Hallo zusammen, ich habe kürzlich mein Studium abgeschlossen und möchte gerne ausziehen, gleichzeitig aber mobil und ungebunden bleiben. Der Gedanke, ein Drittel meines Gehalts einem Vermieter abzugeben gefällt mir gar nicht, gleichzeitig kann und will ich mir keine teure Immobilie ans Bein binden. Eben bin ich über www.wohlwagen.de gestolpert. Zwischen 60.000 und 120.000 Euro bekommt man eine relativ mobile Wohnfläche mit 20 bis 50 qm. Was haltet hier von solchen Angeboten? Ich verfolge das Forum schon länger und wenn man sich auf eines verlassen kann, dann darauf, dass einem alles madig geredet wird. Ich meine das als Kompliment, bitte erklärt einem jungen naiven Absolventen, wieso ein Wohlwagen eine Schnapsidee ist oder zumindest, worauf man auf jeden Fall achten muss, wenn man so etwas angehen will. Viele Grüße! P.S.: Bitte entschuldigt die unfreiwillige Werbung aber ich habe keinen vergleichbaren Anbieter gefunden.
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asdf schrieb: > Wo willst du das Ding hinstellen? Eben. Ein gebrauchter Lieferwagen ist günstiger und unauffälliger.
In den USA nix ungewöhnliches. Trailer oder Mobile Home genannt. Das Problem ist eine Fläche zu finden, auf der Du das Ding dauerhaft aufstellen kannst und dort gleichzeitig Strom, Wasser, Abwasser und Internet verfügbar ist. Das läuft dann auf Campingplatz oder ähnliches raus und ist alles andere als umsonst.
Absolvent schrieb: > Eben bin ich über www.wohlwagen.de gestolpert. Zwischen 60.000 und > 120.000 Euro bekommt man eine relativ mobile Wohnfläche mit 20 bis 50 > qm. > > Was haltet hier von solchen Angeboten? Für 3000€/m² bekommst du auch eine Immobilie, wenn es nicht gerade erste Wohnlage nahe Stadtzentrum in München/Hamburg oder Stuttgart sein muss ;-)
guckste ma hier http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?isSearchRequest=true&scopeId=MH&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&minPrice=5000&maxPrice=10000&usage=USED&maxPowerAsArray=KW&minPowerAsArray=KW Für sowas muss man kein Vermögen ausgeben, dat jibbet auch jut jebraucht.
Gerd E. schrieb: > Strom, -> Dieselgenerator, AKKU > Wasser, Abwasser ->Fitnessclub > Internet -> Mc Donald ... > Parkplatz -> neben den anderen Günstiger Wohnanhänger geht auch.
asdf schrieb: > Wo willst du das Ding hinstellen? Eben! Der Platz auf einem Campingplatz mit den entsprechenden Anschlüssen für Strom, Wasser, Abwasser kostet auch einiges. Habe schon von Leuten gehört, die haben dann im Wohnmobil auf dem Firmenparkplatz gehaust, wohnen würde ich das nicht nennen. Geduscht haben sie dann in der Firma, Arbeiter-Umkleide. Für 60.000€ gibt es eine kleine Eigentumswohnung die auch nicht kleiner ist, als der "Wohlwagen". Und kleine Eigentumswohnungen wird man auch schneller wieder los als ein Einfamilienhaus. Absolvent schrieb: > bitte erklärt einem jungen naiven Absolventen, > wieso ein Wohlwagen eine Schnapsidee ist oder zumindest, worauf man auf > jeden Fall achten muss, wenn man so etwas angehen will. Es ist eine Schnapsidee für diesen Preis von 60k€+. Wie lange hält son Ding, sagen wir 10 Jahre, macht 500€/Monat Abschreibung, ohne Versicherung, TÜV, etc.. Richtig mobil ist man mit dem Teil auch nicht, eben mal in München, Stutgart oder Hamburg am Strassenrand parken wird schwierig. Ralf L. schrieb: > Eben. Ein gebrauchter Lieferwagen ist günstiger und unauffälliger. wenn auch nicht so geräumig.
Jau, hol dir nen Bauwagen, streich den blau an, zieh dir ne Latzhose an und mach Erklärvideos für Kinder.
