Lars R. schrieb: > Und das nenne ich nicht Grundlagenforschung, das nenne ich anders. Ich auch nicht. Nach meinen Verständnis mischen sich in dem Artikel zwei getrennte Projekte, die nur in soweit Verbindung stehen, als das zweite vom ersten profitiert: - Die Grundlagenforschung zur Thermoelektrizität: http://www.h2esot.com. - Die Ergonomie von Heizung/Kühlung in Fahrzeugen mit Strom statt klassischer Klimatechnik, oder ergänzend dazu. > Wie man die Lüftungsgitter ausrichtet und was eine Standheizung bringt, > dass wissen die Autofahrer seit Jahrzehnten. Im Artikel geht es freilich nicht allein darum, sondern massgeblich um Elemente unter deinem Arsch und an deinen Nieren. Und das ist mit Thermoelektrizität möglicherweise effektiver. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass jahrzehntelange Tradition nicht zwangsläufig zum besten Ergebnis tendiert, sondern gerne auf dem beharrt, was man schon immer so gemacht hat. Der Druck nimmt aber mit E-Fahrzeugen zu, weil darin weniger für Klimatechnik nutzbare Abwärme entsteht.
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A. K. schrieb: > Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass jahrzehntelange Tradition > nicht zwangsläufig zum besten Ergebnis tendiert, sondern gerne auf dem > beharrt, was man schon immer so gemacht hat. Der Druck nimmt aber mit > E-Fahrzeugen zu, weil darin weniger für Klimatechnik nutzbare Abwärme > entsteht. Darum geht es mir nicht. Meiner Ansicht nach ist zweiteres nicht Sache des Steuerzahlers. Wo ist da die Signifikanz. Sollen wir als nächstes mittels Steuergeldern mit auf die Automobilindustrie oder sogar auf einzelne Hersteller zugeschnittenen Projekten finanzieren, wie man am Besten Büros einrichtet und wie man den Gewinn maximiert und wie man am Besten den neuen 3er zusammen baut? IMHO: Peltier-Elemente: Ok. Industrielle Anlagen: ok. Transferprojekt, bei dem die Industrie ihren Teil zahlt: ok. "Wie baut man ein Auto zusammen": Nicht ok. Das ist die Kernkompetenz der OEM. Das gehört nicht mit Steuergeldern finanziert.
Lars R. schrieb: > mittels Steuergeldern mit auf die Automobilindustrie oder sogar auf > einzelne Hersteller zugeschnittenen Projekten finanzieren, Sachbezogene Forschung an Unis in Zusammenarbeit mit Firmen ist als Drittmittelforschung allgemein üblich und wird andererseits aufgrund der entstehenden Abhängigkeiten auch kritisiert seit es sie gibt. Schnüffel doch mal nach, ob hier eher BMW oder der Staat als Finanzier auftritt. Geheim dürfte das nicht sein. Wobei es durchaus üblich ist, Firmen mit Staatsknete bei produktnahen Forschungszwecken unter die Arme zu greifen. Ist aber nicht nur in D üblich, wenngleich das andernorts manchmal besser getarnt wird. Ist ein allseits beliebtes Zoff-Thema bei internationalen Subventions-Streitereien. Nach dem Motto, "ich höre auf wenn du aufhörst, glaube dir aber die Versprechungen nicht, also mache ich weiter".
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Habe 2 weitere Darstellungen gefunden: https://ecomento.tv/2014/10/22/elektroauto-visio-m-bmw-tu-muenchen-entwickeln-erschwinglichen-stromer/ https://ecomento.tv/2015/04/14/tu-muenchen-zeigt-effiziente-elektroauto-klimatisierung/ Demnach gibt es die 7,1Mio für "Wie baue ich ein Auto" und ein Teil davon wird dafür verwendet, zu erforschen, wie man Lüftungsgitter ausrichtet und wo im Sitz am Besten der Heizdraht hin kommt. Ein Ergebnis der Forschung scheint zu sein (nach schnellem Überfliegen), dass man ja neue Peltier-Elemente verwenden könnte. Einen weiteren Zusammenhang mit H2WSOT habe ich noch nicht gefunden. > Wobei es durchaus üblich ist, Firmen mit Staatsknete bei produktnahen > Forschungszwecken unter die Arme zu greifen. Ist aber nicht nur in D > üblich, wenngleich das andernorts manchmal besser getarnt wird. Wie geschrieben, in Frage steht, ob das Forschung ist.
Lars R. schrieb: > Wie geschrieben, in Frage steht, ob das Forschung ist. Forschung ist es schon. Aber keine Grundlagenforschung. Und dass es in einer idealen Welt keiner staatlichen Mitfinanzierung bedürfte.
