Hallo Leute, ich versuche mir einen Drehzahlmesser für meine KTM zu basteln. Für mein vorhaben bräuchte ich aber ein sauberes Rechtecksignal. Ich habe mich bereits hingesetzt und eine kleine Schaltung entworfen. Da ich aber nicht sehr fitt bin was Elektronik angelangt wollte ich euch fragen ob das so funktionieren kann? Hier meine Impulse mit einem Oszilloskop dargestellt: https://youtu.be/3KnJnv4YeNs Skalierung = 5V/DIV Time/Div = 1 Für die Signalaufbereitung habe ich einen Transistor eingebaut, oder wäre ein Komparator mit Hysterese sinnvoller? Vorab Danke für eure Hilfe :)
Hi Wenn die Beschriftung stimmt: Kann der Arduino nicht auf Flanken reagieren? Dann wäre es nahezu egal, wie Dein Signal aussieht. Das Oszi zeigt das Signal am Schaltungsausgang? Den Opto-Koppler kannst Du weg lassen, da hier keine Trennung nötig ist. Das Signal wird am Transistor wohl nur unwesentlich anders aussehen (wobei der C was 'modifizieren' könnte). Deine Überlegung, einen Komparator zu benutzen, gehen auch in die richtige Richtung. Eine Hysterese solltest Du aber nicht brauchen, da das Signal 'stetig' steigt bzw fällt - zumindest Das auf dem Oszi. MfG
So ganz werde ich aus dem Video nicht schlau - wo hast du denn gemessen?
Wenn das Signal so sauber ist wie es aussieht, kann man es auch einfach auf CMOS Logik draufgeben. Entweder nen MOS4007 oder direkt auf nen µC. Die AVRs haben nen Analog Komp. eingebaut, den kann man auch verwenden.
Ausserdem kenne ich keine KTM die keinen Drehzahlmesser hat?
David schrieb: > hingesetzt und eine kleine Schaltung entworfen. Und was hast du dir dabei gedacht? Was z.B. soll der Optokopler tun wenn du ihn doch gleich an GND und 5V überbrückst? > Youtube-Video "KTM LC4 SM BJ2006 - Impulsgeber Oszilloskop" Man sieht ein Oszi mit irgendwas drauf und hört eine Rüttelplatte im Hintergrund! Was soll uns das sagen?
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Erstmal danke für eure antworten! ich habe im I-Net ein bisschen recherchiert, man sollte den Arduino nicht direkt an den Impulsgeber hängen. (mögl. Spannungsspitzen) Bin leider hier noch Laie :) Das Oszi zeigt das Signal direkt nach dem Impulsgeber. (Am Motorrad welches gerade läuft) (Signal welches von der Zündspule kommt und dann in die CDI geht, ich geh mal davon aus das der Rotor in den Impulssensor Spannung induziert) Ich hab mich mit meinem Oszi hier einfach mal parallel drauf gehängt. Also wäre ein Komparator, zB. ein LM393 sinnvoller? Den Optokoppler hätte ich noch als zusätztliche Signalaufbereitung rein getan. Die 640er hat Standardmäßig keine DZM!
mit der schaltung und einer isr auf falling funktioniert das bei mir ohne probleme ...
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Danke für dein Beispiel! Ich bin jetzt draufgekommen das ich mich ein bisschen bei der Skalierung am Oszi vertan habe. Statt 5-10V sind es ja nur 0,5V-1V je nach Drehzahl. Wie krieg ich diese jetzt auf 5V hoch, damit ich das Signal verarbeiten kann?
Sieh mal hier, habe ich vor Jahren mal so realisiert an einer TT600R. Weiß nicht mehr wie hoch die Impulse der Pickupspule waren. Ich hab seinerzeit den Komparator genutzt im 89C2051. Viel Erfolg.. https://transmic.net/index.php/2016/07/14/dc-cdi-89c2051/ https://transmic.net/89C2051/dc-cdi_atmel_sch.pdf Gruß Thomas
Ich habe jetzt versucht die Schaltung von meinem ersten Post nachzubauen. nur ohne den Optokoppler. Nur leider klappt das nicht so ganz. Ich habe die Schaltung von der angehängten Drehzahlmesserschaltung abgeleitet. Nach dem Kondenssator C6 wollte ich die Frequenz mittels Arduino abgreifen. Die Eingangsspannung der CDI schaltet irgendwie den Transistor nicht durch.
Würde die Schaltung eventuell mit einem LM393 funktionieren? Wird der LM393 durch die Spannungsdifferenzen von 0V und der Frequenz geschalten? 0,3V - 1V
Kann mir bitte jemand weiterhelfen? Ich hab das heute mit dem LM393 probiert. Leider ist mir der Arduino Nano abgeraucht und ich hab keine Ahnung warum. Vorab Danke!
Erste Schaltung von oben verwenden. Aber mit folgenden Änderungen: 1. R3 = 100k 2. C1 = 10nF 3. C2 weglassen 4. Optokoppler-LED in Reihe zum Widerstand R4 schalten.
David N. schrieb: > LM393_Schaltung1.png Der Komparator schaltet, wenn die Eingangsspannung an + über die von - steigt den Ausgang auf VCC und sonst auf Masse. Wenn deine Eingangsspannung zwischen 0,3 und 1V liegt, dann kannst du sie schlecht mit 0V vergleichen, das wird nicht funktionieren. - musst du mit einem Spannungsteiler auf 0,5...0,8V setzen. Und deine 1,2k sind nicht sonderlich sinnvoll, der LM393 kann ja nur ein paar mA treiben, lass ihn weg. Sicherheitshalber lieber zwischen Ausgang vom OPV und Arduino schalten, dann kannst du zumindest keinen Kurzschluss mehr erzeugen, wenn du den Pin auf Ausgang schaltest. Von deiner Schaltung kann der Nano aber eigentlich nicht abgeraucht sein, solange du alles wie im Schaltplan angeschlossen hast.
Ich hab heute nochmal beide Schaltungen aufgebaut. 1x die Transistorschaltung und 1x die Komparatorschaltung. Doch keine von beiden funktionierte. Für die Transistorschaltungen hab ich den Optokoppler in Serie zum Widerstand R4 geschlossen. R3 auf 100k erhöht. Statt 100nF auf 10nF. (auch ohne Probiert) Keine Frequenz nach dem Transistor. Für die Komparatorschaltung (LM393) hab ich einen Spannungsteiler auf den (-) Eingang auf 500mV gelegt. (Referenzspannung) Auf den (+) Eingang hab ich das Signal gelegt. Am Ausgang noch die 10k in Serie. Jedoch auch ohne Erfolg. Ohne Signal sind bereits 2V Ausgang statt 0V. Auch mit Signal ändert sich nichts. Puhh..ich weiß einfach nicht mehr weiter.
David N. schrieb: > Puhh..ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich auch nicht. Vielleicht R5 von 1k auf 10k vergrößern? Oder gleich die erprobte Schaltung von Ray M. übernehmen?
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