Forum: PC Hard- und Software Hardware / Mini-pc für Homeserver


von Thomas H. (thoern)


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Hallo,

mein guter alter Atom-PC gibt nach 10 Jahren langsam den Geist auf. 
CPU-Temp steigt langsam auf Temperaturen > 125°C. Irgendwann schmiert er 
dann ab und wird stromlos. Es muss also eine neue Hardware her.

Ich bin auf der Suche nach einem Mini-PC mit folgenden Eigenschaften:

- man soll mindestens 2 interne Festplatten einbauen können für RAID 1 
(gerne auch SSD)
- x86 Architektur
- Debian Linux soll drauf laufen
- stromsparend wäre nicht schlecht

Habe mir die Intel NUCs angeschaut. Die Raid-fähigen liegen so zwischen 
250 und 300 Euro. Hinzu kämen dann nochmals ca. 100 - 150 Euro für SSD 
und M.2 SSD und nochmals ca. 30 - 50 Euro für Arbeitsspeicher. Grob 
überschlagen also 450€.

Kennt jemand andere sinnvolle Alternativen? Das Teil soll rund um die 
Uhr laufen.

Wäre für Tipps dankbar.
thoern

von Martin (Gast)


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Dell t30

von Gustl B. (-gb-)


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: Bearbeitet durch User
von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Mach neue Wärmepaste druf und den Lüfter sauber

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Das Mainboard GA-N3160TN könnte für deine Anwendung auch passen.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas H. schrieb:
> Debian Linux soll drauf laufen

> Die Raid-fähigen liegen so zwischen 250 und 300 Euro.

Für Linux muss das Gerät selbst kein RAID können. Das macht das Linux 
schon selbst. Ob per mdraid oder per btrfs.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Gustl B. schrieb:
> HP Microserver Gen8

Ist zwar nette Serverhardware, aber mit 30 Watt doch schon etwas von dem 
entfernt, was man mit einem NUC hinbekommen kann. Obendrein muss man 
sich an die etwas spezielle Firmware von dem Ding gewöhnen ...

von Lukas (Gast)


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Habe seit Jahren Shuttle Mini PCs als Server im Einsatz, laufen bei mir 
24/7

Gibt es in allen Leistungsklassen.

http://www.shuttle.eu/de/news/
http://www.shuttle.eu/de/produkte/slim/

von Thomas H. (thoern)


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Rote T. schrieb:
> Mach neue Wärmepaste druf und den Lüfter sauber

Die CPU hat keinen Lüfter. Ist ein Mainboard mit einem Intel Atom 330.

A. K. schrieb:
> Für Linux muss das Gerät selbst kein RAID können. Das macht das Linux
> schon selbst. Ob per mdraid oder per btrfs.

Schon klar. Mit Raid-fähig wollte ich mich weder auf Hardware- noch auf 
Software-Raid beziehen. Mit Raid-fahig wollte ich nur zum Ausdruck 
bringen, dass ich überhaupt die Möglichkeit habe, 2 Festplatten 
einzubauen. Bei den NUCs ist das größtenteils leider nicht möglich.

Gruß,
thoern

von Thomas H. (thoern)


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Lukas schrieb:
> Habe seit Jahren Shuttle Mini PCs als Server im Einsatz, laufen bei mir
> 24/7
>
> Gibt es in allen Leistungsklassen.
>
> http://www.shuttle.eu/de/news/
> http://www.shuttle.eu/de/produkte/slim/

Stimmt, die gibt es ja auch noch. Kannst du einen Speziellen empfehlen? 
Stromsparend und 2 Festplatten aufnehmend?

Gruß,
thoern

: Bearbeitet durch User
von Schreiber (Gast)


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Thomas H. schrieb:
> Habe mir die Intel NUCs angeschaut.

ECC-Ram sollte man auch noch nutzen können.
Wie sieht es mit den langsameren AMD-Opertrons aus?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Thomas H. schrieb:
> Die CPU hat keinen Lüfter. Ist ein Mainboard mit einem Intel Atom 330.

