Hallo, Kurz zu mir - ich mache momentan ein duales Studium in der Informatik (an einer FH in Bayern). Jetzt überlege ich, ob ich für den Master an die TU München wechseln soll oder meinen Master an der bisherigen FH machen soll? Meine Bachelor-Notendurchschnitt wird zwischen 1.1 und 1.3 liegen. Nach dem Master möchte ich gerne promovieren (was an meiner FH möglih wäre - mit einer Universität in Kooperation). Jetzt stellt sich bei mir die Frage: Wird später im Beruf darauf geachtet, von welcher Uni / FH man kommt, bzw. hätte ich sonstige Vorteile? Was ich noch dazu sagen muss, ich hab später nicht vor in München / Stuttgart / Frankfurt oder sonstigen großen Stadt zu arbeiten, wo eben die richtigen "Big Player" sind. Weitergin würde der Master an der TU 1 Semster länger dauern und ich müsste dafür nach München ziehen, was hohe Kosten mit sich bringt. Grü.e
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J. P. schrieb: > Kurz zu mir - ich mache momentan ein duales Studium in der Informatik > (an einer FH in Bayern). Dir ist abe schon klar das du in einem "Sonderstudiengang" warst! > Jetzt überlege ich, ob ich für den Master an > die TU München wechseln soll Deine Changen sind aber beschränkt. > Oder meinen Master an der bisherigen FH > machen soll? Bleib da! > Meine Bachelor-Notendurchschnitt wird zwischen 1.1 und 1.3 > liegen. Hat fast jeder. > Nach dem Master möchte ich gerne promovieren (was an meiner FH möglih > wäre - mit einer Universität in Kooperation). Ok, und warum frägst du uns wenn du schon jetzt weist, dass du in ca. 7 Jahren deinen Daktarie hast?
Weil der Doktor nicht sicher ist.. Es muss sich eine Stelle aufgeben und diese am besten mit 100%, ansonsten wird es finanziell nichts.. Also wird evtl doch nach dem Master gearbeitet.
J. P. schrieb: > für den Master an die TU München wechseln soll > Nach dem Master möchte ich gerne promovieren --> ja, zur TUM > Wird später darauf geachtet, von welcher Uni / FH man kommt --> ja (die Firmen leugnen das) Die "Big Player" haben viele Standorte außerhalb von Großstädten. > würde der Master an der TU 1 Semester länger dauern und ich > müsste dafür nach München ziehen, was hohe Kosten mit sich bringt. +1 Sem. --> völlig egal M Kosten --> wenn du dadurch später im Berufsleben 200k€ mehr verdienen kannst, dann ist es eine sehr rentierliche Investition Und hunderttausende andere haben das auch hingekriegt, du wirst das auch schaffen. Auf nach Minga! Gruß Jo S PS: Uni Erlangen wäre eine Alternative - ist nicht so überteuert, wie M PPS: und andere Unis auch - Info wird doch überall angeboten, aber die TUM hat den besten Ruf
Es interessiert niemanden, von welcher Uni oder FH du kommst, selbst deine Zeugnisse sind ab dem 2. Arbeitgeber sowas von uninteressant. Versuche während des Studiums in einem Konzern parallel zu arbeiten (Werkstudent etc.), danach natürlich am Besten dort auch anfangen bzw. die Master/Dr. zuvor dort auch schreiben. Nach 2-3 Jahren dort stehen dir alle Türen offen in anderen Konzernen. by the way, wenn du dort als Student schon arbeitest und gut bist, bekommst du dort auch sicher ein Angebot (auch dann interessiert die Firma nicht, was für Noten du hast). Du brauchst lediglich den Wisch, also Master, Dr. etc. .. und das war's auch... bei mir lief es so, als Student performed, danach Angebot. Ich musste nicht mal eine Bewerbung schreiben, lief alles unter der Hand. Drum meine Empfehlung an jeden Studenten, frühzeitig den Fuß in den Konzern bekommen. Warst du einmal in einem Konzern, stehen die Chancen gut für alle weiteren Big Player... (vll. hatte ich auch nur Glück, aber bei mir war es so...)
Edit: Mit Zeugnisse meinte ich deine Noten im Studium ;-) Arbeitszeugnisse sind natürlich schon interessant... nicht falsch verstehen...
