Hallo Leute, ein Problem, das mich zunehmend nervt, ist dass mein PC (Core2Duo, 8GB RAM, ca. 5 Jahre alt) mit der Zeit immer langsamer wird. Ich denke, es fing mit der Win10-Installation vor einem Jahr an. Auch ein komplettes Neuaufsetzen des System half nichts. Am schlimmsten ist Firefox. Wenn ich Seiten wie spiegel.de aufrufe, geht mehrmals nacheinender für 20-30 Sekunden gar nichts - Scrollen, Tab wechseln, Eingabefelder bearbeiten, alles blockiert. Kann man etwas dagegen unternehmen? Klar, Software wird immer anspruchsvoller. Aber Win10 war schon ein Quantensprung der Unbedienbarkeit. Hat jemand Erfahrungen, ob es helfen würde, das System auf Linux umzubauen? Oder liegt es vielleicht daran, dass viele Webseiten immer mehr Funktionen zum Browser (Javascript im Client) auslagern? Mir fällt auf, dass das ganze System schneller läuft, wenn ich keinen Browser geöffnet habe. Doch normalerweise läuft bei mir immer ein Firefox im Hintergrund. mikrocontroller.net ist einige der wenigen Seiten, die noch einwandfrei laufen, vermutlich ohne den ganzen AngularJS-Schrott. Deswegen auf einen Core-i7 mit 32 GB RAM aufrüsten kann ja auch keine Lösung sein. Was meint ihr? Martin
Martin schrieb: > Kann man etwas dagegen unternehmen? Schlangenölsoftware à la "Norton 360 Internet Security" entfernen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Martin schrieb: >> Kann man etwas dagegen unternehmen? > > Schlangenölsoftware à la "Norton 360 Internet Security" entfernen. adblocker (uBlock) und noscript in firefox installieren, SSD verwenden. das gilt auch für linux - ziel ist auf deinem "alten" prozessor weniger software auszuführen, und da ist das aussperren von durch webseiten untergeschobenem code eine einfache möglichkeit. installiere dir noch einen zweiten browser (chromium?) für seiten die nicht mehr richtig funktionieren wollen - wobei das tatsächlich recht wenige sind.
Rufus Τ. F. schrieb: > Martin schrieb: >> Kann man etwas dagegen unternehmen? > > Schlangenölsoftware à la "Norton 360 Internet Security" entfernen. Was meinst du mit Schlangenölsoftware? Von Norton habe ich nichts installiert. Aber Avast Free Antivirus, zählst du das auch dazu? Ein Antivirenprogramm braucht man doch wohl? c.m. schrieb: > adblocker (uBlock) und noscript in firefox installieren, SSD verwenden. uBlock und SSD habe ich. noscript macht das ganze noch unbedienbarer, da so gut wie keine der Seiten, die ich regelmäßig brauche, ohne Javascript funktioniert. Also kein geschwindigkeitsvorteil, nur mehr Aufwand, die Whitelist zu pflegen. > installiere dir noch einen zweiten browser (chromium?) für seiten die > nicht mehr richtig funktionieren wollen - wobei das tatsächlich recht > wenige sind. Ich habe unter Win10 noch Chrome und IE. Die sind kein Stück schneller als Firefox. Danke Martin
Firefox ist trotzdem eine Ratte! Der nervt mich auch schon länger... Und ich habe einen i5-7300, 6GB, SSD, uBlock, noscript... daran alleine sollte es also nicht liegen. Offensichtlich mag FF keine offenen Tabs... Zumindest bei mir nicht :O) Ab 100 fängt FF regelmäßig an sich aufzuhängen; bzw. er wird dermaßen lahm, daß nur ein Neustart hilft. Beenden läßt sich FF dann aber auch nicht mehr sauber - nur ein killen geht dann noch. Abhilfe evtl. mit http://www.chip.de/downloads/OneTab-fuer-Firefox_79480110.html Wie viele Tabs hast Du den so offen? ... Ähm... Und "Spiegel"... hüstel :O)
Wie sieht die CPU Temperatur aus bzw. wann wurde zur letzten mal die Wärmeleitpaste erneuert?
hm, ok. vielleicht sollte man nicht ins blaue hinein "super tools" vorschlagen, sondern den grund für die hänger herausfinden. gibts unter windows tools wie iotop, htop und powertop?
