Eine vorhandene Steuerung wertet einen Schalter über zwei Anschlüsse aus, vermutlich ist es ein Schließerkontakt in Serie mit einem Pull-Widerstand, so dass die Spannung am Mikrocontroller je nach Anschluss und Schaltzustand high/low erscheint. Vermutete Betriebsspannung ist 5 V. Ich habe gerade keinen Zugang zum Gerät und daher keine genaueren Informationen. Der Schaltzustand soll auch anderweitig genutzt und daher möglichst ohne Rückwirkung auf die bestehende Schaltung erfasst werden und z.B. über einen Relaiskontakt (also potentialfrei) verfügbar sein. Könnte ein Standard-FET-Gate "hochohmig" (Einfluss der Kapazität) genug sein, um mit diesem Signal rückwirkungsfrei zu schalten (Relais + Freilauf-Diode)?
Hein schrieb: > Könnte ein Standard-FET-Gate "hochohmig" (Einfluss der Kapazität) genug > sein, um mit diesem Signal rückwirkungsfrei zu schalten (Relais + > Freilauf-Diode)? Kommt drauf... wie viele Millionen mal pro Sekunde wird der Schalter betätigt? Spaß beiseite, wenn ich den Aufbau richtig verstehe, sehe ich keinen Grund mir so große Sorgen zu machen. Bei 5V muss es halt ein Logiclevel-FET sein
Hein schrieb: > Könnte ein Standard-FET-Gate "hochohmig" (Einfluss der Kapazität) genug > sein Ja, aber mit grossen Schalt-Toleranzen, sowas wie ein Komparator wäre besser geeignet und kann ein Reedrelais normalerweise direkt ansteuern. Georg
Nachtrag: Ein Komparator könnte auch eine Hysterese haben und ein wildes Hin- und Herschalten verhindern. Georg
Danke euch, ein LM393 braucht <1 mA und "sinkt" 16 mA, Reed-Relais 10 mA. Das werde ich vorbereiten und ausprobieren, falls es mit der vorhergehenden Messung passen sollte.
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