Bei meinem AG arbeite ich schon seit knapp 10 Jahren. Bis vor 3 Jahren waren wir zu dritt. Das Aufgabengebiet ist und war die technische Unterstützung für den Maschinenpark und die Produktpalette. Bis vor 3 Jahren war es so das jeweils einer pro Schicht da war. Vor 3 Jahren hat dann ein Kollege gekündigt und parallel wurde der Maschinenpark modernisiert wodurch die Nachtschicht sowieso weggefallen ist. Soweit kein Problem Nun mach ich aber seit 3 Jahren permanent Frühschicht, normal war Arbeitsbeginn um 6 und Ende dann um 14:30. Auch das erst mal kein Problem. Nun wurde aber mein Arbeitsweg beschnitten. Bis vor 1,5 Jahren konnte ich über eine alte Brücke fahren was einen Arbeitsweg von 10 Min. ergab. Diese wurde aber mittlerweile gesprengt und man darf jetzt die neue Brücke einige KM weiter benutzen. Damit ich dort aber nicht im Verkehrschaos ersticke und überhaupt um 6 Uhr in der Firma sein kann muss ich schon deutlich früher los und das bedeutet kurz vor 5 Aufstehen. Naja... Es ist nunmal so das ich Abends zum einen Sport und zum anderen Vereinstätigkeiten habe. Da will ich auch nicht drauf verzichten. Allerdings ist es mir dann fast nicht möglich vor 22 Uhr im Bett zu sein. Es ist eher so wie heute das es 23 Uhr oder etwas später wird. Was wiederum bedeutet das ich meist nur 6 Stunden schlaf bekomme und das macht sich jetzt auf Dauer eben bemerkbar. In die Spätschicht wechseln kann ich nicht und würde mir auch nichts bringen da ich dann mein Sport und Verein nur noch alle zwei Wochen ausüben könnte. Nachdem ich mit meinem Chef gesprochen habe steht fest das ich an der Arbeitszeit nichts machen kann. Also später anfangen ist nicht drin. Ich bin jetzt seit ein paar Wochen ernsthaft am Überlegen ob ich nicht den AG wechseln soll. Das wäre aber schon sehr schade denn Kollegen, Tätigkeit sowie Gehalt und das ganze drumherum ist ideal (bis eben auf Arbeitsbeginn). War schon mal wer in einer ähnlichen Situation? Was habt ihr dann gemacht? Ich kann im Grunde davon ausgehen das sich an meiner Situation künftig so erst mal nichts ändern wird, ausgenommen natürlich ich versuche zu wechseln.
Kannst du auf die andere Seite der Brücke ziehen? Dann hast du Morgens mehr Zeit und Abends zum Verein ist es bestimmt nicht so knapp zeitlich. Oder ebike und sämtliche ähnliche Alternativen? Das mit der Arbeitszeit lässt sich manchmal doch verhandeln...mehrmals, natürlich wirst am Anfang eher mit einem "nein" abgefertigt. Aber dennoch dran bleiben, könnte was bringen.
Beitrag #4999282 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn ich das richtig sehe stehen die folgenden Möglichkeiten zur Debatte: - Status Quo weiter erdulden - Job wechseln - umziehen Welches davon die beste Lösung ist - ja nun, die Antwort kennst du doch auch selber, sogar am allerbesten von uns. Eine bessere Antwort wird dir hier niemand geben können. Ich selber würde dabei aber durchaus auch einem Umzug um ein paar km ernsthaft in Erwägung ziehen. Standbein schrieb: > Bis vor 1,5 Jahren konnte ich über eine alte Brücke fahren was > einen Arbeitsweg von 10 Min. ergab. > [...] muss ich schon deutlich früher los und das bedeutet kurz > vor 5 Aufstehen. Kurz vor 5 aufstehen: Nach zähneputzen, duschen, rasieren, Brötchen holen, frühstücken und Zeitung lesen bleiben noch - wieviel? 15 Minuten für den Weg zur Arbeit? :) Im Ernst, wieviel Minuten brauchst du denn jetzt für den Weg zur Arbeit? Ist eine Verbesserung der Verkehrsituation in absehbarer Zeit von den lokalen Politikern wenigstens angekündigt? Und hält dich irgendein besonderer Grund in deiner aktuellen Wohnung? Cha-woman schrieb im Beitrag #4999282: > Hmmm, ob der TO aus Syrein kommt? > Ich mein, da unten wird jeden Tag was gesprent! Um Himmels willen, vielleicht will der TE sogar selber eine Brücke sprengen!!! Deine Bürgerpflicht ist es selbstverständlich das augenblicklich an Mielk... de Maizière zu melden! Solltest du dem nicht nachkommen und mir daraus ein Schaden entstehen mache ich dich persönlich dafür verantwortlich.
