Forum: PC Hard- und Software Defektes Netzteil?


von klausi (Gast)


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Hallo zusammen,

alles fing an, bereits im Januar 2017, dass man den PC vom Hibernate 
Modus (Win 10) nicht mehr reaktivieren konnte, damals hatte ich schon 
einen Verdacht, konnte aber noch normal arbeiten.

Momentan ist es so, dass sich der PC nach 30 Sek. oder auch mal nach ein 
paar Minuten einfach abschaltet.

Nächste Vermutung: Sommer  Hitze  Staub, PC fährt sich ab einer 
bestimmten CPU Temp. autom. herunter (BIOS Funktion, als 
Vorsichtsmassnahme). Temperatur kontrolliert, Staub gesagt, nochmals 
kontrolliert, Normalbetrieb 35-40°.. alles normal soweit. Danach, wieder 
gleicher Effekt.

PC ist ca. 7 Jahre alt, aber SSD und 4 GB RAM nachgerüstet, Phenom /AM3 
Platform. Nun, writer eingegrenzt, Elkos kontrolliert, sieht normal aus. 
Kann nur mehr das ebenfalls, 7 Jahre alte "No Name" BelAl Netzteil sein, 
hab heute mal ein neues, Markennetzteil v. Corsair 550W / 80 Plus Zert. 
bestellt, war grad Aktion.

Gerne würde ich das alte NT aufschrauben, da ich neugierig bin,  aber 
ist angeblich wg. Entladung nicht ganz ungefährlich oder? Berichte wie 
es mit dem neuen NT ist..

Gruss
klausi

von klausi (Gast)


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Korrekturen, da m. Smartphone geschrieben:

*writer = weiter
*BelAl Netzteil = AcBel Netzteil

von herbert (Gast)


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Es gibt für solche Probleme auch noch andere Fehlerquellen. Ich habe das 
Problem, dass sich mein Rechner ab und zu nicht einschalten lässt. Da 
der aktuelle einen Vorgänger hatte bei dem ich das gleiche Problem hatte 
und bei dem ich auf einen Netzteilfehler getippt hatte mußte es was 
anderes sein. Fündig geworden bin ich dann beim Netzschalter meiner fünf 
dosigen Steckdosen-Leiste. Den Schalter habe ich geöffnet und einen 
ziemlichen abbrand der Kontakte gesehen. Ich habe einen neuen eingebaut 
aber leider nach einigen Monaten zeigt sich das selbe Spiel. Vermutlich 
ist es der Einschaltstrom welcher die Schalterkontakte ruiniert. Ich 
überlege mir zwei dicke Relais mit 40 A Schaltstrom zu kaufen um meine 
Funkecke unter Strom zu setzen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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herbert schrieb:
> Vermutlich
> ist es der Einschaltstrom welcher die Schalterkontakte ruiniert.

Jupp, gerade PC-Netzteile haben einen rücksichtslos hohen 
Einschaltstrom. Auch ein mit 10A angegebener Schalter wird beim 
Einschalten immer wieder 'punktgeschweisst' und hält nicht lange.

von klausi (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ok, interessant. Ja klar, kann viele Möglichkeiten geben. Am blödesten 
sind Fehler ohne jeglichen Hinweis zu entdecken.. ein Bluescreen oder 
Bios Gepiepse würde mir da schon ordentlich helfen.

Einschalten lässt sichs schon, aber auch nicht immer. Wenn 
eingeschaltet, kann es von 10, 30 sec. bis einigen Std. später dauern, 
und der Rechner schaltet sich ab.

Werd heute das alte noname Netzteil austauschen, gg. ein neues Corsair 
80 Plus zertifiziertes, und berichten..

Siehe Bild: noname NT, ca. 7-8 J. alt

von RolandD (Gast)


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Hallo klausi

Es kann das Netzteil selbst, das Mainboard oder Peripherie sein.
Wenn er einfach so ausgeht ist es unwahrscheinlich das es an der 
(Windows) Installation liegt.

Zunächst würde ich das Netzteil probehalber ersetzen.
Bevor Du das Mainboard tauschst, bliebe noch Probeweise alles was ans 
das Mainboard getseckt ist (und normalerweise nicht gebraucht wird) ab 
zu ziehen. DVD Laufwerk, 2. Festplatte etc. Testweise andere Grafikarte 
mal probieren.
Wenn das alles nichts hilft kann eigentich nur das das Mainboard defekt 
sein. Nach meinen Erfahrungen muss man den PC nach einem Tausch auf ein 
anderes Mainboard neu aufsetzen (Chipsätze, Treiber...) das wir dann 
viel Arneit.

