Habt ihr schon mal etwas von der Einwegsiegelschraube gehört bzw. verwendet die schon jemand? Ich habe gehört die soll super zur Gehäuseabsicherung sein.
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Grosser Unsinn. Es ist rechtlich nicht zu beanstanden, wenn der Besitzer eines (defekten) Geräts es öffnet um einen Reparaturversuch zu unternehmen. Fachgerechte Arbeiten beeinflussen nicht die Gewährleistung. Es ist also blind, das Öffnen protokollieren zu wollen. Zudem: Jede Schraube ist in der Fertigung teurer Arbeitsaufwand, besser man spart Schrauben ein. M6 und M5 ist nun auch nichts um ein Smartphone zu sichern. Also: Ein Produkt, dass die Welt nicht braucht. Schraubensicherungslack firmenspdzifischer Farbe, ein Klecks Sekundenkleber zwischen zusammengefügten Gehäuseteilen macht dasselbe billiger, ein Plastikschnapper der beim Öffnen abreisst aber sowieso nicht zur Stabilität nötig war macht es eleganter.
Das ist nicht ganz richtig, die werden teilweise in der Fahrzeugtechnik eingesetzt, um manipulationssicher zu verschrauben. Im Reparaturfall müssen sie dann ausgebohrt werden (Abreissschrauben).
hab mich grad gewundert was das ist und mal gegooglt und auch was gefunden unter dem namen einwegsiegelschraube . es scheint wirklich etwas neues zu sein. aber wie du sagst ingo eine abreissschraube ist das nicht so wie ich es verstanden habe reisst der kopf nicht ab. und mawin ich glaube du bist ziemlich fern der realität ^^ eine manipulation interessiert jeden hersteller sonst würde sony oder sonstwer bestimmt keine aufkleber mit garantieverlust auf ihre produkte mach und draufschreiben "hey komm ,spiel erstmal dran rum bei reperaturbedarf ,danach versuchen wir es ,geht auf uns wa " ;)
bastler schrieb: > eine manipulation interessiert jeden hersteller sonst würde sony oder > sonstwer bestimmt keine aufkleber mit garantieverlust auf ihre produkte > mach und draufschreiben "hey komm ,spiel erstmal dran rum bei > reperaturbedarf ,danach versuchen wir es ,geht auf uns wa " ;) naja, bei einem Computer waren auch eine Zeitlang solche Aufkleber drauf, es gab es Urteile das es dort nicht zulässig ist, weil man Erweiterungen selber einbauen darf.
an peter ja das stimmt da verstehe ich es ja auch aber an abgeschlossenen systemen ergibt es für mioch schon sinn oder
Jeder neugierige Kunde hat das Recht einen Blick in sein erworbenes Geraet zu werfen. Und er darf im Reparaturfall ganz natuerlich auch als erster sein Glueck versuchen. Dieses Recht, liesse sich durch eine vom Kunden vor dem Kauf bekannte Klausel, vertraglich abbedingen. Ansonsten, gesehen, Schraube entfernt, gelacht.
Manipulationen (oder gar Sabotagen) an Sicherheitseinrichtungen führen zu vielen Unfällen. Das kann für den Chef Knast oder nicht Knast bedeuten wenn er die Manipulation nachweisen, besser: verhindern kann. Nieten in Steckdosenleisten: Da bin ich ganz froh, dass meine enkel die nicht so leitch aufschrauben können.
Route 6. schrieb: > Da bin ich ganz froh, dass meine enkel die > nicht so leitch aufschrauben können. Was wohl leichter für deinen Enkel ist? Aufschrauben oder Schraubenzieher in die stromführenden Öffnungen stecken? Wenn deine elektrische Anlage dem aktuellen Stand entspricht, wird er sich höchstens erschrecken, aber keinen körperlichen Schaden erleiden.