A. K. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Wie geschrieben, in Frage steht, ob das Forschung ist. > > Forschung ist es schon. Aber keine Grundlagenforschung. Und dass es in > einer idealen Welt keiner staatlichen Mitfinanzierung bedürfte. Eben nicht. Sondern Produktentwicklung. Und zwar eine Fragwürdige, ideologisch Motivierte. Und zwar auf Staatskosten.
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Mir wurde immer gesagt, dass sich ein Diesel vor allem für "Vielfahrer" lohnt, ich bin mir da aber mitterlweile nicht mehr so sicher. Ändert sich ja auch einiges. Ich persönlich interessiere mich eher für Elektroautos. Ansonsten würde ich einen Benziner nehmen.
Jennifer L. schrieb: > Mir wurde immer gesagt, dass sich ein Diesel vor allem für "Vielfahrer" > lohnt, ich bin mir da aber mitterlweile nicht mehr so sicher. Das ist schon so. Dieselkraftstoff kostet pro Liter ca. 20 Cent weniger als Benzin. Dieselautos verbrauchen auch weniger als vergleichbare Benziner, im Schnitt ca. 20-30%. Mit den aktuellen Kraftstoffpreisen ergibt sich somit eine Ersparnis von etwa 300€ auf 10000km. Das mußt du nun in Relation zum höheren Anschaffungspreis, den höheren KFZ-Steuern und zur jährlichen Fahrleistung setzen. Und auch die Nutzungsdauer des Autos einrechnen. Unter 15000km jährlich lohnt sich ein Diesel kaum.
Icke ®. schrieb: > Dieselkraftstoff kostet pro Liter ca. 20 Cent weniger > als Benzin. Das gilt, bis die "steuerliche Besserbehandlung" des Diesels abgeschafft wird. Die Meinungsmach-Maschine läuft ja schon zur Vorbereitung dieser umweltpolitisch notwendigen Änderung. :-)
Des Problem an dr doidsche Umweldfreindlichkeid isch doch des sie nedd no Logik sonderet br Dekdred aus Profilierungsgründe und "koschde s was s wolle" schdaddfinded. Egal für was man si endscheided, irgend oi Polidnulb wird oim ordendlich in d Subb schbugge, endwedr durch aus Ökologie- odr Terrorismusgründe erhöhde Schdeieret odr durch Verbode aus dem selbe Grund. Mid dadsächlile Vorgänge odr gar fysikalisch-mathemadische Gesedze muß des wie immr gar Nix z dun hend. (Glühlamb odr Madd- vs. Klarglas). Genauso wirds mid den Audos laufe, 1. wird dr Audoinduschdrie in den Arsch gekrole und 2. bezahle des d ärmschde dr Gesellschafd in dem sie ordendlich mid Schdeieret odr Abgabe überzoge werde, noh hedd man au Kohle für Fördermiddl für d innovadive Herschdellr.. Moi Audo isch 15 Jahre ald und oi 2 Lidr Benzinr. So lang d Roschdrebaradure erschwinglich bleibe, werd i des Ding am Laufe heben und ich denk damid due i des Beschdmögliche für d Umweld. Ich brauche wedr oin Diesl ..wenn s gehd no mid DPF (fasch nur Kurzschdreggenbedriab) no oin Turboladr (aus dem Aldr bin i raus). Ich weiß abr des oi downgesizdr Mikromodor mid Turbo ne fiese Kennlinie hedd, Hubraum isch mir liabr. Ein Elekdroaudo werd i mir a) in absehbarr Zeid nedd leischde könne und b) isch mir klar wohr in Zukunfd d weggefallene völlich überdrehde Mineralölschdeieret komme solle.. oi Scheißland isch des hir. Ard 5 GG: (1) Jedr hedd des Rechd, soi Moiung in Word, Schrifd und Bild frei z äußeret und z verbreide und si aus allgemoi zugänglile Quelle ungehinderd z underrichde. Die Pressefreiheid und d Freiheid dr Berichderschdaddung durch Rundfunk und Film werde gwährleischded. Eine Zensur finded nedd schdadd. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Jedr hedd des Rechd, soi Moiung in Word, Schrifd und Bild frei z > äußeret Da ist aber kein Wort zu erkennen, also hast du verloren. SCNR
