Hallo ich hätte eine Frage an die Experten zu eine Schaltung aus dem Artikel über Konstantstromquellen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Komparatoren Diese Schaltung würde genau meine Bedürfnisse erfüllen (PWM-Fähig, geringe Verlustleistung), allerdings bräuchte ich das Ganze mit 48 bzw. 60V Versorgung (Laut Artikel funktioniert sie von ca. 6-30V). Würde es hier reichen bei den Kondensatoren welche mit entsprechender Spannungsfestigkeit zu nehmen und beim LM393 die Versorgungsspannung mit einem Linearregler auf z.B. 12V zu setzten? (Statt dem IRF5305H evtl. auch noch einen stärkeren?) Oder würde es sogar funktionieren den ganz rechten Zweig der Schaltung (Source vom Mosfet) aufzutrennen und auf die höhere Spannung zu setzten & den Rest der Schaltung mit einer geringeren Spannung zu betreiben? Bitte entschuldigt die vermutlich triviale Frage, aber ich komme eher aus der Softwareecke und meine Kenntnisse in Elektronik beschränken sich im Großen und Ganzen auf den Nachbau von Schaltplänen, bei Änderungen stehe ich ziemlich schnell an. Kurz zum Hintergrund: Für meine Hausautomatisierung plane ich alle LED-Lampen dimmbar zu machen. (Ich habe dazu von der SPS jeweils einen analogen Ausgang) Mein erster Ansatz war, aus dem analogen Ausgang eine PWM zu machen und mittels Transistor/FET zwischen dem Netzteil, welches bei den LED-Lampen dabei ist und der eigentlich LED zu schalten. Die PWM-Erzeugung funktioniert auch nur spuckt mir das Netzteil der LED-Lampe dazwischen, da hier nun anscheinend die PWM und die Stromregelung des Netzteils gegeneinander arbeiten oder das Netzteil zu langsam ist (braucht ca. eine Sekunde beim Einschalten). Dadurch blinkt die LED nur im Sekundentakt (Ich habe PWM-Frequenzen von ~500Hz - ~10kHz versucht). Mein neuer Ansatz ist also nun ein zentrales Netzteil (48 oder 60 V) im Schaltschrank und direkt bei den Lampen die KSQ aus dem Artikel + meine PWM. Danke schonmal für die Hilfe
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Hallo, > Christian schrieb: > Bitte entschuldigt die vermutlich triviale Frage, aber ich komme eher > aus der Softwareecke und meine Kenntnisse in Elektronik beschränken sich > im Großen und Ganzen auf den Nachbau von Schaltplänen, bei Änderungen > stehe ich ziemlich schnell an. Da rate ich dazu, Konzepte und schaltungen zu nutzen, die möglichst einfach sind. > Kurz zum Hintergrund: > Für meine Hausautomatisierung plane ich alle LED-Lampen dimmbar zu > machen. (Ich habe dazu von der SPS jeweils einen analogen Ausgang) Und warum willst du dann PWM, wenn du eh schon analoge Steuersignale hast? > Mein > erster Ansatz war, aus dem analogen Ausgang eine PWM zu machen und > mittels Transistor/FET zwischen dem Netzteil, welches bei den LED-Lampen > dabei ist und der eigentlich LED zu schalten. PWM und Schaltregler vertragen sich oft gar nicht gut. > Die PWM-Erzeugung funktioniert auch nur spuckt mir das Netzteil der > LED-Lampe dazwischen, da hier nun anscheinend die PWM und die > Stromregelung des Netzteils gegeneinander arbeiten oder das Netzteil zu > langsam ist (braucht ca. eine Sekunde beim Einschalten). Dadurch blinkt > die LED nur im Sekundentakt (Ich habe PWM-Frequenzen von ~500Hz - ~10kHz > versucht). PWM ist oft auch EMV-mäßig eine Sünde. Sofern die Leitungen nicht kurz sind und gut geschirmt und die PWM-Signale nicht bandbreitenbegrenzt, können die von Langwelle bis UKW richtig viel Dreck abstrahlen. > Mein neuer Ansatz ist also nun ein zentrales Netzteil (48 oder 60 V) im > Schaltschrank und direkt bei den Lampen die KSQ aus dem Artikel + meine > PWM. Also PWM mit schönen langen Leitungen quer durchs Haus. Super Antennen,das! Sind den die Lampen für 48V oder 60V ausgelegt? Falls nicht, brauchst du doch wieder einen Schaltregler vor Ort. Ich schlage dir vor, das ganze erstmal konzeptionell auf sicher Füße zu stellen. Wenn man das Konzept passend macht, kann man auch bequem analog steuern, auch mit guter Effizienz. Dazu müßtest du aber erstmal genauer erklären, was du da schon hast und was du willst. Gruß Öletronika