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Absolvent schrieb: > Der Gedanke, ein Drittel > meines Gehalts einem Vermieter abzugeben gefällt mir gar nicht, > gleichzeitig kann und will ich mir keine teure Immobilie ans Bein > binden. > > Eben bin ich über www.wohlwagen.de gestolpert. Zwischen 60.000 und > 120.000 Euro bekommt man eine relativ mobile Wohnfläche mit 20 bis 50 > qm. Als MINT-Single-Akademiker 1/3 des (Netto)gehalts für die (Warm)miete ausgeben? Dann lebt man entweder sehr luxuriös oder verdient für die Region deutlich zu wenig. Sogar in Hochpreisregionen wie Stuttgart kann man Dank einem Untermieter für ca. 550€ warm wohnen. Ich halte von mobilen Minihäusern sehr wenig: Ein dauerhaftes Single-Leben auf engstem Raum außerhalb jeder Stadt, nicht besonders attraktiv. Alt werden möchte man so auch garantiert nicht. Hinzu kommt Stellplatz-bedingt die Erfordnis eines KFZ, worauf man in einer Stadtwohnung verzichten könnte. Interessanterweise kann man Minihäuser bisher nicht mieten sondern nur kaufen. Ich schließe daraus, das sich eine Vermietung nicht rechnet bzw. es keinen Markt hierfür gibt, was den Wiederverkaufswert erheblich schrumpfen lassen dürfte. Wer sowas also unbedingt ausprobieren möchte sollte sicherheitshalber erstmal wenig investieren: https://www.gartenhaus-hersteller24.de/artikeldetail/gartenhaeuser/Tuindeco/TUI00054/holz-bauwagen-mit-seitentuer.html?gclid=Cj0KEQjw6LXIBRCUqIjXmdKBxZUBEiQA_f50PoYhAXtDKca5CrnnaMXizRBCLx5Z9kRgk3GEKG5AW6QaAl-k8P8HAQ Genehmigungen, Versicherungen, Strom, Wasser, Abwasser, Internet, Heizung, Post, Müllabfuhr, Räumpflicht, Steuern... darum muss man sich im Zweifel erstmal komplett selbst kümmern. Und berufsbedingt mal eben für 2-3 Jahre ins Ausland ziehen kann man auch vergessen.
Rainer Z. schrieb: > Als MINT-Single-Akademiker 1/3 des (Netto)gehalts für die (Warm)miete > ausgeben? Dann lebt man entweder sehr luxuriös oder verdient für die > Region deutlich zu wenig. Sogar in Hochpreisregionen wie Stuttgart kann > man Dank einem Untermieter für ca. 550€ warm wohnen. Wer will bitteschön freiwillig einen Untermieter beherbergen? Außerdem schließen das eh 99% aller Mietverträge aus.
Absolvent schrieb: > Zwischen 60.000 und 120.000 Euro bekommt man eine relativ mobile > Wohnfläche mit 20 bis 50 qm. > Was haltet hier von solchen Angeboten? Wucher. Nur geeignet, um unerfahrenen Milliardärssöhnchen die Kohle der Eltern aus der Tasche zu ziehen. Für minderwertigen Wohnkomfort, kaum Schalldämmung im Sommer heiss, im Winter schlecht gedämmt also hohe Heizkosten, und durch das viele Glas guckt jeder rein. Mit schlechter Ausstattung, man wird schon niemals freiwillig auf Toilette gehen weil Chemiklo, selten Duschen wegen Raumfeuchte, und kaum Stauraum haben. Früher nutzen Vagabunden alte Lastwagen und bauten die selber aus, braucht man aber auch den teuren Führerschlein Klasse C/CE.
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Ich kenne welche, die wohnen das ganze Jahr auf dem Campingplatz in Ihrem Wohnwagen + "Anbau", kommen so auch auf 80 Quadratmeter Wohnfläche. Gebühr für die Parzelle auf dem Platz sind rund 1500 Euro/Jahr. Dazu kommt Strom 29 Cent/KWh. Anschluss an Kanalisation, also eigenes Klo/Bad. Ist halt in Frankreich, grenznah (Elsass). Musst halt täglich 30 oder 40 Kilometer mit dem Auto fahren (über Land = kein Stau wie in der Stadt). Also wenn Du einen Job hast bei Karlsruhe oder Freiburg... wäre es durchaus eine Möglichkeit. Das hat mit Camping nicht viel zu tun. Man hat da durchaus Komfort wie in einer normalen Wohnung halt.
