Hallo Zusammen, wirklich coole Prototypen, die hier gepostet werden :) Hat jemand Interesse einen Prototyp "Smart Device mit LED" zu entwicklen? Sollte mit BLE arbeiten und einen Lithium Batterie enthalten. Die Progammierung nach IFTTT sieht vor, dass die LED Leuchte angeht, falls eine Bedingung erfüllt wird. Das Programm wird separat geschrieben, nur das Device muss angefertigt werden. Wer hat Lust an dieses Projekt anzugehen? Schreibt mir einfach. Danke und Gruß Rami
Und wie soll man dir schreiben? Per Post an Random?
Rami schrieb: > Hallo Zusammen, > > wirklich coole Prototypen, die hier gepostet werden :) Lass mich raten: Du bist ein BWLer? Da hält wieder jemand "die ganzen Nerds" für dumm, und möchte eine Gratisleistung haben?
Haha hast Recht! Bitte schreibt mir auf folgender E-Mail: rscharifi@web.de Sorry, wenn das falsch rüber kam. Ich bezahle natürlich für den Prototyp! Ich könnte es natürlich auch selbst anfertigen, aber Ihr Experten werdet es viel viel schneller und besser hinbekommen.
Hol dir einen Amazon Dash Button und schreib dafür neue Software.
Danke für den Tipp! Um konkreter zu werden folgender Anwendungsfall: Ich bin unterwegs und wenn ich in eine Straße (z.B. Kurfürstenstrasse) komme, dann soll die LED des Devices leuchten. Die Info über die Location erhält das Device vom Smartphone, welches an das Device über Bluetooth gekoppelt ist.
Rami schrieb: > welches an das Device über Bluetooth gekoppelt ist. Übernimmst Du die Lizenzgebühren?
Müssen auch auf Komplett-Module Lizenzgebühren bezahlt werden? Und auch, wenn man einen Prototyp testen möchte? Im Grunde genommen muss das Smartphone mit dem Device kommunizieren, sodass die LED leuchtet, wenn eine bestimmte Strasse erreicht wird. Falls eine andere Technologie besser ist, bin ich auch offen dafür. Vllt RFID, aber wird schwierig mit Smartphone oder?
Rami schrieb: > Und auch, wenn man einen Prototyp testen möchte? Wo kein Richter... Also ein Attiny, eine LED, ein BLE Modul und eine Batterie auf eine Platine pappen und das wars?
Rami schrieb: > Müssen auch auf Komplett-Module Lizenzgebühren bezahlt werden? > Und auch, wenn man einen Prototyp testen möchte? > > Im Grunde genommen muss das Smartphone mit dem Device kommunizieren, > sodass die LED leuchtet, wenn eine bestimmte Strasse erreicht wird. > > Falls eine andere Technologie besser ist, bin ich auch offen dafür. > Vllt RFID, aber wird schwierig mit Smartphone oder? Warum soll es denn unbedingt eine LED sein, und nicht einfach ein akustisches Signal? Das akustische Signal hört man schliesslich fast immer, aber um eine LED wahrzunehmen, müsste sich die ja quasi die ganze Zeit im Blickfeld befinden... Ansonsten: Die einfachste Möglichkeit wäre möglicherweise ein handelsüblicher Bluetooth 4.0-Schlüsselfinder, die man als China-Ware schon für 2-4 Euro bekommt. Die kommunizieren mit dem Smartphone per Bluetooth, und haben normalerweise sowohl eine LED als auch irgendeinen Piezo-Piepser oder so, die das Smartphone über Bluetooth steuern kann.
Frage aus Neugier: Wozu ist sowas genau gut? Piepsen und blinken kann doch das Handy auch selber.
Passt hier sehr gut: Hamid: „Wozu ist das?“ Rambo: „Das ist blaues Licht.“ Hamid: „Und was macht es?“ Rambo: „Es leuchtet blau.“
Wozu soll das gut sein? Warum meinst du, gibt es das Produkt noch nicht? Was meinst du, wie viel ein Endverbraucher dafür bezahlen wird und wie teuer die Herstellungskosten sind? Wie viele Geräte erwartest du zu verkaufen, und durch welche Analysen sind diese Zahlen gesichert? Solange der kommerzielle Aspekt unklar ist, habe ich kein Interesse. Ich habe andere Hobbies, in die ich mein Geld lieber versenke.
Beitrag #5011572 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rami schrieb: > Sorry, wenn das falsch rüber kam. Ich bezahle natürlich für den > Prototyp! Wie viel? Übliche Tagessätze liegen in der Elektronikentwicklung irgendwo bei >500€ Unter 3 Tagen Arbeitszeit wird nichts fertig, das man einem Kunden guten Gewissens vorzeigen kann. Wenn es schön aussehen soll, damit der Kunde damit um Fremdkapital werben kann, sollte man mit 5 Tagen Arbeitszeit rechnen.
Und schon ist er wieder weg - war wohl nicht ernst gemeint (wie fast immer).