> Jeder neugierige Kunde hat das Recht einen Blick in sein > erworbenes Geraet zu werfen. Und er darf im Reparaturfall > ganz natuerlich auch als erster sein Glueck versuchen. Natuerlich hat er das Recht. Aber er hat dann keine Garantie mehr. Ist ja auch logisch. Was glaubt ihr eigentlich was fuer ein Aufwand in der Produktion bezueglich ESD getrieben wird. Und dann soll Oma Kaputnik mit ihrem selbstgestrickten Angorapullover das Handy aufmachen, einmal drantatschen und es danach umtauschen duerfen? Und da sind wir noch garnicht bei ernsteren Manipulationen... Oder was glaubst ihr wie das bei eichfaehigen Geraeten ist? Wollt ihr das eure Tankstelle nach Lust und laune in ihren Pumpen rumschrauben koennen? Wirklich? .-) Olaf
@Olaf sehe ich genau wie du. Eine Manipulation nachzuweisen macht so gut wie in jedem Bereich Sinn für den Hersteller. Ich hab mich auch nochmal bisschen mit auseinandergesetzt. Für Manipulationssicherung und als Garantiesiegel ist die Schraube eine super Variante! Ihr müsst mal schauen ews-schraube.de ...
Olaf schrieb: > Oder was glaubst ihr wie das bei eichfaehigen Geraeten ist? Die sind - genau wie auch andere Energiemessgeräte aka Stromzähler - verplombt.
Dieter die Schrauben sind doch aber die Alternative dafür oder sehe ich das falsch? Und evtl noch einfacher anzubringen?
@martin ich denke du könntest Recht haben bin grad noch auf einen Artikel dazu vom industieanzeiger gestoßen zwecks manipulationsnachweis (falls es wer nachlesen will http://industrieanzeiger.industrie.de/technik/wer-hat-an-der-schraube-gedreht/) Das Thema hat mir keine Ruhe gelassen endlich mal informative Lektüre auf dem lokus gehabt ?
Beim KFZ ist es schon seit zig Jahren üblich, das Lenkradschloss mit Abscherschrauben zu montieren, die können dann nur mehr ausgebohrt werden... Es soll eben nicht jeder Depp einen fremden Wagen in Betrieb nehmen...
@manni das ist korrekt was du sagst aber nimm dir mal die Minute und überzeug dich wie ich mich auch heute davon das es echt was andres ist . Schau einfach hier da hab ich es jedenfalls gelesen ( www.ews-Schraube.de) Es ist eigentlich ganz simpel aber doch irgendwie ziemlich ausgefuchst. Hab es so verstanden das da Kanten in dem Kopf beim lösen wegbrechen. Daran soll man dann erkennen das sie beansprucht wurde.
Bastler schrieb: > Es ist eigentlich ganz simpel aber doch irgendwie ziemlich ausgefuchst. > Hab es so verstanden das da Kanten in dem Kopf beim lösen wegbrechen. > Daran soll man dann erkennen das sie beansprucht wurde. Und wo liegt jetzt das Problem? Dass Hersteller ihre Geräte sichern so wie Tri-Wing, Torx mit Innenloch usw....
Cyborg schrieb: > Route 6. schrieb: >> Da bin ich ganz froh, dass meine enkel die >> nicht so leitch aufschrauben können. > > Was wohl leichter für deinen Enkel ist? Aufschrauben oder > Schraubenzieher in die stromführenden Öffnungen stecken? > Wenn deine elektrische Anlage dem aktuellen Stand entspricht, > wird er sich höchstens erschrecken, aber keinen körperlichen > Schaden erleiden. CEE-Dosen werden oft nur mit 300mA-FI+Sicherung geschützt. Da kann man schon eine 'gwischt bekommen...
Olaf schrieb: > Natuerlich hat er das Recht. Aber er hat dann keine Garantie mehr Die Gewährleistung aber bleibt davon unbeeinflusst, ob er das Gehäuse geöffnet hat. Bei darüber hinaus gehenden Garantien kann der Hersteller zwar unbeschädigte Siegel verlangen, aber das heisst meist nur: Du böser Kunde, öffne niemals unser Gerät denn sonst würdest du seheb, welchen Müll wir dir angedreht haben (400W Verstärker enthält TDA2030 oder so).