controllergirl schrieb: > offenen Tabs controllergirl schrieb: > Ab 100 Und ich dachte mit 20-30 hätte ich schon Viele :-)))) Gruss Chregu
Martin schrieb: > Was meinst du mit Schlangenölsoftware? Software mit einem Heilsversprechen, welche aber nichts bringt. Tatsächlich schadet die meiste Antivirus Sofware mehr als sie nützt, da sie auch voller Sicherheitslücken ist. Martin schrieb: > Aber Avast Free Antivirus, zählst du das auch dazu? Ja auch das, weg damit! Martin schrieb: > Ein Antivirenprogramm braucht man doch wohl? Nö. Viel wichtiger ist es immer aktuelle Software zu nutzen (Windows Updates usw.), dann gibt es keine Angriffsfläche. Der Windows Defender sollte reichen, plus ein Bisschen Verstand beim Öffnen von Mail Anhängen und ominösen Sofware Downloads.
Christian Müller schrieb: controllergirl schrieb: > offenen Tabs controllergirl schrieb: > Ab 100 Und ich dachte mit 20-30 hätte ich schon Viele :-)))) Gruss Chregu Ähm... Ich... Öhm... wollte nur nicht schreiben, daß FF ab 900 Tab's nervt :O) Vielleicht sollte ich an meinen offenen Tab's arbeiten :O)
controllergirl schrieb: > Ähm... Ich... Öhm... wollte nur nicht schreiben, daß FF ab 900 Tab's > nervt :O) Open www.*.* oder wie?
Dr. Sommer schrieb: > Der Windows Defender sollte reichen Leider kann auch der sehr unappetitliche Sicherheitslücken haben, wie neulich. https://www.heise.de/security/meldung/Dramatische-Sicherheitsluecke-in-Virenschutz-Software-von-Windows-geschlossen-3706615.html
Martin K. schrieb: > controllergirl schrieb: >> Ähm... Ich... Öhm... wollte nur nicht schreiben, daß FF ab 900 Tab's >> nervt :O) > > Open www.*.* oder wie? Ich geb's ja zu - wollte mich mal umschauen :O)
Dr. Sommer schrieb: > Nö. Viel wichtiger ist es immer aktuelle Software zu nutzen (Windows > Updates usw.) Ja klar. Und das gilt natürlich für Linux und auch jedes andere OS ganz genauso. > dann gibt es keine Angriffsfläche Das wäre, wie jeder Idealfall, einfach nur schön. Tatsächlich ist es aber so, dass zwischen "öffentlichem" Bekanntwerden einer Sicherheitslücke und dem entsprechenden Bugfix in aller Regel eine mehr oder weniger lange Zeit liegt. In dieser Zeit ist das System natürlich angreifbar. Dazu kommt, dass der Zeitpunkt des "öffentlichen" Bekanntwerdens durchaus auch sehr deutlich nach dem Zeitpunkt liegen kann, in dem die Sicherheitslücke "nichtöffentlich" bekannt ist, teilweise handelt es sich hier um viele JAHRE. Und in auch in dieser ganzen Zeit ist das System schutzlos gegen einen entsprechenden Exploit. Aber natürlich ist die Lücke in dieser Zeit auch besonders wertvoll und wird von denen, die sie kennen, eher nicht massenhaft verwendet werden, sondern nur für sehr gezielte Angriffe mit potentiell hohem "Ertrag". Einfach deshalb, um diese wertvolle Lücke nicht bekannt werden zu lassen, denn danach wird sie sehr schnell weitgehend wert- und nutzlos. > Der Windows Defender > sollte reichen Gerade der hat sich ja in jüngster Vergangenheit auch durch eine coole Lücke hervorgetan und damit sehr würdig in den Strahl des restlichen Schlangenöls eingepisst... > plus ein Bisschen Verstand beim Öffnen von Mail Anhängen > und ominösen Sofware Downloads. Das ist ein sehr viel wirksamerer Ansatz. Dazu noch die weitgehende Verhinderung der unkritischen Ausführung fremden Codes (insbesondere JS-Scheiss und Konsorten so weitgehend verbieten, wie möglich). Bloß leider: auch das hilft nur begrenzt. Gegen WannaCry z.B. garnicht, denn der Zündfunke dafür war einen Lücke gerade in dem von dir so gelobten Defender, der jegliche DAU-Interaktion als Beihilfe völlig überflüssig machte. Und das rechtzeitige Einspielen aller Updates half im Falle von WannaCry auch nur insofern, als das die Verbreitung im LAN via SMB damit unmöglich wurde (zumindest solange nur Windows-Systeme im LAN beteiligt waren, für SAMBA kam der Bugfix hingegen deutlich zu spät). Zumindest lokal gespeicherte Daten des ursprünglich angegriffenen Rechner waren aber trotzdem futsch. Also: neben gesundem Menschenverstand und Minimierung der Angriffsfläche bleibt eine dritte Säule der Sicherheit immer unverzichtbar: regelmäßige Backups der Daten. Und zwar in einer Form, dass sie wirklich als Backups brauchbar sind. Sprich: offline und in (mindestens) drei Generationen verfügbar. Je mehr, desto besser.