Ex-Bosch schrieb: > Es interessiert niemanden, von welcher Uni oder FH du kommst, selbst > deine Zeugnisse sind ab dem 2. Arbeitgeber sowas von uninteressant. Ähm Nein. Ich erlebe immer wieder Personaler die auch bei Bewerbern 50+ mit 25 Jahren Berufserfahrung noch schauen ob die in der Schule sorgfältig waren. Auch in meinen Bewerbungen werde ich regelmäßig nach dem Schulzeugnis gefragt. Warum? Weiß ich nicht Die Wahl der FH/Uni/TU würde ich weniger davon abhängig machen, welchen Ruf sie hat, als davon, wie gut sie zu mir passt. Im Nachhinein wirst du da wissen was ich meine. Willst du eher ein strukturiertes Lernen und Herangeführtwerden an Themen, brauchst du da auch mal einen Ansprechpartner mehr als weniger? Dann nimm eine kleinere FH. Bist du eher autark, interessierst dich nicht für Vorlesungen sondern nur für Skripte und willst lernen wie man wissenschaftlich lernt, recherhiert und sich vorbereitet? Dann nimm eine Uni Willst du viel Party? Dann wähle etwas in einer größeren Stadt. Willst du zielstrebig gute Noten erreichen und danach in einen Betrieb einsteigen? Dann nimm eher etwas ländliches mit Mittelständler für Nebenjob. Kurz gesagt, mach was du für richtig hältst! Die Wahl ist in erster Linie für dich wichtig und wenn du diese Wahl schon nur aufgrund von anonymen Forumsratschlägen hinbekommst, solltest du noch sehr ausführlich nachdenken wohin die Reise gehen wirst. Personaler wäre da doch eine Idee ;)
As-I-Roved-Out schrieb: > Ähm Nein. Ich erlebe immer wieder Personaler die auch bei Bewerbern 50+ > mit 25 Jahren Berufserfahrung noch schauen ob die in der Schule > sorgfältig waren. > Auch in meinen Bewerbungen werde ich regelmäßig nach dem Schulzeugnis > gefragt. > Warum? Weiß ich nicht Das ist ziemlicher Schwachsinn, ich würde bei so einer Fragestellung vermutlich recht offensiv werden. Die Zeit in einem Vorstellungsgespräch mit dingen zu verschwenden, die keinerlei Relevanz mehr haben... Zum Thema: Es mag ja inkompetente Personaler geben, die ein Uni-Ranking mit einbeziehen, aber auch da gibts dann persönliche Vorzüge und das läßt sich schwer bis unmöglich planen. Der Aufwand lohnt einfach nicht. Im Grunde sind alle guten Jobs mit einer beliebigen Uni oder FH zu erreichen, es liegt hauptsächlich an der einzelnen Person.
Kann mal bitte jemand auf das Knöpfchen zum Informieren eines Moderators drücken? Das ist doch ein Troll-Thread von Matthis Be., genau wie Beitrag "Elektrotechnik doch nicht das richtige? Informatik? Lehramt?"
Vielen Dank für die netten Ratschläge. Ich wollte mich hier in dem Forum informieren, da hier sicherlich Leute dabei sind, die bei weitem mehr Erfahrung und mehr mitbekommen haben als ich. Natürlich hab ich auch schon persönlich Leute gefragt, aber auch hier gingen die Meinungen (wie auch in diesem Thread) auseinander. Und nochmals: Nein, dies ist kein Troll-Thread oder sonstiges... Das war eine ernstgemeinte Frage von mir und mit dem "Elektrotechnik bla bla bla" hab ich auch nichts zu tun (Hab den Thread gerade erst entdeckt).
Jack schrieb: > Das ist doch ein Troll-Thread von Matthis Be. Stimmt nicht. Der ist viel trampeliger...
Beitrag #5004184 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5004189 wurde von einem Moderator gelöscht.
Warum willst du denn promovieren? Allein wegen dem Titel oder? So kommt es zumindest rüber wenn man als "Dualer Bachelor" promovieren möchte. Das soll jetzt kein Bashing von FHs oder von Dualen Hochschulen sein, aber was denkst du denn warum einem in der Uni die ganzen theoretischen Grundlagen im Bachelor of Science hineingeprügelt werden? Genau, für den Fall das man in die Wissenschaft geht. Wenn du an der Uni promovieren willst und nicht bei Fraunhofer oder so, bist du in der Regel auch damit beschäftigt Klausuren und Übungsblätter von Grundlagenfächern zu erstellen, zu betreuen und zu korrigieren, wenn du die aber selbst nicht wirklich theoretisch mit Beweisen usw jahrelang durchgearbeitet hast, kannst du das wahrscheinlich gar nicht. Aber selbst wenn du es schaffst an der Uni zu promovieren, konkurrierst du danach mit anderen Doktoren die ihren Bachelor an der Uni gemacht haben (vielleicht sogar an der TUM, die du ja anscheinend selbst deiner eigenen FH vorziehst), was denkst du welcher Absolvent dem potentiellen Arbeitgeber als Wissenschaftler plausibler erscheint? Wenn es nur um den Master ginge, würde ich sagen geh an die Uni, das lohnt sich, denn im Master wird spezialisiert und an der Uni hat man in der Regel ein höheres Angebot an Wahlfächern und Möglichkeiten. Vom Prestige von Institutionen wie der TUM, dem KIT usw. ganz zu schweigen. Wenns dann aber um die Promotion an einer Uni geht, sehe ich das nicht so optimistisch wie die anderen hier.
