Man sollte in einer speziellen Region in Italien kein Rad fahren. Beide tot, beide in der Region Emilia-Romagna verunglückt. RIP Nick Hayden Julia Viellehner Mit traurigen Gruß Markus
Solche Regionen gibt es auch hier im Raum K-GL-LEV. Soll ich deswegen auf das Radfahren verzichten? Geht nicht, ich bin darauf angewiesen (z.B. wg. schlechten Busverbindungen oder hohen Fahrpreisen). LG
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Naja, mit der Region hat das wohl recht wenig zu tun, kann überall passieren. Nicky fuhr fast sein gesamtes Leben Motorrad am Limit. Und dann sowas... Wenn man sich mal die Statistiken anschaut, ist man erschüttert wie oft Schädel-Hirn-Traumata passieren, bekannt wird es natürlich nur bei Prominenten. Jeder einzelne Tag hat das Potential der Letzte zu sein. Erschreckend, aber nichts neues. Machs gut, Nicky!
Rainer V. schrieb: > Soll ich deswegen > auf das Radfahren verzichten? Du wirst aber auch nicht verkehrsreiche Strecken zum trainieren benutzen. Und Du wirst auch wissen, daß Brummifahrer oft unter Zeitdruck stehen und der Gesundheit zu liebe auch mal auf Deine Vorfahrt verzichten. Ich bin auch immer wieder verblüfft, wie unvernünftig sich manche Radfahrer hier in Berlin verhalten. Da denkt man sich nur, hoffentlich haben die ihren Organspendeausweis ausgefüllt.
> Naja, mit der Region hat das wohl recht wenig zu tun, kann überall > passieren. stimmt nicht, je nach Region kann es gefährlicher sein. Und dann kommt es darauf an Gegenmaßnahmen zu ergreifen - wegen der Kosten bleibt das natürlich aus. Aus Kostengründen gestorben. > Jeder einzelne Tag hat das Potential der Letzte zu sein. > Erschreckend, aber nichts neues. Also weitermachen wie bisher und nichts tun? Prima Einstellung. Mit der Einstellung gäbe es bis heute keine Sicherheitsgurte, keine Fahrradwege, usw.
S. B. schrieb: > >> Jeder einzelne Tag hat das Potential der Letzte zu sein. >> Erschreckend, aber nichts neues. > Also weitermachen wie bisher und nichts tun? Prima Einstellung. > Mit der Einstellung gäbe es bis heute keine Sicherheitsgurte, keine > Fahrradwege, usw. Was heißt hier "prima Einstellung"? Es ist nun mal so daß bei jeder Tätigkeit etwas passieren kann (und auch im Schlaf holt Gevatter Tod oft genug seine Kundschaft ab). Es geht eher darum, Panikmache zu vermeiden und den Risiken, die das Leben nun mal mit sich bringt, offen zu begegnen und selbige zu minimieren. Mit der Einstallung "in dieser Gegend nie Radfahren" wie um Ursprungspost zu lessen ist, wird man auch keine Verbesserung der Situation erzielen. Zoe PS: RIP Nicky, Norick Abe, Bob Wollek uvm...
> Was heißt hier "prima Einstellung"? Es ist nun mal so daß bei jeder > Tätigkeit etwas passieren kann (und auch im Schlaf holt Gevatter Tod oft > genug seine Kundschaft ab). Das ist eine Pauschalbehauptung und die stimmt so nicht. > Es geht eher darum, Panikmache zu vermeiden und den Risiken, die das > Leben nun mal mit sich bringt, offen zu begegnen und selbige zu > minimieren. Richtig und letzteres passiert nicht, obschon die Gegend ein Unfallschwerpunkt zu sein scheint. Also nicht nach den Gründen fragen und weitermachen wie bisher? > Mit der Einstallung "in dieser Gegend nie Radfahren" wie um > Ursprungspost zu lessen ist, wird man auch keine Verbesserung der > Situation erzielen. Diese Einstellung ist leider richtig, weil es in dieser Gegend offenbar vermehrt zu Unfällen kommt, ein Unfallschwerpunkt (was Gründe hat, die man warum auch immer nicht beheben möchte oder es schlicht nicht kann - dann sollte man das aber bitte zugeben und nicht verschleihern). Also ich würde, wenn ich weiß, daß dort erhöhte Gefahren drohen, diese Gegend meiden. Dazu muß ich es natürlich erst einmal wissen.
S. B. schrieb: > offenbar vermehrt Nix ist offenbar. Das waren jetzt gerade mal zwei Unfälle. Was meinst Du, wieviele Radfahrer jedes Jahr in Berlin auf den ach so "sicheren" Radwegen bzw. Radspuren ums Leben kommen?
