Da ich mir eine Grundaustattung an Elektronikbauteilen zulegen wollte und man Widerstände immer brauchen kann, dachte ich mir, da man durch die Menge auch Geld sparen kann, kauf ich mir einfach ein paar gängige Widerstandsgrößen im 100er Pack, weshalb das letzten Endes auf eine E-Reihe hinausläuft. 100 Stück Kohleschichtwiderstände mit 0.25W Leistung der Widerstandsgröße 4,7 kOhm kosten z.B. bei Reichelt nur 1,9 €. Die E-Reihe E-12 hat z.B. 12 Widerstandsgrößen, das macht also nur 1,9 € * 12 = 22,8 € für die ganze E-12 Reihe. Ich denke, damit wäre ich schon gut abgedeckt und wenn ich doch mal was spezielles benötige, dann kann ich das auch einzeln kaufen, aber mit einer E-Reihe als Grundausstattung im jeweils 100er Pack dürfte man ja recht weit kommen. Die wesentliche Frage ist nur, welche E-Reihe wäre hier wirklich zu empfehlen? Die E-24 Reihe kostet z.b. schon das doppelte und ob ich dann 24*100 St Widerstände jemals im ganzen Leben benötige ist doch eher fraglich, dafür hat man aber mehr Größen abgedeckt. Die E-6 Reihe kriegt man dafür schon für die Hälfte, allerdings kommt man mit der nicht so weit, weil es eben nur 6 Größen sind und dann muss man wieder nachkaufen und zahlt letzten Endes dann vielleicht mehr, so dass man vielleicht besser weggekommen wäre, wenn man sich gleich eine E-24 Reihe zugelegt hätte. Die wesentliche Frage ist nun, wo ist der Mittelweg und welche E-Reihe sollte man sich hier zufügen? Ansonsten gibt es natürlich auch die ganzen E-Reihen als fertige Sortimente, bei denen zahlt man allerdings wieder fürs zusammenpacken drauf oder die Drähte sind zu dünn, so dass sie sich fürs Steckboard nur schlecht eignen oder es sind nur 10 Stück pro Größe dabei, was das ganze wieder recht sinnlos macht, weil man die 10 Stück recht schnell verbraucht hat. Vorstellen könnte ich mir aber auch eine niedrige E-Reihe, z.B. E-12 wie oben angegeben im jeweils 100er Pack zu kaufen und dann für eine höhere E-Reihe, z.B. E24 einfach ein Sortiment zu nehmen. Vielleicht meint ihr auch, dass sich die Kohleschichtwiderstände eh nicht lohnen, man für Steckboardbastelleien sowieso nur kleine Stückzahlen benötigt und man für die richtigen Projekte, also die, die dann auf eine geätzte Platine oder gefertigte Platine drauf kommen, sowieso wieder in SMD 0805 oder 0402 Ausführung sind. Wenn dem so ist, dann braucht man natürlich nicht z.B. 100 Stück 4,7 KOhm Kohleschichtwiederstände in Drahtausführung für die Durchkontaktierung. Anders sieht's aus, wenn man Lochrasterplatinen als Grundlage für die Bastelprojekte nimmt, dann kann man von den bedrahteten Versionen wieder profitieren. Ebenfalls stellt sich die Frage, ob man nicht besser gleich eine E-Reihe in Metallschichtwiderstandsausführung kauft, denn die kann man für wenig Geld ebenfalls im 100er Pack kaufen. Zwar nicht bei Reichelt, aber bei anderen Händlern. Z.b. 0,6 W Leistung bei 1 % Toleranz und 100 Stück der Größe 4,7 kOHm für insgesamt 2 €. So betrachtet kriegt man also mehr Präzision für nur 10 Cent mehr pro Größe. Bei E12 also 24 € für die Metallschichtvariante, anstatt 22,8 € in Kohleschichtausführung. Vielleicht meint ihr auch, dass es günstiger ist eine große E-Reihe, davon aber nur 10-20 Stück pro Größe zu kaufen, wobei dann der Einzelpreis dann bei etwa 0,033 Cent/Stück liegen würde. Für unter 1,9 € kann man sich z.B. von der Größe 4,7 kOhm Kohleschichtwiderstände auch 50 Stück zum Stückpreis von je 0,033 € für insgesamt 1,65 € kaufen. Das ist auch nicht schlecht, vorausgesetzt natürlich, dass einem 50 Stück im Leben, oder mal anders gesagt, für die nächsten 30 Jahre genügen. Die Frage ist also nun, was würdet ihr mir empfehlen? Vielleicht habt ihr das auch schon gemacht und könnt dazu eure Erfahrung nennen wie ihr das gelöst habt. Die Widerstände einzeln für 10 Cent/Stück zu kaufen, macht meiner Meinung nach überhaupt kein Sinn.
