So ein LED Streifen mit 60 individell addressierbaren RGB LEDs (z.B. WS2812b) auf einem Meter - diese Dinger sind doch sicherlich ganz üble EMV Störschleudern, oder? Da werden immerhin so ca 10 Watt Leistung pulsweitenmoduliert. Sollte man da besondere Maßnahmen ergreifen, gibt es bewährte Standardtricks, wenn man die z.B. im Umfeld von Audioelektronik einsetzen möchte?
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Verschoben durch Moderator
Einfach in Alufolie eindrehen und erden dann gibts auch keine EMV Problemen mehr. ansonsten kannst du da nicht viel machen
Es schadet sicher nicht, die Versorgung alle paar LEDs anständig abzublocken, um diese als Strahler auszuschliessen bzw. zu dämpfen. An der Datenleitung kann man nichts machen.
Matthias S. schrieb: > Es schadet sicher nicht, die Versorgung alle paar LEDs anständig > abzublocken, um diese als Strahler auszuschliessen bzw. zu dämpfen. An > der Datenleitung kann man nichts machen. an den Datenleitungen braucht man auch nix machen, da die nur von Led zu Led gehen und damit weit unter jeder relevanten Länge sind, ab der sie Ärger bereiten könnten. Kritisch sind die Leitungen vom Prozessor zur ersten LED, die gehören gefiltert (geschirmtes Kabel hilft auch) und so langsam wie nötig angesteuert. iaW: wir sind mit solchen Maßnahmen für ca. 1m langen Striefen bisher reltativ entspannt durch die EMV gekommen.... MiWi
brzzzzl schrieb: > im Umfeld von Audioelektronik einsetzen möchte? Der richtige Aufbau mit ausreichend Abstand zum empfindlichen Verstärker-Eingang würde zumindest verhindern, daß der Mist auch noch aus dem Verstärker kommt. Ein Versuch macht klug. Ein Oszillogramm vorher-nachher wäre interessant um heimliche Endstufen-Überlastungen auch im unhörbaren Bereich frühzeitig zu bemerken.
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