Moin ich hab ja mit negativen gerechnet, aber soviele? Wenn es zwei international bekannte Sportler nahezu zeitgleich in der selben Region erwischt, dann hilft auch keine Statistik mehr weiter, mit der man sich was schönreden kann. Ich möchte hier nichts verteidigen, aber mir gab das zu denken. Justmy2cent Markus
Markus K. schrieb: > Wenn es zwei international bekannte Sportler nahezu zeitgleich in der > selben Region erwischt, dann hilft auch keine Statistik mehr weiter, mit > der man sich was schönreden kann. Hältst du also die Gegend für ein Bermudadreieck für Radfahrer? Dass Kraftfahrzeuge und Radfahrer auf der gleichen Strasse für die Radfahrer gefährlicher sind als für die anderen ist keine so neue Erkenntnis. Und gerade die Statistik bringt es mit sich, dass es manchmal auch 2 in der gleichen Region sein können. Vergiss zudem nicht, dass du das nur deshalb mitbekommen hast, weil das zwei bekannte Namen waren. Wenn irgendein Ulrich Müller und eine Marianne Vogel in Berlin am gleichen Tag untergepflügt werden, kriegst du das nicht mit. > Ich möchte hier nichts verteidigen, aber mir gab das zu denken. Inwiefern? Strassen nur entweder für Radfahrer oder für Autos/Lastwagen zulassen? Radfahren in Rimini verbieten, weil verflucht?
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@A.K. Wenn es zwei bekannte Persönlichkeiten betrifft, dann ja. Das deckt keine Statistik. Aber hackt nur reichlich weiter auf mir rum.
Markus K. schrieb: > Moin > > ich hab ja mit negativen gerechnet, aber soviele? > > Wenn es zwei international bekannte Sportler nahezu zeitgleich in der > selben Region erwischt, dann hilft auch keine Statistik mehr weiter, mit > der man sich was schönreden kann. Doch. Denn nur anhand zweier Einzelfälle lassen sich keine Schlüsse dahingehend ziehen, dass das Fahren dort nun besonders gefährlich wäre. Ich sehe auch nicht, warum die Tatsache, dass das zwei bekannte Sportler sind, dabei eine Rolle spielt. Man muss dann schon eine Statistik mit den Toten und verletzten aus der Region haben - und selbst dann benötigt man noch weitere Dinge wie Verkehrsdichte/Bevölkerung/Anzahl der Radfahrten insgesamt usw. Natürlich gibt es in Münster öfter (tödliche) Fahrradunfälle als hier in der Vulkaneifel - einfach weil hier kaum einer Fahrrad fährt. Trotzdem halte ich das Fahren auf normalen Straßen dort für deutlich sicherer. Hier gibt es zu viele Biker (leider auffallend viele fliegende Holländer), die meinen, die Straße gehöre ihnen, Abstände wären unnötig und ein Schalldämpfer nur unnötiger Ballast. Erfreulich ist, dass der Radwegeausbau in den letzten Jahren hier deutlich vorangekommen ist. Mit den stark wachsenden Anteilen der Pedelecs und damit älteren, zahlungskräftigen Radfahrern insgesamt ist das mittlerweile auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor hier an Rhein, Mosel und Ahr. Mehr könnte natürlich immer gemacht werden, aber insgesamt eine erfreuliche Entwicklung :-)
Markus K. schrieb: > ich hab ja mit negativen gerechnet, aber soviele? Hat halt hier absolut nix verloren. Frage war auch keine erkennbar. Ebenso kein Link zu irgend nem Artikel. Die Namen sagen mir nix. Soll ich morgen mal wortlos die Konsistenz meines Morgenstuhles in die Runde schmeißen?
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Kannst du gerne machen. Offtopic bleibt Offtopic. Das du die beiden nicht kennst, macht dich nicht zum Nabel der Welt. Hast halt was verpasst. Aber extra für dich: https://de.wikipedia.org/wiki/Nicky_Hayden https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Viellehner Ich hatte leider gerade keinen Friseur zur Hand. Deswegen hab ich es hier gepostet.
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A. K. schrieb: >> Wenn es zwei international bekannte Sportler nahezu zeitgleich in der >> selben Region erwischt, dann hilft auch keine Statistik mehr weiter, mit >> der man sich was schönreden kann. > > Hältst du also die Gegend für ein Bermudadreieck für Radfahrer? Nein, aber siehe oben
Chris D. schrieb: > Doch. Denn nur anhand zweier Einzelfälle lassen sich keine Schlüsse > dahingehend ziehen, dass das Fahren dort nun besonders gefährlich wäre. Jetzt mal etwas hart formuliert: Wenn es 2x hinundkunz erwischt hätte, gäbe ich dir recht. Aber in den Fall sind doch Fragen nach der Unfallhäufigkeit in der Region Rimini und Cesena angebracht. Ich hab mal was gegoogelt: Für Rimini http://www.altarimini.it/News92529-omicidio-colposo-stradale-rimini-sul-podio-delle-citta-in-italia-per-incriminazioni.php Für Cesena http://www.asaps.it/30784-40_incidenti_mortali_nella_provincia_di_forl-cesena_con_41_vittime_e_16_feritiil.html Scheint was dran zu sein an meinem Gedanken.