Martin schrieb: > ein Problem, das mich zunehmend nervt, ist dass mein PC (Core2Duo, 8GB Früher war FF single-threaded. Irgendeine post-Core2 Intel CPU mit hoher Single-Thread Performance schaffte da Abhilfe (hier ein alter i3 mit 3.3 GHz). KP ob der FF inzwischen mehrere Threads kann. > Kann man etwas dagegen unternehmen? Klar, Software wird immer > anspruchsvoller. Aber Win10 war schon ein Quantensprung der > Unbedienbarkeit. Hat jemand Erfahrungen, ob es helfen würde, das System > auf Linux umzubauen? Wie die anderen schon gesagt haben, erstmal besser gucken wo das Problem liegt. Ein Test auf Linux kann jedoch nicht schaden. > uBlock und SSD habe ich. SATA Kabel tauschen? (Wackelkontakt) Kleines Linux auf HDD installieren und ausprobieren? -- SSD hat vielleicht Schluckauf. Hatte ich bei einer alten SanDisk gehabt, die das System sporadisch zum Einfrieren brachte für einige Sekunden. > noscript macht das ganze noch unbedienbarer, da so gut wie keine der > Seiten, die ich regelmäßig brauche, ohne Javascript funktioniert. Also > kein geschwindigkeitsvorteil, nur mehr Aufwand, die Whitelist zu > pflegen. Spiegel.de ohne Noscript braucht komplett ca. 10s bei mir; mit Noscript ca. 5s (i3; Ubuntu auf HDD).
Martin schrieb: > ca. 5 Jahre alt Du Glückspilz! Bevor ich auf Linux umgestiegen bin, habe ich meinen Rechner im Halbjahresrythmus neu installiert, weil er immer langsamer wurde. Das war gerade in den letzten Jahren immer wieder nervig, weil es ja keine Service Packs mehr für Windows 7 gab und damit alle Updates heruntergeladen werden mussten, aber es hat sich immer wieder gelohnt. 5 Jahre halte ich bei einer Desktop Installation einfach für viel zu lange. Da sammelt sich auf der einen Seite jede Menege Software an, die man vielleicht nur mal kurz ausprobiert hat. Auf der anderen Seite kommt es aber zum typischen Vollaufen der Festplatte durch irgendwelche Logs oder Chroniken. Dazu kommen dann noch die unter Windows völlig verkorksten Updates. So hat sich bei mir Windows 10 sogar einmal so weit zerlegt, dass keine Updates mehr installiert werden konnten. Beim Herunterfahren wurden sie installiert, beim Hochfahren dann wieder rückgängig gemacht. Die Lösung wird wohl eine Neuinstallation sein. Nervig ist sowas aber auf jeden Fall, zumal unter Windows die Software ja auch nicht in Paketquellen enthalten ist.
Black J. schrieb: > Wie sieht die CPU Temperatur aus bzw. wann wurde zur letzten mal die > Wärmeleitpaste erneuert? Ich hatte mal ein ewig hakelig laufendes P4-Board. Kühlpaste erneuert, lief immer noch hakelig. Irgendwann habe ich die CPU ausgebaut und unter die Lupe genommen. Auf der CPU hatte sich ein hauchdünner Polymerfilm aus der ersten Kühlpaste gebildet und die Wärmeleitung blockiert. Nachdem der Polymerfilm mit einer Teppichmesserklinge sauber abgezogen war, lief der Rechner wieder ordentlich.
hlm schrieb: > Auf der CPU hatte sich ein hauchdünner Polymerfilm aus der ersten > Kühlpaste gebildet und die Wärmeleitung blockiert. So kann man das auch umschreiben. Manche Kühlkörper werden mit bereits applizierter Wärmeleitpaste ausgeliefert, und die ist manchmal mit einer Schutzfolie abgedeckt ... die, wenn man sie nicht vor der Montage enfernt, sich in der geschilderten Weise auswirkt.