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Beitrag #5004334 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. P. schrieb: > Jetzt stellt sich bei mir die Frage: Wird später im Beruf darauf > geachtet, von welcher Uni / FH man kommt, bzw. hätte ich sonstige > Vorteile? Die Vorteile einer guten Universität in einer guten Stadt sind klar: -pulsierendes U30-Leben -massenhaft geile Weiber im bestaussehendsten Alter -Campusleben -WGs mit geilen Weibern, die gutaussehende Freundinnen mitbringen -Saufen...unendliche Weiten -Es ist immer was los -Politisierung -Schönes/historisches und kulturelles Umfeld -Vernetzung mit ausländischen Unis, Austausch, Reisen Ergo, eine gute Uni ist das wichtigste. Den ganzen Tag drinnen hocken, richtig ernsthaft was machen und ständig traurig und frustriert sein...kann man später beim Doktor. Richtiges Studieren muß eine nicht unerhebliche Komponente Müßiggang und Genußsucht beinhalten, sonst verdaut man das ganze überhaupt nicht vernünftig und verschwendet sein bestes Jahrzehnt als Kerl, vor allem sexuell.
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Beitrag #5004657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5004671 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5004737 wurde von einem Moderator gelöscht.
DEN dualen Studiengang gibt es eh nicht. Bei der Mehrheit ist man normaler FH Student und nebenbei arbeitet man unter der Woche in der Firma. In der vorlesungsfreien Zeit dann Vollzeit. Quasi wie Werkstudent nur langfristig.
Beitrag #5004819 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer ein Angebot für eine Stelle bekommt hängt von vielen Einflüssen ab. Wo jemand studiert hat, ist dabei für mich nebensächlich. Außnahmen würde ich da nur bei Bewerbern sehen, die zum Beispiel an einer der bekannten US Unis ihren Abschluss gemacht haben. Allerdings weniger, weil dort die Ausbildung besser ist; was sie aus meiner Sicht nämlich nicht immer ist. Vorranging achte ich auf die Qualifikationen und den Nasenfaktor. Der Mensch sollte ins soziale Gefüge des Teams passen und seine Fähigkeiten und Vorstellungen zur Tätigkeit. Ob der dann an der TU in M studiert hat, könnte bei Gleichstand dann höchstens das Zünglein an der Waage sein. Passiert in der Praxis allerdings nicht. Da greifen in der Regel vorher schon andere Kritieren. Nur wegen dem gutem Ruf der dortigen TU nach München zu ziehen, lohnt sich also aus meiner Sicht nicht.
Beitrag #5004944 wurde von einem Moderator gelöscht.
genervt schrieb im Beitrag #5004819: > Cyblords Haßpredigten bleiben stehen, aber die Antwort drauf wird > gelöscht - ernsthaft? Mal ehrlich: ich lese mir nicht jeden Dreck durch, um hinterher drauf zu kommen, dass der Mist gelöscht gehört. Aber ich habe jetzt mal einfach alles gelöscht. Das ist mir zu blöd, wenn ihr Beide euch da herumstreitet. Nehmt besser eure Zeit und helft Jemandem in einem der anderen Foren...
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Beitrag #5006047 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5006250 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5006252 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5006258 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. P. schrieb: > Jetzt überlege ich, ob ich für den Master an > die TU München wechseln soll oder meinen Master an der bisherigen FH > machen soll? Auf jeden Fall wechseln! J. P. schrieb: > Meine Bachelor-Notendurchschnitt wird zwischen 1.1 und 1.3 > liegen. Ich kann nur aus meiner Erfahrung hier in Hannover sprechen. Hier bekommen Studenten, die in der Uni keine Prüfung bestanden haben Noten zwischen 1-2 in der FH nachdem sie gewechselt haben. Das Bachelorstudium in der Uni ist eine ganz andere Liga. Da du aber zum Master in die Uni wechseln möchtest ist der Unterschied zwar noch vorhanden, aber deutlich geringer, da der Master etwas angenehmer ist (hier wählst du deine Module selbst). J. P. schrieb: > Wird später im Beruf darauf > geachtet, von welcher Uni / FH man kommt, bzw. hätte ich sonstige > Vorteile? Ich denke mal, wenn du in die Forschung möchtest, solltest du schon einen Uni-Abschluss haben, wobei das nicht bedeutet, dass du ohne Uni-Abschluss KEINE Chance hast.
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