Peter D. schrieb: > Ich bin auch immer wieder verblüfft, wie unvernünftig sich manche > Radfahrer hier in Berlin verhalten. Da denkt man sich nur, hoffentlich > haben die ihren Organspendeausweis ausgefüllt. Beim Ranking über Radfahrerfreundlichkeit hat Berlin nicht gerade geglänzt - da sind wohl nicht nur manche Radfahrer unvernünftig, sondern der Fisch stinkt vom Kopf her...
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Markus K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Doch. Denn nur anhand zweier Einzelfälle lassen sich keine Schlüsse >> dahingehend ziehen, dass das Fahren dort nun besonders gefährlich wäre. > > Jetzt mal etwas hart formuliert: > > Wenn es 2x hinundkunz erwischt hätte, gäbe ich dir recht. Aber in den > Fall sind doch Fragen nach der Unfallhäufigkeit in der Region Rimini und > Cesena angebracht. Das verstehe ich nicht. Inwiefern erhöht sich die Unfallhäufigkeit, wenn es nicht Hinz und Kunz erwischt sondern zwei bekannte Sportler? > Ich hab mal was gegoogelt: > > Für Rimini > http://www.altarimini.it/News92529-omicidio-colposo-stradale-rimini-sul-podio-delle-citta-in-italia-per-incriminazioni.php > > Für Cesena > http://www.asaps.it/30784-40_incidenti_mortali_nella_provincia_di_forl-cesena_con_41_vittime_e_16_feritiil.html > > Scheint was dran zu sein an meinem Gedanken. Ich kann leider kein Italienisch. Aber wie gesagt: man muss das immer in Relation sehen. Nur weil es irgendwo viele Unfälle gibt, heisst das nicht, dass man dort als Radfahrer stärker gefährdet ist. Man muss das immer in Relation zur Anzahl der Fahrten und anderen Gegebenheiten sehen. In der Umgebung der Weinfestorte der Mosel gibt es auch immer eine erhöhte Anzahl an Radunfällen - dreimal darfst Du raten, woran das liegt ;-) Nimmt man diesen Einfluss weg (und das kann man selbst ja tun), dann kann man dort recht sicher Radfahren.
Einfach nur Augen auf im Strassenverkehr. Auch Radfahrer können zu schnell (zu unangepasst) sein. in gügeligen/bergigen Regionen liegt immer etwas "Gekrümel" auf der Strasse. wer da noch mit 50kmh in max Schräglage den Berg runterkommt, sorry... da hab ich dann auch kein Verständnis mehr.
ich präzisier das mal mit hunzundkunz. Wenns Einheimische sind, passt es in die Statistik. Die wohnen da und sind jeden Tag der Gefahr ausgesetzt. Hier sind es aber 2 Sportler, die eine Deutsche, der andere Amerikaner, beide trainieren da mit dem Rad und werden getötet. Die fallen aus der Statistik raus, bzw verzerren sie doch extrem. Und jetzt ist Schluss von mir.
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● J-A V. schrieb: > sorry... da hab ich dann auch kein Verständnis mehr. Das ist allein eine Frage des Standpunktes, dein Verständnis ist dafür nicht erforderlich. Es gibt Leute, die schleppen sich 8000m in die Höhe. Verstehe ich auch nicht für mich persönlich nicht - für die, die es tun ist es aber das alleinige Ziel. Und um das zu erreichen, nimmt man (meist ganz bewusst, nur Idioten nehmen es nicht wahr) Risiken in Kauf. Es gehört einfach dazu. Natürlich kann man auch in Mecklenburg radeln - wer es als Herausforderung betrachtet gehören Berge dazu. Man kann auch relativ gefahrlos auf Autobahnen oder Bundesstrassen Motoradfahren - der Spass an der Sache ist woanders. Ja, das Risiko steigt. Auch beim Tauchen, beim Skifahren, beim Surfen und beliebig fortsetzbar.
ist aber schon noch ein Unterschied, ob man mit seinem Fun und Kick evtl auch noch andere Leute mit in den Tod reisst. -wa? also wer mit dem Mopped mit 200Sachen einen Baum spaltet, kann das gerne für sich alleine tun.
Die Adriaküste ist an der Stelle ein sehr beliebtes Trainingsrevier im Frühjahr. Die Betonburgen haben schon vor etlichen Jahren den Rennradler als Gast entdeckt und dementsprechend ist dort auch einiges los. Dieses Jahr war das Wetter sehr wechselhaft, sodaß bei schönen Wetter quasi alle auf der Straße unterwegs waren. Das ist ähnlich wie Malle im Frühjahr. Dort treffen sich auch sehr ambitionierte Radfahrer mit teilweise auch sehr ambitioniertem Fahrstil.