Viel Glück!

Roland

von klausi (Gast)


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RolandD schrieb:
> Viel Glück!
> Roland

Hi Roland.
Danke! Ja hoffe auch, dass es nur das NT ist. Wie gesagt, hab mir 
bereits gestern eins bestellt, heute hol ichs ab, baus ein und das war's 
dann hoffentlich.

Dann werde ich Spannungen / Abweichungen im Bios etc. checken..

Grüsse
klausi

von Jim M. (turboj)


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klausi schrieb:
> Gerne würde ich das alte NT aufschrauben, da ich neugierig bin,  aber
> ist angeblich wg. Entladung nicht ganz ungefährlich oder?

Wenn du so fragst: Lass es bleiben. Schon die Frage lässt erkennen, 
dass es Dir am benötigten Wissen und Erfahrung mangelt. Und ja, ein 
Schaltnetzteil kann Dich umbringen auch ohne dass die 230V eingesteckt 
sind.

Übrigens sind die Teile auch scheisse zu reparieren: Breite Leiterbahnen 
saugen Dir die Wärme aus dem Lötkolben weg wie nix.

von klausi (Gast)


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Jim M. schrieb:
> Wenn du so fragst: Lass es bleiben. Schon die Frage lässt erkennen, dass
> es Dir am benötigten Wissen und Erfahrung mangelt. Und ja, ein
> Schaltnetzteil kann Dich umbringen auch ohne dass die 230V eingesteckt
> sind.

Naja sagen wir mal so:
Hab schon vieles gemacht, ausser NT aufschrauben o.ä.
Aber ich bin bereit zu lernen. Reparieren will ich es sowieso nicht, da 
ich sowieso mal ein neues einbauen wollte. Interessant wär's nur, weil 
dann hätte ich den Schädling eindeutig identifiziert.

von Niemand (Gast)


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> Naja sagen wir mal so:
> Hab schon vieles gemacht, ausser NT aufschrauben o.ä.
was wäre daran so interessant oder herausfordernd?

> Aber ich bin bereit zu lernen. Reparieren will ich es sowieso nicht, da
> ich sowieso mal ein neues einbauen wollte.
Was willst du damit bitte lernen: wie verdreckt oder eng es in so einem 
Teil zugeht?

> Interessant wär's nur, weil dann hätte ich den Schädling eindeutig
> identifiziert.
ohne Plan schon von Außen etwas daran messtechnsich zu finden?

ich zitire Jim Meba
> Wenn du so fragst: Lass es bleiben. Schon die Frage lässt erkennen,
> dass es Dir am benötigten Wissen und Erfahrung mangelt.
wie willst du durch Aufschraben oder Zerlegen des SNT daran etwas 
Fehler- behaftetes finden?
Meinst du der Defekt "springt" dir ins Gesicht oder zeigt sich mit "hier 
bin ich"?
Elkos kontrolliert heißt dann wohl auch > nur angesehen?

von oszi40 (Gast)


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klausi schrieb:
> alte NT aufschrauben

Gesünder wäre die Ausgangsspannungen messen ob eine feht. Denn Strom 
macht klein, schwarz und häßlich.  Es ist so eng, daß schon ein Draht an 
einem heißen Teil genügt ... Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Du 
kannst Dich aber gerne weiterbilden wie ein SNT und eine Anlaufschaltung 
funktioniert. Wie Du zu Hause die abschließende Hochspannungsprüfung 
Deines SNTs machst, ist mir aber unbekannt. 
http://www.trifolium.de/netzteil/kap8.html

von Toxic (Gast)


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Niemand schrieb:

> Meinst du der Defekt "springt" dir ins Gesicht oder zeigt sich mit "hier
> bin ich"?

Sehr wohl moeglich - Ich habe viele Gerate reparieren koennen,indem ich 
einfach eine simple optische Kontrolle vornahm und dabei banale Fehler 
ohne Messgerate ausfindig machen koennte.......
In der Tat:Manche meiner Ex-Kollegen waren so Messgeraetebesessen, dass 
sie oftmals den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr sahen und Stunden an 
Zeit verschwendeten die sie danach kaum noch aufholen konnten.

von oszi40 (Gast)


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Toxic schrieb:
>> Meinst du der Defekt "springt" dir ins Gesicht oder zeigt sich mit "hier
>> bin ich"?
> Sehr wohl moeglich - Ich habe

Gibt es. Es gab Leute denen ist sogar beim Test der Elko an den Kopf 
geflogen.

von Abel H. (abel)


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oszi40 schrieb:
> Es gab Leute denen ist sogar beim Test der Elko an den Kopf
> geflogen.

