Hi, das Internet liefert mir zwar etliche Treffer aber leider nicht das was ich suche. Für ein Projekt suche ich eine vernünftige >5 MPixel USB Kamera. Ich will damit aus ca. 10-30cm noch ein TQFP144 sauber erkennen können. Eigentlich noch besser die gesamte Platine von 16*20cm. Ist erst einmal nur eine Bestückungshilfe (Hand), soll später aber auch mal zur Qualitätsprüfung (alles drauf und gelötet) benutzt werden. Ach so der Preis sollte noch < 200€ sein. Das ist nur ein Hobby und soll mehr meinen schlechten Augen helfen. Trotz Brille bin ich oft blind und übersehe was. Viele Grüsse, Uli
http://www.helmut-singer.de/stock/-2004518755.html Sogar 12 MPix! Leider nicht USB, aber bei dem Preis kann man bestimmt noch was "dranbasteln" ... ?
:
Bearbeitet durch User
Uli schrieb: > Für ein Projekt suche ich eine vernünftige >5 MPixel USB Kamera. Für diese Anwendung würde ich eine bessere Digicam verwenden. Schau Dich mal bei den Fotografen um, welche Kameras einfach per USB ansteuerbar sind. Aber schlechte Lötstellen sind oftmals nur unter bestimten Winkeln von Kamera, Platine und Lichtquelle erkennbar. Da ist man mit Handkamera dann eh' besser dran...
Frank E. schrieb: > http://www.helmut-singer.de/stock/-2004518755.html Wenn diese Kamera irgendwie mit erträglichem Aufwand in Betrieb genommen werden könnte, würde sie bei Singer das 5--10-fache kosten.
Nimm eine Kamera, an der du das Objektiv tauschen kannst. Z.B mit C-Mount Anschluss. Dann kannst du Abstand und Bildgröße optimal einstellen. Oder du spielst mit der Raspberry-Pi Kamera rum. Die hat immerhin 8MP.
Frank E. schrieb:
> http://www.helmut-singer.de/stock/-2004518755.html
3840 x 3072 Bildpunkte, 24 Bit Farbtiefe
...
nur eine einzige Zuleitung (VGA-Leitung)
...
--> Das würde mir zu denken geben ... aber auch das:
Interfacekarte und Software sind nicht lieferbar.
Nur mit der zugehörigen Software kann sie eingesetzt werden. Wegen
fehlender Interface-Karte und mangels Software nicht zu prüfen.
Nette Kamera 12MP, nur nichts für mich. Die Raspberry-Pi Kamera (8MP) könnte passen. Läuft die auch mit dem Banana Pi PRO? Das Teil habe ich hier liegen und warte auf einen Einsatz. Auch wenn ich den PC der sowieso immer daneben an ist gerne genutzt hätte. Kann man eigentlich 2 Kameras anschließen? Dann könne ich gleich 2 Winkel damit abdecken und zB. einfach per Taster umschalten. Das man das Bild auch vom PI streamen kann ist mir bewusst. VG, Uli
Uli schrieb: > Die Raspberry-Pi Kamera (8MP) könnte passen. > > Läuft die auch mit dem Banana Pi PRO? > Das Teil habe ich hier liegen und warte auf einen Einsatz. Nein, die Raspberry Pi-Kamera funktioniert m.W.n. nicht am Banana Pi. > Kann man eigentlich 2 Kameras anschließen? > Dann könne ich gleich 2 Winkel damit abdecken und zB. einfach per Taster > umschalten. Auch das ist mit der Raspberry Pi-Kamera m.W.n. nicht möglich. Ich persönlich würde ja im Zweifelsfall auch zu dem raten, was turboj bereits vorgeschlagen hat: Eine etwas bessere gebrauchte Digitalkamera/DSLR nehmen, die per USB oder WiFi mit dem Computer verbunden und dann von einer Software wie gphoto2 gesteuert werden kann. http://gphoto.org/doc/remote/
Einen Fotoapparat würde ich wirklich ungern nehmen. Auch wenn das mit Sicherheit eine tolle Lösung wäre. Gut, dann brauche ich halt noch einen PI3 mit einer Kamera. Kostet ja nicht wirklich viel. Kann ich auch gleich 2 mal besorgen. Danke, Uli
Fast jedes beliebige Android-Smartphone hat eine Knipse und eine LED eingebaut. Für USB müsste ich mich erkundigen, aber für Streaming via IP in den Brauser gibt es haufenweise Apps. Qualität ist abhängig von der Kamera. Mit USB-Tethering läuft das ganze auch per Kabel. Ist technisch gesehen zwar Schwachsinn, könnte aber funktionieren und gibts zum Nulltarif, wenn noch ein altes Smartphone rumliegt. Und selbst wenn nicht: Ein einfaches Smartphone, das früher Topmodell war, gibts heute um 30-40 Öcken bei eBay. Kameramäßig sind die alle ganz brauchbar, und ob die jetzt eine Single-Core oder Octa-Core haben, dürfte bei einer Anwendung als Webcam wurscht sein.