Ich möchte zwar nicht wie die Zeugen hausieren, aber vielleicht könntest du es doch einmal mit einer Live version von Linux probieren? Meine Erfahrung hierbei ist auch äusserst positv im bezug auf Langzeitstabilität und Performancekonsistenz.
Martin schrieb: > ein Problem, das mich zunehmend nervt, ist dass mein PC (Core2Duo, 8GB > RAM, ca. 5 Jahre alt) mit der Zeit immer langsamer wird. >... >Am schlimmsten ist Firefox. ich habe auch drei Notebooks und vier Desktops mit diesen oder X2-Prozessoren mit integrierter Grafik und dem gleichen Problem. Selbst mit SSD gibt es da Phasen, in denen sie träge reagieren, versuchsweise sowohl mit frischem XP, upgedatetem Vista oder W7. Haltet ihr es für ausgeschlossen, dass diese Prozessoren mit integrierter Grafik einfach zu lahm für die heutigen Programme, Virenscanner und Webseiten geworden sind?
controllergirl schrieb: > Offensichtlich mag FF keine offenen Tabs... Zumindest bei mir nicht :O) > Ab 100 fängt FF regelmäßig an sich aufzuhängen; bzw. er wird dermaßen > lahm, daß nur ein Neustart hilft. Wie behältst Du dabei bloß den Überblick? Ich komme mit Tabs überhaupt nicht zurecht, ich mache immer neue Fenster auf. Leider fehlt in FF die Option, statt Tabs neue Fenster zu öffnen. Aber mehr als 10 Fenster werden mir dann auch zu unübersichtlich. Unter W10 soll ja Edge sauschnell sein, ich habs aber noch nicht ausprobiert. Man bleibt ja gerne bei dem, was man schon aus W7 kennt.
Hans schrieb: > 5 Jahre halte ich bei einer Desktop Installation einfach für viel zu > lange. 7 Jahre Win7 hier, keine Probleme.
Peter D. schrieb: > > Wie behältst Du dabei bloß den Überblick? > ... zum Beispiel mit dem Addon "All Tabs Helper" (https://addons.mozilla.org/En-us/firefox/addon/all-tabs-helper/), in dem kann man auch ordentlich suchen, und auf die zuletzt besuchten Tabs einschränken.
Christian M. schrieb: > controllergirl schrieb: >> offenen Tab > Und ich dachte mit 20-30 hätte ich schon Viele :-)) bei 43 Tabs ist die Breite meines 19" Screens "erschoepft" Ich habe einen "alten" (9 Jahre alte CPU) AMD Phenom II B95 (4*3GHz) mit 16GB Ram und noch normaler SATA-HDD....und nutze Chrome mit uBlock Origin, Flash-Bocker unter Win10. JavaScript ist noch aktiv.
Thomas S. schrieb: > in dem kann man auch ordentlich suchen Eh ich umständlich suche, öffne ich den Bookmark einfach nochmal.
Hans schrieb: > 5 Jahre halte ich bei einer Desktop Installation einfach für viel zu > lange. Hättest du mehr als die Überschrift und den ersten Satz gelesen, hättest du mitbekommen, dass ich letztes Jahr Win10 installiert habe und es bereits mit einer kompletten Neuinstallation versucht habe, zuletzt vor eine Woche. Ich hatte gehofft, dass irgendwem hier ein Geheimtipp bekannt ist, woran so was hängen kann. Aber die Allgemeinplätze, die hier bemüht werden, helfen definitiv nicht weiter. Trozdem danke, und tschüß Martin
Ich benutze Ubuntu und BSD. Mit ubuntu habe ich Hackerprobleme bei Verwendung mit BSD nicht. Die von dir beschriebenen Probleme können von überall her kommen, Hardware Trojaner usw. Ein schönes Tool welches bei Windows dabei ist heisst "msconfig.exe", das kann man im Startmenü als Admin ausführen. Damit kann man das ganze unnötige Zeugs einfach abwählen. Auch ein "regcleaner" kann helfen - aber auch schaden. Bei mir benutzen die Angreifer das DHCP System um vom Kabelrouter auf ihren Gateway allen Internetverkehr umzuleiten. Das ist natürlich langsam. Man merkt auch nix davon "arp -a -n" zeigt nur normales Zeugs an. Als Abhilfe kann man feste IP-Adressen wählen und DHCP-Client einfach nicht verwenden. Die Ping-Zeiten zeigen einen "Man-In-The-Middle" an. ARP-Adressen kann man statisch anlegen, dann ist die Gefahr geringer. Natürlich sollte man niemals mit Administratorrechten ins Internet.