Als Spätschaden brachten sie dann solche Sprüche:

oszi40 schrieb:
> Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Du
> kannst Dich aber gerne weiterbilden wie ein SNT und eine Anlaufschaltung
> funktioniert. Wie Du zu Hause die abschließende Hochspannungsprüfung
> Deines SNTs machst, ist mir aber unbekannt.

SCNR

von Niemand (Gast)


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Toxic
> Sehr wohl moeglich - Ich habe viele Gerate reparieren koennen,indem ich
> einfach eine simple optische Kontrolle vornahm und dabei banale Fehler
> ohne Messgerate ausfindig machen koennte.......
So etwas fällt nur im Entferntesten unter Reparieren, das nennt sich 
Methode Versuch Irrung oder Glück, wenn dir die wirklichen Grundlagen 
dazu fehlen!

> In der Tat:Manche meiner Ex-Kollegen waren so Messgeraetebesessen, dass
> sie oftmals den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr sahen und Stunden an
> Zeit verschwendeten die sie danach kaum noch aufholen konnten.
Jetzt willst du noch über deine Ex-Kollegen herziehen und dich über die 
lustig machen?
Dir glaubt hier doch kein Fachmann auch nur irgendein Wort von deiner 
Schönfärberei!

von Toxic (Gast)


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Niemand schrieb:
> Jetzt willst du noch über deine Ex-Kollegen herziehen und dich über die
> lustig machen?
> Dir glaubt hier doch kein Fachmann auch nur irgendein Wort von deiner
> Schönfärberei!

Du warst nicht zufaelligerweise einer meiner Ex-Kollegen? ;-)

Im uebrigen bin ich nicht ueber meine Ex-Kollegen hergezogen.Alles reine 
Interpretationssache.

Trotzdem danke fuer dein fachmaennisches Urteil bezueglich meines 
Beitrags.

von oszi40 (Gast)


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Niemand schrieb:
>> ohne Messgerate ausfindig machen koennte.......
> So etwas fällt nur im Entferntesten unter Reparieren,

Mancher lose Draht wurde auch schon von Hausfrauen entdeckt...

von Niemand (Gast)


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> In der Tat:*Manche* meiner Ex-Kollegen waren so Messgeraetebesessen, dass
> sie oftmals den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr sahen und Stunden an
> Zeit verschwendeten die sie danach kaum noch aufholen konnten.
Waren die jünger als du oder älter?

> Du warst nicht zufaelligerweise einer meiner Ex-Kollegen? ;-)
Ganz sicher nicht ! ;-)

> Im uebrigen bin ich nicht ueber meine Ex-Kollegen hergezogen._Alles reine
> Interpretationssache.
Aber klar doch!
Es gibt aber Schlimmeres, als sich in die einfache Arbeit so zu 
vertiefen, dass man keinen Durchblick mehr hat!
Die größten Durchblicker brauchten auch keine Meßgeräte, nie und 
niemals!

oszi40
> Mancher lose Draht wurde auch schon von Hausfrauen entdeckt...
Auch dafür gibt es Sprichwörter und Weisheiten!

von Toxic (Gast)


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Niemand schrieb:
> Waren die jünger als du oder älter?

Juenger

Niemand schrieb:
> Ganz sicher nicht ! ;-)

Schade - wir waren ein gutes Team.Haette gerne mal wieder ein 
Schwaetzchen mit dem einen oder anderen Ex-Kollegen gehalten.Leider hat 
man sich aus diversen Gruenden irgendwann mal aus den Augen verloren.

von klausi (Gast)


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So, ein neues NT ist eingebaut. Die Einbauphase hab ich auch gleich 
genutzt, um frische Wärmeleitpaste auf die Cpu aufzutragen..

So wie es aussieht, könnte die erste Diagnose die richtige sein, so 
läuft die Maschine wieder stabil, aber wird in den nächsten Tagen noch 
intensiv beobachtet, inkl. Temperaturen und Spannungen.