S. B. schrieb: > Das ist eine Pauschalbehauptung und die stimmt so nicht. Er hat ja gesagt dass es überall passieren kann ... nur eben nicht mit welcher Häufigkeitsverteilung. Klar ... kann immer passieren, aber wenn ich weiß dass es irgendwo mit einer höheren Wahrscheinlichkeit passiert, dann passe ich dort eben besonders auf oder meide das Risiko. Ist so ein beliebtes Argument von Rauchern: - "Ich kenne einen der rauch und säuft, der ist 90 Jahre alt." und - "Ich kenne einen der hat sich immer gesund ernährt, nie geraucht, nie gesoffen und ist mit 25 gestorben." Da hat man sich auf der Gaußkurve (Standardverteilung / Gaußverteilung) einen Punkt auf der ganz linken und einen auf der ganz rechten Seite ausgesucht ... und damit will man dann beweisen dass rauschen nicht so schlimm ist. XD Ich kenne genügend Leute die am rauchen verreckt sind (ganz schlimm und elendig), irgend wann versagen eben die Organe wenn sich die Blutadern immer weiter zusammen ziehen. H.Joachim S. schrieb: > ist man erschüttert wie oft > Schädel-Hirn-Traumata passieren, bekannt wird es natürlich nur bei > Prominenten. Jeder einzelne Tag hat das Potential der Letzte zu sein. Ich habe letzten Herbst in einer eigentlich sehr ruhigen Straße eine junge Fahrradfahrerin auf dem Boden liegen sehen, daneben stand ihr kleines Kind und über ihr beugte sich ein Mann der gerade versucht hat ihr Herz wieder zum schlagen zu bringen. Das stand auch nicht in der Zeitung, nicht mal in der Lokalzeitung. Sie hatte keinen Fahrradhelm auf und ist eben scheinbar doof gefallen. Ich trage seit dem ständig einen Fahrradhelm wenn ich mit dem Rad rumfahre. Der Helm hat auch nur 8 Euro gekostet und sieht eigentlich ganz toll aus, aber ich muss dieses rote Helm-licht mit einem Akku ausstatten, die kleine Knopfzelle hält nicht so sehr lange. Ich fahre wirklich jeden Tag mit den Fahrrad und wurde schon des öfteren fast von Idioten umgefahren, da half teilweise nur ein zur Seite springen. ... oder an der Kreuzung das Fahrrad um einen halben Meter nach rechts zu versetzen ... damit der Vollidiot einen nicht erwischt. Der war mit 50 angekommen und hat vorher nicht genug abgebremst da er es eilig hatte. Wäre ja schlimm wenn er 5 Minuten zu spät gekommen wäre, dann lieber einen Fahrradfahrer/Fußgänger umbringen um rechtzeitig da zu sein. Ich würde wetten dass der Typ auf sich dann auf dem Parkplatz auf Arbeit sich noch in Ruhe eine Zigarette angesteckt hat. (habe sowas schon gesehen, erst voll im Stress gefahren und danach mit sinnlosem Zeug [rauchen] ein Haufen Zeit verbraucht)
Mike J. schrieb: > Ich trage seit dem ständig einen Fahrradhelm wenn ich mit dem Rad > rumfahre. Der Helm hat auch nur 8 Euro gekostet und sieht eigentlich > ganz toll aus, aber ich muss dieses rote Helm-licht mit einem Akku > ausstatten, die kleine Knopfzelle hält nicht so sehr lange. Eine elektrische Hirnprothese? Dann kann ja nix schief gehen...
Le X. schrieb: > Soll ich morgen mal wortlos die Konsistenz meines Morgenstuhles in die > Runde schmeißen? warum nicht - solange es "wortlos" ist? SCNR :)
Uhu U. schrieb: > Eine elektrische Hirnprothese? Dann kann ja nix schief gehen... Ha ha ... (und schon haste einen Minuspunkt, ist aber nicht von mir :-D ) Du fährst doch bestimmt nicht mehr viel mit dem Fahrrad. Ich überlege vorn am Helm noch ein paar weiße LEDs anzubringen, dann ist die Lichtquelle etwas erhöht und man wird besser gesehen wenn man neben Autos fährt. (das Vorder- und Rücklicht wird ja durch die Autos verdeckt) Das Licht meines Fahrrades ist auch nicht abschaltbar, leuchtet also sobald ich mit dem Ding fahre. Ein Vorteil ist dass ich es nicht vergesse anzuschalten (ist ein mal passiert, da wurde ich sofort von einem Streifenwagen angehalten) und außerdem wird man auch bei normalem Tageslicht etwas besser wahrgenommen.
Mike J. schrieb: > Du fährst doch bestimmt nicht mehr viel mit dem Fahrrad. Im vergangen Jahr nur knapp 7500 km...