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Dedo schrieb: > Die E-Reihe E-12 hat z.B. 12 Widerstandsgrößen, das macht also nur 1,9 € > * 12 = 22,8 € für die ganze E-12 Reihe. Damit hast du aber erst eine Dekade, also bspw. 12 Widerstände von 1kΩ bis 8,2kΩ. In der Praxis brauchst du aber midnestens 5 Dekaden, also musst du den Preis mit 5 multplizieren. Es werden aber oft komplette Sets, bspw. E12 über 6 Dekaden mit jeweils 10 (oder auch 100) Exemplaren angeboten. Nach so etwas würde ich Ausschau halten.
Hallo Dedo, Du solltest Dir vorher im Klaren sein in welcher Richtung Du basteln willst. Im voraus komplette Sortimente zu holen ist da nicht optimal. Man hat da doch gewisse Schwerpunkte. ZB: 1K, 2,2K, 3,3K, 4,7K, 6,8K und 10K. Diese Stückelung war für mich mal optimal. Wenn man selbst entwickelt, dann kann man zudem die Werte selber noch etwas steuern. Heute kaufe ich fast nur noch SMD-Bauteile. Das Bohren war mir irgendwann zu lästig. Ausserdem passt bei Eagle auf 80x100mm viel mehr darauf. Kleine Schaltungen sind zudem elektrisch besser. Heute kaufe ich nach Projekten. Bei Widerständen sind es schon mal 100 statt nur 12, oder bei seltenen Werten eben nur 20 oder 30. Auf diese Weise baut sich ein gewisser Bestand von selbst auf. mfg klaus
Große Werte über 11k werden in der Digitaltechnik eher selten benötigt.
Das kommt sehr drauf an, was du vorhast. Für Digitalgedöns tut es eine Handvoll gängiger Werte in Kohleschicht für Pullups, LED-Vorwiderstände etc. Möchtest du Analogschaltungen aufbauen, beispielsweise Filterschaltungen für Audio, solltest du wegen des Rauschens Metallfilm nehmen, außerdem brauchst du eine größere Anzahl von Werten, damit du die gewünschten Filtereigenschaften hinkriegst.
Bedrahtete 1/4W fürs Steckbrett oder Ad-Hoc-Drahtigel gibts oftmals als Sortiment, 10 Stk von jeder Sorte von 1 bis 10M sauber eingetütet und beschriftret bei ebay für wenige Euro und kostenlosen Versand. Stichwort: "Sortiment".
Holger B. schrieb: > Das kommt sehr drauf an, was du vorhast. > > Für Digitalgedöns tut es eine Handvoll gängiger Werte in Kohleschicht > für Pullups, LED-Vorwiderstände etc. > > Möchtest du Analogschaltungen aufbauen, beispielsweise Filterschaltungen > für Audio, solltest du wegen des Rauschens Metallfilm nehmen, außerdem > brauchst du eine größere Anzahl von Werten, damit du die gewünschten > Filtereigenschaften hinkriegst. Eine wesentliche Frage habe ich noch vergessen. Gibt's bei Metall- bzw. Kohleschichtwiderständen im Zeitraum von sagen wir mal 30 Jahren wesentliche altersbedingte Änderungen in der Widerstandsgröße oder kann man das vernachlässigen? Wenn das über 30 Jahre alles im Toleranzbereich bleibt, z.b. bei Kohleschickt 5 %, dann ist das nicht schlimm, wenn die Dinger aber aus irgendeinem Grund deutlich von den Grundwerten abweichen, dann würde es gar keinen Sinn machen, sich solche Sortimente zuzulegen. Elektrolytkondensatoren werde ich mir daher aus dem Grund nur dann kaufen, wenn ich sie auch benötige. Bei Widerständen gehe ich davon aus, dass die kaum altern, aber ich frage mal sicherheitshalber trotzdem.
nimm folgendes für den Anfang: 1R, 10R, 100R, 1k, 10k, 100k, 1M, am besten als THT Zwischenwerte mit Reihen/ Parallelschaltung. Dazu noch einige Potis 1k/10k/100k und damit kommt man schon ziemlich weit beim Basteln. Rest/ Spezialitäten (Shunt, Metallfilm, Präzisionswiderstand) bei Bedarf nachbestellen.