Das Teil ist es geworden ?
https://m.mindfactory.de/product_info.php/550-Watt-Corsair-VS-Series-VS550-Non-Modular-80-_974736.html

Evtl. mal einen Lasttest, Spannungen/Toleranzen vergleichen. Habt ihr 
Erfahrungswerte / Normwerte für die Toleranzen?

von Niemand (Gast)


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Wow , 550 Watt sind da jetzt möglich, wie stark war das alte Netzteil?
Da wird deine Strom-RE in Zukunft etwas üppiger ausfallen, befürchte 
ich?
Die Heizung kannst du dann im Winter auch abstellen, wenn da schon über 
ein halbes kW elektrisch umgesetzt wird.

von Jim M. (turboj)


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Niemand schrieb:
> Wow , 550 Watt sind da jetzt möglich, wie stark war das alte Netzteil?
> Da wird deine Strom-RE in Zukunft etwas üppiger ausfallen, befürchte
> ich?

Wieso? Die 20% Laststufe (ab der 80 plus NT spezifiziert sind) passt 
doch für ein AM3 System mit etwas Peripherie halbwegs. Wenn das NoName 
kein 80Plus war, könnte er sogar weniger Strom schlucken.

Der Vorteil von etwas dickeren NT sind die ebenfalls etwas dickeren 
Kondensatoren. Kann bei kurzen Stromausfällen den Unterschied zwischen 
Absturz/Aus und normalem Weiterlaufen ausmachen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Niemand schrieb:
> Wow , 550 Watt sind da jetzt möglich, wie stark war das alte Netzteil?
> Da wird deine Strom-RE in Zukunft etwas üppiger ausfallen, befürchte
> ich?
> Die Heizung kannst du dann im Winter auch abstellen, wenn da schon über
> ein halbes kW elektrisch umgesetzt wird.

Aus welchem Jahrhundert sind denn deine Infos? Es gibt mittlerweile seit 
Jahren Netzteile bis 1000W und die sind vom Wirkungsgrad mindestens 
genauso gut wie die alten 300W Dinger, die du noch kennst.
Ich habe ein 950W ATX Netzteil hier in einem Bass Verstärker und das 
Ding wird bei Vollast gerade mal 40°C-50°C warm.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mal für Fehler abseits von Netzteil-Problemen:

BIOS-RESET!

Ich hab schon die schrägsten Fehler gesehen die letztlich
nur per BIOS-Reset zu fixen waren.

Und wenn der Hersteller auch noch 50 mal angibt,
dass der Jumper für eine Minute in Reset-Position reichen soll
-vergiss es.

10 Minuten Minimum. Trink'n Kaffe zwischendurch.

Ich hatte es schon mal, dass nur ein Entfernen der Batterie
und Kurzschliessen der Pins im Batteriehalter auf dem Board half.

Und wenn das Board ein Recovery-Bios hat, nimm das.

von Niemand (Gast)


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Jim Meba (turboj)
Datum: 20.06.2017 05:41
so früh bei Zeiten und schon so fit und ausgeschlafen! Respekt, jetzt 
hast du es mir wieder voll gezeigt.

der nächste Querschlag kam dann von
Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)
Datum: 20.06.2017 06:54
um die Zeit habt ihr echt keine anderen Probleme?

So nun mal zu den Fakten meinerseits: bei mir werkelt ein 90 Watt SFX- ? 
Netzteil, oder wie heißen diese kleinen Stromsparwunder, die man mit 
normalen Mitteln nicht so einfach eingebaut bekommt?

Da muß ich immer umdenken, wie andere User so massenhaft frevelhaft mit 
der kostbaren E-Energie und denn begrenzten Ressourcen umgehen müssen?

Mein Power-Meter zeigt aktuell 37 Watt Verbrauch an, glaube nicht dass 
da einer von euch mit ähnlicher Technik AMD Athlon II X2 250, inkl. 
19"-TFT-Monitor mithalten kann?
Was also braucht man 1kW-Netzteile für solche banalen Aufgaben?
Wenn der Wirkungsgrad damaliger 300-Watt-Netzteile nun genauso ähnlich 
bei 1-kW-Netzteilen liegt, verballert er mehr Energie für Reserven die 
niemals gebraucht werden.
Man fährt ja auch mit einem Sattelschlepper zum Sonnabend-morgendlichen 
Brötchenholen!
In Technik verliebte User sind den Stadwerken die liebsten Kunden! ;-)

> Ich habe ein 950W ATX Netzteil hier in einem Bass Verstärker und das
> Ding wird bei Vollast gerade mal 40°C-50°C warm.
Schöner Vergleich mit einem PC-NT, wofür braucht man fast 1 kW für eine 
Sound-Anlage? Sind die Akustikwandler aka Lautsprecher wohl so extrem 
schlecht im Wirkungsgrad oder saumäßig massiv gedämmt / gedämpft?
Die gleiche Temperatur hat auch mein Heizkörper wenn er im Winter dazu 
gebraucht wird!
Aktuelle drückt die Sonne mit gnadenlosen 1kW pro m2 von Früh bis 
Nachmittags hier auf das Gelände, und bei euch heizt dann im Gebäude 
auch noch der PC etwas mit?

