Hallo ich habe eine Frage bezüglich einer Aufgabe vor der ich gerade sitze. Ich soll zu den Beiden Oszilloskop Bildern eine Schaltplan entwickeln um die Oszilloskop Bilder nach zu bilden. Dafür habe ich ein Widerstand einen Kondensator einen Frequenzgenerator und ein Oszilloskop zur Verfügung. Für die Lade/Entladespannung war mein Gedanke das ich direkt am Funktionsgenerator und vom Kondensator messe und für den Lade/Entladestrom über den Widerstand messe. Meine Frage dazu ist das soweit richtig und habe ich es richtig angeschlossen da ich bisher noch nicht so viel Erfahrung mit dem Oszilloskop habe und ich beim letzten Versuch eine Sicherung kaputt gemacht habe möchte daher diesmal lieber auf Nummer sicher gehen.
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>Auf Nummer sicher gehen Hole dir das kostenlose LTSpice und zeichne darin deinen Schaltplan. LTSpice hat ein unkaputtbares Oszilloskop. Wie man mit dem Programm umgeht? http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html
Hallo, Du solltest den Schaltplan mal etwas übersichtlicher gestalten, sprich neu zeichnen. Was liefert der Generator, Klemmenbezeichnung Was verlangt der Oszillograph, Klemmenbezeichnung Dann genauestens schauen was passieren kann...
Flo schrieb: > Meine Frage dazu ist das soweit richtig und habe ich es richtig > angeschlossen Nein, der Kurzschluss über dem Kondensator im Bild 6 ist keine gute Idee.
Eieiei schrieb: > Dann wird er wohl auch nicht benötigt? Irgendwie wird der Kondensator schon benötigt - ohne Kondensator keine Lade-/Entladekurve.
Eieiei schrieb: > Einer schon, aber nicht der... Es gibt nur einen ;-) Der Kurzschluss über den Generator in der zweiten Messanordnung ist allerdings genauso wenig hilfreich. Die Messung soll das Messobjekt schließlich so wenig wie möglich beeinflussen.
Wolfgang schrieb: > Flo schrieb: >> habe ich es richtig angeschlossen > > Nein, der Kurzschluss über dem Kondensator ... Ach kommt schon, der "Kurzschluss" ist doch vermutlich nur Flos etwas unbeholfene Art, einen Tastkopf des Oszilloskops mit Masseklemme und Prüfspitze zu zeichnen. @Flo: Falls das stimmt, ist Deine Anschluss-Skizze schon nicht soo schlecht. Aber eben leider auch mehrdeutig, weil Du nicht drangeschrieben hast, welche Anschlüsse vom Generator und Oszilloskop du wo anschließen willst. Achtung: Die beiden Masseanschlüsse vom Oszilloskop sind intern miteinander verbunden, und üblicherweise auch über den Schutzleiter des Steckdose geerdet. Besser, Du zeichnest auch nur einen Masseanschluss am Oszilloskop ein. Auch der Funktionsgenerator könnte einen Masseanschluss haben.
Das eine ist ein Tiefpass, das andere ist ein Hochpass. Also einmal ein RC Glied und das andere mal ein CR Glied.
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Auch ein Gast schrieb: > Ach kommt schon, der "Kurzschluss" ist doch vermutlich nur Flos etwas > unbeholfene Art, einen Tastkopf des Oszilloskops mit Masseklemme und > Prüfspitze zu zeichnen. Genau das Stimmt meine Schaltungen sind schon sehr verwirrend der Tipp mit LTSpice hat mir auch sehr geholfen und ich habe das jetzt Verstanden :) Ich hatte nochmal gegoogelt und das Video von Dave Jones (EEVBlog #279) gesehen und das hat mir auch sehr weiter geholfen Vielen Dank nochmal
Matthias S. schrieb: > Das eine ist ein Tiefpass, das andere ist ein Hochpass. Also einmal ein > RC Glied und das andere mal ein CR Glied. Falsch! Das eine ist eine U(t)-Kennlinie und das andere eine I(t)-Kennlinie der gleichen Schaltung.
Route 6. schrieb: > Das eine ist eine U(t)-Kennlinie und das andere eine I(t)-Kennlinie der > gleichen Schaltung. richtig und nun wird klar wie ein Oszi angeschlossen weden muss mit gemeinsamen GND vom Oszi wer 1. die Spannung auf den Schirm bekommen will, auf einem Kanal bezogen auf Oszi GND und 2. ein Abbild vom Strom auf den anderen Kanal bekommen will, bezogen auf Oszi GND. Welche Spannung war noch mal phasengleich und amplitudenproportional zum Strom an welchem Bauteil?
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Ich nehme mal an, dass auch beim zweiten Oszillogramm (Strom) die gelbe Linie auch die Generatorspannung anzeigt und keinen Strom. Dann wird es mit einer Anordnung von R und C nicht möglich sein, ohne Zusatzfunktionen beide Bilder zu messen. Mit Zusatzfunktionen meine ich: - Differenzbildung zweier Signale - Invertierung eines Signals im Skope In deinem jetzigen 2. Plan würde die Spannung des Generators sonst invertiert dargestellt. Wenn du allerdings die Reihenfolge für R und C für beide Messungen vertauschen darfst, dann ist es kein Problem: Wie im ersten 'Schaltplan' dargestellt, erhältst du die Spannung über den Kondensator. Dann vertauscht du R und C und misst über dem R. Dann erhältst du die Spannung über dem Widerstand, die proportional zum Strom nach I=U/R ist. Eine direkte Strommessung ist sowieso mit einem Skope nur möglich, wenn man einen speziellen Tastkopf für Strommessung zur Verfügung hat, sonst eben nur über die genannte Umrechnung. Ansonsten: beachte die Hinweise von "Auch ein Gast (Gast)"
... oder man nimmt einen Shunt. Ich habe mir für mein erstes Analog-Oszi mal so einen Generator gebaut: Einfach einen Trafo 220V/5V auf einen Widerstand arbeiten lassen und das DUT einschleifen. Der Widerstand exakt 1,000kOhm und das Oszilloskop auf XY-Betrieb. Die Trafospannung steuert dann die Schaltung aus und die beiden Eingangsverstärker des Oszis greifen Spannung und "Strom" hochohmig ab. Zeichnet perfekte Kennlinien von Z-Dioden auf den Schirm. Die 50Hz sind schnell genug, damit man es als eine Kurze sieht und es keine großen Speichereffekt gibt.
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