Und was hat sich dann in der Zwischenzeit geändert, daß das Ding so heiß 
wird? Läuft der wegen geänderter Software dauernd auf Vollast?


Schreiber schrieb:
> ECC-Ram sollte man auch noch nutzen können.

Das kann der von mir gerade wegen der Leistungsaufnahme kritisierte 
HP-Server.

von (prx) A. K. (prx)


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Schreiber schrieb:
> Wie sieht es mit den langsameren AMD-Opertrons aus?

Hat AMD für dieses Marktsegment derzeit überhaupt ein adäquates Angebot? 
Die sind ja grad etwas im Umbruch.

Ein Vorgänger vom HP Microserver hatte AMD drin und der werkelt hier 
seit Jahren brav vor sich hin, verwendet aber ein Embedded-Derivat der 
Desktop-Reihe, keinen Opteron.

von Horst (Gast)


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Hmm, so ein alter Atom ist ja schon eher eine Möhre von der 
Geschwindigkeit her, daher reicht ohne gestiegene Anforderungen 
vielleicht ja sogar ARM. Die Nvidia Shield Android TV Teile lassen sich 
mit Linux bespielen und haben ne recht flotte ARM-CPU, 3GB Ram, 
Gigabit-Ethernet, ...
Einzig das mit dem RAID müsste dann über USB gelöst werden.
Ansonsten aber wesentlich günstiger als deine Alternative.

von Thomas H. (thoern)


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Horst schrieb:
> Hmm, so ein alter Atom ist ja schon eher eine Möhre von der
> Geschwindigkeit her, daher reicht ohne gestiegene Anforderungen
> vielleicht ja sogar ARM. Die Nvidia Shield Android TV Teile lassen sich
> mit Linux bespielen und haben ne recht flotte ARM-CPU, 3GB Ram,
> Gigabit-Ethernet, ...
> Einzig das mit dem RAID müsste dann über USB gelöst werden.
> Ansonsten aber wesentlich günstiger als deine Alternative.

ARM ist mir zu viel gebastel. Ich will was möglichst fertiges.

von Thomas H. (thoern)


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von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Für sowas gibts NAS, z.B. von QNAP oder Synology ...

von Michael M. (do7tla)


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Thomas H. schrieb:
> mein guter alter Atom-PC gibt nach 10 Jahren langsam den Geist auf.
> CPU-Temp steigt langsam auf Temperaturen > 125°C. Irgendwann schmiert er
> dann ab und wird stromlos. Es muss also eine neue Hardware her.

Schau dir mal die CPU an.
Es scheint so das der Lüfter und Kühlkörper total verdreckt ist.
Nebenbei sollte man auch wenn möglich die Wärmeleitpaste erneuern.

von Thomas H. (thoern)


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Frank E. schrieb:
> Für sowas gibts NAS, z.B. von QNAP oder Synology ...

Ich will kein NAS, sondern einen Server, um Applikationen drauf laufen 
zu lassen.

: Bearbeitet durch User
von Gerd E. (robberknight)


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Ich kann die Mini-ITX Boards von Mitac für sowas empfehlen. Z.B. dieses 
hier:
http://www.cartft.com/catalog/il/1409

Dazu dann ein Gehäuse, welches Platz für die gewünschten Platten (2,5", 
3,5" etc. bietet).

Wichtig ist einen ordentlichen, langlebigen (=Doppelkugellager) Lüfter 
zu nehmen, angesteuert per PWM, also 4-Polig. Auf dem Board ist ein 
Nuvoton-MultiIO-IC für den es in allen einigermaßen aktuellen Kerneln 
einen hwmon-Treiber gibt. Damit kannst Du die Lüftersteuerungskurven 
selbst passend einstellen.

Spannungsversorgung geht hier über nen externes 12V-Netzteil. Ich 
empfehle das GST60A12 von Meanwell.

von Joachim S. (oyo)


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Mein Vorschlag wäre:

Mini-ITX-Board mit bereits integrierter, besonders stromsparender und 
somit lüfterloser Quad-Core-CPU mit einer TDP unter 10 Watt, und 
mindestens zwei SATA 6G-Ports; zusätzlich noch eine lüfterlose 
90Watt-PicoPSU, das ganze in einem Mini-ITX-Gehäuse. Ergibt einen vglw. 
leistungsstarken, und dennoch günstigen, kleinen, stromsparenden und 
völlig lautlosen PC, den man wunderbar als Server und/oder HTPC benutzen 
kann.