Besucher schrieb: > Wenn ich das richtig sehe stehen die folgenden Möglichkeiten zur > Debatte: > - Status Quo weiter erdulden > - Job wechseln > - umziehen Nein, auch folgendes wäre noch denkbar: - Anderen Sport machen, der nicht uhrzeitabhängig ist - Vereinstätigkeit aufgeben und Ersatzbeschäftigung suchen Dann könnte er seinen guten Job behalten und bekäme genug Schlaf. Er befindet sich im Moment in der klassischen Wähle-2-aus-3-Situation (Schlaf, Arbeit, Hobby)
Standbein schrieb: > um 6 Uhr in der Firma sein kann > muss ich schon deutlich früher los und das bedeutet kurz vor 5 > Aufstehen. Wann bist du sonst aufgestanden, um 6 Uhr anzufangen? Wieviel mehr Zeit verbringst du jetzt mehr auf der Straße? 5 Uhr aufstehen und um 6 Uhr anzufangen halte ich für normal.
Standbein schrieb:
-> schlecht konstruierte Story
Also alte Brücke 5:45 kein Verkehrschaos, neue Brücke 5:15 schon? ->
glaub ich nicht. auch sonst kling dein Arbeitsweg nach alte Brücke:
0:15, neu 0:45 -> das ist alles im normalen Bereich. Es gibt Leute die
haben 2h einfachen Arbeitsweg und finden trotzdem Zeit sich auf Marathon
vorzubereiten.
Interessanterweise gibts du alle möglichen Details über deine bisherige
Anstellungsdauer aber sagst nix konkrete zur Fahrdauer das sind aber
gerade die zentralen Fakten in Deiner Story.
Das Problem wird auch nicht deutlich, schieb die Aktivitäten aufs
Wochenende, geh 2x die Woche früher ins Bett, zieh auf die andere
Brückenseite, mach den Sport auf den Arbeitsweg (Fahrrad im Auto zur
Brücke mitnehmen, Brücke-Job radeln), nimm Moped statt Auto (im Stau
schneller (aber an den glaube ich nicht))...
Eigentlich ist wohl nicht der Arbeitsweg das Problem, sondern der Arbeitsbeginn. Die Frage stellt sich aber nur, wenn es in der Nähe eine Firma gibt, wo er ähnliche Arbeitsbedingungen hätte. Gibt es diese Firma nicht, ist keine Antwort richtig... btw: Eine Stunde vor Arbeitsbeginn aufstehen zu müssen, dürfte bei den meisten eher unter Luxus laufen... Ich selber arbeite im Außendienst mit Home-Office. Sobald daheim ins Auto steige, läuft meine Arbeitszeit. Selbst da reicht mir die Stunde früher nicht. Keine Ahnung, wie andere es schaffen, innerhalb einer Stunde sich fertig zu machen und auch noch in die Firma zu fahren.
Berufsrevolutionär schrieb: > -> schlecht konstruierte Story Och, für seine üblichen Märchen in diesem Forenteil ist das eins der glaubwürdigsten. Besser macht es das aber auch nicht.
Justin C. schrieb: > Keine Ahnung, wie andere > es schaffen, innerhalb einer Stunde sich fertig zu machen und auch noch > in die Firma zu fahren. Kommt drauf an wie die Morgenroutine aussieht. Bei mir vergehen üblicherweise 40 Minuten zwischen aufstehen und am Arbeitsplatz sitzen.
Cha-woman schrieb im Beitrag #4999282: > Hmmm, ob der TO aus Syrein kommt? > Ich mein, da unten wird jeden Tag was gesprent! Bei Dir besteht wohl eher die Gefahr, daß etwas implodiert...
Justin C. schrieb: > Keine Ahnung, wie andere > es schaffen, innerhalb einer Stunde sich fertig zu machen und auch noch > in die Firma zu fahren. Aufstehen - Bad+Anziehen(15 Minuten)-Frühstück (15 Minuten)-Fahrt zur Arbeit 20 Minuten
Nur weils noch keiner schrieb: + Mittagsschlaf nach der Arbeit + Arbeitszeit verkürzen (30h z.b.) + Powernapping während der Pause + Zeit morgens und abends optimieren (z.b. Brötchen kaufen statt zuhause frühstücken, Sportsachen abends nur ausschütten und nächsten Tag sortieren)
Justin C. schrieb: > Cha-woman schrieb im Beitrag #4999282: >> Hmmm, ob der TO aus Syrein kommt? >> Ich mein, da unten wird jeden Tag was gesprent! > > Bei Dir besteht wohl eher die Gefahr, daß etwas implodiert... Weine Regelungen sind besser als die die immer hier ihre "PC"-Regelungen anbeten!