der TO wieder
> Evtl. mal einen Lasttest, Spannungen/Toleranzen vergleichen. Habt ihr
> Erfahrungswerte / Normwerte für die Toleranzen?
die stehen doch auf dem Typenschild oder lassen sich in einem wiki dazu 
finden!
Wenn es das Netzteil war, war es das, wenn nicht wirste bald wieder 
Fehler suchen dürfen, dann wäre WAS weiter zu untersuchen?
Beobachte den jetzigen Zustand und versuch es mit dem alten NetzTeil 
noch mal. Ja das macht ewtas Mühe, bringt aber genauere Erkenntnisse als 
die Sterndeuterei.
Lasttests macht man womit noch mal, oder was für´ne GraKa ist da mit 
drin verbaut?
Die Tests hättest du vorher oder zumindest die Spannungswerte monitoren 
sollen, nun hast du Geld investiert, und weißt nicht ob es der Fehler 
war.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Niemand schrieb:
> 05:41
> so früh bei Zeiten und schon so fit und ausgeschlafen! Respekt

hier schreiben auch Leute, die im Ausland weilen.
also die Zeit heisst noch nix.

Niemand schrieb:
> Mein Power-Meter zeigt (...)

der wie genau aussieht?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Niemand schrieb:
> Schöner Vergleich mit einem PC-NT, wofür braucht man fast 1 kW für eine
> Sound-Anlage? Sind die Akustikwandler aka Lautsprecher wohl so extrem
> schlecht im Wirkungsgrad oder saumäßig massiv gedämmt / gedämpft?

Aha, keine Ahnung von Musikeranlagen, aber den Mund vollnehmen :-P 
Natürlich ist das eine Anlage für eine Bassgitarre und wenn man damit 
die Balance zwischen Gitarren und Schlagzeug bewahren will, brauchts 
eben Leistung, hier so etwa 400W Sinus.
Die liefert das 950W ATX Netzteil in eine fette Autoendstufe.

Das täuscht aber nicht drüber weg, das du mit deinem Wissen anscheinend 
im letzten Jahrhundert stehen geblieben bist. Es gibt auch einige Leute, 
die 2 oder mehr Grafikkarten in ihrem Rechner haben und 8 Kern 
Prozessoren.
Das ist für Anwender von prof. Software und Spiele gar nicht so selten - 
von Hochleistungsservern mal ganz abgesehen. Da bist du mit deinem 
kleinen alten AMD eben kein Masstab.

Niemand schrieb:
> Datum: 20.06.2017 06:54
> um die Zeit habt ihr echt keine anderen Probleme?
Was heisst 'um die Zeit'. Du hast echt keine anderen Probleme, als sich 
über die Zeit der Postings zu wundern? So ist das nun mal, wenn man auf 
einem runden Erdball wohnt und weltweit vernetzt ist.

von Carsten W. (eagle38106)


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Kommen wir doch mal wieder zur eigentlichen Frage des Thread-Starters 
zurück: Kann man das SNT reparieren, und wenn ja, wie?

Vor dem Reparaturversuch braucht man Schaltpläne. Die Rücken die 
Hersteller in den seltensten Fällen raus. Alternativ dazu kann man sich 
mit den Datenblättern der verbauten ICs behelfen. Meist wird mit kleinen 
Änderungen nur die Beispielapplikation umgesetzt.

Drei Geräte braucht man zwingend für die Reparatur:

1) Einen Trennstelltrafo. Wenn der nicht vorhanden ist, Finger weg vom 
Netzteil.

2) Eine Dummy-Load für die einzelnen Spannungen. Da gibt es im Netz von 
Intel eine "ATX-Netzteil-Spezifikation" die gut beschreibt, was an Last 
mindestens dranhängen muß. Ein SNT im Leerlauf ist u.U. instabil im 
Betrieb.

3) Ein Oszilloscope, um sich die Signale anschauen zu können. Nur mit 
einem Multimeter kommt man da in der Regel nicht weit.

- Für die Reparatur baut man die Netzteilplatine vollständig aus dem 
Metallgehäuse aus, damit nicht plötzlich zusammenrutscht, was nicht 
zusammengehört.
- Auch mit Trennstelltrafo sollte man die Messungen an der Primärseite 
vor dem Einschalten fest einrichten/anlöten, damit man genug 
Sicherheitsabstand hält und gar nicht in die Versuchung kommt, ein unter 
hoher Spannung stehendes Teil zu berühren.