Hier eine Liste mit allen derzeit verfügbaren Mainboards, die diese 
Kriterien erfüllen, und der Möglichkeit, noch nach weiteren Kriterien zu 
filtern:

https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=1244_2%7E3745_4%7E3747_10%7E4400_7%7E494_passiv+(l%FCfterlos)

Meine persönlichen Favoriten davon sind das Asrock J3455-ITX (ab ca. 83 
Euro) und das Asrock J4205-ITX (ab ca. 115 Euro) - die haben nämlich 
einen 4K-fähigen HDMI 2.0-Ausgang, und sind somit auch für die immer 
populärer werdenden 4K-Monitore und -Fernseher geeignet. Beide Boards 
haben ausserdem nicht nur zwei, sondern sogar vier SATA 6G-Ports, und 
unterscheiden sich eigentlich nur in der CPU (J4205 ist noch einen Tick 
schneller).

von Thomas H. (thoern)


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Hallo Zusammen,

vielen Dank schon mal an alle für die zahlreichen Vorschläge.

Ich werde mir jetzt folgendes zulegen:

https://www.reichelt.de/my/1355930

Hier noch das Datenblatt des Barebone-PCs DX30

http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/E400/SHUTTLE_DX30_DB-DE.pdf

Von der HW her trifft es ziemlich genau das, was ich mir vorgestellt 
habe. Vom Preis her liege ich damit bei 350€ Gesamtkosten.

Vielen Dank nochmals an Lukas für den Tipp mit den Shuttles.

Gruß
thoern

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (-gb-)


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Jo, also gerade weil ich ECC haben wollte (wegen ZFS) wurde es der HP 
Server. Und weil ich die Hardware auch sonst ziemlich schick finde. 
Plattenbays, ja die BIOS/Firmware ist naja vielleicht minimal 
umständlicher, aber man hat eben da viele Serverfeatures. ILO4 ist auch 
sehr fein, man braucht also keinen Bildschirm am Rechner um dem beim 
Booten zugucken zu können. VMware ESXi wird unterstützt. Intern hat man 
5 Sata + PCIe + USB + SDCard falls man irgendwelche Schlüssel oder 
Bootimages ablegen möchte. Das Ding ist leise und man kann sogar 
unterschiedliche CPUs reinbauen.

Ich habe nur eine kleine SSD für Linux in den CD Schacht gebaut und dann 
noch 4 Festplatten im RAIDZ. Selbst mit dem standard Celeron bekomme ich 
schreibend aufs NAS das Gigabit voll.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas H. schrieb:
> Von der HW her trifft es ziemlich genau das, was ich mir vorgestellt
> habe.

Wolltest du nicht 2 Disks mit RAID 1 verwenden?

von (prx) A. K. (prx)


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Wenn RAID und ECC doch kein Thema sind: Es gibt immer mal 
Winzig-Desktops bei ebay, Lenovo M62p/M92p tiny, für unter 200€. Diese 
Dinger funktionieren stabil und haben mit Linux kein Problem. Du kannst 
sie auch ins Schlafzimmer stellen, die hörst du nicht einmal bei 
normaler Last. Gemessene 13W idle bei einem M92p mit SSD.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Wenn RAID und ECC doch kein Thema sind

... tut es auch ein kleiner NUC, Brix, BeeBox oder ähnliches. Von den 
Dingern gibt es günstige "low-performance"-Varianten (die dem 
ursprünglichen Atom des Threadstarters trotzdem problemlos das Brot 
unter der Wurst wegziehen können), die --ohne RAM und ohne 
Massenspeicher-- für unter 150 EUR zu bekommen sind. Einige Varianten 
davon sind sogar lüfterlos. Und die Dinger haben mit 2.5"-Festplatte und 
RAM immer noch eine primärseitige Leistungsaufnahme von deutlich unter 
10 Watt (im idle), was der Hauptdaseinszustand eines kleinen Heimservers 
sein dürfte.