Schreiber schrieb: >> Was wohl leichter für deinen Enkel ist? Aufschrauben oder >> Schraubenzieher in die stromführenden Öffnungen stecken? >> Wenn deine elektrische Anlage dem aktuellen Stand entspricht, >> wird er sich höchstens erschrecken, aber keinen körperlichen >> Schaden erleiden. > > CEE-Dosen werden oft nur mit 300mA-FI+Sicherung geschützt. Da kann man > schon eine 'gwischt bekommen... Bei 300 mA möchte ich als Erwachsener auch nicht drin hängen
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Mani W. schrieb: > Bei 300 mA möchte ich als Erwachsener auch nicht drin hängen Ich auch nicht. Aber wenn Geräte mit vielen Frequenzumrichtern angeschlossen werden müssen, bleibt als Alternative nur "kein FI"
Schreiber schrieb: > Aber wenn Geräte mit vielen Frequenzumrichtern > angeschlossen werden müssen, bleibt als Alternative nur "kein FI" Wir waren bei 300 mA, da bleibt nicht mehr viel Spazi übrig zum Überleben...
> zwar unbeschädigte Siegel verlangen, aber das heisst meist nur: Du böser > Kunde, öffne niemals unser Gerät denn sonst würdest du seheb, welchen > Müll wir dir angedreht haben (400W Verstärker enthält TDA2030 oder so). Es gibt sicher Hersteller die sich zurecht bemuehen ihre Schandtaten zu verstecken aber es gibt auch gute Gruende um zu verhindern das jemand ein Geraet unbemerkt oeffnet. Den meisten Kunden duerfte es aber piepegal sein was sich im inneren eines Geraetes befinden. Sonst wuerden sie ja nicht den offensichtlichen Schund kaufen den man ueberrall findet. Olaf
MaWin schrieb: > Die Gewährleistung aber bleibt davon unbeeinflusst Der übliche Mawin-Quatsch. Du glaubst also, dein Auto hat weiter Gewährleistung, wenn du den Zylinderkopf abschraubst, um mal zu sehen, wie die Kolben sich so bewegen? Georg
Georg schrieb: > MaWin schrieb: > Die Gewährleistung aber bleibt davon unbeeinflusst > > Der übliche Mawin-Quatsch. Du glaubst also, dein Auto hat weiter > Gewährleistung, wenn du den Zylinderkopf abschraubst, um mal zu sehen, > wie die Kolben sich so bewegen? Natürlich. Fachgerecht ausgeführt behindert das die Gewährleistungspflicht des Herstellers nicht. Sicher wird man bei Kompressionsabfall über die Ursache streiten, aber 99% der Gewährleistungsprobleme, von funktionierenden Bremsen bis zu rostener Karosserie wäre sowieso unzweifelhaft. Georg, dumm wie immer, keinen Arsch in der Hose und ständig am Bedenkentragen.
Olaf schrieb: > Den meisten Kunden duerfte es aber piepegal sein was sich im inneren > eines Geraetes befinden. Nicht wirklich. Die meisten bedenken sogar Produktionsbedingungen und kaufen öko oder vermeiden Nestė, kaufen Marken "z.B. Bose" im Glauben der Inhalt wäre den Aufpreis wert. > Sonst wuerden sie ja nicht den offensichtlichen > Schund kaufen den man ueberrall findet. Sie entscheiden sich auf Grund der in der Produktbeschreibung gemachten Angaben. Und wenn die gelogen sind, wie beim Auna Silverhammer, fühlt sich der Kunde zu Recht betrogen.