Yalu X. schrieb: > Dedo schrieb: >> Die E-Reihe E-12 hat z.B. 12 Widerstandsgrößen, das macht also nur 1,9 € >> * 12 = 22,8 € für die ganze E-12 Reihe. > > Damit hast du aber erst eine Dekade, also bspw. 12 Widerstände von 1kΩ > bis 8,2kΩ. In der Praxis brauchst du aber midnestens 5 Dekaden, also > musst du den Preis mit 5 multplizieren. Es werden aber oft komplette > Sets, bspw. E12 über 6 Dekaden mit jeweils 10 (oder auch 100) Exemplaren > angeboten. Nach so etwas würde ich Ausschau halten. Das wusste ich nicht, das macht die Sache natürlich etwas teurer. Dann werde ich die Widerstandsgrößeen wohl eher in x*10 St. Form kaufen. Falls ich die Widerstände nur fürs Steckbrett benötigen sollte und für richtige Sachen dann auf SMD gehe. Welche SMD Größe wäre hier denn empfehlenswert? 0402 oder 0805 oder vielleicht etwas ganz anderes? Ich würde das ganze von Hand Löten oder in so einen Selbstbauofen schieben.
Dedo schrieb: > Das wusste ich nicht, das macht die Sache natürlich etwas teurer. > Dann werde ich die Widerstandsgrößeen wohl eher in x*10 St. Form kaufen. Ich habe mit ungefähr so einem Sortiment angefangen (für Steckbrett- und Lochrasteraufbauten): http://www.kessler-electronic.de/passive_Bauelemente/Sortimente/Normreihen/Widerstaende_bedrahtet/KS-E12_i974_23507_0.htm Werte die ich häufiger brauche und auch verbrauche (z.B. 220Ω, 1kΩ, 4,7kΩ und 10kΩ) habe ich dann nach Bedarf in 100er-Mengen nachgekauft. Für Schaltungen auf geätzten Platinen nehme ich normalerweise SMD (0805 oder 0603). Auch da habe ich einmal ein Sortiment gekauft, um von jedem Wert etwas vorrätig zu haben. Wenn ich dann eine Schaltung aufbaue, kaufe ich von jedem verbauten Wert (egal wie häufig ich ihn brauche) 100 Stück nach. Du kannst auch mal bei CSD nachschauen: Dort heißen die Sortimente "Family Packs" und kosten so um die 50€ für ca. 7 Dekaden à 100 Stück (8600 Stück insgesamt). http://csd-electronics.de/Passive-Comp-/Resistors/FamilyPacks:::10_57_181.html Zum Nachfüllen bekommst du dort für 1€ 100 Stück von einem Wert, für 5€ sogar 1000 Stück.
Dedo schrieb: > Falls ich die Widerstände nur fürs Steckbrett benötigen sollte und für > richtige Sachen dann auf SMD gehe. Welche SMD Größe wäre hier denn > empfehlenswert? > 0402 oder 0805 oder vielleicht etwas ganz anderes? Ich würde das ganze > von Hand Löten oder in so einen Selbstbauofen schieben. 0402 vergiss mal gleich wieder, das macht selbst mit professionellem Equipment nur wenig Spaß. 0603 mag ich ohne Lupe auch nicht mehr, für Bastelzwecke würd ich 0805 nehmen.
Klaus R. schrieb: > Du solltest Dir vorher im Klaren sein in welcher Richtung Du basteln > willst Das trifft's genau. Wenn du z.B. mit Operationsverstärkern Messverstärker oder Filter X-ter Ordnung bauen willst, brauchst du u.U. Präzisionswiderstände E96 :-))) Eine LED leuchtet genauso an E3 oder E6. Fürs Steckbrett, Aufbau als Drahtigel oder auf Lochraster sind herkömmliche bedrahtete Widerstände günstiger, als SMD. Ich würde E3 bis E6 ca. nehmen - aber als 1% Metallschicht. Die kosten nur unbedeutend mehr, als Kohleschicht, sind aber hinreichend genu und langzeitstabil wenn du doch mal in die Verlegenheit kommst, einen Spannungsregler zu beschalten, eine einfache Schaltung mit OPVs aufzubauen oder auch nen Audioverstärker (da rauscht Metallschicht weniger). Parallel dazu habe ich in den letzten Jahren auch noch etliches an "Vogelfutter" 1206 zusammengetragen. 0,1 - 1 Ohm die Dekade (Shut's für LED Konstantstromquellen) Wenn ich einen Wert brauche, dann kaufe ich davon gleich 100 Stck. kosten auch nur das Doppelte von 10 Stck. Und sehr gängige Werte wie 220 Ohm oder 1 Kilo habe ich auch schon das 2. oder 3. 100'er Pack inzwischen. Du brauchst ohnehin nicht alles sofort. Ohnehin wird dir immer irgendwas fehlen, wie ein bestimmtes IC, eine Induktivität, ein bestimmter Kondensator - die gibt es dazu noch in verschiedenen Technologien wie Folie, metallisierte Folie, davon ebenfalls verschiedene Materialien, Keramikkondnensatoren, da ebenfalls verschiedene Keramiken... Elkos gibt es auch mehrere Temperaturklassen, mehrere Zuverlässigkeitsklassen, mehrere Spannungen... Alles kann und braucht man auch garnicht haben. Wenn ich bestelle, dann schaue ich, was ich davon noch nicht habe, was bald zur Neige geht, was im Angebot ist und was neu rausgekommen ist und sinnvoll sein könnte. So stelle ich mir dann 1-2x im Jahr was zusammen. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, und auch was man womit ersetzen kann, ohne das die elektrischen Eigenschaften leiden. Mir ist es wichtiger, das eine Schaltung zuverlässig ist, als das sie billig(st) ist. Ich kaufe deshalb ausschießlich hochwertige Elkos Panasonic usw. Die tun es auch, wo es nicht drauf ankommt, aber für einen Schaltregler sind sie gut genug. Tantal Elkos habe ich z.B. keine. Wenn da was kaputt geht, nehme ich Vielschicht KerKos. ist vielleicht ein paar Cent teurer, aber es spart doppelte Lagerhaltung.