Qwertz schrieb: > er will bitteschön freiwillig einen Untermieter beherbergen? Im genannten Fall ist es sogar ne Untermieterin ;)
ich schrieb: > Für 60.000€ gibt es eine kleine Eigentumswohnung die auch nicht kleiner > ist, als der "Wohlwagen". > Und kleine Eigentumswohnungen wird man auch schneller wieder los als ein > Einfamilienhaus. Am Arsch der Stadt aber nur! Echtes Asi-viertel wo um 10 Uhr noch alle schlafen weil sie erst um 4:00 sich auf die Matraze schmeißen! Es hat schon was wenn man sich nur was zum Schlafen sucht!
Der Vorteil im Vergleich zu einer ETW oder einem Haus wäre, dass man so immer flexibel ist. Das ist heute in Zeiten von Dienstlern und unsicheren Arbeitsplätzen ein Vorteil. Man lebt im Eigenheim, ohne an einen Ort gebunden zu sein. Es gibt ja durchaus sehr schöne Campingplätze und eine Dauermiete ist oft nicht mal so teuer. In der größten Ausführung bekommt man sogar 96 qm, womit man auch mit Familie leben könnte. Viele Wohnungen sind auch nicht größer und kostet sogar nur etwas weniger als 120k Euro. Das ist eine Summe, die man heutzutage häufig schon an Eigenkapital braucht um sich was kaufen zu können. Man könnte somit einen 96 qm Wagen bar bezahlen und man lebt ohne Schulden.
Das ist doch Fake! Wohnmobil, ok. Billiger, mobil, Wäsche und Post bei Muttern, .... Wohnwagen, Bauwagen, halt was für n 4stellige n Betrag, Hobby, ok. Aber als Absolvent in einer Gartenhütte, die man für 250 Euro auch Mieten könnte, und die man ohne Trecker oder LKW nicht bewegen kann? Mobil? Dann dich lieber den Ramsch in ein Auto packen und nächste Bude mieten....
Lutz H. schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Strom, -> Dieselgenerator, AKKU >> Wasser, Abwasser ->Fitnessclub >> Internet -> Mc Donald ... >> Parkplatz -> neben den anderen > > Günstiger Wohnanhänger geht auch. Tipp von mir wie ihr Millionäre werdet: Schreibt einfach mal eine Fibel wie man günstig als Mint`ler mit bißchen mehr als Min.Lohn im "sauteuren" Gr0ßstädten des Südens über die Runden kommt. Titel hätt ich schon: Life as Guerrilla Mint`ler: low-cost living and work onsite Megacity-Workplace.
Cha-woma M. schrieb: > Am Arsch der Stadt aber nur! > Echtes Asi-viertel wo um 10 Uhr noch alle schlafen weil sie erst um 4:00 > sich auf die Matraze schmeißen! > > Es hat schon was wenn man sich nur was zum Schlafen sucht! Von der Stadt abhängig. München oder Stuttgart eher nicht, es sei denn man kauft sich nur eine Garage. Aber von 60k€ lässt sich recht lange eine Mietwohnung nehmen, zumal der Wohlwagen auch ein paar Nebenkosten hat.
Gerd E. schrieb: > In den USA nix ungewöhnliches. Trailer oder Mobile Home genannt. Allerdings signalisiert man dort mit einer Trailer Park Adresse, dass man sich fast auf der untersten Stufe der menschlichen Existenz befindet. Hierzulande können kommunale Vorbote im Weg stehen, wenn man einen Dauerwohnsitz auf dem Campingplatz anstrebt. Besonders wenn man den dann auch als Hauptwohnsitz melden will.