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Hallo Öletroniker, danke schon mal für deine Anregungen. U. M. schrieb: > Hallo, >> Christian schrieb: >> Bitte entschuldigt die vermutlich triviale Frage, aber ich komme eher >> aus der Softwareecke und meine Kenntnisse in Elektronik beschränken sich >> im Großen und Ganzen auf den Nachbau von Schaltplänen, bei Änderungen >> stehe ich ziemlich schnell an. > Da rate ich dazu, Konzepte und schaltungen zu nutzen, die möglichst > einfach sind. Gerne, je einfacher desto besser :) Ich möchte nur vermeiden beim Dimmen die Hälfte der Leistung als Wärme zu verbraten und die Schaltung aus dem Artikel sieht jetzt auch übermäßig komplex aus (zumindest zum Nachbauen) >> Kurz zum Hintergrund: >> Für meine Hausautomatisierung plane ich alle LED-Lampen dimmbar zu >> machen. (Ich habe dazu von der SPS jeweils einen analogen Ausgang) > Und warum willst du dann PWM, wenn du eh schon analoge Steuersignale > hast? Soweit ich gelesen haben, leidet bei (berade bei weisen) LEDs die Farbtemperatur wenn einfach der Strom heruntergeregelt wird. Daher der Ansatz mit PWM >> Mein >> erster Ansatz war, aus dem analogen Ausgang eine PWM zu machen und >> mittels Transistor/FET zwischen dem Netzteil, welches bei den LED-Lampen >> dabei ist und der eigentlich LED zu schalten. > PWM und Schaltregler vertragen sich oft gar nicht gut. Das habe ich bemerkt ;) Daher war ich froh in dem Artikel die Schaltung zu finden, bei der explizit erwähnt wird, dass sie PWM-fähig ist. >> Die PWM-Erzeugung funktioniert auch nur spuckt mir das Netzteil der >> LED-Lampe dazwischen, da hier nun anscheinend die PWM und die >> Stromregelung des Netzteils gegeneinander arbeiten oder das Netzteil zu >> langsam ist (braucht ca. eine Sekunde beim Einschalten). Dadurch blinkt >> die LED nur im Sekundentakt (Ich habe PWM-Frequenzen von ~500Hz - ~10kHz >> versucht). > PWM ist oft auch EMV-mäßig eine Sünde. Sofern die Leitungen nicht kurz > sind und gut geschirmt und die PWM-Signale nicht bandbreitenbegrenzt, > können die von Langwelle bis UKW richtig viel Dreck abstrahlen. Darum hätte ich auch vor die KSQ aus dem Artikel und die PWM-Erzeugung direkt bei der Lampe zu machen, also quasi das Netzteil das bei den Lampen dabei ist zu ersetzten Der Aufbau wäre also im Schaltschrank ein z.B. 60V Netzteil (noch kein PWM, nur als Spannungsquelle um nicht bei jeder Lampe noch ein Netzteil von 230V zu brauchen) und dann mit 3 Leitungen zu den Lampen: 60v, gnd, Steuersignal (0-20mA als Stromschnittstelle) und vor Ort dann jeweils ein Modul KSQ+PWM-Erzeugung. Die PWM-Leitungen wären damit max. 5-10cm. >> Mein neuer Ansatz ist also nun ein zentrales Netzteil (48 oder 60 V) im >> Schaltschrank und direkt bei den Lampen die KSQ aus dem Artikel + meine >> PWM. > Also PWM mit schönen langen Leitungen quer durchs Haus. Super > Antennen,das! > > Sind den die Lampen für 48V oder 60V ausgelegt? Falls nicht, brauchst du > doch wieder einen Schaltregler vor Ort. Genau das habe ich vor. (Bei meinen Testlampen ist aktuell ein KSQ-Netzteil mit 300mA und 25-42V dabei) Ich habe aber auch schon welche gesehen, die bis 55V hochgehen, daher möchte ich mit genug Spannung reingehen, die KSQ sollte dann eh runterregeln. Grüße Christian