Dedo schrieb: > 0402 oder 0805 oder vielleicht etwas ganz anderes? Ich würde das ganze > von Hand Löten oder in so einen Selbstbauofen schieben. 0402 erscheint für den Anfang vielleicht schon etwas erschreckend (aber durchaus noch gut zu handhaben wenn man erst mal die Angst vor dem Umgang mit so kleinen Teilen verloren und etwas Übung angesammelt hat, sogar mit 50 und Brille geht das noch hervorragend). Ab 0603 und aufwärts ist es eigentlich auch für Anfänger keine grosse Herausforderung mehr, halbwegs ordentliches Werkzeug vorausgesetzt. Ich würde direkt mit 0603 einsteigen. Eine kleine Heißluft-SMD-Rework-Station die sich gut regeln lässt und gut in der Hand liegt sollte die erste Anschaffung sein, noch vor dem Umbau des Pizzaofens, ohne Heißluft macht SMD absolut keinen Spaß, mit Heißluft hingegen arbeitet es sich sogar wesentlich angenehmer als damals in den diesbezüglich vergleichsweise finsteren Durchloch-Zeiten.
Bernd K. schrieb: > 0402 erscheint für den Anfang vielleicht schon etwas erschreckend (aber > durchaus noch gut zu handhaben wenn man erst mal die Angst vor dem > Umgang mit so kleinen Teilen verloren und etwas Übung angesammelt hat, > sogar mit 50 und Brille geht das noch hervorragend). Es ist bei den kleinen Baugrößen ja nicht nur das Problem, die sauber auf die Platine zu bekommen, das geht mit gutem Werkzeug. Ich finde es nur bei Prototypen extrem nervig, da beispielsweise eine Kontaktierung zu Messzwecken dran zu löten. Daher mach ich Protos in Baugrößen, die mir genehm sind, für die Serie wird dann geschrumpft, da interessiert es mich nicht mehr ;-)
Ich würd mit E6 x 6 Dekaden je 10 Stk wiederbeginnen. Max. E12 bei passendem Budget. Wichtiger: bereite den Platz, also Anzahl Fächer, für E12 vor und zwar so dass die einzelnen Fächer grosszügig ausfallen. Die zu Beginn noch leeren Fächer füllst nach Bedarf entweder mit... - grösserer Menge - Zwischenwerte aus E12 (ev. punktuell weiter unterteilen f. E24) - grössere Bauformen (untere Dekade(n): Leistungswiderstände / obere Dekaden: mehr Spannungsfestigkeit) Mich ärgert immer wieder das Umräumen, wenn nach 2..3 Jahren der Platz nicht reicht. Also Platzbedarfswaxhstum weitsichtig einkalkulieren!
Bernd K. schrieb: > Ab 0603 und > aufwärts ist es eigentlich auch für Anfänger keine grosse > Herausforderung mehr, halbwegs ordentliches Werkzeug vorausgesetzt. Ich > würde direkt mit 0603 einsteigen. > > Eine kleine Heißluft-SMD-Rework-Station die sich gut regeln lässt und > gut in der Hand liegt sollte die erste Anschaffung sein, noch vor dem > Umbau des Pizzaofens, ohne Heißluft macht SMD absolut keinen Spaß, mit > Heißluft hingegen arbeitet es sich sogar wesentlich angenehmer als > damals in den diesbezüglich vergleichsweise finsteren Durchloch-Zeiten. Für eine Heißluft-SMD-Rework-Station fehlt mir momentan das Geld, ein Oszi, ein besseres DM und ein Labornetzteil ist mir momentan auch wichtiger und das fehlt alles noch. Eine gute Lötstation habe ich dagegen schon. Also wenn, dann sollten die SMD Bauteile auch noch mit einem Lötkolben lötbar sein. Welche Größe wäre da empfehlenswert? Wenn ich mir 0805 so von den Maßen ansehe und mir die dicke Lötkolbenspitze ansehe, dann wäre vielleicht doch irgendwas in Richtung 1608 besser. Was wäre von den größeren SMB Baugrößen eine gängige und günstige Größe? Ein umgebauter Minibackopfen fürs Reflowlöten habe ich für ICs eingeplant, die mit einem Lötkolben nicht mehr lötbar sind. So ein Reflowbackofenselbstbau fehlt natürlich auch noch, dürfte aber bezüglich der Timerschaltung ein Bastelprojekt werden. Eine Ätzstation und Belichtungsgerät werde ich mir keines kaufen, ich wollte die Schaltungen mit KiCad erstellen und dann von einem Platinenersteller in bswp. China erstellen lassen. Die Wartezeit ist bei Hobbyprojekten kein Problem.