Aus Erfahrung würde ich darauf tippen, daß die Elkos nicht mehr die 
nominale Kapazität haben dürften. Die werden auch schlapp, ohne das 
gleich der Deckel aufgeht. Das wird man dann an zu großem Ripple auf den 
Scope sehen. Alternativ kann man auch alle Elkos mit einem ESR Meßgerät 
durchchecken und ggf. tauschen.

Startprobleme könnten auch ein Hinweis sein, daß die Startschaltung, die 
nach dem Einschalten die Versorgung für das IC aus der Netzspannung 
herunterteilt, defekt ist. Dicke Kohleschicht Wiederstände habe da gerne 
mal sporadische Unterbrechungen.

----

Aber ich würde bei einem sieben Jahren alten SNT einfach davon ausgehen, 
das es EOL (End of Life) ist. Die thermisch beanspruchten Teile dürften 
am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sein. Der zeitliche und finanzielle 
Aufwand dürfte die Kosten eines neuen SNT schnell übersteigen.

Zur Erweiterung des Erfahrungshorizonts sicherlich eine interessante 
aber nicht ungefährliche Aufgabe!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Carsten W. schrieb:
> Vor dem Reparaturversuch braucht man Schaltpläne.

da die meisten Fehler eh nur Elkopest sind, nicht wirklich.

mitunter reicht es, nur einen kleinen Elko zu tauschen.
so 1µF bis 2,2µF, relativ hochvoltig im Primärkreis.

damit schwingt es dann wieder an, wenns da Probleme gibt.

Und wenn die dicken Sekundär-Knaller durch sind?
-Naja in den meisten Fällen sieht man das auch.

Ersatzlast:

Beitrag "Test-Lampe für PC-Netzteile"

von Niemand (Gast)


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Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)

Niemand schrieb:
> Schöner Vergleich mit einem PC-NT, wofür braucht man fast 1 kW für eine
> Sound-Anlage? Sind die Akustikwandler aka Lautsprecher wohl so extrem
> schlecht im Wirkungsgrad oder saumäßig massiv gedämmt / gedämpft?

> Aha, keine Ahnung von Musikeranlagen, aber den Mund vollnehmen :-P
zu Ersterem: da hast du wohl Recht, muß ich aber auch nicht haben! zu 
dem Mund voll nehmen: eher weniger, das ist nur deine persönliche 
Sichtweise!

> Natürlich ist das eine Anlage für eine Bassgitarre und wenn man damit
> die Balance zwischen Gitarren und Schlagzeug bewahren will, brauchts
> eben Leistung, hier so etwa 400W Sinus.
> Die liefert das 950W ATX Netzteil in eine fette Autoendstufe.
Bassgitarre + Schlagzeug und Autoendstufe in einem Atmezug ... das 
deutet auf sehr komische Verhältnisse hin. Für erstere Musikinstrumente 
gibt es PA-Technik, die eher nicht in Kfz eingebaut wird!
Da bin ich aber wieder der gelackmeierte Laie, weil deine persönlichen 
Profiverhältnisse kennst ja nur du und lassen sich nicht für allgemeine 
Umstände hernehmen.

> Das täuscht aber nicht drüber weg, das du mit deinem Wissen anscheinend
> im letzten Jahrhundert stehen geblieben bist.
Mit Wissen über was bitte?
> Es gibt auch einige Leute, die 2 oder mehr Grafikkarten in ihrem Rechner > haben 
und 8 Kern Prozessoren.
Das nennst du Wissen? Lass dich nicht auslachen, dann sind 
Erfahrungswerte aus Bekannten- oder Kundenkreisen aber kein Wissen! 
Sowas kann man auch online nachlesen oder mitbekommen!
> Das ist für Anwender von prof. Software und Spiele gar nicht so selten -
> von Hochleistungsservern mal ganz abgesehen.
Irgendwie fehlt aber nun der Bezug zu dem Fall hier, oder meinst du 
nicht auch?
> Da bist du mit deinem kleinen alten AMD eben kein Masstab.
Bei 300-Watt Netzteilen aber schon noch!
Mit einem Office-PC muß man auch nicht rumprotzen, der dient halt nur 
der täglichen Arbeit! Wenn der nämlich über 16 Std. pro Tag im Dauerlauf 
mehr als die Hälfte seiner Netzteil- oder GraKa-Leistung sinnlos 
ungenutzt verballert, bekommt man dies nicht nur auf seiner monatlichen 
und jährlichen Strom-RE ganz gut präsentiert.
Man stellt sich sein Werkzeug so zusammen, dass es den Ansprüchen 
genügt!