Brückenprobleme gibts hier auch hier in der Gegend sind auch kleinste Brücken so marode, dass auf einer Brücke für eine Bundesstr. nur noch 30Kmh angesagt ist. kleinster Bachlauf. Oder eine Brücke über eine Bahnlinie. die zu sanieren teilt den Kreis in 2 fast nicht erreichbare Teilstücke auf. -also erstmal so lange warten wie möglich. Das übliche in D halt. Es können kaum noch Schwertransporte durch Holstein kommen, da es kaum noch einen Weg gibt den man vernünftig belasten kann. An anderen Orten(Ländern) werden in der Zwischenzeit Tunnel durch Granit geplant und gebohrt. Und grosse Hängebrücken (Format Golden-Gate) über norwegische Fjorde gespannt. Ich weiss das schreibe ich des öfteren, aber es fasziniert halt, wie schnell Verkehrsprojekte andernorts vorankommen.
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Rick M. schrieb: > Aufstehen - Bad+Anziehen(15 Minuten)-Frühstück (15 Minuten)-Fahrt zur > Arbeit 20 Minuten Bei mir, 7.30 aufstehen Frühstück, duschen, anziehen, im Zug: 8.15 Auf der Arbeit: 9.00 Normal schrieb: > Wo ging die Brücke drüber? Fluss? Wie wäre es mit einem eBoot? Oder: selber kleine Holzbrücke bauen. Oder springen, ähnlich einem Stabhochsprung.. Vielleicht auch ein kleiner Seilzug statt einer Brücke, wie hoch ist es denn da? Oder ein Tunnel? Gibt ja viele Möglichkeiten ;-)
Normal schrieb: > Wo ging die Brücke drüber? Fluss? Wie wäre es mit einem eBoot? Der TO kann ja auch einen Gyrocopter zulegen: http://www.princeair.com/gyrocopter_tragschrauber.php
● J-A V. schrieb: > Das übliche in D halt. > Es können kaum noch Schwertransporte durch Holstein kommen, > da es kaum noch einen Weg gibt den man vernünftig belasten kann. Wie ihr habt noch Straßen? Ich dachte ihr würdet auf Kühen "klima"-neutral nach HH reinpendel!
First world problems. Ich muß täglich quer durch eine deutsche Großstadt, weil Wohnung und Arbeitgeber auf gegenüberliegenden Seiten sind. (Die Seite, wo der Arbeitgeber ist, ist leider die Seite der Stadt, auf der man eigentlich nicht leben möchte.) Da gibt es nur zwei Optionen: Früh sein, und ohne Stau (Auto) oder Gedränge (ÖPNV) unterwegs sein, oder spät sein und die dreifache Zeit oder zu viel unerwünschten Körperkontakt erleiden. Sprich: Wecker klingelt um 5. "Vor 22 Uhr ins Bett" ist ein interessantes Konzept - kommt in meinem Leben nur vor, wenn ich krank bin. Ansonsten ist es realistisch irgendwann zwischen Mitternacht und 1, wenn das Licht ausgeht. Sonst kriegt man ja gar nicht alles gestemmt. Interessant auch, wie viele Zeit manch einer hier morgens verdaddelt. Spätestens 15 Minuten nach dem Aufstehen sitze ich im Auto oder in der Straßenbahn. Geduscht wird sowieso abends (den Dreck des Tages will ich sicher nicht im Bett haben, bäh, egal ob den Siff der öffentlichen Verkehrsmittel oder den Schweiß nach 9 Stunden im dank Kollegen mit gestörtem Temperaturempfinden vollkommen überheizten Büro, wo man es selbst im tiefsten Winter nur mit kurzärmeligem Hemd aushält), fürs Frühstücken gibt's die Frühstückspause bei der Arbeit. Aufstehen, kurz ins Bad, rein in die Klamotten, Handy vom Ladekabel ziehen, Tasche schnappen und ab geht's.
Pendelgenervter schrieb: > Spätestens 15 Minuten nach dem Aufstehen sitze ich im Auto Ist eigentlich das Zähneputzen während der Fahrt nach StVO zulässig?