RHamster schrieb: > Ich würd mit E6 x 6 Dekaden je 10 Stk wiederbeginnen. Max. E12 bei > passendem Budget. > > Wichtiger: bereite den Platz, also Anzahl Fächer, für E12 vor und zwar > so dass die einzelnen Fächer grosszügig ausfallen. > > Die zu Beginn noch leeren Fächer füllst nach Bedarf entweder mit... > - grösserer Menge > - Zwischenwerte aus E12 (ev. punktuell weiter unterteilen f. E24) > - grössere Bauformen (untere Dekade(n): Leistungswiderstände / obere > Dekaden: mehr Spannungsfestigkeit) > > Mich ärgert immer wieder das Umräumen, wenn nach 2..3 Jahren der Platz > nicht reicht. Also Platzbedarfswaxhstum weitsichtig einkalkulieren! Danke für den Tipp. Das werde ich berücksichtigen.
Dedo schrieb: > Wenn ich mir 0805 so von den Maßen ansehe und mir die dicke > Lötkolbenspitze ansehe, dann wäre vielleicht doch irgendwas in Richtung > 1608 besser. Was wäre von den größeren SMB Baugrößen eine gängige und > günstige Größe? Ich würde eher meine Lötkolbenspitze den Bauteilen anpassen als umgekehrt ;-). 1206 wäre das größte, was in Bastlerkreisen noch halbwegs gängig für allgemeine Anwendungen ist, in der Industrie schon lange nicht mehr. Größer nur, wenn es beispielsweise Verlustleistung, Kapazität oder Spannungsfestigkeit fordern. 1608 ist eine metrische Größenbezeichnung und entspricht 0603 nach EIA.
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Dedo schrieb: > welche E-Reihe wäre hier wirklich zu empfehlen? Keine mit 'gleicher' Anzahl von Widerständen. Denn 82k braucht man eher selten, 10k hingegen oft (obwohl dort, wo man die 10k braucht, es meistens auch 8k2 oder 7k5 täten). Dedo schrieb: > Wenn ich mir 0805 so von den Maßen ansehe und mir die dicke > Lötkolbenspitze ansehe, dann wäre vielleicht doch irgendwas in Richtung > 1608 besser. Was wäre von den größeren SMB Baugrößen eine gängige und > günstige Größe? 0805. Für die Lötkolbenspitze ist nur der Abstand auf der Platine wichtig. > Ein umgebauter Minibackopfen fürs Reflowlöten habe ich für ICs > eingeplant, die mit einem Lötkolben nicht mehr lötbar sind. So ein > Reflowbackofenselbstbau fehlt natürlich auch noch, Der wird kaum schnell genug heiss genug, da muss man meist Heizröhren nachrüsten.
Dedo schrieb: > Eine gute Lötstation habe ich dagegen schon. Also wenn, dann sollten die > SMD Bauteile auch noch mit einem Lötkolben lötbar sein. Einlöten (erstmaliges auf blanker Platine) geht mit dem normalen Lötkolben, ner guten Pinzette und ner ruhigen Hand immer. Auch schon mit 0604 aufwärts und problemlos auch fine pitch soic kann man mit nem Lötkolben (und Flussmittel) sauber auf die Platine bringen und sieht sauber aus und funktioniert. Siehe einschlägige Videos auf Youtube. Nur auslöten können wirst Du sie mit dem Lötkolben allein nicht mehr. Auslöten kann man kleine Zweibeiner 0603 noch mit dem Lötkolben indem man nur eine Seite warm macht, schon hängt das ganze Bauteil an der Lötspitze, bei großen hingegen wird das schon schwieriger und bei ICs hast Du ohne Heißluft keine Chance mehr. DIL-ICs haben wir früher gesockelt aus Angst vor der eventuellen Notwendigkeit des Auslötens bei Defekt, bei SMD ist das nicht mehr praktikabel, hier hilft wirklich nur noch das geeignete Werkzeug, dann aber ist es ein Kinderspiel.