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A. K. schrieb: > Hierzulande können kommunale Vorbote im Weg stehen, wenn man einen > Dauerwohnsitz auf dem Campingplatz anstrebt. Besonders wenn man den dann > auch als Hauptwohnsitz melden will. Gilt auch für Gartenhäuschen. Aber eine Stadt hat oft wenig dagegen seinen Erstwohnsitz auf einem Campingplatz anzumelden, wenn man einen Job hat und so der Lohnsteueranteil in die Stadtkasse fließt. Besser als die Dauercamper mit Hauptwohnsitz außerhalb. A. K. schrieb: > Gerd E. schrieb: >> In den USA nix ungewöhnliches. Trailer oder Mobile Home genannt. > > Allerdings signalisiert man dort mit einer Trailer Park Adresse, dass > man sich fast auf der untersten Stufe der menschlichen Existenz > befindet. In den USA ist vieles anders. Die unterste Stufe ist ohne Wohnsitz, obwohl - wird das in den USA überhaupt registriert? Was braucht man dort für einen neuen Job? festen Wohnsitz?
Als Hauptwohnsitz gibst Du natürlich eine andere Adresse an, zum Beispiel von Eltern oder Geschwister. Mannmannmann
Nicht ich schrieb: > Die unterste Stufe ist ohne Wohnsitz, obwohl - wird das in den USA > überhaupt registriert? Es gibt kein Melderegister, aber Führerschein- und Wahlregister.
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Zu dem "Wohlwagen" wirst du eher ein paar Pferde oder nen alten Deutz brauchen. Höchstgeschwindigkeit 25km/h. Ansonsten wars das mit der Mobilität: Ich zitiere mal Flink aus den "Infos" deines Anbieters: "Zulassung Laut Auskunft der KFZZulassungsstelle Göttingen sind Anhänger mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 25km/h nicht zulassungspflichtig. Zum Transport auf der Straße sind zur Dokumentation der Höchstgeschwindigkeit von 25km/h 3 Schilder anzubringen und ein Wiederholungskennzeichen ( Nummernschild mit identischem Text ) des ziehenden Fahrzeugs. Gegen Aufpreis kann eine Betrieberlaubnis erwirkt werden, die eine Straßenzulassung mit eigenem Nummernschild möglich macht." "Transport Kurze Strecken überwindet der Wohlwagen hinter einem landwirtschaftlichen Schlepper oder z.B. einem Umzugs LKW. In der Regel findet man leicht einen Landwirt oder Brennholzlieferanten, der den Wagen gegen eine geringe Gebühr bewegt. Zum Transport über größere Entfernungen lassen sich Achsen und Deichsel mit geringem Aufwand entfernen, der Wagen passt dann auf einen Standart LKW mit Plane und Spriegeln. Aufgrund der großen Anzahl solcher LKW und ihrer Eignung zum Transport aller Güter entfällt eine Zahlung für den Rückweg, denn eine Anschlussfracht ist leicht zu finden. Die Anlieferung bis auf Ihren Standplatz ist in unseren Preisen enthalten, für spätere Transporte über mehr als 150km empfehlen wir unseren langjährigen Partner mit geschulten Fahrern, die mit Ver- und Entladung bestens vertraut sind. 2015 kostet der gefahrene LKW Kilometer 1,10 Euro, die Strecke Frankfurt – Berlin also ca. € 600,-, erheblich preiswerter als auf einem Tieflader. XL und Multi benötigen 2 LKW. So reist der Wagen allseitig geschützt und gelangt sauber an sein Ziel." Also ich hör die Maden schon knuspern ;)
Er kann den Wohnwagen doch stehen lassen. Das machen zumindest die meisten Dauercamper so.
Normal schrieb: > Er kann den Wohnwagen doch stehen lassen. Das machen zumindest die > meisten Dauercamper so. Dann kann er auch gleich einen kleine Wohnung kaufen. Machen viele Menschen so. Für 60-120k€ sollte er in so ziemlich jeder Stadt eine vergleichbare Wohnung in einer Lage finden, in der es auch Campingplätze gibt.
Und in den allermeisten Städten ist eine Wohnung eine Geldanlage, die ziemlich sicher nicht direkt an Wert verliert. Was man von so einem Mobil... eher nicht erwarten kann denke ich.
Cha-woma M. schrieb: > ich schrieb: >> Für 60.000€ gibt es eine kleine Eigentumswohnung die auch nicht kleiner >> ist, als der "Wohlwagen". >> Und kleine Eigentumswohnungen wird man auch schneller wieder los als ein >> Einfamilienhaus. > > Am Arsch der Stadt aber nur! > Echtes Asi-viertel wo um 10 Uhr noch alle schlafen weil sie erst um 4:00 > sich auf die Matraze schmeißen! > > Es hat schon was wenn man sich nur was zum Schlafen sucht! Wollepark Delmenhorst: https://www.youtube.com/results?search_query=wollepark Ist aber zentral gelegen.
