Guten Tag! Voraus: Leider besitze ich selbst keine Internetverbindung, weshalb sich die Recherche etwas schwierig gestaltete - und noch gestaltet. Ich kann also nur mit etwas Verzögerung auf etwaige Ratschläge reagieren, denn das Oszi ist daheim, und dort keine Verbindung möglich - bis jetzt nur in der örtlichen Bibliothek (freier Hotspot). (Eine Mitnahme dorthin ist etwas problematisch.) Zum Problem: Seit einigen Tagen befindet sich genanntes Oszi (mein erstes) in meinem Besitz. Nach einem ersten Test mußte ich feststellen, daß scheinbar keine Darstellung der X-Achse (Verlauf/Zeit) stattfindet. Beim Test hatte ich bei einem kleinen Netztrafo (mit 15V Ausgangsspannung) versucht, den Sinus darzustellen. Jedoch zeigt sich nur eine senkrechte Linie. Dies läßt sich auch scheinbar nicht durch Einstellen ändern - obwohl ich nicht wirklich Erfahrung habe, und nicht sicher einen einfachen Bedienfehler Ausschließen kann. (Soll heißen: Ich kenne die Zusammenhänge von Strom und Spannung, auch Bauelemente-Eigenschaften, doch bei der Bedienung solcher - etwas komplexerer - Gerätschaften... bin ich unerfahren.) Ein wichtiger Punkt wäre noch: Spielt man während der Meßversuche an dem "x3 < > x1"-Drehregler ganz links oben (im Bild knapp unter dem linken unteren Bildschirm-Eck), bzw. bewegt man diesen schnell hin und her, ist der Sinus kurz sichtbar. (Evtl. nur wegen der niedrigen Frequenz in der Form erkennbar.) Weiß dazu jemand Rat? Ich komme ehrlich nicht weiter, trotz Recherche an versch. Stelle. Ich wäre für jede Hilfe dankbar. MfG
Steht der Schiebeschalter unterhalb des Trigger-Potis eventuell auf "EXT-X"? Dann wäre die interne Zeitbasis abgeschaltet und das Scope im X-Y-Modus. Der Schalter sollte erst mal auf "INT" stehen.
Diesen Schiebeschalter hatte ich - meiner Erinnerung nach, aber recht sicher - gerade wegen der Aufschrift nach INT gestellt. Ich hatte mir nämlich schon gedacht, daß EXT-X bedeuten müsse, das Signal müsste in dieser Einstellung v. außen zugeführt werden. (Laut Aufdruck vermutlich an der BNC-Buchse rechts unten. Was mich des weiteren glauben läßt, daß dann nur mehr ein Kanal "funktioniert" - korrekt?)
Sollte dies allerdings der einzig erdenkliche Ansatz bleiben, werde ich es wohl besser noch mal nachchecken. Dazu müßte ich halt wieder nach Haus. Nicht, daß ich das nicht machen würde - nur befürchte ich, es liegt nicht daran.
Mache mal erst einmal anständige Bilder...
Sorry, ich habe weder Kamera noch Smartphone (die Bilder vom alten Nokia sind wohl noch um einiges schlechter, als alles auffindbare). Allerdings war das auch nicht das beste im Netz aufzutreibende Bild. Ich denke eher, daß es das hier mitgelieferte ist. Darauf sieht man eigentlich alles recht deutlich. Wie gesagt - sorry.
Hey, genau das Gerät hab ich auch noch im Keller stehen :-)
Ali B. schrieb: > Ein wichtiger Punkt wäre noch: Spielt man während der Meßversuche an > dem "x3 < > x1"-Drehregler ganz links oben (im Bild knapp unter dem > linken unteren Bildschirm-Eck), bzw. bewegt man diesen schnell hin und > her, ist der Sinus kurz sichtbar. Klingt nach korrodierten Knöpfen. Geh mal alle Knöpfe wiederholt mit schnellen Aktionen durch (hin- und her-drehen bzw. schieben. rat-rat-rat-... :-) ) Vielleicht hilft das schon. x1/x3 ist eine Zeitachsendehnung, auch diesen hier mal oft reindrücken und rausziehen. Und: Trigger sollte auf INT stehen. Trigger-Niveau ebenfalls mal durchtesten. Wenn er nicht triggert, gibtz auch nix zu gucken. Wg. deiner "senkrechten Linie" denke ich aber, dass das nicht das Problem ist.
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Random .. schrieb: > Hey, genau das Gerät hab ich auch noch im Keller stehen :-) ;-) Schöner Zufall. Ist das nun der Bastel- oder Abstell-Keller? ^^ Meins soll jedenfalls genutzt werden, irgendwann noch ein DSO dazu. Random .. schrieb: > Klingt nach... Aha... hört sich alles verdächtig an. Tatsächlich könnte ich die Knöpfe noch zuwenig bewegt haben - und es stand zuvor länger still. Werde alles schnellstmöglich ausprobieren, und berichten. Herzlichen Dank!
Ali B. schrieb: > ;-) Schöner Zufall. Ist das nun der Bastel- oder Abstell-Keller? ^^ Abstell-. :-) Hab ich in der Ausbildung als ausrangiert geschenkt bekommen, und hat mir lange gute Dienste geleistet.
Ali B. schrieb: > Voraus: Leider besitze ich selbst keine Internetverbindung, weshalb sich > die Recherche etwas schwierig gestaltete - und noch gestaltet. Tipp am Rande: Ein ausrangiertes internetfähiges Handy mit bluetoth- oder USB-tethering oder WLAN-Hotspot-Funktion oder ein LTE-Router o.Ä., eine gratis Netzclub-SIM-Karte und im Browser ein Plugin wie z.B. TextFirst. Reicht zuhause für Emails, Telegram, browsing, wenn man nicht gerade Youtube-Videos gucken will. Benutze ich zuhause schon eine ganze Weile, weil hier erst bald mein Wunschanschluss verfügbar ist. Bilder lade ich on-demand nach. Für quasi umsonst ist das eine gute Krücke.
Random .. schrieb: > Hab ich in der Ausbildung als ausrangiert geschenkt bekommen, und hat > mir lange gute Dienste geleistet. Ha - dasselbe erhoffe ich mir auch! Ein Bekannter meinte, das Gerät (da zu Grundigs besten Zeiten gebaut) sei "prädestiniert für Haltbarkeit". :P Md M. schrieb: > Tipp am Rande: ... O2/E-plus (worüber Netzclub clubbt) will daheim erst auf größerer Höhe funktionieren. (Äußerster Südrand Wohnung darüber geht - laut Nachbar - mit gr. Lücken, ein weiteres Stockwerk höher sähe es wohl besser aus - bloß ist da nur noch das Dach.) Wegen der Vielen Häuserschluchten zw. Berg und Tal, gepaart mit nur wenigen Masten hier in der (absoluten) Pampa, sieht es häufig real etwas anders aus als die Netzabdeckungs-Karten glauben lassen wollen. Und dabei ist das große T noch am besten. Aber grundsätzlich, und in den allermeisten Fällen, ist/wäre das eine (mir bis zu Deinem Beitrag auch noch unbekannte) tolle kostenlose Lösung. Doch bestimmt nutzt es anderen Lesern (oder irgendwann später auch mir selbst). Für Kommunikation/"erreichbar sein" tun´s ja auch 100MB/Monat. Danke dafür. In Bälde geht´s nach Haus, dann check ich obig genanntes ab. Evtl. kann ich ja über den nachbarlichen Anschluß noch kurz Rückmeldung geben. MfG
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