Deine Vergleiche entbehren einem totalen Realtätsbezug oder der 
Verhältnis-mäßigkeit hier zum Thread!
Das ist man aber wohl schon oft von Leuten aus der + deiner Szene 
gewöhnt.

Niemand schrieb:
>> Datum: 20.06.2017 06:54
bei uns hier war es aber 22:23 Uhr, also muß ich jetzt recherchieren wo 
du auf diesem Planeten und zu welcher Ortszeit du dich da gerade 
aufhälst?
>> um die Zeit habt ihr echt keine anderen Probleme?
> Was heisst 'um die Zeit'. Du hast echt keine anderen Probleme, als sich
> über die Zeit der Postings zu wundern?
Ja genau! I.d.R. gehe ich von örtlichen Gegebenheiten aus, genau wie du 
das bei dir auch als Maßstab voraussetzt!
> So ist das nun mal, wenn man auf einem runden Erdball wohnt und weltweit > 
vernetzt ist.
Aber klar doch, jetzt kommt noch die Retourkutsche über solche banalen 
Randerscheinungen.

Was wolltest du gleich noch mal überhaupt so Wichtiges hier beitragen? 
;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Niemand schrieb:
> zu Ersterem: da hast du wohl Recht, muß ich aber auch nicht haben!

> Für erstere Musikinstrumente
> gibt es PA-Technik, die eher nicht in Kfz eingebaut wird!

> Bei 300-Watt Netzteilen aber schon noch!
> Mit einem Office-PC muß man auch nicht rumprotzen, der dient halt nur
> der täglichen Arbeit!

Das alles spricht eher für deinen begrenzten Horizont als für Wissen. Du 
hast z.B. völlig PCs im Animations-, Grafik und CAD Bereich aussen 
vorgelassen, die einfach Rechenleistung brauchen, denn das spart hier 
bares Geld (Zeit). CATIA, 3DSMax oder Maya sind bzw. waren Programme, 
die von 8 Kernern und damit dicken Netzteilen profitieren. Und natürlich 
anständige Ballerkisten, weils einfach Spass macht.

Das man mit PC Netzteilen auch Musik machen kann, musst du nicht 
verstehen, denn
> bin ich aber wieder der gelackmeierte Laie
So isses. Abseits von der konventionellen gibt es eben auch Denkweisen 
ausserhalb.

Niemand schrieb:
> Was wolltest du gleich noch mal überhaupt so Wichtiges hier beitragen?
> ;-)

Deinen Blödsinn von hier widerlegen:

> Da wird deine Strom-RE in Zukunft etwas üppiger ausfallen, befürchte
> ich?
> Die Heizung kannst du dann im Winter auch abstellen, wenn da schon über
> ein halbes kW elektrisch umgesetzt wird.

der davon zeugt, das du nicht die geringste Ahnung über Wirkungsgrade 
und moderne ATX Netzteile hast. Aber gepflegte Vorurteile sind bei dir 
wohl Teil des Lebens.

von Niemand (Gast)


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Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)
Datum: 21.06.2017 12:37
Wie spät war es da gerade bei euch, als es bei uns Mittags war?

Noch was, du hast natürlich völlig Recht und ich nun meine Ruhe!

von klausi (Gast)


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Carsten W. schrieb:
> Aber ich würde bei einem sieben Jahren alten SNT einfach davon ausgehen,
> das es EOL (End of Life) ist. Die thermisch beanspruchten Teile dürften
> am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sein. Der zeitliche und finanzielle
> Aufwand dürfte die Kosten eines neuen SNT schnell übersteigen.

Ganz genau, das war auch mein Gedanke. Deswegen habe ich das NT spontan 
bestellt, da ich in jedem Fall ein neues brauchte - auch wenn ich mir 
einen neuen PC zusammenstelle.
Bald poste ich noch ein Bild meiner neuen Errungenschaft.
>
> Zur Erweiterung des Erfahrungshorizonts sicherlich eine interessante
> aber nicht ungefährliche Aufgabe!
Richtig, dank für die interessante Anleitung.

Übrigens, benötigt jemand ein 7-8 J. altes No Name Netzteil? Billig 
abzugeben - für interessierte Bastler ?!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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klausi schrieb:
> Übrigens, benötigt jemand ein 7-8 J. altes No Name Netzteil? Billig
> abzugeben - für interessierte Bastler ?!