Wenn ich das höre: 20min Arbeitsweg. Ich lache nur: Aufstehn 5:30 Abfahrt zuhause: 6:15 Umstieg in Bahn 6:58 Ankunft am Bahnhof : 7:29 Ankunt Büro 7:45
Pendelgenervter schrieb: > Ich muß täglich quer durch eine deutsche Großstadt, weil Wohnung und > Arbeitgeber auf gegenüberliegenden Seiten sind. (Die Seite, wo der > Arbeitgeber ist, ist leider die Seite der Stadt, auf der man eigentlich > nicht leben möchte.) München?
Harald W. schrieb: > Pendelgenervter schrieb: > >> Spätestens 15 Minuten nach dem Aufstehen sitze ich im Auto > > Ist eigentlich das Zähneputzen während der Fahrt nach StVO > zulässig? Wer Cabrio fährt darf während der Fahrt ausspucken!
Harald W. schrieb: > Ist eigentlich das Zähneputzen während der Fahrt nach StVO > zulässig? Ich putze mir die Zähne nach dem Essen. Das Essen findet in der Frühstückspause statt, wenn ich bereits bei der Arbeit bin. Finde den Fehler.
● J-A V. schrieb: > hier in der Gegend sind auch kleinste Brücken so marode, > dass auf einer Brücke für eine Bundesstr. nur noch 30Kmh angesagt ist. Kenn ich, bei uns wurde eine gewölbte ca. 60 Jahre alte Fussgängerbrücke aus Beton, die über ein Flüsschen führt gesperrt (für Fussgänger) weil sie angeblich so marode war. Das Abbruchunternehmen ist dann mit einem 10 Tonnen schweren Bagger drübergefahren ... als sie schon teilweise abgebrochen war.
Pendelgenervter schrieb: > Finde den Fehler. Du gehst mit leerem Magen aus dem Haus. Das war einfach.
Cha-woma M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Das übliche in D halt. >> Es können kaum noch Schwertransporte durch Holstein kommen, >> da es kaum noch einen Weg gibt den man vernünftig belasten kann. > > Wie ihr habt noch Straßen? > > Ich dachte ihr würdet auf Kühen "klima"-neutral nach HH reinpendel! -1
Horst schrieb: > Du gehst mit leerem Magen aus dem Haus. Richtig! Dicker Applaus für Dich. Wichtiger ist eh der Kaffee, und davon gibt's direkt nach Ankunft auf der Arbeit erstmal einen dicken Becher. Zu dieser nachtschlafenden Zeit habe ich ohnehin noch keinen Hunger.
Die alles entscheidende Frage ist doch: gibt es diesseits der Brücke überhaupt Arbeit? Oliver
Der Andere schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> hier in der Gegend sind auch kleinste Brücken so marode, >> dass auf einer Brücke für eine Bundesstr. nur noch 30Kmh angesagt ist. > > Kenn ich, bei uns wurde eine gewölbte ca. 60 Jahre alte Fussgängerbrücke > aus Beton, die über ein Flüsschen führt gesperrt (für Fussgänger) weil > sie angeblich so marode war. > Das Abbruchunternehmen ist dann mit einem 10 Tonnen schweren Bagger > drübergefahren ... als sie schon teilweise abgebrochen war. Na siehste wie früher gebaut wurde! Heute stürzt die Brücke bei der Einweihung ein! Schuld sinc dann die Fußgänger, hat ja keiner wissen können das 75kg nicht das Normalgewicht der Bundesbürger ist!
walter zabel schrieb: > Ich würde auf's Fahrrad umsteigen. auch wenn man nach und nach überall auf die Strasse gezwungen wird?
● J-A V. schrieb: > walter zabel schrieb: >> Ich würde auf's Fahrrad umsteigen. > > auch wenn man nach und nach überall auf die Strasse gezwungen wird? Welcher Radfahrer nutzt überhaupt einen Radweg? Oder ne Ampel? Oder sonst eine Regel aus der StVO? Ich find aber die bunten Typen in den hautengen Trikots mit Werbung drauf immer recht putzig. Die denken sie fahren grade bei der Tour de France, dabei ist beim Bäcker schon Schluss. Naja jedem sein plaisierchen.
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Bearbeitet durch User
> Pendelgenervter schrieb: > >> Spätestens 15 Minuten nach dem Aufstehen sitze ich im Auto Harald W. schrieb: > Ist eigentlich das Zähneputzen während der Fahrt nach StVO > zulässig? ...der hat die Schnauze auch trotz Zähneputzen voll, wie man aus seinem Beitrag ersehen kann. Mir wäre meine Gesundheit zu wertvoll für solche Eskapaden. Mit 20 oder 30 merkt man das noch nicht, aber der Körper fordert seinen Tribut. Gruß
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