Jetzt sage ich auch mal was dazu: Im Tramuntana Massiv auf Mallorca war ich lange beruflich unterwegs. Zu jeder Jahreszeit mit dem Mietwagen. Da gibt es Serpentinen, da kommen die Radfahrer in Scharen herunter gebruzzelt. Nun fährst du das mal bei leichtem Regen oder Nässe, und fragst dich: Warum ist das hier so Arschglatt? Ich wollte das genauer wissen: 1. Der Asphalt besteht aus heimischem Kalkgestein. Das lässt sich einfach polieren.( Wer mal die polierten Bürgersteige in Soller ge- sehen hat, weiß was ich meine). Der Asphalt ist von der Griffigkeit nicht mit unseren Staßen vergleichbar. 2. Es regnet selten, eine Staubschicht(+ Kiefernadeln) setzt sich ab. Ein wenig Feuchtigkeit reicht, die Schmierseife ist da. Die Radfahrer wissen das nicht.(Oder wollen es nicht wissen). Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Im Tramuntana Massiv auf Mallorca.... Ja, und die meinen auch in dunklen nassen Tunneln unbedingt zumindest zu zweit, besser zu dritt nebeneinander fahren zu müssen. Unbeleuchtet, versteht sich, ein echtes Rennrad hat natürlich keine Beleuchtung. Und dann schimpfen wie die Rohrspatzen, wenn man sie fast abräumt. Einen solchen Pulk haben wir mal angehalten - nachdem sich das Palaver gelegt hatte und sie die Videos vom ersten Mann in der Gruppe gesehen haben, sah die Sache etwas anders aus.
Uhu U. schrieb: > Im vergangen Jahr nur knapp 7500 km... Da versuchst du mich aber zu verschaukeln, das wären 7500km/(51*5)=29,4km pro Tag. Oder du hast eine Null zu viel geschrieben. H.Joachim S. schrieb: > Einen > solchen Pulk haben wir mal angehalten - nachdem sich das Palaver gelegt > hatte und sie die Videos vom ersten Mann in der Gruppe gesehen haben, Du bist doch nicht bei der Polizei. Wart ihr eine andere Fahrradgruppe?
Mike J. schrieb: > Oder du hast eine Null zu viel geschrieben. Nein, hab ich nicht. Für dieses Jahr mach ich nächste Woche die 3000 platt. Und das noch nichtmal überwiegend auf Straßen, sondern auf Feld- und Waldwegen und Schlechterem. Fitnesstudios verdienen an mir jedenfalls nichts...
Mike J. schrieb: > Wart ihr eine andere Fahrradgruppe? Fast :-), Zweiradgruppe passt besser. Gesprächsbedarf bestand aber beiderseits.
Markus K. schrieb: > Nick Hayden > Julia Viellehner Diese beiden Personen (ich nenne sie meiner Schreibfaulheit wegen im Folgenden X1 und X2) kannte ich bis vor wenigen Minuten noch nicht. > Beide tot, beide in der Region Emilia-Romagna verunglückt. Eine für mich sehr, sehr viel bekanntere Persönlichkeit (im Folgenden Y genannt), die hier im Forum mit Sicherheit schon wesentlich mehr Beiträge hinterlassen hat als X1 und X2 zusammen, war ebenfalls schon in dieser Region mit dem Fahrrad unterwegs und ist immer noch gesund und munter. Markus K. schrieb: > ich präzisier das mal mit hunzundkunz. Wenns Einheimische sind, passt es > in die Statistik. Die wohnen da und sind jeden Tag der Gefahr > ausgesetzt. > > Hier sind es aber 2 Sportler, die eine Deutsche, der andere Amerikaner, > beide trainieren da mit dem Rad und werden getötet. Die fallen aus der > Statistik raus, bzw verzerren sie doch extrem. Ich präzisiere ebenfalls: Klar, die Einheimischen zählen überhaupt nicht, da stimme ich dir zu. Hier ist aber ein angemeldetes Mitglied eines deutschen Mikrocontrollerforums, in dem sich kaum Leute aus der Emilia Romagna herumtreiben, nicht verunglückt. Diese Tatsache ist so einzigartig, dass sie nur einen einzigen Schluss zulässt:
1 | Die Emilia Romagna ist der weltweit sicherste Ort zum Radfahren. |
So, jetzt steht deine Statistik gegen meine Statistik. Da ich Y aber garantiert wesentlich besser kenne als du X1 und X2, ist meine Statistik ganz klar die richtige. Es ist natürlich immer tragisch, wenn Menschen bei einem Unfall ums Leben kommen, aber: Deine Statistik ist völliger Humbug. (Meine übrigens ebenso)
30 km pro Werktag sind leicht runtergerissen, wenn man Spass an sowas hat Das sind 3 h gemütliche Spazierfahrt. Für eine wetterfesten sportlichen Senior nichts Besonderes. Auch wenn ich es heute nicht mehr mag, mit 15 war das für mich normaler Alltag, den ich in einer knappen Stunde erledigte, in Berlin Tourenrad mit 3 Gangschaltung und ohne Helm auf Großstattstrassen. 2 Jahr Später gabs nen SR Peng der war nicht schneller aber bequemer. Mit 30 saß ich dann noch mal öfter auf einem Rad, als ich zuviel Zeit hatte und wenig Kohle. Namaste ?