Danke für Eure Antworten! Ich möchte mit dem Smartphone bzw. App ca. 2000 Devices gleichzeitig koppeln. Ich habe gehört, dass die Kapazität bei Bluetooth bei max 256 liegt. Stimmt das? Ansonsten vllt über Wlan oder RFID? Ich brauche 5 Devices als Prototyp, aber soll später wie bereits erwähnt ca. 2000 Devices möglich sein. In Produktion plane ich dann ca. >10k im Jahr.
Schreiber schrieb: > Unter 3 Tagen Arbeitszeit wird nichts fertig, das man einem Kunden guten > Gewissens vorzeigen kann. Aber auch nur in Deutschland.
Rami, was rauchst du für ein Kraut?
Vergiss es, so viele Geräte kannst du mit keiner freien Funkfrequenz koppeln. Und die Reichweite (unter 10m bei Bluetooth) wird Dir sicher auch nicht gefallen. Da musst du dich mit wesentlich weniger zufrieden geben. Rechne mal damit, dass die Entwicklung deiner 5 Prototypen etwa 20.000 bis 100.000 Euro kosten wird. Danach kannst du versuchen, genug zu verkaufen, um diese Kosten wieder rein zu holen. Ist das für Dich denkbar? Wie ist den dein finanzieller Plan? Wenn du die 100.000 Euro in einem Jahr wieder reinholen willst, müsstest du bei der geplanten Absatzmenge 10 Euro pro Gerät verdienen. Das läuft dann sicher auf einen Ladenpreis um 100 Euro hinaus. Hast Du Dir das so vorgestellt? Wo ist denn deine Zielgruppe, wie erreichst du sie und warum sind sie gerade auf dieses Produkt scharf?
Das ist ärgerlich, auch nicht über Wlan? Kann man zumindest 200 mit einem Smartphone koppeln? Vllt bin ich zu naiv, aber es sollte doch einen Weg geben, so ein kleines Device herzustellen. Wie gesagt, BLE- oder Wlan-Modul, Batterie, LED und ein Board, das mit einem Smartphone gesteuert wird und über IFTTT die Leuchte angeht. Warum sollten die Prototypen so teuer sein?? Ich wäre Euch dankbar, mir zumindest technische Anforderungen zu nennen, um das Device zu realisieren. Danke vorab!
Du bist ja nicht mal ansatzweise in der Lage, zu erklären, was Du wirklich machen willst. Wie stellst Du Dir die Interaktion mit Eintwicklern und Banken vor? Bitte auf jeden Fall alles aufnehmen und bei Youtube posten ;-)
Früher haben die Leute für sowas vom Chinesen einfach eine Smartwatch gekauft. Heutzutage muss es natürlich eine Selbstentwicklung sein. PS: Gibt viele Firmen die sowas mit vernetzt verkaufen, aber 2000 Stück an ein Smartphone? Klingt für mich nach Massenabfertigung beim Drogendealer, leuchtet dein Licht, ist deine Tüte fertig...
Falls du Firmen kennst, dann nenn Sie mir bitte. Es geht um eine B2B Anwendung im Fahrzeug Ersatzteil-Lieferbereich. Ich wäre wirklich dankbar, wenn ich ernste Antworten erhalte.
Rami schrieb: > Es geht um eine B2B Anwendung im Fahrzeug Ersatzteil-Lieferbereich. Also Einsatz in der Industrie, im Lager? Stoßfest usw.? Evtl. mit zeitlicher Anforderung damit der Kollege im Stapler nicht schon drei Reihen weiter ist bevor seine Zielpalette leuchtet? Viel Spaß da sind 20k mindestens fällig.
karol schrieb: > Schreiber schrieb: >> Unter 3 Tagen Arbeitszeit wird nichts fertig, das man einem Kunden guten >> Gewissens vorzeigen kann. > Aber auch nur in Deutschland. Ich sprach von einem frühen, funktiosfähigen Prototypen, nicht von etwas das auf Großserienfertigung ausgelegt ist! Zudem muss man ja nicht nur programmieren und löten, sondern erstmal verstehen was der Kunde will und überlegen wie man das umsetzt. Bla schrieb: > Also Einsatz in der Industrie, im Lager? Stoßfest usw.? Evtl. mit > zeitlicher Anforderung damit der Kollege im Stapler nicht schon drei > Reihen weiter ist bevor seine Zielpalette leuchtet? ...geringer Stromverbrauch ...garantierte Bauteilverfügbarkeit ...störungsfreier Betrieb in EMV-verseuchter Umgebung ...Stromversorgung? 10 Jahre mit einer Batterie?! > Viel Spaß da sind 20k mindestens fällig. reicht nicht! Würde eher mal mit >100k rechnen. Spritzgussformen sind teuer, Vorrichtungsbau für Montage und Prüfung ebenfalls und industrietaugliche Elektronik auch. Nullserienerprobung wäre auch noch fällig. Zumindest dann, wenn es die endgültige Version sein soll, die so in die Serienfertigung gehen kann.