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Bei SMD-Bauteilen nicht die 0-Ohm-Brücken vergessen. Ab und zu braucht man die mal, um Sachen zu verbinden/trennen. Bei Durchsteckmontage hat man ja Draht da. 0603-Bauteile, ein guter Lötkolben und ab auf die Lochrasterplatine damit. Mach ich auch. Da kann man auch SMD und Durchsteckteile gut mischen. Aber wir schweifen ab... Gleich an irgendeine Sortierung denken, egal ob bedrahtet oder nicht. Die Tütchen in denen Reichelt liefert sind zum Beispiel für den Anfang auch okey. Sonst fliegt deine ganze Reihe irgendwo rum. Aber ein Sortiersystem ist natürlich das Beste. Wenn man es ganz groß auslegt nimmt es auch andere Bauteile wie Leuchtdioden usw auf ;) Gab es solche Sets mit Widerständen nicht billig bei Ebay oder Pollin?
Bernd K. schrieb: > Dedo schrieb: >> Eine gute Lötstation habe ich dagegen schon. Also wenn, dann sollten die >> SMD Bauteile auch noch mit einem Lötkolben lötbar sein. > > Einlöten (erstmaliges auf blanker Platine) geht mit dem normalen > Lötkolben, ner guten Pinzette und ner ruhigen Hand immer. Auch schon mit > 0604 aufwärts und problemlos auch fine pitch soic kann man mit nem > Lötkolben (und Flussmittel) sauber auf die Platine bringen und sieht > sauber aus und funktioniert. Siehe einschlägige Videos auf Youtube. > > Nur auslöten können wirst Du sie mit dem Lötkolben allein nicht mehr. > > Auslöten kann man kleine Zweibeiner 0603 noch mit dem Lötkolben indem > man nur eine Seite warm macht, schon hängt das ganze Bauteil an der > Lötspitze, bei großen hingegen wird das schon schwieriger und bei ICs > hast Du ohne Heißluft keine Chance mehr. Ich wollte das so machen: https://www.youtube.com/watch?v=dCUSwADP6DE
Ich habe mal das Gleiche gedacht. War aber ein typischer Fall von Denkste. Bei uns wird nur entwickelt, daher sind sowieso keine großen Mengen zu erwarten. Ich habe Widerstände und Kondensatoren der Bauformen 0603 und 0805 eingekauft, mit dem Erfolg: 8 bis 10 Fächer waren im Nullkommanix leer und es würde mich nicht wundern, wenn die meisten der Anderen noch unberührt sind. Natürlich hängt vieles davon ab was angesagt ist. Bei uns wird oft gemessen. Daraus resultieren vielen Widerstände aus den Reihen E24, E48 und sogar E96. Ich würde also sagen: Schau' Dir mal die letzten paar Schaltungen an und pack die Bauteile in eine Liste. Dabei wirst Du schnell folgendes Feststellen: 1. Es gibt "Modebauteile", die praktisch in jeder Schaltung vorkommen. Ein wunderbares Beispiel hierfür ist der 100nF Kondensator. Man könnte auch 220nF oder 47nF verwenden, der Erfolg wäre wohl der Gleiche. Man übernimmt aber lieber den, der auch im Datenblatt verwendet wurde. 2. Rund um Spannungsregler haben sich auch ein paar Standards herausgebildet. Oft verwenden Firmen hier immer die gleiche Schaltung, natürlich mit den gleichen Bauteilen. Gerade hier ist aber Vorsicht geboten. Große Kondensatoren (>47µF) sind nicht ganz billig. Hierzu ein einfaches Beispiel: In der Digitaltechnik sind heute oft 3,3V angesagt. Du hast Dir Deinen Regler ausgeguckt und erfolgreich eingesetzt. Warum nicht für die nächste Schaltung die gleiche Konfiguration verwenden (so sie OK ist). Damit fallen aber auch fast immer die gleichen Bauteile rund herum an. 3. Bei uns wird viel im Bereich Energieharvester und Energieeffizienz gemacht. Traditionell werden dabei die Widerstände recht hoch. In der traditionellen Digitaltechnik kommen "unsere" Widerstände praktisch nicht vor. 4. Musst Du öfters etwas filtern (kein Kaffee), so brauchst Du höchstens in Sonderfällen mal "gerade" Werte. -. Das alles bedeutet: Das Bauteil, das gerade gebraucht wird ist nicht in der E12-er Reihe. Oder es ist Dein "Lieblingsbauteil" und gerade aufgebraucht. Also spar Dir Dein Geld, und orientiere Dich an den letzten Schaltungen und geh davon aus, dass ein paar Teile sowieso nicht da sind oder, aus Kostengründen (z.B. große Kondensatoren) nicht sinnvoll sind.