Thorsten Thorstensen schrieb: > Und in den allermeisten Städten ist eine Wohnung eine Geldanlage, die > ziemlich sicher nicht direkt an Wert verliert. Vorgestern im SPON: `Bundesbank warnt vor Immobilienblase in Deutschland `"Die Ampel steht auf Gelb": Deutschland droht der Bundesbank zufolge eine gefährliche Immobilienblase. Banken gingen zunehmend riskante Geschäfte ein - und die Preise steigen rasant.´
Marek N. schrieb: > Wollepark Delmenhorst: > https://www.youtube.com/results?search_query=wollepark > Ist aber zentral gelegen. Und wat macht man dann bitte in Delmenhorst? Das ist doch quasi an sich schon am Arsch (von Bremen) oder hab ich was verpasst?
Thorsten Thorstensen schrieb: > Und wat macht man dann bitte in Delmenhorst? Das ist doch quasi an sich > schon am Arsch (von Bremen) oder hab ich was verpasst? So ist es! Delmenhorst ist nur für zwei Sachen bekannt: * Schrott-Immobilien (Nazi-Hotel & Wollepark) * Sarah Connor
Oder Wohnbox? Auch eine Alternative! http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/koelner-baut-wohnboxen-fuer-obdachlose-aid-1.6457503
A. K. schrieb: > Es gibt kein Melderegister, aber Führerschein- und Wahlregister. Nö, die Sozialverischerungsnummer, die ist die Nummer mit der du in den USA alles melden kannst!
Normal schrieb: > Er kann den Wohnwagen doch stehen lassen. will er aber nicht. Absolvent schrieb: > möchte gerne ausziehen, gleichzeitig aber mobil und ungebunden bleiben Und Wohnwagen ist es ja auch nicht, der wäre zu billig und den könnte man ja sogar irgendwo anders hinfahren. ER will ein Mini-Gartenhaus mit Deixel zum Luxus-Preis.
Thorsten Thorstensen schrieb: > Wer ist das denn? Die Ex vom Sänger Marc Terenzi. Außerdem hat sie mal Schlagzeilen gemacht als sie zu einer Einweihung die Nationalhymne 2005 falsch gesungen hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Sarah_Connor Marek N. schrieb: > Delmenhorst ist nur für zwei Sachen bekannt: > * Schrott-Immobilien (Nazi-Hotel & Wollepark) > * Sarah Connor War da nicht auch die Geschichte mit dem Pfleger der Krankenhauspatienten umgebracht hatte und das nicht gerade wenige?
Normal schrieb: > Okay, ich denke das Thema ist durch. Nö, ein ausrangierter Personenzugwagen der DB oder anderer Bahngesellschaft dürfte erheblich günstiger sein, Du brauchst dann nur noch ein Abstellgleis. http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=bd9288d2d22ac4432cb0bdfd6c138efe&act=ST&f=3&t=7572 https://heros-rail.com/de/leistungen/verkauf-von-schienenfahrzeugen.html
Volker S. schrieb: > Nö, ein ausrangierter Personenzugwagen der DB oder anderer > Bahngesellschaft dürfte erheblich günstiger sein, Du brauchst dann nur > noch ein Abstellgleis. Das brauchts nicht zwangsläufig. Es genügt ein Stellplatz im Industrie- gebiet. Billig wird es letztendlich aber nicht: http://wohnwaggon.de/
Volker S. schrieb: > Du brauchst dann nur > noch ein Abstellgleis. Das ist ja jetzt wohl ein Scherz. Du kannst den armen Absolventen doch nicht einfach so auf's Abstellgleis schieben!
Spätestens nach einem Winter mit 2 Wochen bei -25°C ist man sicher von so einem Experiment geheilt. Es gibt nicht nur Sommer mit Bett im Kornfeld.
