Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mehrkanal Konstantstromquelle


von Christian (Gast)



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Hallo Leute,

ich versuche eine mehrkanalige Konstantstromquelle zu bauen
Eckdaten sind: 10uA ... 150mA mit 1% Genauigkeit. Die Quelle muss 
bewusst so tief regeln können.

Die Last wird eine andere Schaltung sein, die als veränderbarer 
Verbraucher mittels eines angesteuerten Power-FETs funktioniert

Ich hatte erst mal separate Kanäle wie im Bild nach folgenden Link 
aufgebaut:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle

Das hat wunderbar funktioniert, die Stromquelle war am Ausgang 
stromkonstant und je nach FET-Ansteuerung spannungsunabhängig
Dieselbe Last hatte mehrere Lastanschlüsse, also mehrere FETs, jedoch 
einen gemeinsamen Sourceanschluss.

Nun möchte ich das ganze weiter aufblähen, sehe aber dass es weit 
einfach wäre, meine variable Last auf die Emitterseite zu bringen, weil 
eben die Source aller FETs gemeinsamen verbunden sind.

Ziel ist den gleichen Ausgangsstrom 10uA...150mA von vier Quellen mit 
nur 1 Stellwiderstand für alle den gleichen Ausgangsstrom einzustellen. 
Verwendung von einer einzigen DC-Quelle.

Siehe Bild 3. Funktioniert in der Simulation wunderbar. Aber aufgebaut 
sehe ich eben, dass die Ströme gewaltig unterschiedlich sind. 
Einstellbarkeit durch R4 klappt.
Ich habe die Lasten direkt mit Amperemeter kurzgeschlossen, also ohne 
diese "Last-FETs" M3, M4.
Die Widerstände R1 und R7 sind aufeinander abgestimmt, damit sie 
möglichst gleich sind (0,5% Widerstände und nachträgliche noch 
angepasst). und trotzdem habe ich noch round-about 5% im Hohen wie auch 
niedrigen Strombereich. Was kann ich das hier noch verbessern?

die 4 OPs sind in einem Package, dem TLV2374.

Danke an eure konstruktiven Ideen

von ArnoR (Gast)


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Christian schrieb:
> Die Widerstände R1 und R7 sind aufeinander abgestimmt, damit sie
> möglichst gleich sind (0,5% Widerstände und nachträgliche noch
> angepasst). und trotzdem habe ich noch round-about 5% im Hohen wie auch
> niedrigen Strombereich. Was kann ich das hier noch verbessern?

Du hast einfach den Fehler gemacht, der immer gemacht wird. Du hast in 
die Rückkoppelschleife des OPV einen fetten MOSFET mit rel. großem 
Gatewiderstand eingebaut und erwartest, dass das keine Auswirkungen hat. 
Tatsächlich aber ist damit die Phasenreserve des OPV aufgezehrt und das 
Ding schwingt. Schau mal mit einem Oszi (mit 10:1-Tastkopf) das Signal 
am Ausgang eines OPV an.

von Achim S. (Gast)


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Christian schrieb:
> Ich habe die Lasten direkt mit Amperemeter kurzgeschlossen, also ohne
> diese "Last-FETs" M3, M4.

vielleicht liegt hier ein Teil des Problems. Du hast die vier Kanäle 
nacheinander gemessen, oder? Und jeweils die drei Kanäle, an denen 
gerade kein Amperemeter angeschlossen war, konnten den geforderten Strom 
nicht treiben (da keine Last vorhanden). Drei der vier OPV im Gehäuse 
sind damit jeweils völlig übersteuert, nur einer (den du grade misst) 
kann im vernünftigen Bereich arbeiten. Vielleicht schlägt die 
Übersteuerung der drei anderen auf die Genauigkeit des gerade 
betrachteten durch.

Miss doch nochmal mit einer Last an allen vier Kanälen (also wenn alle 
vier Quellen gleichzeitig im linearen Bereich arbeiten)

von Christian (Gast)


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@ArnoR
Das Ausgang sieht in meinen Augen recht gut aus.