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Kurzes Resüme nach knapp einem Jahr Diesel fahren: Bei meinem Fahrzeug aus dem PSA-Konzern leuchtete kurz nach 25 tkm (Wartungsintervall) die Urea-Lampe auf und eine Meldung erinnerte mich, innerhalb der nächsten 2400 km (warum so ein krummer Wert?) das AdBlue Additiv nachzufüllen. Die Meldung wiederholte sich bei jedem Motorstart und der Counter wurde iterativ in 300 km Schritten verringert. Gestern bin ich unter die 600 km-Marke gekommen und die Urea-Lampe blinkt nun dauerhaft und im Display erscheint alle 30 Sekunden eine penetrante Erinnerung, dass schon "bald" der Anlasser gesperrt werde. Die Schrittweite des Zählers hat sich auf 50 km verringert. Nächste Woche habe ich einen Inspektionstermin, evtl. fülle ich es schon vorher alleine nach, aus Kostengründen und weil es mich interessiert, wie gut es geht. Kompliziert wird es nur, dass ich dafür die Kofferraummatten und das Reserve-Rad ausbauen muss. Warum nicht ein zweiter Stutzen beim Tankdeckel, wie bei Audi? Zum Fahrprofil: ca. 45 % Stadtverkehr unter 5 km, ca. 45 % Landstraße 20 bis 30 km. Ca. 10 % Autobahn um 100 km am Stück. Extrapolierte Laufleistung ca. 29 tkm pro Jahr. Mittlerer Verbrauch in dieser Zeit 4,4 Liter Diesel auf 100 km. Beim Vollgas-Treten auf der Autobahn auch schon 4,8 bis 5,1 Liter. Nordeutsche Tiefebene. Fazit: Wer sich strikt an das Wartungsintervall hält, wird vermutlich nicht mal merken, dass ein weiteres Additiv nachgefüllt werden muss, außer am Preis. Von daher ist jegliches Jammern a la "Mimimi, in 3400 km komm ich nicht dazu, das Adblue nachzufüllen..." nur Stimmungsmache. Die Scheibenwaschflüssigkeit muss viel häufiger nachgefüllt werden und da jammert auch keiner rum! Also, zeigt mal, dass ihr Eier in der Hose habt und jammert nicht über trivialitäten rum! Macht euch nicht dümmer, als ihr seid, schließlich seid ihr Ingenieure!
Marek N. schrieb: > Kompliziert wird es nur, dass ich dafür die > Kofferraummatten und das Reserve-Rad ausbauen muss. WAS ? Das erinnert mich an eingeklebte Batterien in Smartphones. Immerhin hat das Auto ein Reserverad, das spart man sich ja heute auch meistens. Dabei habe ich es bisher bei JEDEM Auto wenigstens 1 x gebraucht. Marek N. schrieb: > Wer sich strikt an das Wartungsintervall hält, wird vermutlich > nicht mal merken, dass ein weiteres Additiv nachgefüllt werden muss, Natürlich, so dachten sich das die Autohersteller, allerdings müssen sie dazu alle schummeln. Würden sie nicht schummeln bräuchtest du für 30000km bei 4.4l/100 (auch schon geschummelt, miss mal nach wie viele Kilometer der Kilometerzähler wirklich zählt, z.B. in dem du die Geschwindigkeit des Tachos mit der GPS Geschwindigkeit vergleichst, dann siehst du daß du nur 28000km gefahren bist und statt 100 nur 95km/h fährst und daher 4.7l/100 brauchst) nämlich 66 Liter AdBlue. Marek N. schrieb: > Mittlerer Verbrauch in dieser Zeit 4,4 Liter Diesel auf 100 km. Beim > Vollgas-Treten auf der Autobahn auch schon 4,8 bis 5,1 Liter. > Nordeutsche Tiefebene. Das ist natürlich günstig, meiner liegt bei 200km/h eher bei 15l/100, die 4.4 schaff ich nur bei konstant 80 km/h.
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Marek N. schrieb: > Fazit: Wer sich strikt an das Wartungsintervall hält, wird vermutlich > nicht mal merken, dass ein weiteres Additiv nachgefüllt werden muss, > außer am Preis. Von daher ist jegliches Jammern a la "Mimimi, in 3400 km > komm ich nicht dazu, das Adblue nachzufüllen..." nur Stimmungsmache. Die > Scheibenwaschflüssigkeit muss viel häufiger nachgefüllt werden und da > jammert auch keiner rum! Adblue ist nun wirklich überhaupt kein Kostenfaktor. Es gibt mittlerweile genügend Tankstellen mit Adblue-Säulen zum Literpreis um die 50 Cent. Ich habe das letzte Mal drei Euro nochwas bezahlt und habe wieder 8000km Ruhe. Bei VW muß man auch nicht das Auto zerlegen, es sind leicht zugängliche Tankstutzen vorhanden.
Das mit der Abweichung des km Zählers stimmt so nicht. Das Auto verarbeitet intern eine Variable mit der "richtigen" Geschwindigkeit, die sich von der angezeigten unterscheidet. Anhand dieser richtigen Geschwindigkeit wird die Laufleistung berechnet. Natürlich im Rahmen der Toleranz die durch Luftdruck- und Profilschwankungen nicht vermeidbar ist.
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