Was nützt ihm denn eine Wohnung in EINER Stadt? Er will doch gerade mobil sein! Vermutlich ist er ein Leiharbeiter und muss oft umziehen. Da ist eine "mobile" Wohnung schon was feines. http://www.truckscout24.de/search/ger/detail.asp?vehicletype_id=10&vehicle_id=17267947&make=0&mid=14&page=3&AllowNext=1&language=ger&price_type=2 Beispielsweise das Angebot. Man spart sich das Auto und die Wohnung. Im Winter muss man sich halt warm anziehen. Zur Not eben in die Kleiderkammer und kostenlos was dickes für die Winter besorgen. Oder mit Ebay-Kleinanzeigen. Wenn es garnicht geht, dann kann man in Obdachlosenunterkünften etwas bekommen. Oder man lässt sich im dänischen Bettenlager einschliessen. Da muss man eben kreativ und einfallsreich sein. Aber sooo kalt sind die Winter auch wieder nicht. Und so ungewöhnlich ist das auch nicht: http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/kiel/die-modernen-arbeitsnomaden-von-kiel-id6859556.html
Ein normales Wohnmobil wäre auch besser. Oder Wohnwagen und Zugmaschine, je nach dem. Allerdings ist die klassische Arbeitswelt in der deutschen Industrie nicht kompatibel mit dem Vagabundenleben. Entweder mit Zeitarbeit und du verdienst wenig, oder die Unternehmen suchen einen für längerfristig. Villeicht geht das besser als Selbstständiger mit Projektarbeit. In der heutigen Zeit kann man sich auch WG Zimmer oder möblierte Wohnungen mieten. Wenn du nicht viel unnötiges Zeug anhäufst ist ein Umzug auch kein Mammutprojekt.
> Für 60-120k€ sollte er in so ziemlich jeder Stadt eine vergleichbare > Wohnung in einer Lage finden, in der es auch Campingplätze gibt. ein Dauer-Campingplatz mit Wohnwagen dürfte billiger sein und die Idee ist schon richtig, weil ja maximale Mobilität seitens der Arbeitgeber verlangt wird. Nur leider gibt es Meldegesetze (anders als in USA) und insofern wird der US-Trend so nicht rüberschwappen. Wenn sie unbedingt weiter amerikanisieren wollen, dann bitte Änderungen schaffen, wäre ja auch im Sinne der Arbeitgeber.
> In der heutigen Zeit kann man sich auch WG Zimmer oder möblierte > Wohnungen mieten. Wenn Du im Ballungszentrum überhaupt noch was bekommst, vor 5 Jahren kein Thema, aber heute mit immer mehr Zuwanderung? Glaubst Du doch selbst nicht. > Wenn du nicht viel unnötiges Zeug anhäufst ist ein > Umzug auch kein Mammutprojekt. na ja, Wohnwagen geht schneller und ohne Bürokratie.
S. B. schrieb: > Wenn Du im Ballungszentrum überhaupt noch was bekommst, Ob es in Ballungszentren wohl Campingplätze gibt?
A. K. schrieb: > S. B. schrieb: >> Wenn Du im Ballungszentrum überhaupt noch was bekommst, > > Ob es in Ballungszentren wohl Campingplätze gibt? Also auf öffentlichen Grund (öffentliche Straße)kannste jedes zugelassene Fahrzeug abstellen. Mußte halt immer wieder vor Ort sein. Das ist halt dann der Haken. Ansonsten kannste einen Brief vom Ordnungsamt erhalten!
Cha-woma M. schrieb: > Also auf öffentlichen Grund (öffentliche Straße)kannste jedes > zugelassene Fahrzeug abstellen. Hmm. Wasser, Strom, Scheisse?
Normal schrieb: > Das hat mit Camping nicht viel zu tun. Man > hat da durchaus Komfort wie in einer normalen Wohnung halt. Nicht wirklich, fängt schon damit an, dass du deine Klamotten auch im Winter nach draußen zum trocknen hängen musst. Sowas sieht immer auf Werbefotos gut aus, aber da hat ja noch keiner dort gelebt :D ..