@ Achim S.
Ich habe an jeden Kanal 1 Multimeter dran hängen und messe bei einem 
Dummy-Rset z.B.
392uA, 621uA, 455uA, 403uA. Nun, das mit den 5% stimmt wohl doch nicht 
mehr so ganz, hatte das anders in Erinnerung. Auch sind diese Werte 
nicht konstrant sondern schwingen minimal mit +-2uA

mit anderen RSet:
13,68mA, 13,90mA, 13,74mA, 13,27mA

3 der 4 Multimeter sind gleichen Typs.

Dieselben dicken FETs hatte ich schon in meiner Single-Kanal Schaltung 
verwendung und da eben kein Schwingen gehabt. Ich hatte diese Brummer 
gewählt, weil sie Eben 150mA x ca 11V an Leistung verbraten können 
müssen sofern mein LastFET auf Kurzschluss geht.

von Christian (Gast)


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etwas mehr hineingezoomt

von Achim S. (Gast)


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Christian schrieb:
> 392uA, 621uA, 455uA, 403uA. Nun, das mit den 5% stimmt wohl doch nicht
> mehr so ganz, hatte das anders in Erinnerung.

bei welchen Sollwerten? Oder anders gefragt: wie groß ist der Fehler 
jetzt konkret? Sollten bei dieser Messung jetzt alle Quellen 400µA 
treiben oder wie? Wie groß sind dabei RSet und wie groß ist die 
Eingangsspannung?

Ohne diese Info sagen die gezeigten Stromwerte für sich allein erst mal 
nichts über die Genauigkeit deiner Schaltung.

Falls alle Stromwerte eigentlich gleich sein sollten:
1) tausche mal die Multimeter durch und schaue, ob der "Fehler" mit den 
Messgeräten mitwandert oder ob der Fehler wirklich am Kanal hängt.
2) miss bei allen Kanälen mal den Spannungsabfall am jeweiligen RSet 
(mit einem Multimeter, einen Kanal nach dem anderen). Siehst du 
Unterschiede im Spannungsabfall, die zu den Unterschieden im gemessenen 
Strom passen?

Christian schrieb:
> Auch sind diese Werte
> nicht konstrant sondern schwingen minimal mit +-2uA

Nur zur Begriffsklärung: das "Schwingen", von dem weiter oben (Arno) die 
Rede war, liegt in einem ganz anderen Frequenzbereich als ein Schwingen, 
das du auf dem Multimeter erkennen kann. Wenn bei dir die letzten 
Stellen des Multimeters wackeln, kann das einfach an der Streuung des 
Messgeräts oder an Temperaturdrifts liegen.

von ArnoR (Gast)


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Christian schrieb:
> Dieselben dicken FETs hatte ich schon in meiner Single-Kanal Schaltung
> verwendung und da eben kein Schwingen gehabt.

Naja, kann sein wenn die Last (R2) sehr niederohmig ist. Meine Simu mit 
deinen Werten zeigt jedenfalls eine nicht ausreichend stabile Schaltung. 
VG ist 11V mit 100mVss überlagertem Rechteck. Mit kleinerem R4 (1K) 
sieht es nicht besser aus.

von THOR (Gast)


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Du musst den OPV kompensieren indem du ne Rückkopplung direkt vom 
Ausgang auf den negativen Eingang machst. Häufig mit D-Anteil per 
Kondensator.

Davon wird der Regler langsamer aber er schwingt nicht mehr.

R2 ändert nichts an der Schwingfähigkeit des Systems, R2 ändert nur die 
Regelverstärkung. Das sieht man am Diagramm auch sehr schön, sowohl die 
DC- als auch die AC-Komponente wird mehr oder weniger stark verstärkt.

von reihaus (Gast)


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die Daten des OPs veschlechtern sich auch in der Nähe des positiven
Rails. Schau mal ins Datenblatt z.B. Input Offset Spannung über Common 
Mode Input Spannung.

von ArnoR (Gast)


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THOR schrieb:
> R2 ändert nichts an der Schwingfähigkeit des Systems

Doch, das tut er. R2 bestimmt die Spannungsverstärkung des Mosfet und 
damit die am Gate wirksame Millerkapazität. Diese Kapazität bildet mit 
dem Gatewiderstand+Ausgangswiderstand des OPV einen Tiefpass, der die 
Phasenreserve vermindert. Das sieht man in der Simu daran, dass die 
Amplitude der Schwingung sich nicht im Verhältnis 3:1, sondern stärker 
ändert.

