Board (ATtiny817 Xplained Mini) über USB machen kann und zusätzlich Debug funktionen hat, dann finde ich das toll. Leider ist das Teil zu Breit für das Display (36mm), vl kann man es kürzen, ich schau mir mal das Layout an. >Auf den Boards ist doch außer dem uC, der USB-Buchse, einem Blockkondi >und 'ner LED gar nichts drauf. Da kannst du genauso gut einen PIC auf >eine Streifenrasterplatine löten. Das stimmt, wenn fertiges Board, dann SMD und kompakt.
Mr M. schrieb: >>Die Geschichte mit dem Bootloader würde ich mir nicht antun. 10€ für ein >>PICkit3 beim Ali wäre mir die Zeitersparnis durch ein vernünftiges >>Entwicklungssystem auf jeden Fall wert. > Es gibt auch den Fall, dass nicht nur der Entwickler den µC Programmier > - Firmware Update. > Wie auch immer, keine Zusatzhardware zu benötigen ist ein Vorteil. Jedes > moderne Netzteil in Server/Telekom Bereich kann man über Bootloader > Flashen. Natürlich ist ein Bootloader praktisch, aber doch nicht zum Entwickeln. Kann mir nicht vorstellen, dass die Entwickler im Server/Telekom Bereich eine Bootloadersystem als Entwicklungsplattform benutzen, aber wer weiß ;-) Mr M. schrieb: > Wenn man dies mit einem 12€ Board (ATtiny817 Xplained Mini) über USB > machen kann und zusätzlich Debug funktionen hat, dann finde ich das > toll. Wenn man nur ein einziges Teil entwickeln will, warum nicht. Falls es dann aber mehr werden und für jedes Teil ein onBoard Programmer verschwendet wird dann rechnet es sich wohl nicht mehr.
>Kann mir nicht vorstellen, dass die Entwickler im Server/Telekom Bereich >eine Bootloadersystem als Entwicklungsplattform benutzen, aber wer weiß >;-) Nein, zum Entwickeln nicht. >Wenn man nur ein einziges Teil entwickeln will, warum nicht. Falls es >dann aber mehr werden und für jedes Teil ein onBoard Programmer >verschwendet wird dann rechnet es sich wohl nicht mehr. In diesem Fall ist es egal (Hobbyprjekt mit einstelligen Stk). Bootloader heist ja nicht, dass man immer ein extra Teil in Hardware braucht. Man kann ja über jedes beliebige Interface mit dem Bootloader den Flash beschreiben. Zb.: RJ485 - PMBus bei Servernetzeilen. In meinem Fall ist jetzt folgendes in nähere Auswahl: +ATMEGA328PB Xplained Mini +EHAJO Atmega32U4 Breakout-Board (https://www.ehajo.de/baus%C3%A4tze/bedrahtete-baus%C3%A4tze/atmega32u4-breakout-board.html) Wer sonst noch was weis, bitte sagen.. mfg
Die XMINI Teile sind schon günstig. (((Mit dem "verschwendeten" onBoard Programmer/Debugger meinte ich den zweiten uC auf diesen Boards)))
Die PIC Version sind dann wohl die MPLAB Xpress Development Boards Kann man aber wohl nicht debuggen? z.B. http://www.microchipdirect.com/ProductSearch.aspx?Keywords=dm164141
Volker S. schrieb: > Die PIC Version sind dann wohl die MPLAB Xpress Development Boards > Kann man aber wohl nicht debuggen? > z.B. > http://www.microchipdirect.com/ProductSearch.aspx?Keywords=dm164141 Da hier RA0 und RA1 und RA3 zugänglich sind, sind die ICSP-Pins und MLCR auch zugänglich. Laut Datenblatt kann man damit diesen Chip debuggen, indem man ein PICkit3 dranklemmt. Zur Sicherheit würde ich aber selber nochmal drüberschauen.
Hurra schrieb: > Da hier RA0 und RA1 und RA3 zugänglich sind, sind die ICSP-Pins und MLCR > auch zugänglich. Laut Datenblatt kann man damit diesen Chip debuggen, > indem man ein PICkit3 dranklemmt. Schön wäre es aber gewesen, wenn der 16F1459 als PICkit on board funktionieren würde. Da finde ich die ATMEL XMINI komfortabler, wenn da wirklich die Möglichkeit zum Debuggen von Haus aus mitgeliefert wird. Der "Formfaktor" der XMINI gefällt mir allerdings nicht ;-)
Mit dem MPLAB Xpress Board kann man nicht Debugen. (Das es mit einem
externen Programmer geht ok, es geht um Debbugfunktionen per USB ohne
exterene Peripherie zu einem günstigen Preis).
ATMEL XMINI Boards bieten dies. Ich glaub das werde ich mal versuchen.
Dann muss ich wieder mal mit Atmel Studio arbeiten und lerne das kennen.
Hoffentlich lernt Micochip beim für MPLAB etwas von Atmel, den seit der
X Version finde ich MPLAB furchtbar. Langsam, unzuverlässiger Debugger,
usw.
>Der "Formfaktor" der XMINI gefällt mir allerdings nicht ;-)
Finde ich auch. Zu breit. Mein 36mm breites OLED passt nicht darunter.
Werde mir mal das Layout reinziehen und schaun ob man das Board
zurechtstutzen kann.
mfg
Bei Watterott gibt es für 10Euro ein ATmega328PB mini Board. http://www.watterott.com/de/Wattuino-pro-mini-PB-3V3-8MHz http://www.watterott.com/de/Wattuino-pro-mini-PB-5V-16MHz
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