Cha-woma M. schrieb: > Also auf öffentlichen Grund (öffentliche Straße)kannste jedes > zugelassene Fahrzeug abstellen. abstellen aber nicht Campen! Nicht mal Werbeanhänger mit Kupplung dürfen ewig Reklame am Strassenrand stehen. In manchen Regionen sind sogar Wohnmobile ausgeschlossen! (evtl. mit Anwohner Parkgenehmigung, aber das setzt ja in der Nähe einen festen Wohnsitz voraus)
Rainer Z. schrieb: > Als MINT-Single-Akademiker 1/3 des (Netto)gehalts für die (Warm)miete > ausgeben? Dann lebt man entweder sehr luxuriös oder verdient für die > Region deutlich zu wenig. Sogar in Hochpreisregionen wie Stuttgart kann > man Dank einem Untermieter für ca. 550€ warm wohnen. Als Ingenieur einen Untermieter? Hackts bei dir? Wer mit einem Einkommen jenseits von 4000€ sich eine WG antut, der muss vollkommen bescheuert sein. Mit Freundin okay, aber mit irgendeinem Untermieter? Ggf. gar einem Arbeiter? WIDERLICHST!
Joachim B. schrieb: > In manchen Regionen sind sogar Wohnmobile ausgeschlossen! (evtl. mit > Anwohner Parkgenehmigung, aber das setzt ja in der Nähe einen festen > Wohnsitz voraus) Naja, campen in der Pampa, da darf man max. eine Nacht! In der Stadt auf einen öffentlichen Parkplatz, wenn man immer mal eine "stellungs" Verlagerung vornimmt. Da wird so schnell keiner zu meckern anfangen!
Oje. Lieber Threadersteller, wenn Du den Thread wirklich noch verfolgst: Stell Deine Frage besser in einem Camper-Forum, da haben die Leute garantiert mehr Ahnung von dem Thema als hier.
golfmann schrieb: > Vermutlich ist er ein Leiharbeiter und muss oft umziehen. Da ist eine > "mobile" Wohnung schon was feines. > > http://www.truckscout24.de/search/ger/detail.asp?vehicletype_id=10&vehicle_id=17267947&make=0&mid=14&page=3&AllowNext=1&language=ger&price_type=2 Also für das Geld: Ist es eine Lösung! Und für 3 Monate im Winter kann man ja auch sich was in einer Pension suchen!
Marek N. schrieb: > Jau, hol dir nen Bauwagen, streich den blau an, zieh dir ne Latzhose an > und mach Erklärvideos für Kinder. Naja, 200000€ per anno gibt`s als Aufwandspauschale. Is doch was! Und vom Bundespräsi gibt`s Orden oben drauf! Was willste mehr?
Eine Lösung wäre es natürlich wenn der Dienstleister den Campingwagen leihen würde und es als Bestandteil des Gehalts deklariert. Wegen der Steuervorteile wäre das für alle eine sehr gute Lösung. Dann müssten auch die Firmen nachziehen und auf dem Werksgelände Stellplätze mit Stromanschluss bereitstellen. Das wäre die günstigste und flexibelste Lösung für alle und da könnte ein Ingenieur heute Abend bei Firma Z aufhören und in der Nacht zu Firma F fahren und dort "andocken" und morgen früh direkt da arbeiten. In 5 Jahren das alles dann mit selbstfagrendem Wohnwagen, dann kann ich mich als Ingenieur sogar ausruhen während des Umzugs, der vom Disponenten organisiert wird.
Rainer Z. schrieb: > Als MINT-Single-Akademiker 1/3 des (Netto)gehalts für die (Warm)miete > ausgeben? Dann lebt man entweder sehr luxuriös oder verdient für die > Region deutlich zu wenig. Sogar in Hochpreisregionen wie Stuttgart kann > man Dank einem Untermieter für ca. 550€ warm wohnen. Eine Zwei-Zimmer Wohnung mit Balkon für sich alleine ist heutzutage Luxus...? Okay, man lernt immer wieder was Neues...
