Hallo ! Ich brauche etwas Hilfe bei der Beschaltung für einen TL494. Ich brauche kein Push Pull, einfach nur ein Ausgang, maximalste Duty Cycle Spanne. Einstellbare Frequenz im khz Bereich (20khz+). Ich will was testen. Ich brauche einen Spannungsregler für mein Moped. Aber ich will es Trafolos und auch keine Shunt oder Linearregler. Step Up / Down taugt nix, weil für Step up die Eingangsspannung erstmal auf den maximalen Ausgangswert gedrosselt werden muss. Das macht kein Sinn. Und Step Down unter Last die Lichtmaschine dann ja doch so stark einbricht , das ich in diesem moment garkein Regler brauche und viel weniger aus dem Step Down raus bekomme als ohne. Der Gedanke war PWM mit hoher Frequenz, PP Verhältniss von minimal bis quasi dauer offen.Das in einen Kondensator gefolgt von einer dicken Filterspule, dahinter ein sehr großen C. Also in der Hoffnung das sich die Spannungspeaks abfiltern und etwas neutralisieren und nur der DC Teil in den Hauptpufferelko kommt. Eingangsspannung ist im Worst Case: Keine Last, maximale Motordrehzahl an die 100V DC. Über ein paar Rückmeldungen wäre ich dankbar.
Beitrag #5022157 wurde vom Autor gelöscht.
Das liest sich recht konfus. Was willst Du damit versorgen?
Jan G. schrieb: > Aber ich will es Trafolos und auch keine Shunt oder Linearregler. > > Step Up / Down taugt nix, weil für Step up die Eingangsspannung erstmal > auf den maximalen Ausgangswert gedrosselt werden muss. Das macht kein > Sinn. Damit dürften alle in Frage kommenden Möglichkeiten bereits im Vorfeld ausgeschlossen sein.
Jan G. schrieb: > Aber ich will es Trafolos Wie stellst du dir denn die Schaltung vor? Wenn du den TL494 als Regler beschaltest, wird er ein PWM Signal liefern, das in der Pulsbreite variiert, so weit so gut. Aber damit hast du lediglich ein Signal, das du wieder über eine Speicherdrossel führen musst, damit du gleichmässig Strom entnehmen kannst. Gut, eine Speicherdrossel ist kein Trafo, aber trotzdem eine Induktivität. Ausserdem ist auch der TL494, so robust er auch sein mag, nicht in der Lage, einfach mal 100V als Betriebsspannung zu verknusen. Eine Konditionierung der Eingangsspannung muss also auf jeden Fall sein, und da tuts dann auch gleich ein robuster Regler. Lies dir das Datenblatt des TL494 von OnSemi mal durch - alle Applikationen dort arbeiten mit Trafo/Speicherdrossel. https://www.onsemi.com/pub/Collateral/TL494-D.PDF
Hallo, auch wenn ich den Post verwirrend finde, google mal nach Sepic, Zeta oder Buck-Boost Converter. Gruß DC/DC
DCDC schrieb: > Hallo, > > auch wenn ich den Post verwirrend finde, google mal nach Sepic, Zeta > oder Buck-Boost Converter. > > Gruß DC/DC Die hat er doch alle ausgeschlossen :)
> Ich brauche kein Push Pull, einfach nur ein Ausgang, maximalste Duty Cycle
Spanne. Einstellbare Frequenz im khz Bereich (20khz+).
Soll nun die Pulsbreite oder die Frequenz moduliert werden? Oder
beides???
Danke schonmal für die Rückmeldungen. Die Spannungsversorgung des 494 ist erstmal zweitrangig, da meines Wissens nicht zwingend relevant für mein Gedankengang, da Fremdspannung vorhanden ist. Der Abgriff der Ist Spannung die ich auf den TL gebe soll natürlich nicht die 100V abbekommen. Er soll die 100V peaks erstmal in einen kleinen Cap 4-7uF 400V takten dann soll dahinter ein Tiefpass kommen der diese 100V peaks abfängt gefolgt von einem zweiten sehr großen C. An diesem C will ich meine Ist Spannung erfassen. Die Hoffnung ist , dass erstmal im getakteten Zustand wenn der C etwas leer wird zwischen jedem Puls, das dort hereintakten ein höherer Strom fließt die in diesem kurzen Moment zum Einbruch der hohen Leerlaufspannung führt. Funktioniert dieser Tiefpass gut, müsste ja die Ladung vom kleinen C langsam in den großen über gehen aber ohne den Peakbehafteten HF AC Anteil. Ich bin grad leider@Arbeit kann es Grad nicht ausführlicher darstellen.
Jan G. schrieb: > Ich will was testen. Ich brauche einen Spannungsregler für mein Moped. > > Aber ich will es Trafolos und auch keine Shunt oder Linearregler. Der Profi nimmt dafür einen einfachen Thyristorregler.