Dr. Google schrieb: > Mit ubuntu habe ich Hackerprobleme bei Verwendung mit BSD nicht. > [...] > Bei mir benutzen die Angreifer das DHCP System um vom Kabelrouter auf > ihren Gateway allen Internetverkehr umzuleiten. Das ist natürlich > langsam. Man merkt auch nix davon "arp -a -n" zeigt nur normales Zeugs > an. > > Als Abhilfe kann man feste IP-Adressen wählen und DHCP-Client einfach > nicht verwenden. Die Ping-Zeiten zeigen einen "Man-In-The-Middle" an. > ARP-Adressen kann man statisch anlegen, dann ist die Gefahr geringer. Ja klar...
Vielleicht hilft auch das:
Addon: "About sessionstore"
Information about tabs and windows kept in the Session Store. This addon
adds a new about:sessionstore page, with information about the tabs and
data stored in the Firefox Session Store (the sessionstore.js file kept
in the profile directory).
Besonders Informativ:
>>>Firefox writes the sessionstore.js file to disk every 15 seconds, to be able to
restore tabs after a crash or restart. Certain sites can make the sessionstore.js
file grow very large leading to poor performance, this addon can help identify
which tabs store unusually large amounts of data (form data, DOM sessionStorage,
or many subframes/history states).<<<
Peter D. schrieb: > controllergirl schrieb: >> Offensichtlich mag FF keine offenen Tabs... Zumindest bei mir nicht :O) >> Ab 100 fängt FF regelmäßig an sich aufzuhängen; bzw. er wird dermaßen >> lahm, daß nur ein Neustart hilft. > > Wie behältst Du dabei bloß den Überblick? > Ich komme mit Tabs überhaupt nicht zurecht, ich mache immer neue Fenster > auf. Leider fehlt in FF die Option, statt Tabs neue Fenster zu öffnen. > Aber mehr als 10 Fenster werden mir dann auch zu unübersichtlich. > > Unter W10 soll ja Edge sauschnell sein, ich habs aber noch nicht > ausprobiert. Man bleibt ja gerne bei dem, was man schon aus W7 kennt. Ehrlich gesagt, ich habe gar keinen Überblick :O) Deshalb habe ich ja so viele Tabs's offen. Irgendwie finde ich das praktischer und übersichtlicher als die Chronikfunktionen. Meistens passiert mir das wenn ich diverse Projekte und davon dann Folgeseiten aufmache. Und da mir FF schon mehrfach die ganze Chronik fies versaut oder gelöscht hat, lasse ich lieber die Tab's auf. Wahrscheinlich nur 'ne komische Angewohnheit. Das Problem ist halt, daß der FF dann für jeden Tab Speicher und Rechenleistung reserviert bzw. braucht. Und dann wird irgendwann langsam und nervig :O) Von mir aus dürfte der ruhig die inaktiven Tab's stillegen und erst beim erneuten Anklicken wieder aktivieren... Keine Ahnung warum das anders gehandhabt wird. Was mich wundert: Müßtest Du nicht - als Chefprogrammierer von mc :O) - nicht noch mehr Tab's auf haben als ich? Da bin ich echt erstaunt!
c.m. schrieb: > hm, ok. vielleicht sollte man nicht ins blaue hinein "super tools" > vorschlagen, sondern den grund für die hänger herausfinden. > > gibts unter windows tools wie iotop, htop und powertop? Es gibt den "Resourcen Monitor" ("resmon.exe", bei aktuellen Windows-Versionen bereits installiert), der reicht in der Regel* schon aus, um zu sehen welcher Prozess/Dienst da gerade CPU oder ordentlich Disk-IO verursacht. Es gibt außerdem auch noch Tools wie den "Windows Performance Recorder". *problematisch ist es meistens nur wenn Dienste die Verursacher sind, die keinen eigenen Prozess nutzen und via svhost.exe gehosted sind: Man sieht in resmon dann quasi nur hohe Auslastung durch "svchost.exe". (Es gibt da aber notfalls die Möglichkeit die Dienste umzukonfigurieren, so dass sie jeweils einen eigenen Prozess nutzen. Insbesondere vor Win10 ist es meistens der Windows-Update Dienst)
Einen Core2Duo habe ich auch, allerdings ist der einiges älter als 5J und hat auch nur 4GB Arbeitsspeicher. Vor 1,5Jahren habe ich dort Linux Mint (17.3) installiert und damit ist das Surfen wirklich flott. Zum Vergleicht mit meinem Haupt-PC mit Win10-i7 16GB und SSD braucht der sich da gar nicht verstecken beim Surven. Zum Vergleich mal mit der spiegel.de Seite Win10-PC mit uBlock und Ghostery addons 1,5 sec. Core2Duo/Linux ohne addons 2sec. Es lohnt sich sicher das mal auszubrobieren!
Anmerkung noch dazu: -beide Browser = Firefox -der alte Core2Duo hat keine SSD
controllergirl schrieb: > Was mich wundert: Müßtest Du nicht - als Chefprogrammierer von mc :O) - > nicht noch mehr Tab's auf haben als ich? Da bin ich echt erstaunt! Das Konzept der Bookmarks ist Dir aber bekannt?
Stell beim Firefox das mehrmals in der Minute stattfindende Panik-Speichern ab: Beitrag "Firefox verkürzt das Leben einer SSD." und such nach anderen Prozessen die viel auf der Platte putzen, die ist meist das bottleneck - das kannte man mit dem Ressourcenmonitot gut sehen. Kandidaten für Plattenputzen sind Windows und sonstige Auto-Updares, Virenwächter, Indexdienste, Autdefrag) Manchmal hilft den Rechner länger anzu lassen - nach einigen Stunden haben sich die Plattenputzer ausgetobt und lassen den Flaschenhals für die normalen Applikationen frei. Aber nach einem Gebott geht das Plattenkreiseln wieder los :-(
Martin schrieb: > Hans schrieb: > Hättest du mehr als die Überschrift und den ersten Satz gelesen, hättest > du mitbekommen, dass ich letztes Jahr Win10 installiert habe und es > bereits mit einer kompletten Neuinstallation versucht habe, zuletzt vor > eine Woche. Ja und? Nach einem Neuaufsetzen (du meinst Backup aufspielen oder standard-Installationsmedien). Zieht Windows erst mal stundenlang updates, indiziert die Platte etc. pp. das kann schon mal bei älteren Rechnern mit großer Platte einen Tag und länger dauern bis sich alles beruhigt hat. So wärs jedenfalls bei meinem Ausu Netbook ca. 7 Jahre alt, letzte Woche. > Ich hatte gehofft, dass irgendwem hier ein Geheimtipp bekannt ist, woran > so was hängen kann. Aber die Allgemeinplätze, die hier bemüht werden, > helfen definitiv nicht weiter. Trozdem danke, und tschüß Ganz schön groß Dein Ego - Dein Rechner ist nix besonders, da brauchts kein speziellen Geheimtipp, da hilft die gute alse Computer-Haus-Apotheke. Aber das tust du ja als nicht hilfreiche Allgemeinplatz ab. Dann noch viel Spass als einsamer Computerretter den keiner verstehen will.
Ich hatte auch so ein Problem, dass beim Laden von manchen Seiten 20-30 Sekunden gedauert hat, bis er überhaupt mit dem Laden anfing. Das lag irgendwie am Nameserver. Ich habe dann in der Fritzbox mal die Nameserver von google eingetragen (8.8.8.8 und 8.8.4.4) und dann war das Problem weg.
Martin schrieb: > Hättest du mehr als die Überschrift und den ersten Satz gelesen, hättest > du mitbekommen, dass ich letztes Jahr Win10 installiert habe und es > bereits mit einer kompletten Neuinstallation versucht habe, zuletzt vor > eine Woche. Entschuldigung, dass ich mir die Mühe gemacht habe auf deine Frage zu antworten und dabei wohl diesen Satz überlesen habe. Ich ging von einem Upgrade auf Windows 10 aus. Daher um es mal in deinen Worten zu sagen: Hättest du dich mal ein bisschen vor dem Posten informiert, dann hättest du mitbekommen, welche Hardwareanforderung dein Windoof 10 hat.
controllergirl schrieb: > Firefox ist trotzdem eine Ratte! Der nervt mich auch schon > länger... > Und ich habe einen i5-7300, 6GB, SSD, uBlock, noscript... daran alleine > sollte es also nicht liegen. Probier diesselben Seiten mal mit dem Inet-Explorer! selbst der allerneueste ist mit vielen Seiten komplett überfordert, friert ein und startet dauernd die Tabs neu weil er sich an irgendwelchen Scripts verschluckt Solche Software verdient ihren Namen nicht, und das als halb OS-interner ***-Haufen von Code. Wer ein Android-Smartphone nutzt kann per Chromium-Nutzung auch nicht mehr viel verlieren (an Privatsphäre mein ich). Alle anderen lassen davon lieber die Finger. Für so einige Sachen nutze ich immer noch Opera, z.B. um arbeitsmäßig oft benutzte Seiten immer gleichzeitig offen zu haben, die stören beim privaten Surfen per Firefox eh nur.
Die Hardwareseite wurde ja noch nicht angesprochen oder? Dem Rechner gehts gut? Nicht das ein Wollmäuseregiment dein System ausbremst: Der CPU wirds evtl, zu warm und taktet runter.
controllergirl schrieb: > Was mich wundert: Müßtest Du nicht - als Chefprogrammierer von mc :O) - > nicht noch mehr Tab's auf haben als ich? Da bin ich echt erstaunt! Naja, ich bin halt nicht mehr der jüngste, da kann man nicht mehr 100 Sachen gleichzeitig machen. Wenn ich zuviel zwischen Arbeiten umherswitche, sinkt die Produktivität drastisch. Man kann eigentlich immer nur an einer Sache effektiv arbeiten. Wenn ich Tabs nicht mehr brauche, schließe ich sie wieder. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich keine Social Media benutze, sondern nur die klassische E-Mail. https://www.mobilegeeks.de/news/instagram-snapchat-facebook-und-twitter-machen-krank/
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Hans schrieb: > 5 Jahre halte ich bei einer Desktop Installation einfach für viel zu > lange. blanker Irrsinn meine XP-Installation habe ich am 21.12.2005 aufegsetzt, die läuft noch heute, inkl. Umzüge über 3 verschiedene Rechner, von Athlon XP2400+, zum Athlon 64 4000+, dem Phenom II 725, den Umzug in eine Hyper-V-Maschine und den letzten Umzug in eine VirtualBox-Umgebung diesselbe Installation... > Da sammelt sich auf der einen Seite jede Menege Software an, die > man vielleicht nur mal kurz ausprobiert hat. Hab ich auch, läuft trotzdem, wenn auch nicht mehr ganz regelmäßig genutzt > Dazu kommen dann noch die unter Windows völlig verkorksten Updates. So > hat sich bei mir Windows 10 sogar einmal so weit zerlegt, dass keine > Updates mehr installiert werden konnten. Beim Herunterfahren wurden sie > installiert, beim Hochfahren dann wieder rückgängig gemacht. das habe ich mit Win8 schon erlebt, 3 Installationen schon, entweder Windows-Update-Hänger oder Sound irreberabel defekt lol, und gerade schmiert der Internet Explorer von 8.1 ab, der nebenher offen war und nur ein Tab mit einer MSN-Newsseite offen hatte (schreibe grad in Firefox) so ein abgrundtief schlechter Müll von Software
im Übrigen sollte man dem Firefox wirklich nicht zu viele offene Tabs aufbürden meine 32 immer offenen Standard-Tabs sind m.E. schon Maximum da laufen laut Taskmanager 3 Instanzen vom Firefox mit zusammen >400MB meinem i7 ist das relativ egal, aber bei nem langsameren 2+2 Kerner (Pentium oder Athlon) wird man das spüren Ich hab vor einiger Zeit mal aufgeräumt und einige seltener besuchte Tabs in die Favoritliste verbannt.
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Mike B. schrieb: > Hans schrieb: > >> 5 Jahre halte ich bei einer Desktop Installation einfach für viel zu >> lange. > > blanker Irrsinn Nein, ist blanke Realität! Mike B. schrieb: > meine XP-Installation habe ich am 21.12.2005 aufegsetzt, die läuft noch > heute Und WIE läuft sie? Nie was installiert und wieder deinstalliert? Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Mike B. schrieb: >> blanker Irrsinn > > Nein, ist blanke Realität! Eher die Unfähigkeit - seine Windows-Installation sorgsam zu pflegen, - diese regelmäßig aufzuräumen, - zu bereinigen, - zu defragmentieren, - ältere Dokumente zu archivieren, - den Autostart zu überwachen und sauber zu halten (msconfig) - ccleaner sorgsam und vorsichtig einzusetzen, und/oder wahrscheinlich als allererstes seine Platten sinnvoll zu partitionieren und System, Daten, Programme, temp, Auslagerungsdatei mindestens auf getrennte Partitionen, besser noch auf getrennte Platten zu packen. > Und WIE läuft sie? Nie was installiert und wieder deinstalliert? flüssig in einer Virtual-Box-Umgebung auf meinem Win8.1-Rechner in >11 Jahren geht da einiges an Software durch und drüber, z.B. mehrere Varianten vom Visual Studio Express, von (Borlands) Delphi, eine Reihe von Games diverse Virenscanner im Laufe der Jahre usw. usf.
:
Bearbeitet durch User
Martin schrieb: > > Was meinst du mit Schlangenölsoftware? Von Norton habe ich nichts > installiert. Aber Avast Free Antivirus, zählst du das auch dazu? Ein > Antivirenprogramm braucht man doch wohl? > > > Danke > Martin Für was? Ein wenig gesunder Menschenverstand vorm klicken und ein geupdatetes System und alles läuft. Auch ohne Antivir... Aktuell seit 12/2013 bei mir. Sporadische Tests mit c't NotfallVirenScanwasauchimmer CDs ergeben einen Schädlingsbefall von 0,0 ... Zugegeben bei den Kids würde ich einen haben wollen...
alopecosa schrieb: > Martin schrieb: >> Was meinst du mit Schlangenölsoftware? Von Norton habe ich nichts >> installiert. Aber Avast Free Antivirus, zählst du das auch dazu? Ein >> Antivirenprogramm braucht man doch wohl? >> > Für was? Ein wenig gesunder Menschenverstand vorm klicken und ein > geupdatetes System und alles läuft. Auch ohne Antivir... Updates alleine genügen nicht, dem Browswer sollte man noch etwas Aufmerksamkeit widmen bspw. JavaScript FDilter installieren. Im Mail-Client aktive Inhalte/HTML abschalten bringt auch einiges, insbesondrs wenn von der Mispocke wieder versuchte Emails eintrudeln. Und dann lebt man auch ohne AntiVir und Co. relativ sorglos. Oder man benutzt fürs Internet und Co einen "Wewgwerfrechner" wie RasPi und hält denn Arbeitsrechner komplett sauber.
Schmeiss FF runter und nimm Opera. Das Ding kommt mit unendlich vielen offenen Tabs aus, wird nie träger bei vielen Tabs und nutzt die chrome-renderengine, Kompatibilitätsprobs gibts daher nicht mehr. Der Werbeblocker ist schon drinn, aht sinnvolle Defaulteinstellunge und bremmst nicht das Programm aus wie viele Werbeblocker in FF die zwar Werbung filtern aber das Handling von FF ausbremsen. Die JS-Engine ist in FF ist auch eher träge was FF zu einer lahmen Gurke macht, je mehr aktive Tabs und Addons die auf JS aufsetzen um so eher macht sich das bemerkbar. FF hat einige Performance Bugs die schon ewig bekannt sind und immer noch nicht oder nur schlecht gefixed: Riesige Bookmarkdatei. War früher deutlicher bemerkbar, heute gehts einigermassen aber immer noch spürbar, ähnliche Problematik wie das Chronikproblem, da es auf sqlite aufsetzt wie auch die Chronik. Chronik auf langen Zeitraum eingestellt und Chronik seitdem nicht mehr ausgemistet: Rufe Chronik auf und sortiere die Einträge: dauert ewig, löschen von mehrfachmarkierten Einträgen dauert je nach Selektion mehrere Sekunden bis hin zu Minuten, einfach grauenhaft schlecht. usw. FF nutze ich nur noch zum Testen, das Ding ist einfach viel zu träge.
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