Außerdem ist bei kleineren Lastwiderständen auch die Spannung am Mosfet 
größer, was dessen Kapazitäten verringert.

von THOR (Gast)


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Egal wie klein die Kapazität wird, schwingFÄHIG bleibt das System immer. 
Es schwingt weniger, ja. Aber es ist immer grundsätzlich in der Lage zu 
schwingen.

Es sei denn, man kompensiert.

von ArnoR (Gast)


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THOR schrieb:
> Egal wie klein die Kapazität wird, schwingFÄHIG bleibt das System immer.

?Die übliche Haarspalterei?

Ein Mosfet ohne Kapazitäten würde keine Phasendrehung in der 
Rückkoppelschleife machen, die Schaltung wäre so stabil wie der OPV 
allein.

von Christian (Gast)


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Achim S. schrieb:
> bei welchen Sollwerten? Oder anders gefragt: wie groß ist der Fehler
> jetzt konkret? Sollten bei dieser Messung jetzt alle Quellen 400µA
> treiben oder wie? Wie groß sind dabei RSet und wie groß ist die
> Eingangsspannung?

neue Messung
R_Set  11k7
VCC  12,0V

Kanal  Shunt-R    Simulation:  gemessen mit 4 MM*  V(R_top)
#1    9,727    13,64          13,89                  135,04
#2   9,705    13,67          13,74                  133,05
#3   9,727    13,64          13,68                  132,83
#4  9,73    13,64          13,72                  133,46
  ohm    mA          mA                  mV

*MM: Multimeter

das sind an sich wirklich gute Ergebnisse. Doch im kleinen Bereich


R_Set  166 ohm

  Shunt:  Simulation:  gemessen mit 4 MM  V(R_top)
#1  9,727  10,28          310                  3,03
#2  9,705  10,29          102,5                  1,01
#3  9,727  10,28          85,6                  0,84
#4  9,73  10,28          146,5                  1,44
  ohm  uA          uA                  mV

        V_ref=2,08mV

Hier sehe ich schon, dass die Regelung nicht mehr richtig greift.
auch bei Einstellen für gewünschte Lastströme von 2mA (R_set = 1k) ist 
die Abweichung von den Lastströme zueinander deutlich:

R_Set  1k

Kanal  Shunt:  Simulation:  gemessen mit 4 MM  V(R_top)  I_calc
#1  9,727  1,06          1,38                  13,32
#2  9,705  1,06          1,17                  11,31
#3  9,727  1,06          1,14                  11,13
#4  9,73  1,06          1,21                  11,73
  ohm  uA          uA                  mV

        V_ref=12,38mV

Achim S. schrieb:
> 1) tausche mal die Multimeter durch und schaue, ob der "Fehler" mit den
> Messgeräten mitwandert oder ob der Fehler wirklich am Kanal hängt.
> 2) miss bei allen Kanälen mal den Spannungsabfall am jeweiligen RSet
> (mit einem Multimeter, einen Kanal nach dem anderen). Siehst du
> Unterschiede im Spannungsabfall, die zu den Unterschieden im gemessenen
> Strom passen?

1) Bei durchtauschen der MM bleiben die Messwerte an den Kanälen in etwa 
dasselbe
2) Die Spannungsabfälle an den Shunts sind zu den gemessenen Lastströmen 
plausibel


Mir steht im Vordergrund, dass ich auf allen Kanälen ähnliche Werte mit 
niedrigen Toleranzen sind anstatt genau die Simulationswerte zu 
erreichen.
Die großen Abweichungen zwischen den Kanälen kann ich noch nicht 
nachvollziehen.

Bei der Wahl vom OP hab ich auf Rail-2-Rail Input u Output geachtet. 
sind es die hohe offset Spannung, auf die ich nicht besonders Rücksicht 
genommen habe ?

von Achim S. (Gast)


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prima: mit aussagekräftigen Werten kann man sofort sagen, wo das Problem 
konkret liegt.

Christian schrieb:
> sind es die hohe offset Spannung, auf die ich nicht besonders Rücksicht
> genommen habe ?

Ja. Mit einem Offset im Bereich einiger mV kannst du Eingangsspannungen 
in diesem Bereich natürlich nicht mehr vernünftig bearbeiten. Bei 
Vref=2,08mV und Vref=12,38mV kommen damit natürlich "Hausnummern" raus.