Man sollte unterscheiden zwischen dem Nachweis einer Öffnung eines Gerätes und der Verhinderung der Öffnung. Ersteres ist in gewissen Fällen sicherlich nötig (geeichte Geräte, sicherheitsrelevante Einrichtungen etc., und mit Einschränkungen auch für Garantie/Gewährleistungsaspekte), letzteres aber ist extrem ärgerlich. Um bei der bereits angesprochenen Steckdosenleiste zu bleiben - warum soll jemand (mit ausreichender Erfahrung) das Ding nicht öffnen und beispielsweise das zu kurze oder defekte Anschlusskabel durch ein anderes ersetzen dürfen? Das Argument "Sicherheit" kann es nicht sein.
MaWin schrieb: > Georg, dumm wie immer, keinen > Arsch in der Hose und ständig am Bedenkentragen Mawin, wie immer Beleidigungen statt Argumente. Georg
Rufus Τ. F. schrieb: > Ersteres ist in gewissen Fällen sicherlich nötig (geeichte Geräte, > sicherheitsrelevante Einrichtungen etc., und mit Einschränkungen auch > für Garantie/Gewährleistungsaspekte), letzteres aber ist extrem > ärgerlich... ...und bei EC-Kartenlesern aus gutem Grund vorgeschrieben!
Georg schrieb: > Mawin, wie immer Beleidigungen statt Argumente Besser vor der eigenen Tür kehren und dich nicht wundern, wenn du andere anpissen willst, dass man über dich nicht schweigt.
Schreiber schrieb: > ..und bei EC-Kartenlesern aus gutem Grund vorgeschrieben! Natürlich. Und Geldautomaten, Tresoren etc. auch. Aber nicht bei Steckdosenleisten oder Smartphones. Wieviel Geldautomaten und EC-Kartenleser befinden sich in einem typischen Haushalt?
Ja na ich finde bei solchen Sachen wie Smartphones etc. macht es richtig Sinn für den Hersteller...
Cyborg schrieb: > Route 6. schrieb: >> Da bin ich ganz froh, dass meine enkel die >> nicht so leitch aufschrauben können. > > Was wohl leichter für deinen Enkel ist? Aufschrauben oder > Schraubenzieher in die stromführenden Öffnungen stecken? Dazu mein Kommentar zur Kindersicherung: Die schützt dumme Kinder und "tötet" die schlauen. So erlebt bei meinem Neffen, der treffsicher erkannt hat, dass die Löcher in der Steckdose nur aufgehen, wenn man mit 2 Schraubendrehern dran geht.
Martin schrieb: > @Olaf sehe ich genau wie du. Eine Manipulation nachzuweisen macht so gut > wie in jedem Bereich Sinn für den Hersteller. > > Ich hab mich auch nochmal bisschen mit auseinandergesetzt. Für > Manipulationssicherung und als Garantiesiegel ist die Schraube eine > super Variante! Ihr müsst mal schauen ews-schraube.de ... Das stinkt aber gewaltig nach Schleichwerbung, was du hier in dem Thread treibst!
Rufus Τ. F. schrieb: > Aber nicht bei Steckdosenleisten oder Smartphones. Bei Steckdosenleisten wird genietet, weil es günstiger wie schrauben ist und schneller geht. Bei Smartphones braucht man halt einen Satz Schraubendreher. Hat aber jede Handy-Reparatur-Hinterhofbude.
Bastler schrieb: > @manni das ist korrekt was du sagst aber nimm dir mal die Minute und > überzeug dich wie ich mich auch heute davon das es echt was andres ist . > Schau einfach hier da hab ich es jedenfalls gelesen ( > www.ews-Schraube.de) > Es ist eigentlich ganz simpel aber doch irgendwie ziemlich ausgefuchst. > Hab es so verstanden das da Kanten in dem Kopf beim lösen wegbrechen. > Daran soll man dann erkennen das sie beansprucht wurde. @Martin Unter wie vielen Gast-Accounts lobpreist du dieses Geraffel eigentlich?
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Michael L. schrieb: > @Martin > > Unter wie vielen Gast-Accounts lobpreist du dieses Geraffel eigentlich? Gut beobachtet. Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen.