Moin, es ist etwas seltsam, aber ich suche sowas wie einen geregelt beheizbaren Spachtel. Hat jemand von euch ähnliches schon mal für kleines Geld gesehen? Was bei Restauratoren verwendet wird ist leider unbezahlbar... Gruß dat Beast
Mikrowellentrafo ein paar neue, dicken Sekundär-Wicklungen verpassen, 2 Schraubklemmen an eine handelsübliche Spachtel schrauben, Mikrowellentrafo dranhängen und einschalten? Vielleicht noch einen Triac primärseitig am Mikrowelentrafo benutzen, falls die Spachtel rot glühen sollte
das wäre doch in der Tat was zum selbst basteln. wie warm solls denn werden? rotglühend sicherlich nicht oder etwa doch?
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Moin, so, dann schreib ich mal: ● J-A V. schrieb: > wie warm solls denn werden? > rotglühend sicherlich nicht oder etwa doch? Nein, rotglühend brauch ich den nicht und ich möchte den im Vakuum auch nicht als Sputter verwenden. Temperaturbereich 50-90°C wären gut. Wegstaben V. schrieb: > aus Neugier: Wo kommt ein beheizter Spachtel zum Einsatz? Naja, ist kein Geheimnis, auch wenn ich glaub das noch keiner auf die Idee kam es so zu verwenden, ich möchte kaputte eingeleimte Gitarrenhälse damit vom Korpus lösen. Spiel Gitarre und such ne Les Paul, aber die sind für mich nicht bezahlbar. Gruß dat Beast
da wird man doch sicherlich auch einen normalen Spachtel mit 'ner kleinen Gasflamme auf Temp bringen können. Was auch nicht schaden kann: Den Spachtel noch anschärfen. Speziell wenn man den irgendwo zwischen treiben will.
Andreas G. schrieb: > ich möchte kaputte eingeleimte > Gitarrenhälse damit vom Korpus lösen. Hmm, kann man nicht den ganzen Hals auf 50...60° erwärmen? "Modernen" Weissleim wirst Du m.e. so sowieso nicht lösen. Den früher üblichen Knochenleimschon eher. > Was bei Restauratoren verwendet wird ist leider unbezahlbar... Weisst Du denn, wie die erwärmt werden? Vielleicht kann man die Konstruktion nachbauen.
wenn oefter gebrauch dann eine huelse oder einen 'stift' an dem spachtel schweissen und guenstiger regelbarer loetkolben dort anschliessen. vlG Charly
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Charly B. schrieb: > einen 'stift' an dem spachtel schweissen ich vermute sogar, daß irgendein Schaft eh am Spachtel dran ist, und in den üblichen Holzgriff rein getrieben wurde. Vielleicht reicht das schon aus, ujm diesen Schaft in einen alten Lötkolben mit Schraub-Spitze rein zu schrauben, gegebenenfalls mit Ausgleichs-Hülse. Beim Penny gibts derzeit im 1-EUR Regal derartige Holzgriff-Spachtel- einen solchen kann man ja mal von seinem Griff befreien.
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Andreas G. schrieb: > Nein, rotglühend brauch ich den nicht und ich möchte den im Vakuum auch > nicht als Sputter verwenden. Temperaturbereich 50-90°C wären gut. Eine elektrische Heizfolie, aufgeklebt auf einen handelsüblichen Spachtel dürfte zumindestens den unteren Temperaturbereich abdecken. https://www.google.de/search?q=heizfolie&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gws_rd=cr&ei=tplDWfrdFIrp6AS3iqjYDw#q=heizfolie&tbm=shop
Ja, die Idee mit dem Lötkolben kam mir auch schon, gibt ja auch so ein komisches T-Stück womit man (mit Hilfe von Entlötlitze) die Reste von den Balls beseitigen kann (zb. bei Grafikchips). Ich hatte nur gehofft das ich nicht basteln muß und es sowas schon gibt, nur das ich den Namen von dem Tool nicht kenne. Wie das Teil bei den Restauratoren genau aufgebaut ist weiß ich nicht und find ich leider im Netz auch nicht. Dachte auch schon an die Heizpads von Autospiegeln oder meinem Toaster, die Heizdrähte.... Gruß Beast Nachtrag: Ihr seid so schnell das die Spiegelidee schon über meinem Post stand. Langt das mit der Heizfolie bei Knochenleim denn? (den anderen Leim bekomm ich eh nicht ab)
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