Wenn es wirklich so genau werden muss, dann brauchst du einen OPV mit 
sehr viel kleinerem Offset (aber sehr viel kleiner als 1mV wirst du 
nicht so leicht finden).

Die bessere Lösung (so sie denn für deine Anwendung möglich ist) besteht 
darin, den RSet entsprechend groß zu wählen, dass Vref (und damit der 
Spannungsabfall am Rset) wesentlich größer sind als der Offset des OPV.

von ArnoR (Gast)


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Achim S. schrieb:
> prima: mit aussagekräftigen Werten kann man sofort sagen, wo das Problem
> konkret liegt.

Ja, aber nicht so prima ist, dass man erst auf die falsche Fährte 
angesetzt wird, indem oben geschrieben stand:

Christian schrieb:
> und trotzdem habe ich noch round-about 5% im Hohen wie auch
> niedrigen Strombereich

also angeblich auch bei großen Strömen, wo die Offsetspannungen keine 
große Rolle mehr spielen.

Achim S. schrieb:
> Die bessere Lösung (so sie denn für deine Anwendung möglich ist) besteht
> darin, den RSet entsprechend groß zu wählen, dass Vref (und damit der
> Spannungsabfall am Rset) wesentlich größer sind als der Offset des OPV.

Wie soll das gehen? Er will einen Strombereich von 15`000:1 mit 1% 
Genauigkeit, also müsste bei 1mV Offset (-unterschied zwischen den OPV) 
die Vref=1,5kV sein.

Da wird wohl nur die Kombination aus großer Vref, geringem Offset und 
Reduktion der Anforderungen funktionieren. Man findet OPV mit kleiner 
Offsetspannung, nur gehen die eingangsseitig nicht bis an +Vcc. Da wird 
man einen Potentialversatz machen müssen.

von THOR (Gast)


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ArnoR schrieb:
> ?Die übliche Haarspalterei?

Studier am besten keinen Ingenieursberuf, die Mathematik wäre nichts für 
dich.

von ArnoR (Gast)


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THOR schrieb:
> Studier am besten keinen Ingenieursberuf, die Mathematik wäre nichts für
> dich.

Ja, das Übliche von dir. Kein Eingehen auf die Widerrede zu deinen 
dauernden falschen Behauptungen, statt dessen wird's persönlich.

Hier noch was:

THOR schrieb:
> R2 ändert nur die Regelverstärkung.

Mumpitz, R2 hat fast nichts mit der Regelverstärkung zu tun, er liegt 
außerhalb des Regelkreises mit nur geringer Rückwirkung auf die 
Steilheit des Mosfet.

von Achim S. (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Wie soll das gehen? Er will einen Strombereich von 15`000:1 mit 1%
> Genauigkeit,

Wenn du sicher bist, dass er den Bereich mit einem einzigen Wert des 
RSet abdecken will, dann ist das nicht ganz einfach. Ich kenne schon 
allein kein Poti für die Sollwerteinstellung, mit dem sich 100*15000 
Werte auflösen liesen.

Da er aber auch bisher schon ständig am Rset rumdreht ist es für mich 
zumindest denkbar, dass für die Abdeckung des Bereichs auch ein Wechsel 
des RSet in Frage kommt. Und dann wäre es klug, wenn er sich - wie 
vorgeschlagen - das Leben einfach machen und mit vernünftig großen VRef 
arbeiten würde. Deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass das die 
bessere Lösung sei, so sie denn für die gewünschte Anwendung möglich 
ist.

ArnoR schrieb:
> Man findet OPV mit kleiner
> Offsetspannung, nur gehen die eingangsseitig nicht bis an +Vcc.

Nun, die gibt es schon auch. (Deswegen hatte ich geschrieben "das wird 
nicht leicht" und nicht "das geht nicht".) Analog Devices hat z.B. bei 
einem Teil ihrer Rail-to-Rail OPV integrierte Ladungspumpen für die 
Versorgung, so dass sie den vollen externen Versorgungsbereich abdecken 
können ohne den sonst üblichen "Sprung" in der Offset-Spannung zu 
bekommen.

