Hey Leute, ich habe ein kleines Verständnisproblem. Ich möchte aus einer Schaltung mit zwei Spulen und ein Widerstand in Reihe (eine der Spulen hat noch einen parallelen Widerstand) die Stromladekurven der Spulen für den Einschaltvorgang aufstellen. Meine erste Frage: Da das ganze mit PWM angesteuert wird, habe ich eine Frequenzabhängigheit oder? Daher muss ich den komplexen Widerstand berücksichtigen. Meine zweite Frage/mein Ansatz: ich bestimme die Gesamtimpedanz der Schaltung- teile die Spannung durch diese Impedanz(setze den DC auf 1 für diesen Fall)- und transformiere die Stromgleichung vom Frequenzbereich in den Zeitbereich. Was denkt Ihr, sind meine Gedankengänge richtig um auf die Stromkurven zu kommen? Viele Grüße Peter
Mit komplexen Größen wird nur bei Wechselspannung gerechnet. Wie willst du bei Gleichspannung eine Phasenverschiebung erreichen?
Aber es entsteht doch eine Frequenzabhängigkeit durch das ständige Ein- und Ausschalten oder? Wenn die Frequenz sehr hoch ist wird kaum Strom fließen, während bei bei 5 Sekunden An/Aus Schalten die Spule den Strom komplett durchlässt
Die komplexe Wechselstromrechnung ist nur für sinusförmige Wechselgrößen anwendbar.
Peter S. schrieb: > Aber es entsteht doch eine Frequenzabhängigkeit durch das ständige Ein- > und Ausschalten oder? Wenn die Frequenz sehr hoch ist wird kaum Strom > fließen, während bei bei 5 Sekunden An/Aus Schalten die Spule den Strom > komplett durchlässt Es hat was mit der Steigung des Stromes zu tun (dI/dt), also der Induktivität. L=U*dt/dI dI=U*dt/L Bei PWM ist die Frequenz konstant übrigens. Es ist keine Frequenzmodulation (FM).
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