So eine Thyristor Schaltung habe ich schon gesehen, von Kawasaki oder Suzuki war das glaube ich. Das war allerdings von einer 3 Phasigen Lima. Aber brauche ich dann keine GTO Thyristoren um bei Spannung X abzuschalten ? Ich müsste ja beim steigenden Sinus bei gewünschter Spannung vor U^ abschalten. Oder wie ist das realisiert ? Das wäre auch jeden Fall eine Option, gerne nehme ich hierfür auch jeden Tip dankbar an. Mfg
Waldemar Z. schrieb: >> Ich brauche kein Push Pull, einfach nur ein Ausgang, maximalste Duty Cycle > Spanne. Einstellbare Frequenz im khz Bereich (20khz+). > > Soll nun die Pulsbreite oder die Frequenz moduliert werden? Oder > beides??? Nur die Pulsbreite. Möglichst hohe Frequenz, dann dürfte die Tiefpassdrossel was kleiner ausfallen.
Jan G. schrieb: > Aber brauche ich dann keine GTO Thyristoren um bei Spannung X > abzuschalten ? Ich müsste ja beim steigenden Sinus bei gewünschter > Spannung vor U^ abschalten. Oder wie ist das realisiert ? Das wäre auch > jeden Fall eine Option, gerne nehme ich hierfür auch jeden Tip dankbar > an. Entweder mit einer Phasenanschnittsteuerung oder mit einer Wellenpacketsteuerung.
Habe mir grade Mal Schwingungspaketsteuerung angeschaut, das dürfte aber mit PWM gleichwertig sein oder ? Vieleicht sogar noch komplizierter von der Steuerung... Ich setzte eh große Hoffnung in den Einbruch der Spannung bei kurzen Pulsen in ein Puffer. Ich muss es gleich mal auf Software simulieren.... Denke über Praxistest geht nichts....
Übersehe ich die Erwähnung des geplanten Verbrauchers? Eine Pulspaketsteuerung ist nur für bestimmte Verbraucher sinnvoll.
Hallo. Die Verbraucher sind gemischt. H4 Birne, digital dzm und Tacho, alles LED Blinker und Meldeleuchten. Ne 555 Blinkergeber, einige Relais. PB Akku Laderegler.
Hallo! Ich will das Thema mal etwas breitbandiger Ansprechen und mich nich nur auf den TL494 beschränken. Mein Ziel ist ja nur eine grobe Spannungsregelung mit breitem Eingangsspannungsbereich. Die Regelung muss nicht mega genau sein. Die Regelung darf nicht darauf beruhen überschüssige Spannung zu verbrennen, Sie soll überschüssiges wegschalten, sie soll ebenfalls nicht auf Basis irgendwelcher Speicherdrosseln beruhen. Ganz vereinfacht gesagt, sinkt die Spannung aufgrund von einer ausreichenden Lastsituation unter den Sollwert, dann schaltet ein Mosfet einfach uneingeschränkt durch. Steigt die Spannung aufgrund von zu wenig Last schaltet der Mosfet die Spannung von der Lichtmaschine zum Hauptpufferelko ab. Die Verbraucher werden in der Zwischenzeit aus dem Elko gespeist, bis die Spannung wieder unter den unteren Hystereseschaltpunkt sinkt. Dann wird der Elko wieder aufgeladen. Die Funktion der Schaltung beruht nur auf der Existens eines XXL Elkos, der im moment des zuschaltens, die Lichtmaschine kurz als Verbraucher quasi kurzschließt und damit die Spannung der Lima kurz auf unter 12V sinkt, und dann steigt je voller der Elko wird, und wenn er dann wieder voll ist, abschalten und das gleiche von vorne. Im Teillastbetrieb wird das natürlich nicht unerheblich auf die Lebensdauer des Elkos gehen, aber wenn man bedenkt wie oft man ein Fahrzeug fährt VS dem Einsatz in einem Elektrogerät ist das zu vernachlässigen. Die Schaltung vom Bild braucht dann nur noch einen Überbrückungsschalter für den Mosfet um einmalig ungeregelt mit Spannung versorgt zu werden bis es los geht und die Regelung läuft.
Schreiber schrieb: > Jan G. schrieb: >> Ich will was testen. Ich brauche einen Spannungsregler für mein Moped. >> >> Aber ich will es Trafolos und auch keine Shunt oder Linearregler. > > Der Profi nimmt dafür einen einfachen Thyristorregler. Für AC-Limas eher Triacs.
Hallo. Und dann die OpAmp Steuerung in etwa so belassen wie o.g. beim Mosfet ? Aber wäre da von der Vorwärtsspannung , sprich Verlusten ein Triac nicht ungünstiger im Lastfall als ein Mosfet ?
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