Ich habe mal je 1000Stk Reihe E6 von 10Ohm bis 10MOhm bestellt (Kohleschicht). Dann hab ich noch 1k,10,100k,50R,20k und ein paar andere Spezialwerte als Metallfilm je ein paar hundert. Damit fahre ich die letzten Jahre ganz gut..
fft schrieb: > nimm folgendes für den Anfang: > > 1R, 10R, 100R, 1k, 10k, 100k, 1M, am besten als THT und dann noch so Stanbdardwerte wie 4.7k für pulldown und, je nach Spannung, Vorwiderstände für LED. Ich habe mir zu Anfang auch ein Soirtiment von 40(?) x 10 Stk bestellt. Mittlerweile habe ich zwei mal Widerstände einzen nachbestellt weil aus dem Sortiment alle verwendet wurden, der Rest ist aber noch OVP. Bei einem Preis von weniger als 10€ ist es aber ein guten Gefühl, vonn jedem Wert eine griffbereit zu haben.
Klaus R. schrieb: > Du solltest Dir vorher im Klaren sein in welcher Richtung Du basteln > willst. Im voraus komplette Sortimente zu holen ist da nicht optimal. Diese Meinung teile ich garnicht, der Bereich von 10Ohm bis 1Meg sollte vollständig verfügbar sein. Gröber als E12 gestuft macht überhaupt keinen Spaß. Bei nur 10 pro Wert wird man nachkaufen müssen, da bilden sich dann Vorzugswerte heraus, von denen man ein paar mehr ins Fach packt. Pete K. schrieb: > Große Werte über 11k werden in der Digitaltechnik eher selten benötigt. Die Wertgrenze 11k nenne ich einfach nur groben Unfug. Generell sehe ich Kohleschicht als nicht zeitgemäß an, bis auf ein paar Uraltreste ist mein Bestand 2% Metallschicht, bedrahtet in Größe 0207. Kleine Ohmwerte habe ich auch größer, aber unspezifisch gemischt, wie es gerade mal so gepasst hat.
Manfred schrieb: > unspezifisch gemischt Genau das schreibe ich jetzt auf die Box mit den ganzen ausgebauten Teilen drauf.
Manfred schrieb: > Die Wertgrenze 11k nenne ich einfach nur groben Unfug. Quatsch! Der TO ist Anfänger. Kein analog und keine Schaltnetzteilreparatur. Manfred schrieb: > Generell sehe ich Kohleschicht als nicht zeitgemäß an, bis auf ein paar > Uraltreste ist mein Bestand 2% Metallschicht, bedrahtet in Größe 0207. Nur, die wackeln im Steckbrett.
michael_ schrieb: >> Generell sehe ich Kohleschicht als nicht zeitgemäß an, bis auf ein paar >> Uraltreste ist mein Bestand 2% Metallschicht, bedrahtet in Größe 0207. > > Nur, die wackeln im Steckbrett. Welche Drahtwiderstandsbauform wäre für das Steckbrett zu empfehlen?
Dedo schrieb: > Welche Drahtwiderstandsbauform wäre für das Steckbrett zu empfehlen? Entschuldige. Falsch verstanden. Bei Drahtwiderständen musst du in das Datenblatt sehen.
Manfred schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Du solltest Dir vorher im Klaren sein in welcher Richtung Du basteln >> willst. Im voraus komplette Sortimente zu holen ist da nicht optimal. > > Diese Meinung teile ich garnicht, der Bereich von 10Ohm bis 1Meg sollte > vollständig verfügbar sein. Mit Verlaub, aber das halte ich nun wieder für Unsinn. Wenn er wirklich nur Digitalkram machen sollte, dann braucht er nur ganz selten etwas über 10K und nur ganz selten etwas unter 1K. Ja, mir ist klar, daß jetzt gleich ganz viele Gegenbeispiele kommen werden, wo er doch mal z.B. 33R für eine Serienterminierung brauchen könnte. Oder 3x 470K als Vorwiderstand um 230V direkt an einem µC-Eingang auswerten zu können (unter Einbeziehung der Klemmdioden). > Gröber als E12 gestuft macht überhaupt keinen Spaß. Gerade bei Digitalkram sind die exakten Widerstandswerte oft ziemlich egal. Schau dir nur mal an wie stark der Wert der internen Pullups an z.B. einem AVR-Pin schwankt. Wozu braucht er dann E12? Um möglichst viel Geld auszugeben und möglichst viel Platz mit Bauteilen auszufüllen, die er nie wieder anfassen wird? > Pete K. schrieb: >> Große Werte über 11k werden in der Digitaltechnik eher selten benötigt. > > Die Wertgrenze 11k nenne ich einfach nur groben Unfug. Du solltest dich nicht an Details abarbeiten, sondern lieber einen Grund nennen, warum du die E12 Reihe von 10K bis 1M (immerhin 24 Einzelwerte) für unverzichtbar hältst. > Generell sehe ich