von c.m. (Gast)


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ich hab einen AMD 5350 APU (kabini?)/16GB RAM/2TB HD/pico psu hier 
laufen, 14W idle.
von der leistung her reichts: 4 parallele IPTV aufnahmen, X2Go server, 
Unison server, Mediathekview, JDownloader - aber das dürfte veraltet 
sein.

ein neuer gekauftes notebook mit i3 5005/8GB/SSD braucht idle ohne 
displaybeleuchtung 6-7W, vollast 22W.

meiner meinung nach sind "NUC" und dergleichen proprietäerer mist - 
sonderformate, hardwareseitig vom format her gesehen wie die fummeligen 
ARM's die du, verständlicherweise, nicht haben willst.
versuch die einen stromspar-pc mit standardkomponenten zusammen zu 
bauen. kleines gehäuse, µAtx board, kleiner prozessor (so wie der 
genannte i3), standard RAM ohne übertaktungsambitionen (irgendwas ohne 
kühlkörper, "valueram"?)

schau vor allem mal aktuelle threads in energiespar-pc foren an - hier 
ist nicht der richtige platz dafür ;-)

von Lukas (Gast)


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Thomas H. schrieb:
> Vielen Dank nochmals an Lukas für den Tipp mit den Shuttles.

Super, ich würde 1x 8GB Modul nehmen, dann kannst du später besser 
aufrüsten, auch wenn ein Modul etwas langsamer läuft.

von Serverbastler (Gast)


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Moin,

Vielleicht hilft dir dies weiter:

https://www.heise.de/ct/artikel/Heim-Server-im-Selbstbau-3133253.html

Es handelt sich um den Bauvorschlag für einen sparsamen Server aus der 
C't, dazu gibt es auch ein Forum bei Heise.


Mit freundlichen Grüßen

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ich bezweifle, daß es Dir gelingt, mit "normaler PC-Hardware", also 
ATX-Board (egal, welches Format), ATX-Netzteil etc. ein Gerät 
hinzubekommen, das den "proprietären Mist" in Sachen Leistungsaufnahme 
unterbietet.

Preislich dürfte es auch knapp werden, einen der Low-End-NUCs zu 
unterbieten. Bei denen kauft man natürlich nicht das nackte Board, 
sondern ein bis auf RAM und Massenspeicher fertiges System mit Gehäuse 
und Netzteil.

Sicher: Dein Ansatz ist deutlich leichter zu erweitern. Aber er nimmt 
mehr Platz weg, und wenn es nicht primär auf Rechenleistung ankommt, 
aber die Kiste 24/7 laufen soll ... dann ist jedes vergeudete Watt knapp 
9 kWh/a, bei den derzeitigen Strompreisen gut 2.70 EUR/a.

So schick ich beispielsweise den HP-Microserver finde (im Büro hab' ich 
zwei davon), ich würd' mir so ein Ding nicht zu Hause hinstellen. Mit 
gut 20 Watt mehr Idle-Leistungsaufnahme als mein NUC würde das Ding Jahr 
für Jahr über 50 EUR verbraten.

Oh, und das Ding ist auch proprietär. Aber so gut verarbeitete Hardware 
mit diesem Leistungsumfang ist im Selbstbau definitiv nicht zu stemmen - 
die Kiste kostet in der kleinsten Konfiguration gerade mal 200 EUR, und 
da ist schon ein Riegel ECC-RAM mit drin.

https://www.heise.de/preisvergleich/hp-proliant-microserver-gen8-819185-421-a1322637.html

von Thomas H. (thoern)


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Hallo,

Lukas schrieb:
> Thomas H. schrieb:
>> Vielen Dank nochmals an Lukas für den Tipp mit den Shuttles.
>
> Super, ich würde 1x 8GB Modul nehmen, dann kannst du später besser
> aufrüsten, auch wenn ein Modul etwas langsamer läuft.

