Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Drehpotentiometer mit Einraststellen


von joland (Gast)


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Guten Tag, ich habe auf Basis des DRA818V Moduls ein Funkgerät 
aufgebaut. Dies funktioniert soweit so gut.

Nun möchte ich mittels eines Potentiometers die Sendefrequenz ändern.

Da ich jedoch mit dem Potentiometer mühe haben werde um z.B. genau 
150MHz einzustellen möchte ich ein "Klick-/Einrastpotentiometer 
verwenden". Habe auf farnell einige gefunden. Jedoch haben diese "nur" 
15 Stellen, ebenfalls kann ich diese nicht sehr gut in ein Gehäuse 
einbauen?

Hat jemand eventuell eine gute Seite mit einigen verschiedenen "Klick - 
Potentiometern"?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

Liebe Grüsse

: Verschoben durch Moderator
von Jens P. (picler)


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Unabhängig davon, dass ein Poti mit mehr als ein paar Rastungen 
unpraktisch ist, sind die Rastungen selten dort wo gerade die gewünschte 
Frequenz liegt.

Im Zusammenhang mit dem DRA818V stellt sich mir aber eine andere Frage: 
Wieso willst du die Frequenz mit einem Poti einstellen? Das Modul hat 
eine uC- Schnittstelle für nahezu jeden beliebigen Controller. Davon 
abgesehen hast du ja schon selber festgestellt, dass mit einem Poti die 
Frequenz nicht genau eingestellt werden kann. Da hilft dir auch keine 
Rastung.
Mein Tipp: Baue dir eine Steuerung mit einen Drehimpulsgeber und einem 
Display. Ist die bessere Wahl.

von Stefan M. (derwisch)


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Analoge Potis mit vielen Raststellen sind eher für eine haptische 
Rückmeldung gedacht. Man spürt dass man dreht...

Eine Positionsdefinition macht auf diesem Wege bei analogen Potis wenig 
Sinn, denn die Rückstellgenauigkeit ist dafür nicht gut genug.

Eine Zuordnung Raststelle zu Frequenz geht so nur mit digitalen 
Drehencodern.
Und selbst da springt manchmal ein Schritt über ( geht verloren ).

Eine selbstgezeichnete Frequenzzskala und ein sehr großer Drehknopf auf 
dem Poti sind da eher die klassische Variante.

Bei selbstbau Audionempfängern hat mein Frequenzpoti-Drehknopf immer 
mindestens 5cm Durchmesser. Besser noch mehr.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Bourns hat welche, die dürften ~40 Rasten haben (für Audio gedacht). 
Letztens sind sie mir bei TME aufgefallen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jens P. schrieb:
> Das Modul hat eine uC- Schnittstelle für nahezu jeden beliebigen
> Controller.

Man kann es ja ohnehin nur darüber steuern: auch das Poti müsste also
letztendlich am ADC-Eingang eines Controllers klemmen.  Da kann man
dann natürlich gleich einen Encoder nehmen.  Vermutlich meint der TE
sogar sowas, kennt es aber nicht so richtig und bezeichnet es daher
als „Poti mit Rastkerben“ …

Ein Funkgerät für 150 MHz, dann noch mit 500 mW?  Hmm.

von Erdstrahlen, Wasseradern & Co (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Ein Funkgerät für 150 MHz, dann noch mit 500 mW?  Hmm.

Die genau 150MHz sind schon mit Bedacht gewählt! In der Welt der
Esoteriker steht sie für die Resonanzfrequenz der menschlichen
DNA und wird zur therapeutischen "Befeldung" genutzt. :-D

von OMG (Gast)


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Muss man auch das (Esoterik) noch in einem Forum für
Elektronik aushalten .....

Im Nachhinein ist die skurrile Fragestellung leicht erklärbar.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Erdstrahlen, Wasseradern & Co schrieb:
> Die genau 150MHz sind schon mit Bedacht gewählt! In der Welt der
> Esoteriker steht sie für die Resonanzfrequenz der menschlichen DNA und
> wird zur therapeutischen "Befeldung" genutzt.

Dann müsste man sie jedoch nicht einstellen können.

von Jacko (Gast)


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Bei diesem DRA818V Modul wird die Frequenz über ein serielles
Datentelegramm eingestellt.

Potentiometer? - Nutzlos!

Was kann denn da schon funktionieren?
Oder hast du einen Bausatz mit Bedienschnittstelle?

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