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Winfried J. schrieb: > ? welchen nepalesischen Sonderzeichensatz brauche ich dafür? hier wird mir nur ein leeres Kästchen angezeigt.
● J-A V. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ? > > welchen nepalesischen Sonderzeichensatz brauche ich dafür? > hier wird mir nur ein leeres Kästchen angezeigt. Google kaputt? https://emojipedia.org/person-with-folded-hands/ https://en.wiktionary.org/wiki/?
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Markus K. schrieb: > Man sollte in einer speziellen Region in Italien kein Rad fahren. Man sollte sich in Deutschland nicht in den Strassenverkehr begeben. Letztes Jahr starben dort 3214 Menschen. Wie ich die 70er überlebt habe ist ungeheuerlich. Damals(TM) starben 19.193 im Strassenverkehr.
und da behaupte ich immer: Wenn über die Strassentote in den Medien genau so berichtet werden würde wie über Terror-Panik, dann könnte man die heutige Zahl noch weiter minimieren. Einfach weil dann mehr Leute ihre Fahrweise überdenken würden.
Irgendwann wurde mal an das Bundesverfassungsgericht der Antrag gestellt, das Automobil zu verbieten, weil es den Artikel 2 des Grundgesetzes (körperliche Unversehrtheit) prinzipbedingt nicht einhalten könne: Um 1970 herum gab es ca. 20000 Verkehrstote in einem Jahr Die Klage wurde (natürlich?) gar nicht erst zugelassen. Sinngemässe Begründung: Natürlich ist das Ansinnen betrechtigt, aber die Auswirkungen eines grundgesetzkonformen Urteils würden ziemliches Durcheinander anrichten ...
U. B. schrieb: > Sinngemässe Begründung: Natürlich ist das Ansinnen betrechtigt, aber die > Auswirkungen eines grundgesetzkonformen Urteils würden ziemliches > Durcheinander anrichten ... Und das Essen mit Messer und Gabel wäre auch Geschichte...
> Und das Essen mit Messer und Gabel wäre auch Geschichte... https://www.youtube.com/watch?v=JXnt9iGEdIM
> und da behaupte ich immer: > >Wenn über die Strassentote in den Medien genau so >berichtet werden würde wie über Terror-Panik, >dann könnte man die heutige Zahl noch weiter minimieren. ein echt zynischer Vergleich ... und keiner merkt es ):
S. B. schrieb: > ein echt zynischer Vergleich ... und keiner merkt es ): Gibt es etwa eine Zynismusmeldepflicht?
Markus K. schrieb: > Man sollte in einer speziellen Region in Italien kein Rad fahren. > > Beide tot, beide in der Region Emilia-Romagna verunglückt. Und Dir kann daheim ein Dachziegel auf den Kopf fallen oder ein Ast von einem Baum, auch ein ganzer Baum... Das kann überall geschehen, ohne spezielle Region... Du kannst auch Bergsteigen gehen in spezielle Regionen, aber ein kleiner Stein kann Dir immer noch den Schädel einschlagen mit gut 200 km/H oder ein kleiner Felssturz kann Dir das Leben nehmen... Das war einfach Pech! Oder Zufall! Oder Bestimmung! Wie man es auch sehen mag, man war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort und deshalb ist es passiert... Meine Anteilnahme hast Du...
Beitrag #5021045 wurde vom Autor gelöscht.
Hi Markus K. schrieb: > Wenn es zwei bekannte Persönlichkeiten betrifft, dann ja. Nun denn ... wenn's mich dort erwischt hätte, hätte ich zumindest einen halben Thread bekommen? (Wobei ich jetzt NICHT gegoogelt habe, wen's da wohl erwischt hat) Wohl doch nicht 'so' bekannt, wie gedacht ... Für den Zähler rechts: Damit's wenigstens halbwegs hier rein passt, waren Fahrrad-Tachos verbaut? So als Link zu Elektronik und so ... MfG PS: Mein Beileid den Hinterbliebenen, ich habe Nichts gegen Trauer, aber ein Unfall ist halt ein Unfall und die Meldung hat hier nicht wirklich was verloren. ... dachte zuerst, es hätte Foren-Personal erwischt - also Was mit Bezug zum Forum!
Markus K. schrieb:
> Man sollte in einer speziellen Region in Italien kein Rad fahren.
Wo schläfst Du normalerweise?
Hoffentlich nicht in einem Bett - da sterben nachweislich die meisten
Menschen.*
* Das ist nur meine Form der verqueren Statistik/Logik.