Hallo, entschuldige die Verspätung, habe dich nicht vergessen. > Christian schrieb: > Gerne, je einfacher desto besser :) Ich möchte nur vermeiden beim Dimmen > die Hälfte der Leistung als Wärme zu verbraten Ja klar, wenn man schon auf LED-Beleuchtung umstellt, dann sollten die Spareffekte natürlich auch zur Geltung kommen. Um jetzt eine effiziente Lichtsteuerung zu machen, gibt es IMHO 2 Wege. (1) Man legt sich eine sinnvolle LED-Spannung fest (z.B. 12V, 24V oder 48V) und konfiguriert alle LED-Lampen durch Reihenschaltungen von LED so, dass die Flußspannung der LED in Reihe knapp unter der Versorgungsspannung liegt. Einzelne weiße LED haben so ca. 3V Flußspannung. Wenn man z.B. 7 Stück in Reihe schaltet, bekommt man ca. 21...22V. Da bleiben 2...3V als Regelreserve für eine analoge Stromregelung. Der Wirkungsgrad liegt dann um 90% (Schaltregler sind auch kaum besser). Statt einer analogen Helligkeitssteuerung kann man auch einfach Vorwiderstände zur Strombegrenzung einsetzen und mit PWM die Helligkeit steuern. Am Wirkungsgrad ändert das aber kaum was. Man hat aber zusätzlich die Nachteile von PWM (EMV, Stroboskopeffekte). (2) Wenn man das Konzept (1) nicht verfolgen will oder kann, weil man schon verschiedene Lampen mit unterschiedlichem Spannungsbedarf hat und diese nicht ändern will, dann bleibt dein Konzept. Man legt sich eine ausreichend hohe Spannung fest und steuert jede Lampe mit einem Schaltregler. Das ist dann etwas aufwendiger, aber auch kein Hexenwerk. > Soweit ich gelesen haben, leidet bei (berade bei weisen) LEDs die > Farbtemperatur wenn einfach der Strom heruntergeregelt wird. Daher der > Ansatz mit PWM Das ist grundsätzlich zwar so. Wurde mir hier im Forum auch schon bestätigt, dass billige China-LED solches Verhalten haben. Ich persönlich habe schon dutzende LED-Lampen mit analoger Dimmung gemacht, und diesen Effekt noch nicht gesehen. Allerdings nutze ich auch hochwertige Marken-LED z.B. von Cree. Da ist eine Farbveränderung max. mit entsprechender Lichtmesstechnik nachweisbar, aber mit dem Auge kann man das gar nicht wahrnehmen. Das Auge selbst verusacht beim Übergang von hellem Licht zu Dämmerlicht deutlich höhere Farbverfälschungen. Nur werden diese subjektiv ausgeblendet. > > Das habe ich bemerkt ;) Daher war ich froh in dem Artikel die Schaltung > zu finden, bei der explizit erwähnt wird, dass sie PWM-fähig ist. Wenn du schon eine Schaltung nachbauen willst, dann würde ich doch gleich einen Schaltregler nutzen, der mit dem analogen Signal leicht gesteuert werden kann. Dann kan auch der Ausgang wieder mit DC arbeiten und es gibt kaum Probleme mit Abstrahlungen durch die PWM. > Darum hätte ich auch vor die KSQ aus dem Artikel und die PWM-Erzeugung > direkt bei der Lampe zu machen, also quasi das Netzteil das bei den > Lampen dabei ist zu ersetzten Erst ein Schaltregler und dann PWM ist quasi ein Doppelmoppel. Ein Schaltregler kann grundsätzlich auch gleich als analog steuerbare KSQ aufgebaut werden. > Der Aufbau wäre also im Schaltschrank ein z.B. 60V Netzteil (noch kein > PWM, nur als Spannungsquelle um nicht bei jeder Lampe noch ein Netzteil > von 230V zu brauchen) und dann mit 3 Leitungen zu den Lampen: 60v, gnd, > Steuersignal (0-20mA als Stromschnittstelle) Sind die schon vorhanden? Ich meine, eine Spannungssteuerung würde auch gehen. >>> Mein neuer Ansatz ist also nun ein zentrales Netzteil (48 oder 60 V) Ich würde max. 48V nehmen, auch wegen elektrischer Sicherheit. Ab 60V gilt eine Spannung nicht mehr als unbedingt sicher und müßte berührungssicher ausgeführt werden. Das muß man sich ja als elektrotechnischer Laie ja nicht antun. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung#Sicherheitskleinspannung >>> Schaltschrank und direkt bei den Lampen die KSQ aus dem Artikel + meine >>> PWM. Je nach Konzept (1) oder (2) würde ich dann eine geeignetere Schaltung empfehlen. > Genau das habe ich vor. (Bei meinen Testlampen ist aktuell ein > KSQ-Netzteil mit 300mA und 25-42V dabei) Ich habe aber auch schon welche > gesehen, die bis 55V hochgehen, daher möchte ich mit genug Spannung > reingehen, Wenn du dich mit dem Thema selbst auseinander setzen willst, dann läßt sich IMHO auch fast jede LED-Lampe passend zum Konzept (1) für z.B. 24V auslegen bzw. anpassen. Für kleinere Leuchten oder fertige Leuchtmittel für übliche 12V bleibt dann auch immer noch die Möglichkeit einen kleinen Schaltregler (Step-Down-Regler) dazwischen zu setzen. Hier noch bischen was zu LED-Lampen, die ich über die Jahre selber gebaut habe. Bei mir im Haus gibt es bis auf paar Ausnahmen fast nur noch LED-Lampen. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/ Gruß Öletronika
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Hallo, U. M. schrieb: > Um jetzt eine effiziente Lichtsteuerung zu machen, gibt es IMHO 2 Wege. > (1) > Man legt sich eine sinnvolle LED-Spannung fest (z.B. 12V, 24V oder 48V) > und konfiguriert alle LED-Lampen durch Reihenschaltungen von LED so, > dass die Flußspannung der LED in Reihe knapp unter der > Versorgungsspannung liegt. > Einzelne weiße LED haben so ca. 3V Flußspannung. Wenn man z.B. 7 Stück > in Reihe schaltet, bekommt man ca. 21...22V. Da bleiben 2...3V als > Regelreserve für eine analoge Stromregelung. > Der Wirkungsgrad liegt dann um 90% (Schaltregler sind auch kaum besser). > Statt einer analogen Helligkeitssteuerung kann man auch einfach > Vorwiderstände zur Strombegrenzung einsetzen und mit PWM die Helligkeit > steuern. Am Wirkungsgrad ändert das aber kaum was. Man hat aber > zusätzlich die Nachteile von PWM (EMV, Stroboskopeffekte). > (2) > Wenn man das Konzept (1) nicht verfolgen will oder kann, weil man schon > verschiedene Lampen mit unterschiedlichem Spannungsbedarf hat und diese > nicht ändern will, dann bleibt dein Konzept. Man legt sich eine > ausreichend hohe Spannung fest und steuert jede Lampe mit einem > Schaltregler. > Das ist dann etwas aufwendiger, aber auch kein Hexenwerk. Konzept (1) ist bei mir leider nicht möglich, da ich hauptsächlich fertige Lampen verwenden werde (Frau sucht aus :) ) und bei denen fast alle eine unterschiedliche Anzahl von LEDs in Reihe geschalten sind - also unterschiedlichste Spannungen. Bei Konzept (2) müsste ich die Lampen dann nicht umbauen (bei einigen ist das auch nicht ohne weiteres möglich) sonder könnte mir die Schaltregler quasi in "Serienfertigung" vorbereiten und brauche nachher nur noch den entsprechenden Widerstand (oder womit dann bei der eingesetzten Schaltung der Strombereich eingestellt wird) bestücken. - Wäre also mein bevorzugter Ansatz >> Soweit ich gelesen haben, leidet bei (berade bei weisen) LEDs die >> Farbtemperatur wenn einfach der Strom heruntergeregelt wird. Daher der >> Ansatz mit PWM > Das ist grundsätzlich zwar so. Wurde mir hier im Forum auch schon > bestätigt, dass billige China-LED solches Verhalten haben. > Ich persönlich habe schon dutzende LED-Lampen mit analoger Dimmung > gemacht, und diesen Effekt noch nicht gesehen. Allerdings nutze ich auch > hochwertige Marken-LED z.B. von Cree. Da ist eine Farbveränderung max. > mit entsprechender Lichtmesstechnik nachweisbar, aber mit dem Auge kann > man das gar nicht wahrnehmen. > Das Auge selbst verusacht beim Übergang von hellem Licht zu Dämmerlicht > deutlich höhere Farbverfälschungen. Nur werden diese subjektiv > ausgeblendet. > Wenn du schon eine Schaltung nachbauen willst, dann würde ich doch > gleich einen Schaltregler nutzen, der mit dem analogen Signal leicht > gesteuert werden kann. Dann kan auch der Ausgang wieder mit DC arbeiten > und es gibt kaum Probleme mit Abstrahlungen durch die PWM. Dann würde ich es zuerst mal mit einem analog-regelbaren Schaltregler versuchen (wenn ich wirklich bei einzelnen Lampen Farb-Probleme bekommen sollte kann ich bei denen ja immer noch auf PWM gehen) >> Der Aufbau wäre also im Schaltschrank ein z.B. 60V Netzteil (noch kein >> PWM, nur als Spannungsquelle um nicht bei jeder Lampe noch ein Netzteil >> von 230V zu brauchen) und dann mit 3 Leitungen zu den Lampen: 60v, gnd, >> Steuersignal (0-20mA als Stromschnittstelle) > Sind die schon vorhanden? Ich meine, eine Spannungssteuerung würde auch > gehen. Da bin ich relativ flexibel (ich kann bei der Analogbaugruppe 0-10V, 1-5V, +/-10V, +/-20mA, 0/4 - 20mA einstellen) Die Stromschnittstelle hätte ich gewählt, da weniger Störanfällig und z.B der Leitungswiderstand quer durchs Haus nicht ins Gewicht fällt. Mit einem simplen Widerstand kann ich dann Zielseitig wieder eine Spannung machen. >>>> Mein neuer Ansatz ist also nun ein zentrales Netzteil (48 oder 60 V) > Ich würde max. 48V nehmen, auch wegen elektrischer Sicherheit. > Ab 60V gilt eine Spannung nicht mehr als unbedingt sicher und müßte > berührungssicher ausgeführt werden. Das muß man sich ja als > elektrotechnischer Laie ja nicht antun. > https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung#Sicher... Hast recht, macht sicher Sinn wenn ich bei max 48V bleibe. Sollte auch für die meisten Leuchten ausreichen. >>>> Schaltschrank und direkt bei den Lampen die KSQ aus dem Artikel + meine >>>> PWM. > Je nach Konzept (1) oder (2) würde ich dann eine geeignetere Schaltung > empfehlen. Das wäre natürlich toll, wenn du mir da was empfehlen könntest. > Wenn du dich mit dem Thema selbst auseinander setzen willst, dann läßt > sich IMHO auch fast jede LED-Lampe passend zum Konzept (1) für z.B. 24V > auslegen bzw. anpassen. > Für kleinere Leuchten oder fertige Leuchtmittel für übliche 12V bleibt > dann auch immer noch die Möglichkeit einen kleinen Schaltregler > (Step-Down-Regler) dazwischen zu setzen. Die fertigen Lampen sind leider größtenteils verklebt, so dass ein Umbau auf eine andere Spannung schwierig wäre (dazu müsste ich ja an die einzelnen LEDs ran um die richtige Anzahl in Reihe zu schalten) > Hier noch bischen was zu LED-Lampen, die ich über die Jahre selber > gebaut habe. Bei mir im Haus gibt es bis auf paar Ausnahmen fast nur > noch LED-Lampen. > http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEK... Wow, schauen super aus. Vor allem die Idee Nutella-Deckeln zu Lampen umzubauen - genial. Grüße Christian
Christian schrieb: > Die PWM-Erzeugung funktioniert auch nur spuckt mir das Netzteil der > LED-Lampe dazwischen, da hier nun anscheinend die PWM und die > Stromregelung des Netzteils gegeneinander arbeiten oder das Netzteil zu > langsam ist (braucht ca. eine Sekunde beim Einschalten). Dadurch blinkt > die LED nur im Sekundentakt (Ich habe PWM-Frequenzen von ~500Hz - ~10kHz > versucht). > Mein neuer Ansatz ist also nun ein zentrales Netzteil (48 oder 60 V) im > Schaltschrank und direkt bei den Lampen die KSQ aus dem Artikel + meine > PWM. Kommst du mit deiner KSQ denn direkt an die LED oder ist da noch ein im Leuchtmittel integriertes Vorschaltgerät dazwischen? In Verbindung mit einem 2. Vorschaltgerät kann das Verhalten durchaus schräg bis unbrauchbar werden.