Anbei mal eine Auswahl von OPV die vielleicht in Frage kommen:
https://www.digikey.de/products/de/integrated-circuits-ics/linear-amplifiers-instrumentation-op-amps-buffer-amps/687?FV=a40070%2Ca40087%2Ca401a5%2Ca4c006c%2Ca4c044b%2Ca4c0071%2Ca4c0072%2Ca4c0495%2Ca4c00ae%2Ca4c00c1%2Ca4c017d%2Ca4c0004%2Ca4c01b2%2Ca4c01d3%2Ca4c0357%2Ca4c0358%2Ca4c005b%2Ca4c039f%2Ca4c03b5%2Cmu0.1%C2%B5V%7C975%2Cmu0.12%C2%B5V%7C975%2Cmu0.2%C2%B5V%7C975%2Cmu0.3%C2%B5V%7C975%2Cmu0.5%C2%B5V%7C975%2Cmu0.55%C2%B5V%7C975%2Cmu0.8%C2%B5V%7C975%2Cmu0.9%C2%B5V%7C975%2Cmu1.5%C2%B5V%7C975%2Cmu1%C2%B5V%7C975%2Cmu10%C2%B5V%7C975%2Cmu12%C2%B5V%7C975%2Cmu14%C2%B5V%7C975%2Cmu15%C2%B5V%7C975%2Cmu17%C2%B5V%7C975%2Cmu2%C2%B5V%7C975%2Cmu20%C2%B5V%7C975%2Cmu23%C2%B5V%7C975%2Cmu25%C2%B5V%7C975%2Cmu26%C2%B5V%7C975%2Cmu28%C2%B5V%7C975%2Cmu3%C2%B5V%7C975%2Cmu30%C2%B5V%7C975%2Cmu35%C2%B5V%7C975%2Cmu37%C2%B5V%7C975%2Cmu4%C2%B5V%7C975%2Cmu40%C2%B5V%7C975%2Cmu5%C2%B5V%7C975%2Cmu50%C2%B5V%7C975%2Cmu6%C2%B5V%7C975%2Cmu8%C2%B5V%7C975%2Cmu9%C2%B5V%7C975%2C1f140000%2Cffe002af%2C2840001%2C284008a%2C2840002&mnonly=0&newproducts=0&ColumnSort=0&page=5&stock=0&pbfree=0&rohs=0&k=operationsverst%C3%A4rker&quantity=&ptm=0&fid=0&pageSize=25&pkeyword=operationsverst%C3%A4rker

Ist nun halt ne Fleißarbeit, die durchzugehen und den wirklich passenden 
zu finden (und dann möglichst auch stabil laufen und nicht schwingen 
soll). Die würde ich nur machen, wenn ich weiß, dass ein einzelner RSet 
den vollen Strombereich abdecken muss.

von ArnoR (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Wenn du sicher bist, dass er den Bereich mit einem einzigen Wert des
> RSet abdecken will, dann ist das nicht ganz einfach.

> Da er aber auch bisher schon ständig am Rset rumdreht ist es für mich
> zumindest denkbar, dass für die Abdeckung des Bereichs auch ein Wechsel
> des RSet in Frage kommt.

Nur den RSet umzuschalten verändert die Situation mit der Offsetspannung 
nicht. Er müsste den Rtop umschalten, um größere Strombereiche mit einem 
rel. kleinen Bereich der Eingangsspannung (=Spannung über RSet), aber 
immer noch groß gegenüber der Offsetspannung, abzudecken.

von Achim S. (Gast)


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Tschuldigung, mein Fehler.

Ich habe nicht immer wieder nach oben gescrollt, um nachzuschauen, wie 
die Widerstände genau bezeichnet sind. Klar muss die Spannung am 
Sense-Widerstand groß genug gehalten werden. Das hatte ich eigentlich 
gemeint, aber dafür fälschlicherweise Rset statt Rtop geschrieben.

von Possetitjel (Gast)


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Christian schrieb:

> Dieselben dicken FETs hatte ich schon in meiner Single-Kanal
> Schaltung verwendung und da eben kein Schwingen gehabt. Ich
> hatte diese Brummer gewählt, weil sie Eben 150mA x ca 11V
> an Leistung verbraten können

???

11V * 0.15A sind nicht mal 2W. Das geht notfalls mit 4 PNP
im TO92 (obwohl ich das nicht gern so machen würde).

Ein einzelner BD136 sollte es aber schaffen.

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