Dumm und Dümmer Beispiel Teil 1: > Und Dir kann daheim ein Dachziegel auf den Kopf fallen oder ein > Ast von einem Baum, auch ein ganzer Baum... > Das kann überall geschehen, ohne spezielle Region... Auf einer Wiese, wo kein Baum steht, kann Dir auch kein Ast auf dem Kopf fallen ... gibt also offenbar doch kleinere regionale Unterschiede. Aber ist klar, alles ist gleich in der Masse. Dumm und Dümmer Beispiel Teil 2: > Wo schläfst Du normalerweise? > Hoffentlich nicht in einem Bett - da sterben nachweislich die meisten > Menschen.* Also natürlicher Tod und Unfalltod ist dasselbe; man lernt hier immer noch dazu. Nach Deiner Logik müßte die NTSB, die u.a. Flugzeugabstürze untersucht total überflüssig sein ... schließlich sind Flugzeugabsürze auch eine ganz normale Sache, passieren auch immer tagtäglich. Also Nachdenken überflüssig weil Karma - prima Logik.
S. B. schrieb: > Also Nachdenken überflüssig weil Karma - prima Logik. Wo liegt das Problem Deiner Meinung?
S. B. schrieb: > Also Nachdenken überflüssig weil Karma - prima Logik. so it is, machmal kommt man dem Glück nicht aus https://youtu.be/EpkRxnDwyek?list=PL5Ttvl0LG35totSLr9eoLB4LwwHoltgII&t=24 Namaste
S. B. schrieb: > Auf einer Wiese, wo kein Baum steht, kann Dir auch kein Ast auf dem Kopf > fallen ... gibt also offenbar doch kleinere regionale Unterschiede. Aber es könnte Dich der Jäger treffen, ein Erdloch sich auftun, der Blitz könnte zuschlagen, oder Du stolperst, erleidest einen Herzinfarkt oder ein Meteorit oder Flugzeug fällt Dir auf den Kopf, eine Amsel fliegt Dir direkt ins Auge... Sieh es so, dass jederzeit und überall etwas geschehen kann, was nicht zu verhindern ist... Damit lebt es sich entspannter...
In jeder Region werden die Verkehrsregeln unterschiedlich interpretiert. Motorkraft vor Muskelkraft, eine einfache Regel, die beim Überleben hilft. Traurig ist jeder Unfall.
Markus K. schrieb: > Man sollte in einer speziellen Region in Italien kein Rad fahren. Das ist eine völlig falsche Schlußfolgerung. > Beide tot, beide in der Region Emilia-Romagna verunglückt. Beide sind nicht beim Radfahren gestorben, aber beide starben im selben Krankenhaus. Man kann also dort durchaus Fahrrad fahren, sollte aber nach Unfällen/Stürzen ein bestimmtes Krankenhaus in Italien meiden: das Ospedale Maurizio Bufalini in Cesena ;)
Uwe G. schrieb: > das Ospedale Maurizio Bufalini in Cesena ^^^^^^ Auch das noch! Das ist ja ne Verschwörung! ;-)
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>> Man sollte in einer speziellen Region in Italien kein Rad fahren. > Das ist eine völlig falsche Schlußfolgerung.n, > was nicht zu verhindern ist... das ist eine nihilistische Einstellung und die führt zu nichts außer zu einer fatalistischen Denkweise - dann kann man in letzter Konsequenz auch Mord und alles andere genau damit rechtfertigen - nicht zu verhindern, passiert eben, ganz normal und weiter so. Fakt ist, daß man unfallträchtige Regionen sehr wohl meiden kann, wenn man das vorher weiß - es gibt sehr wohl gravierende Unterschiede ... und das sollte man dann konsequenterweise auch beachten bzw. sich dessen zumindest bewußt sein, wenn man es nicht vermeiden kann! Im Falle der überbezahlten Sportler war das ein vermeidbares Risiko - die waren nicht darauf angewiesen gerade dort Fahrrad zu fahren! Hatten sich vorher nicht informiert - das war leider Ihr tödlicher Fehler. >> Man sollte in einer speziellen Region in Italien kein Rad fahren. > Das ist eine völlig falsche Schlußfolgerung. Die Schlußfolgerung ist richtig! Anderes Beispiel: Als Radfahrer ist es Dir nicht erlaubt auf der Autobahn zu fahren, nicht mal auf dem Standstreifen - da richtet sich auch jeder nach, weil es sonst eine saftige Strafe nach sich zieht ... ansonsten würde es auch da noch kranke Elemente geben, die das durchziehen. Offenbar muß der Gesetzgeber immer erst eine Vorgabe machen - das ist schon ziemlich ignorant immer erst auf den Gesetzgeber zu warten! Wenn ich weiß, daß die Strecke überproportional tödlich ist, dann lasse ich es bleiben, egal wie landschaftlich schön das sein sollte oder nicht. Ihr Training hätten sie auch anderswo viel sicherer durchführen können - aber es ging um die Verknüpfung Training+Urlaub. Abgesehen davon war der eine wohl Motorradfahrer, die andere eine Läuferin - also ganz andere Sportarten - inwieweit da Radfahren als Training notwendig ist bzw. als solches verbrämt werden kann, wäre noch eine andere Frage. > Beide sind nicht beim Radfahren gestorben, aber beide starben im > selben Krankenhaus. Man kann also dort durchaus Fahrrad fahren, sollte > aber nach Unfällen/Stürzen ein bestimmtes Krankenhaus in Italien meiden Schwachsinn; sie sind nicht an einer Fehlbehandlung gestorben und auch nicht dort ermordet worden, sondern an der Schwere Ihrer Verletzungen gestorben - sie wären ohne Behandlung nur noch schneller verstorben. Sie waren sich offenbar der Gefahr der Strecke gar nicht bewußt bzw. hatten die gleiche Denke wie Ihr (alles gleich, alles nur Schicksal, kann man nichts machen). Ihr spinnt Euch Schwachsinn zusammen, damit die crude Logik irgendwie stimmt. > Sieh es so, dass jederzeit und überall etwas geschehen kann, > was nicht zu verhindern ist... Es ist nicht alles überall gleich und nicht alles reiner Zufall - es gibt eine Gaußverteilung, es gibt Wahrscheinlichkeiten, usw. - und wer das leugnet, kann auch gleich alle physikalischen und mathematischen Gesetze leugnen, die ebenfalls im alltäglichen Leben auftauchen und eine immense Rolle spielen. Ich hoffe Ihr habt kein MINT studiert ... ansonsten wäre das ein Armutszeugnis, aber mich wundert hier nichts mehr. Dummheit schwimmt immer ganz oben in der Gesellschaft!