Der Shuttel DX30 kann nur bis zu 8GB RAM verwalten (meine alte Box hat 
2GB - reicht locker für meinen Anwendungsfall).
Ich werde 2 x 4GB einbauen. Sollte mal ein Speicherriegel kaputt gehen, 
habe ich immer noch 4GB, was bei weitem ausreichen sollte. Mir ist die 
Verfügbarkeit wichtiger - performanceseitig habe ich keine allzu großen 
Anforderungen.

Gruß,
thoern

: Bearbeitet durch User
von Lukas (Gast)


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Ja stimmt, hatte ich erst später gesehen ;)

Ich habe die 3L klasse im mit ESXi Einsatz, früher XH61V und jetzt 
XH170V, bei mir laufen aber 4 Windows Server, ein W7, und 2 Linux 
Systeme auf der Hardware.
Hatte noch nie einen Ausfall mit einem Shuttle.

von c.m. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Ich bezweifle, daß es Dir gelingt, mit "normaler PC-Hardware",
> also
> ATX-Board (egal, welches Format), ATX-Netzteil etc. ein Gerät
> hinzubekommen, das den "proprietären Mist" in Sachen Leistungsaufnahme
> unterbietet.
>
> Preislich dürfte es auch knapp werden, einen der Low-End-NUCs zu
> unterbieten.

ist halt immer ein kompromiss zwischen preis, leistung, energieverbrauch 
und flexibilität… und wo die schwerpunkte liegen.

von Thomas H. (thoern)


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A. K. schrieb:
> Thomas H. schrieb:
>> Von der HW her trifft es ziemlich genau das, was ich mir vorgestellt
>> habe.
>
> Wolltest du nicht 2 Disks mit RAID 1 verwenden?

Ja, tue ich ja. Deshalb ja auch die beiden SSDs (2,5 Zoll + M.2)

HW soeben bestellt. Bin mal gespannt...


Gruß,
thoern

von alopecosa (Gast)


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Mit den NUCs hab ich hier nur Probleme.
Mit Linux laufen sie nicht zuverlässig und unter Windows sind sie eher 
gemächlich unterwegs. und Ausbauwunder sind sie auch nicht.

Wie ganz oben schon geschrieben:

HP Gen8 MicroServer.

Den kleinen mit dem Celeron G1610T gibts für unter 200 EUR.
Das einzige Manko ist mMn das er Unbuffered ECC DDR3 verlangt.

Platz für 4 Platten und wenn man statt dem optischen Laufwerk nen Tray 
für ne 2,5" SSD hernimmt, hat man die 4 Platten rein für Daten.
Das integrierte iLO4 aktiviert man mit einer iLO2 Lizenz für 80 EUR und 
schon hat man einen netten Server der auch gut fernadministrierbar ist.

Und wem der Celeron zu lahm ist, der besorgt sich nen i3 oder nen Xeon 
(wobei die Xeons irgendwie schwer zu bekommen waren vor nem halben 
Jahr).

Läuft hier seit gut 2 Jahren 24/7 im Teillast Betrieb.

Nur Wohnzimmer tauglich ist er mMn nicht, wegen dem zu hoch drehenden 
Lüfter. Wobei sich das mit den letzten Updates auch gebessert hat.


=)

von Daniel A. (daniel-a)


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alopecosa schrieb:
> Mit den NUCs hab ich hier nur Probleme.
> Mit Linux laufen sie nicht zuverlässig und unter Windows sind sie eher
> gemächlich unterwegs. und Ausbauwunder sind sie auch nicht.

Ich arbeite täglich mit gentoo linux auf einem NUC, und hatte noch nie 
Probleme.

von Gustl B. (-gb-)


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HP hat die Tage den Microserver Gen10 vorgestellt/angekündigt. Ich 
glaube das war ohne iLO, mit AMD SoC, aber weiterhin ECC und so und auch 
mit mehr PCIe dieses Mal.

von (prx) A. K. (prx)


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von Gustl B. (-gb-)


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Vielen Dank!

von (prx) A. K. (prx)


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