Wenn es einen Tag rumgelegen hat, kannst du es auch gefahrlos selber 
öffnen, putzen und dann angucken. Das kann ganz interessant sein und du 
kannst es mit vorhandenen AT/ATX Netzteilschaltplänen vergleichen:
http://danyk.cz/s_atx_en.html
Interessierte Bastler werden sowas meistens schon im Fundus haben und 
wenig Interesse zeigen.

: Bearbeitet durch User
von klausi (Gast)


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So, das neue NT läuft gut.

Jedoch nun einige Freezes, auch sogar im BIOS, zuletzt hatte ich auch 
einen Bluescreen in Win10.

So konnte das nicht weitergehen, Jumper CLRTC benutzt, CMOS Reset 
durchgeführt. BIOS Einstellungen wieder neu gesetzt.

Dann: lief einige Zeit gut, jedoch wieder ein Bluescreen. Langsam ist 
das System instabil, was vorher über 5 Jahre super stabil lief. jedoch 
kam ein grosses Win10 ("Creator") Update gestern, Version 1703.

Mal sehen, wie es jetzt tut. Evtl.  werde ich mal einen memtest86+ 
durchführen. Aber jetzt zuerst mal Urlaub, evtl. tut das meinem 2. PC 
auch gut (mom. schon 4 Geräte u.a. Notebooks mit Win10 zuhause.. inkl. 
NAS mit Backups etc. so habe ich wenigstens eine Ausweichmöglichkeit ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mal die Festplatte checken?

von klausi (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> mal die Festplatte checken?

ist eine SSD ( Samsung EVO 128 GB). Smart Status OK, Temp. OK
auch lt. der mitgelieferten Diagnose SW (Samsung Magician) OK... mal 
schauen..

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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auch eine SSD kann Macken haben

Dein MoBo ist 7 Jahre alt,
da kann natürlich diverses als Fehlerquelle in Betracht kommen

von MM (Gast)


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klausi schrieb:
> Dann: lief einige Zeit gut, jedoch wieder ein Bluescreen.

Du kannst davon ausgehen, daß auf dem Mainboard etwas Arbeit auf dich 
wartet.

klausi schrieb:
> PC ist ca. 7 Jahre alt, aber SSD und 4 GB RAM nachgerüstet,

Alle RAM-Steckplätze damit belegt? Wechsle die Elkos für die 
RAM-Betriebsspannung. (stabiles laufen des Rechners bei Belegung nur der 
Hälfte der RAM-Steckplätze würde das Fehlerbild untermauern)

Außerdem würde ich den Wechsel des Eingangs-Elkos des 
CPU-Spannungsversorgung nahelegen (in Nähe des 4-/8-poligen 12V 
Steckers). Dieser litt am erhöhten Spannungsripple durch das 
angefressene alte Netzteil. (stabiles laufen des Rechners nach 
Abschaltung aller CPU-Energiesparmöglichkeiten (C&Q u.a.a.) im Bios 
deutet auf diesen Fehler hin)

Wenn du des Lötkolbenschwingens unerfahren bist, kannst du zumindest dem 
Fehler näher kommen. Dann Lasso nehmen und einen Zeitgenossen mit 
Löterfahrung im Ort fangen gehen...  :)

von klausi (Gast)


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@MM
sehr gute Theorie, danke, werde das mal prüfen.
Ja, mit Lötkolbenschwingen hab etwas weniger Erfahrung ;-)

Aktuell läuft das Teil MoBo stabil.. aber es deckt sich mit deiner 
Aussage:
MM schrieb:
> (stabiles laufen des Rechners nach Abschaltung aller
> CPU-Energiesparmöglichkeiten (C&Q u.a.a.) im Bios deutet auf diesen
> Fehler hin)
Mit dem haben die Probleme begonnen, PC ist zB nicht mehr aus dem 
Energiesparmodus aufgewacht (mit dem alten NT, neu geht es jetzt ohne 
Probleme).

Bin ein Fan bei diesem (Silent) PC von Cool&Quiet, da ich ihn auf 
"ruhig" getrimmt habe, d.h. leise Lüfter, wenig Energie (keine extra 
GraKa), da der Einsatzzweck mit diesem PC eher Web, Office, Arbeiten ist 
(kein Gaming, Mining, oder andere intensive Sachen).

d.h. Asus AM3 Board, 4GB DDR RAM, 128 GB SSD/HDD (Systempartition), 500 
GB HDD, onboard Grafikkarte..

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