Seit es Arduino µCs gibt, gibt es auch Shields. z.B. http://www.google.de/search?q=arduino++shield&btnG=Suche&hl=de&gbv=1&tbm=isch Wenn man selbst ein Shield bauen will, hat man leider das Problem, dass sich normale Stiftleisten als zu kurz erweisen. Bei Reichelt habe ich schon angerufen, die haben keine längeren (jedenfalls hat der am Telefon keine gekannt). Und was nimmt man da jetzt? Die vielen Shield-Hersteller verwenden doch auch diese langen Stiftleisten. Und warum gibts die nicht zu kaufen? PS: Keine Buchsenleisten mit verlängerten Anschlüssen, ich brauche nur Stifte "nach unten"
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MPE Garry, Serie 087 oder 089: https://www.mpe-connector.de/index.php?lang=de&menu=16&product_group[]=5&s_parameter[1]=1&s_parameter[57]=1524&s_parameter[10]=8&s_parameter[13]=7&s_parameter[16]=16&s_parameter[32]=883&action=Search&id_product=0871 https://www.mpe-connector.de/index.php?lang=de&menu=16&product_group[]=5&s_parameter[1]=1&s_parameter[57]=1524&s_parameter[10]=8&s_parameter[13]=7&s_parameter[16]=16&s_parameter[32]=883&action=Search&id_product=0891
Reichelt hat 'Stapelleisten', male-male Verbinder mit 38 mm Höhe.
Danke für die Tipps. Stapelleisten müssen abgeschnitten werden, oder nicht? So nützen die nichts.
Torben K. schrieb: > Und was nimmt man da jetzt? Die vielen Shield-Hersteller verwenden doch > auch diese langen Stiftleisten. Und warum gibts die nicht zu kaufen? Verrate doch einfach, welche Länge du brauchst. Ich verwende für meine Arduinos Clones immer die 8.5mm Buchsenleisten (MPE 094-1-xxx) und normale Stiftleisten (SL 1X40G 2,54) von Reichelt. Aber vielleicht mache ich mir da einfach zu wenig Gedanken.
Wolfgang schrieb: > Verrate doch einfach, welche Länge du brauchst. Na die normale Länge halt. Um eine normale Platinenhöhe zu überbrücken. http://www.google.de/search?q=arduino++shield&btnG=Suche&hl=de&gbv=1&tbm=isch Die Variable "normal" muss jeder für sich selbst bewerten ;) > > Ich verwende für meine Arduinos Clones immer die 8.5mm Buchsenleisten > (MPE 094-1-xxx) und normale Stiftleisten (SL 1X40G 2,54) von Reichelt. > Aber vielleicht mache ich mir da einfach zu wenig Gedanken. Wie lötest du denn die "normale Stiftleisten" von unten an? Steckst du die von oben (Bestückungsseite) durch die Löcher, und lötest nur die Stifte an (ich denke, das würde zu kurz). Oder steckst du die von unten (Lötseite) in die Löcher? Dann weiß ich allerdings nicht, wie man löten soll. Weil das Plastik der Stiftleisten die komplette Lötfläche verdeckt. Bitte verrate mir den Trick :)
Torben K. schrieb: > Seit es Arduino µCs gibt, gibt es auch Shields. Jou, man braucht nicht wissen, an welchem Ende der Lötkolben warm wird und kann in Foren fragen, warum die nicht funktionieren. > Wenn man selbst ein Shield bauen will, Willst Du das wirklich? Du kannst löten und mehr, dann kannst' doch mechanisch sinnvollere Versionen wie den Nano oder ProMini einsetzen. > hat man leider das Problem, dass > sich normale Stiftleisten als zu kurz erweisen. Google gibt mir auf "arduino stiftleiste" jede Menge Bilder und Angebote aus, beim Aliexpress liefert "pin header arduino" genug Angebote.
Manfred schrieb: > Willst Du das wirklich? Du kannst löten und mehr, dann kannst' doch > mechanisch sinnvollere Versionen wie den Nano oder ProMini einsetzen. Habe gerade 11 Platinen für die Peripherie geroutet. Da bin ich froh, wenn ich eine fertige Platine vor mir habe. Außerdem ist die Verteiler- und Stromversorgerplatine, die auch Sicherungen, Relais und LEDs hat, noch zu bauen, und die kommt dann auf die Arduino Platine huckepack. Die Platine besteht eigentlich nur aus Stiftleisten nach unten und Pfostenstecker zur anderen Seite, wo außer dem o.g. Krimskrams halt noch Platz ist. An Möglichkeiten, meine Zeit mit Löten zu verbringen, mangelt es im Moment also nicht.