Kohleschicht als nicht zeitgemäß an Da stimmen wir überein. Kohleschicht ist IMNSHO obsolet. Der Unterschied im Preis zu Metallschicht ist nahezu irrelevant, aber die Leistungsdaten sind derart viel schlechter, daß man Kohleschicht eigentlich nur in der Massenfertigung einsetzen will, wenn man jeden 100-stel Cent sparen muß und gleichzeitig weiß, daß die Kenngrößen von Kohle reichen. > bis auf ein paar > Uraltreste ist mein Bestand 2% Metallschicht, bedrahtet in Größe 0207. Ich habe noch nie ein geordnetes THT Widerstandssortiment besessen. Ein Großteil der Widerstände in meinen Sortimentskästen ist ausgelötet von alten Platinen (vom Schrott oder für ein Spottgeld). Ansonsten habe ich Widerstände, die ich für konkrete Projekte benötigt habe, immer gleich im 100er Pack gekauft und den Überbestand in die Sortimentskästen getan. Ich halte auch THT Sortimente generell nicht mehr für zeitgemäß. Vor ein paar Jahren habe ich mich hier mal an eine Sammelbestellung für ein SMD-Sortiment gehängt. 500 Stück E6 von 1R bis 1M plus Sonderwerte wie 49.9R in Bauform 0805. Kostenmäßig durch die Sammelbestellung absolut verschmerzbar. Die Sortimentsboxen ("Mäuseklo") waren kaum billiger. Trotzdem ist das Sortiment winzig klein und ich habe nur sehr selten Bedarf an Werten außerhalb gehabt. Am ehesten noch sehr niederohmiges Zeug (Sense-Widerstände in Schaltreglern etwa). Andere krumme Werte kann man relativ problemlos als Reihen- oder Parallelschaltung nachbilden. Parallel sogar ohne extra Platinenplatz im "Huckepack" Verfahren. Allerdings mache ich halt auch die ganze Bandbreite an Elektronik, gerne auch Analogkram. Deswegen lohnt sich für mich dieses Sortiment auch. Wer nur Arduinos und China-Module zusammensteckt, braucht so ein Sortiment schlicht nicht. Deswegen bleibt als erste Frage an den TO: was willst du konkret an Projekten umsetzen?
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Wie meine Vorredner schon sagten kommt es oft nicht auf den exakten Wert an, Aussagen wie "wenn man nur Digitaltechnik macht braucht man nichts höheres als 10k" sind aber grober Unfug, denn Elektronik besteht nun mal nicht zu 100% aus Digitaltechnik. (Und wie schon genannt gibt es auch in der Digitaltechnik Ausnahmen. Ich behaupte einfach mal dass man mit ner E12-Reihe vom 10Ω bis 1MΩ nichts falsch machen kann, klar kann es passieren, dass man bestimmte Werte niemals verwendet, aber sooo viel kosten die paar Widerstände jetzt auch nicht, dass man davon in die Armut rutscht. Interessanter fände ich die Frage welche Kondensatoren man haben sollte, ich kann bis auf 100nF nicht sagen, welche Werte ich wirklich regelmäßig verwende, es könnte aber auch daran liegen das ich teilweise auch etwas großzügiger dimensioniere wenn es um Siebelkos geht.
Axel S. schrieb: > Allerdings mache ich halt auch die ganze Bandbreite an Elektronik, gerne > auch Analogkram. Deswegen lohnt sich für mich dieses Sortiment auch. > Wer nur Arduinos und China-Module zusammensteckt, braucht so ein > Sortiment schlicht nicht. Deswegen bleibt als erste Frage an den TO: was > willst du konkret an Projekten umsetzen? Auf jeden Fall will ich keine Arduino Module zusammenstecken. Ich möchte schon meine eigenen Schaltungen aus einzelnen ICs und sonstigen Komponenten aufbauen, vom Schaltplan bis zum Layout. Die Analogwelt schaue ich mir gerne an, da wo es Sinn macht. Ansonsten halt µC mit sensoren und aktoren. Das alles in einem Taktbereich, also außerhalb des µC, wo man mit einem Einstiegsosszi noch vernünftig messen kann. Leistungselektronik gar nicht. Jetzt mal von irgendwelchen Motoren für z.b. nen Quadcopter oder Roboter abgesehen.
Axel S. schrieb: > und nur ganz selten etwas unter 1K. Ja, mir ist klar, daß > jetzt gleich ganz viele Gegenbeispiele kommen werden, Ja, ich. Den Bereich von 100 - 2,4K braucht man oft, wenn man eine LED an 5V/12V betreiben will. Je nach Farbe und Strom kann man das aber auf wenige Werte eingrenzen.
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