Hallo, > Christian schrieb: > Das wäre natürlich toll, wenn du mir da was empfehlen könntest. naja ,ich würde mir evtl. was selber entwickeln. Habe z.B. vor vielen Jahren mal einen Step-Down-Regler für eine LED an 24V gebaut. Der IC MAX723 ist allerdings lange aus dem Rennen. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/24V_Stromquelle.PDF Das Prinzip kann man auch moderner umsetzen und natürlich auch expliziert mit analogen Dimmeingang. Zeitgemäß wäre aber z.B. so ein Chip https://dl.dropboxusercontent.com/u/16733439/MY8103_DS_0.6.pdf Fertige Module gibt es damit auch z.B. http://led-stuebchen.de/index.php?page=product&info=175 Man kann auch andere fertige Platinchen mit dem Chip kaufen. Was ich mal so eben gefunden habe, z.B. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/177073-da-01-en-DC_DC_LED_TREIBER_AMLD_6070Z.pdf Recom hat auch fertige Module im Programm (LED-KSQ mit analoger Dimmung) https://www.recom-power.com/pdf/Lightline/RCD-48.pdf Die gibt es z.B. auch bei Reichelt oder Conrad. Du kannst im Form gerne noch mal nach anderen KSQ mit analogem Dimmeingang fragen. Allerdings neen auxch gleich die Renadbdingungen. 48V als Eingangsspannung kann nicht jeder IC ab. Gruß Öletronika
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Hallo, U. M. schrieb: > > Fertige Module gibt es damit auch z.B. > http://led-stuebchen.de/index.php?page=product&info=175 > > Man kann auch andere fertige Platinchen mit dem Chip kaufen. > Was ich mal so eben gefunden habe, z.B. > http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/177073-da-01-en-DC_DC_LED_TREIBER_AMLD_6070Z.pdf > > Recom hat auch fertige Module im Programm (LED-KSQ mit analoger Dimmung) > https://www.recom-power.com/pdf/Lightline/RCD-48.pdf > Die gibt es z.B. auch bei Reichelt oder Conrad. Cool, die fertigen Module treffen im Prinzip genau meine Anforderungen. Es wundert mich, dass ich die bei meinen Recherchen nicht gefunden habe. Da habe ich vermutlich falsch gesucht. Danke jedenfalls nochmals für die kompetente, tolle Hilfe. Stephan schrieb: > Kommst du mit deiner KSQ denn direkt an die LED oder ist da noch ein im > Leuchtmittel integriertes Vorschaltgerät dazwischen? > In Verbindung mit einem 2. Vorschaltgerät kann das Verhalten durchaus > schräg bis unbrauchbar werden. Wie oben geschrieben war der Aufbau bei dem Versuch [Original KSQ (vorschaltgerät)] -> [meine PWM] -> [LEDs] Darum der Ansatz mit der eigenen KSQ bzw. jetzt mit dem von Öletroniker vorgeschlagenen fertigen Modul Grüße Christian
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