TorbenK schrieb: > Na die normale Länge halt. Also ca. 8mm. So etwas muss aber von demjenigen, der die Lösung benötigt, genau spezifiziert werden. > Wie lötest du denn die "normale Stiftleisten" von unten an? Steckst du > die von oben (Bestückungsseite) durch die Löcher, und lötest nur die > Stifte an (ich denke, das würde zu kurz). Nein. Das wäre nur bei Stapelleisten sinnvoll. > Oder steckst du die von unten (Lötseite) in die Löcher? Ja, natürlich. > Dann weiß ich allerdings nicht, wie man löten > soll. Weil das Plastik der Stiftleisten die komplette Lötfläche > verdeckt. Ganz einfach: von oben. Das geht natürlich nur bei durchkontaktierten Leiterplatten, üblicherweise also mit mindestens zwei Außenlagen. Wenn Du unbedingt einseitige oder doppelseitige nicht durchkontaktierte Leiterplatten verwenden willst, solltest Du diese wichtige Information von vornherein erwähnen. Alternativ kann man natürlich auch einfach die ganze Baugruppe "kopfüber" verwenden, d.h. die Stiftleisten und bedrahteten Bauelemente auf die Oberseite und die SMD-Bauteile auf die Unterseite. Falls weitere Steckverbinder benötigt werden, macht man die Leiterplatte entsprechend größer, so dass diese Steckverbinder außerhalb der Kontur des aufgesteckten Arduino liegen. Was bitteschön soll an solchen Überlegungen so schwer oder unmöglich sein?
Andreas S. schrieb: > Was bitteschön soll an solchen Überlegungen so schwer oder unmöglich > sein? Ich will es mal so ausdrücken. Ich muss die Lupe schon suchen, wenn sie runterfällt. Ich bin halbblind und warte jeden Tag auf meinen Tod, altersbedingt :D Weniger dramatisch ausgedrückt: Ich tue mir mit meinen Augen kein SMD mehr an, und daher auch keine aufwendigen Leiterplattenformate. Oben ist Bestückung, und unten ist Kupfer, fertig. Und deshalb kann ich die Stiftleisten auch nicht OBEN anlöten. Danke, aber eine andere Lösung muss her.
Dann nimm eine ganz normale doppelseitige, durchkontaktierte Leiterplatte.
TorbenK schrieb: > Habe gerade 11 Platinen für die Peripherie geroutet. Da bin ich froh, > wenn ich eine fertige Platine vor mir habe. Dann frage ich nochmal nach, warum Du unbedingt diesen Monsterarduino UNO stapeln willst. Ich selbst habe seit Jahren keine Platine mehr layoutet und es vermieden, mich CAD zu nähern. Ich baue meinen Heimkram auf Lochraster. Den Uno hatte ich zum Lernen, fertige Aufbauten mache ich mit dem Nano vom Chinesen oder sogar mit einem ProMini, den bekommt man wie ein großes IC bequem mit auf die Platte. Falls Du Bedenken hast: Ich habe bislang alles, was für den Uno publiziert wurde, klaglos auf den Nano in Gang bekommen! TorbenK schrieb: > Weniger dramatisch ausgedrückt: Ich tue mir mit meinen Augen kein SMD > mehr an, und daher auch keine aufwendigen Leiterplattenformate. Kann ich nachvollziehen, aber manche Bauelemente bekomme ich leider nur noch in SMD - dann muß die große Lupe her.
Manfred schrieb: > Dann frage ich nochmal nach, warum Du unbedingt diesen Monsterarduino > UNO stapeln willst. Nicht UNO, sondern MEGA2560. Lochraster geht nicht wegen Festeinbau in Auto. Mit Nano wäre es auch gegangen. Ich habe mir das überlegt, da kommt bestimmt noch jede Menge Potential zum nachrüsten, und wenn die Ports knapp werden, geht die Frickelei los. Platz ist genug, also habe ich den Mega genommen. Und es geht mir auch um die analogen Eingänge, obwohl ich einen 12Kanal Multiplexer fertig habe. So ist es einfacher. Gestapelt werden soll nur die Stromversorgung, Relais, Ein- u. Ausschaltung, ein paar Sicherungen und jede Menge Lötnägel. Die sind im Auto stabiler als die Buchsenleisten.
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