Lu R. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Als MINT-Single-Akademiker 1/3 des (Netto)gehalts für die (Warm)miete >> ausgeben? Dann lebt man entweder sehr luxuriös oder verdient für die >> Region deutlich zu wenig. Sogar in Hochpreisregionen wie Stuttgart kann >> man Dank einem Untermieter für ca. 550€ warm wohnen. Su solltest dich als Berater selbstständig machen. > Eine Zwei-Zimmer Wohnung mit Balkon für sich alleine ist heutzutage > Luxus...? Okay, man lernt immer wieder was Neues... Nach H-IV sollen 45qm reichen! Eine Zwei-Zimmer Wohnung mit Balkon (8qm) würde dann schon mit 50qm zu groß sein. (Balkon wird mit 8qm/2=4qm angesetzt).
visionär schrieb: > Eine Lösung wäre es natürlich wenn der Dienstleister den > Campingwagen > leihen würde und es als Bestandteil des Gehalts deklariert. Wegen der > Steuervorteile wäre das für alle eine sehr gute Lösung. Dann müssten > auch die Firmen nachziehen und auf dem Werksgelände Stellplätze mit > Stromanschluss bereitstellen. Das wäre die günstigste und flexibelste > Lösung für alle und da könnte ein Ingenieur heute Abend bei Firma Z > aufhören und in der Nacht zu Firma F fahren und dort "andocken" und > morgen früh direkt da arbeiten. > > In 5 Jahren das alles dann mit selbstfagrendem Wohnwagen, dann kann ich > mich als Ingenieur sogar ausruhen während des Umzugs, der vom > Disponenten organisiert wird. Wobei das mit den Stellplätzen auf dem Werksgelände doof ist. Unternehmen beschäftigen flexibel. In Krisen, also dann wenn man keine Leiher braucht, zahlen die Unternehmen den (teuren) ungenutzten Stellplatz. Und in Boomzeiten reicht er eventuell nicht. Das schränkt dann schon die Flexibilität ein. Am besten wäre es, wenn der Staat grosse überirdische Parkhäuser baut, speziell für mobile Wohnungen. Da wäre allen geholfen, zumal die Leiher dann den Wohnungsmarkt nicht mehr belasten würden. Allerdings müsste der Staat dann das Meldegesetz reformieren, aber das sollte im Zuge der Digitalisierung möglich sein. Die ANÜs müssten dann nur noch Wohnmobile kaufen und den Leihern zuteilen. Dann wäre auch das recht günstig. Könnte man dann quasi als Mietanteil berechnen.
Cha-woma M. schrieb: > Nach H-IV sollen 45qm reichen! > Eine Zwei-Zimmer Wohnung mit Balkon (8qm) würde dann schon mit 50qm zu > groß sein. > (Balkon wird mit 8qm/2=4qm angesetzt). MINT sollte gesetzlich als Tierart eingestuft werden. Dann gibt es Vorschriften für artgerechte Haltung und damit verbesserte Haltungsbedingungen bzgl Auslauf (Wohnfläche) und Freilandhaltung (Balkon). Zudem gibt es dann eine politische Lobby die sich kümmert (Grüne, Tierschutzpartei). permutz schrieb: > Die ANÜs müssten dann nur noch Wohnmobile kaufen und den Leihern > zuteilen. Dann wäre auch das recht günstig. Könnte man dann quasi als > Mietanteil berechnen. Das wäre als Käfighaltung abzulehnen. Der fröhliche MINTler will auch mal in einem Außengehege gackern, scharren und picken.
Balkon wird zu 25% angerechnet! Nur als Ausnahme erlaubt Din auch 50%. Du machst aus der Ausnahme Standard und verschlechterst sich freiwillig als Bürger. Warum tust du das? Leidest du gern?
Ach weh, Bei "Gebäuden" oder Aufstellung länger als 2 Jahre darüber nachdenken, das z.B. auch für Baucontainergebäude als Büro der komplette EnEV Unfug gilt. Been there, done that. 1,5kg Papiernachfordrung durch das Bauamt als Ergänzung zum eingereichten Mindestbauantrag. Vom Schallschutznachweis bis Parkplätze. Die Containerhersteller, die z.B. firmenanbauten, Schulanbauten und nun leerstehende "Asylanten"Wohnheime bauen - machen den Innenausbau oft erst nach Aufstellung der transportablen Module. Die Dämmung ist nicht ohne, bei der EnEV bist Du schnell bei 15-20cm nötiger Dämmstärke. Das kommt dann i.d.R. nachher mit Trockenbau und Rigips rein. Wird bei Umzug der Containergabäude dann i.d.R. ganz nachhaltig rausgerissen und neugemacht... . Und dauerhaft im Wohnwagen hausen - kann gehen - wird aber der böse Nachbar oder ein anderer Fiesling wohl höchstmotoviert bemeutern.
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