An eine Webcam habe ich als erstet gedacht, aber die Auflösung von denen die ich gefunden habe, war nicht wirklich gut (für meinen Zweck).
Uli schrieb: > Kann ich auch gleich 2 mal besorgen. Ich würde erst einen Besitzer eines Himbeergeräts Modell III um ein paar Beispielbilder bitten. Dass man bei dem Ding mit dem Objektiv aus 20cm irgendwelche Details auf einer Platine erkennt, würde ich bezweifeln. Megapixel sind nicht alles.
Canon powershot Kamera mit chdk. Mach je nach Skript Bilder nach Zeit oder auch Bewegung. Dann mit ptpCam auf den PC. Mit Linux geht es noch einfacher, da ist mir nur der Name entfallen.
Uli schrieb: > Einen Fotoapparat würde ich wirklich ungern nehmen. > Auch wenn das mit Sicherheit eine tolle Lösung wäre. > > Gut, dann brauche ich halt noch einen PI3 mit einer Kamera. > Kostet ja nicht wirklich viel. Das teure ist die Optik. Je größer die Optik und je größer der Sensor, desto besser. Die Physik kannst Du nicht austricksen. Und das sind auch genau die Teile, die teuer sind. Die Kamera vom Pi ist auch nicht besser als eine durchschnittliche Handykamera. Mit 200€ wirst Du nicht hinkommen. fchk
Ich habe mir zum testen nur ein System jetzt bestellt. Ob das dann gut arbeitet oder nicht werde ich dann sehen. Bilder die mit der Kamera gemacht worden sein sollen habe ich gesehen. Die waren auf den 1. Blick gut. Einen Fotoapparat mit der ganzen Optik ist womöglich die beste Art aber auch die grösste. Eine Webcam mit HD Auflösung ist leider nicht ausreichend, aber noch billiger und kleiner. Leider ist bei der Entfernung meistens kein Autofokus zu haben. Der PI3 mit Kamera ist Preislich und technisch so dazwischen.
Eine günstige Lösung findest du hier: http://www.instructables.com/id/Raspberry-Pi-Zero-HDMIWiFi-Soldering-Microscope/ Nach dieser Anleitung und einem zusätzlichem WS2812 LED Ring, welcher von einem Arduino Mini und einem KY-040 Drehregler gesteuern wird, habe ich mir ein Auflichtmikroskop für Platinen gebastelt. Per HDMI an Monitor angeschlossen liefert das Raspberry mit Kamera-Modul hochauflösende Bilder in Echtzeit. Mit einer zusätzlichen Macro-Linse für Smartphones kann man den Zoomlevel noch weiter erhöhen, jedoch verkürzt sich der Abstand zum Objekt enorm, da die meisten Linsen erst bei einem Abstand unter 2cm das Bild scharfstellen. Am besten machst du dir selber ein Bild davon, auf der obengenannten Seite findest du unter anderem auch ein Video von der "Lupe" im Einsatz.
> Ich persönlich würde ja im Zweifelsfall auch zu dem raten, was turboj > bereits vorgeschlagen hat: Eine etwas bessere gebrauchte > Digitalkamera/DSLR nehmen, die per USB oder WiFi mit dem Computer Grrrrr! Die Technologie heisst WLAN! WLAN! WLAN! "WiFi" ist das Firmenkonsortium, das die WLAN-Technik entwickelt und die Standards vorschlägt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.