S. B. schrieb: > Ihr spinnt Euch Schwachsinn zusammen, damit die crude Logik irgendwie > stimmt. Du solltest mal eine halbe Stunde um den Block gehen ... Hast Du den Smiley am Ende meines Beitrages gesehen? Abgesehen davon, Du gehst von einer riesigen Menge ungesicherter Annahmen aus. S. B. schrieb: > Schwachsinn; sie sind nicht an einer Fehlbehandlung gestorben und auch > nicht dort ermordet worden, sondern an der Schwere Ihrer Verletzungen > gestorben - sie wären ohne Behandlung nur noch schneller verstorben. Das weißt Du alles zu 100% sicher? Warst Du in jeder Minute dabei und hast höchste medizinische Kompetenz? Nein, hast Du nicht. Du erwartest nur, dass es so gelaufen ist, aber es muss nicht so sein. S. B. schrieb: > Die Schlußfolgerung ist richtig! > Anderes Beispiel: > Als Radfahrer ist es Dir nicht erlaubt auf der Autobahn zu fahren, nicht > mal auf dem Standstreifen - da richtet sich auch jeder nach, weil es > sonst eine saftige Strafe nach sich zieht ... ansonsten würde es auch da > noch kranke Elemente geben, die das durchziehen. Äpfel und Birnen ... S. B. schrieb: > Wenn ich weiß, daß die Strecke überproportional tödlich ist, dann lasse > ich es bleiben, egal wie landschaftlich schön das sein sollte oder > nicht. Dafür fehlt bislang noch jeder Beweis. Damit sind wir wieder bei: S. B. schrieb: > Ihr spinnt Euch Schwachsinn zusammen, damit die crude Logik irgendwie > stimmt. Was machst Du? S. B. schrieb: > Dummheit schwimmt immer ganz oben in der Gesellschaft! Glaub ich eher nicht. ;)
Radfahrer treten auch bei abgetrennten Spuren überall dort in Konkurrenz mit Blechpanzern, wo mal abgebogen werden muss. Wenn man die Radler nicht drunter und drüber führt, was die irgendwie nicht so recht goutieren wollen. Wenn es kein Familienausflug ist, sondern härtere Formen wie Training, dann lassen sich Folgeprobleme nur vermeiden, indem man entweder den einen oder den anderen die Strecke sperrt. Ergo: Der immer mal schallende Ruf nach Verboten hat ein paar Fürsprecher mehr, aber auch ein paar erbitterte Gegner. Und man selbst findet sich mal auf der einen und mal auf der anderen Seite wieder. Viel vorschriftsmässige Sicherheit führt zu viel Unfreiheit. Oder zu italienischen statt deutschen Zuständen, in denen irgendwie viel dem dem, was verboten ist, auch erlaubt ist. Solange man nicht fragt. "Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Tja noch fatalistischer betrachtet verhindert künstlich per Dekret erzeugte Sicherheit wenn sie denn wirksam wirddie evolutionäre Auslese, ja kan diese sogar ins gegnteil verkehren indm nicht The fittest sondern the Dummis profitiern was die poplation bis zur Auslöschung gefährden kann, denn die Natur wird am ende obsiegen, auch ohne Menschheit. Also wir wollen mal nichts übertreiben in Ponkto Sicherheit. Namaste
Winfried J. schrieb: > Also wir wollen mal nichts übertreiben in Ponkto Sicherheit. Wie beim Fahrstuhl. Wenn die Tür zugeht und eine Hand dazwischen ist geht die Tür wieder auf. Der Fahrstuhlbenutzer nutzt diese Sicherheitsfunktion zur normalen Bedienung, um den Fahrstuhl noch einmal kurz anzuhalten. Meistens geht es auch gut.
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