Rami schrieb: > Falls du Firmen kennst, dann nenn Sie mir bitte. > > Es geht um eine B2B Anwendung im Fahrzeug Ersatzteil-Lieferbereich. > > Ich wäre wirklich dankbar, wenn ich ernste Antworten erhalte. Sprich du willst eine Lagerführung mit LED die an jeder Kiste aufleuchtet damit der Lagerarbeiter schneller den Kram findet? Schreib doch genau hin was du willst. So ist das einfach nur Bullshit. Da hab ich schlechte Nachrichten für dich - das gibt es fertig und die Konkurrenz verkauft in derartigen Stückzahlen, dass du mit deiner geplanten Kapazität nicht Mal den Bedarf einer einzigen Firma decken könntest.
Rami schrieb: > Es geht um eine B2B Anwendung im Fahrzeug Ersatzteil-Lieferbereich. Das soll dann eine Nachrüstlösung für vorhandene Regalsysteme und kleine Unternehmen mit wenig Bidget werden? Lagersysteme mit entsprechende Verwaltung von bekannten Herstellern (z.B. einer aus der Oberpfalz) sollten das schön können. So revolutionär ist die Idee ja nicht wirklich.
Danke für die Antworten! Ich dachte, dass man relativ lean einen Prototypen herstellen kann um zumindest den Ablauf zu präsentieren. Schade, dass die Idee nicht neu ist. Falls es wirklich schon Unternehmen gibt, die solche Module im Einsatz haben, wäre ich dankbar, wenn ich die Namen erfahren könnte. Dann werde ich mich für die Serienfertigung an die wenden. Ich muss ja nicht Neues bauen, wenn es bereits funktionierende Module existieren ;) Falls jedoch ein Prototyp immer noch möglich ist herzustellen und jemand Interesse hat mich hierbei zu unterstützen, würde ich mich freuen. Muss kein Schönheitswettbewerb gewinnen, lediglich das Prinzip veranschaulichen.
> Das ist ärgerlich, auch nicht über Wlan? > Kann man zumindest 200 mit einem Smartphone koppeln? Unwarscheinlich. Die Frage ist auch, mit welchen konkreten Smartphone? Mit viel Glückk wird es klappen. Vielleicht aber auch nicht. Das hängt von so vielen unkontrollierbaren Faktoren ab, dass solche Produkte eigentlich nur für den chinesischen Ramsch-Markt der Unter-10-Euro Klasse taugen. > Ich wäre Euch dankbar, mir zumindest technische Anforderungen > zu nennen, um das Device zu realisieren. Die kommen doch von Dir. Wichtig ist die Auswahl garantiert geeigneter Produkte, da musst du mit den Geräteherstellern reden. Vor allem mit den Smartphone Herstellern. > Ich dachte, dass man relativ lean einen Prototypen herstellen kann um > zumindest den Ablauf zu präsentieren. Ja, für einige zig tausens Euro. Hast du das Geld? > Falls jedoch ein Prototyp immer noch möglich ist herzustellen Pass auf, wenn du unbedingt quick & dirty was eigenes basteln willst, dass verwendet fertige Smarphones das "Device" und programmiere eine App. Dadurch entfällt schonmal die komplette Hardwareentwicklung. Ist am Ende vermutlich sogar in der kleinen Serie immer noch günstiger, als was neues zu entwicklen.
Rami schrieb: > Um konkreter zu werden folgender Anwendungsfall: Ich bin unterwegs und > wenn ich in eine Straße (z.B. Kurfürstenstrasse) komme, dann soll die > LED des Devices leuchten. Und in welcher Farbe sollen die dann leuchten? Rot vielleicht...? Rami schrieb: > Es geht um eine B2B Anwendung im Fahrzeug Ersatzteil-Lieferbereich. Oh, ich dachte Verkehrsoptimierung...
Rami schrieb: > Falls es wirklich schon Unternehmen > gibt, die solche Module im Einsatz haben, wäre ich dankbar, wenn ich die > Namen erfahren könnte. Ich kenn mal die Firmen ACD Elektronik und Jungheinrich die in dem Bereich unterwegs sind. Ansonsten -> Google
Witron kann man sicherlich auch noch nennen.
Hi Rami, würde Dir sowas helfen: http://harerod.de/applications_ger.html#WLAN2UART ? Oder sowas: http://harerod.de/applications_ger.html#BLEsensor ? Wenn ja - dann freue ich mich auf Deine formelle Anfrage. Von beiden Teilen haben wir kleine Stückzahlen im Lager. Wenn es, wie beschrieben, in die Tausende geht, lohnt sich wahrscheinlich eine spezifische Hardwareentwicklung, parallel zur App- & Firmwareentwicklung. Grüße, marcus
Ich glaube der Rami stellt sich vor, dass jemand ein paar Prototypen billig entwickelt, damit er danach eventuell durch Massenproduktion richtig viel Geld verdienen kann. Die Entwicklung ist aber das teure. Zu den Entwicklungskosten und seinem Budget hat er sich allerdings trotz wiederholter Versuche nicht weiter geäußert. Für mich ist das ein deutlich Zeichen, dass er es nicht ernst meint.
Danke für die Tipps und Antworten! Dann werde ich mich mal bei den Unternehmen erkundigen :)
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