Das einstige Traumland Slowakei droht für VW zum Albtraum zu werden http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/vw-streik-in-der-slowakei-boeses-erwachen-im-autoparadies/19965300.html
Beitrag #5050432 wurde vom Autor gelöscht.
„Warum sollte ein Unternehmen, das die hochwertigsten und luxuriösesten Autos mit einer hohen Arbeitsproduktivität baut, seinen slowakischen Arbeitern die Hälfte oder ein Drittel dessen zahlen, was es den gleichen Mitarbeitern in Westeuropa zahlt?“
Die einfache Antwort: Weil das Werk nur aus diesem Grund dort steht. Davon abgesehen sieht ein "Alptraum" für mich anders aus, wenn VW schon von sich aus 9% mehr Gehalt bietet. Dann ist da noch ordentlich Luft nach oben.
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Das ist eher ein Albtraum für den Käufer dieser KFZ... oder die Vorstände ;-)
Und das Problem dabei ? Abdruecken.
Marktwirtschaft heisst, was knapp ist wird teurer. Hier sind es dem Artikel zufolge die Fachkräfte. Also werden die teurer. So einfach kann das sein.
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> Das einstige Traumland Slowakei droht für VW zum Albtraum zu werden
Mir kommen die Tränen.
Jan V. schrieb: > Das ist eher ein Albtraum für den Käufer dieser KFZ... oder die > Vorstände ;-) Und für die VW-Aktienbesitzer, von denen es hier im Forum ja einige gibt. Da wird die VW-Dividende wohl noch mickriger.
Beitrag #5050487 wurde vom Autor gelöscht.
Jaja, die liebe Schizophenie. Da wird durch Sparwahn und kriminelle Energie die Steuersoftware von Motoren getürkt und als es auffliegt zweistellige Milliardenbeträge fällig und hier jammert man über die Lohnsteigerung der 2. Welt. Die böse Marktwirtschaft aber auch, warum kann die nicht nur zum Vorteil des Kapitalisten funktionieren?
Ich glaube nicht dass VW irgendetwas schaden könnte. Immerhin muss praktisch jeder völkische Deutsche einen VW fahren, das ist sozusagen sein Statussymbol. Bayern dürfen wohl entsprechend BMW fahren. Wenn man das hochrechnet hat VW immer genügend Käufer. Da ist bestimmt Spielraum für Sperenzien wie den Abgas-Skandal :-)
Egal. Ich würde auf VW keinen Pfifferling mehr setzen. Die USA wollen die auseinander nehmen und das werden die auch schaffen. VW..Audi, Porsche ..Skoda.. Seat alles der selbe Krempel und so wird sich die US Justiz auch der Reihe nach an den "Firmen" abarbeiten bis die Luft raus ist. Ich frage mich aber wieso VW Autos "Made in Germany" zu entsprechend hohen Preisen verkauft, wenn der Krempel nachweislich gar nicht aus Germany kommt. Die Qualität wird auch bei Weitem dem Anspruch nicht gerecht. Wieso kauft einer diesen Mist? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich würde auf VW keinen Pfifferling mehr setzen. Die USA wollen > die auseinander nehmen und das werden die auch schaffen. Ich bin gespannt wies ausgeht. EU-seitig sind sie ja aus dem Schneider, ... Vllt. gibts ja innerhalb der nächsten 2 Dekaden bald günstig Immobilien in und um Wolfsburg zu erstehen :)
Falk B. schrieb: > „Warum sollte ein Unternehmen ... seinen slowakischen > Arbeitern die Hälfte oder ein Drittel dessen zahlen, was es den gleichen > Mitarbeitern in Westeuropa zahlt?“ Die Antwort ist eine Frage: "Warum sollte ein Unternehmen ein Werk am Arsch der Welt (Slowakei) betreiben, wenn es den Arbeitern da den gleichen Lohn zahlen muß wie direkt vor der Haustür?" Herzlich Willkommen im Kapitalismus! Auch ihr, liebe Slowaken, habt den Kapitalismus mit all seinen Vor- und Nachteilen gewählt. Zumindest indirekt, durch die Wahl eurer Regierung. Ihr könnt (und solltet) natürlich trotzdem für höhere Löhne kämpfen. Aber wundert euch nicht, wenn die Heuschrecken (VW) dann halt in ein anderes Billiglohnland weiter ziehen.
Holm T. schrieb: > Ich frage mich aber wieso VW Autos "Made in Germany" zu entsprechend > hohen Preisen verkauft, wenn der Krempel nachweislich gar nicht aus > Germany kommt. > Die Qualität wird auch bei Weitem dem Anspruch nicht gerecht. Wieso > kauft einer diesen Mist? Mein Passat 2.0 Diesel fuhr 3 Jahre anstandslos und ohne das geringste Problem. Dann erhielt ich über 30k$ aus dem Abgasskandal und habe mir einen AMG gekauft. Find ich prima. Der Passat wird wenigstens nicht in Mexiko hergestellt so wie der GTi usw.
Dipl.- G. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Ich frage mich aber wieso VW Autos "Made in Germany" zu entsprechend >> hohen Preisen verkauft, wenn der Krempel nachweislich gar nicht aus >> Germany kommt. >> Die Qualität wird auch bei Weitem dem Anspruch nicht gerecht. Wieso >> kauft einer diesen Mist? > > > Mein Passat 2.0 Diesel fuhr 3 Jahre anstandslos und ohne das geringste > Problem. Dann erhielt ich über 30k$ aus dem Abgasskandal und habe mir > einen AMG gekauft. Find ich prima. > Der Passat wird wenigstens nicht in Mexiko hergestellt so wie der GTi > usw. Sei glücklich das Du die Kohle geschenkt bekommen hast..der AMG ist für Dich doch genau richtig, Du bist doch dieser völlig bebirnte Autobahn-Raser wenn ich mich recht erinnere.. Ich habe ein 10 Jahre alten Japaner gekauft mit 100000 auf dem Wecker, habe 150 Euro in Holraumkonservierung investiert und im Laufe der nächsten 5 Jahre 120 Euro in 2 aufgearbeitete Bremssättel investiert. Öl und Lufi freilich noch, wobei die Kiste nicht säuft. Das war Alles. Schön das der neue VW Traktor wenigstens 3 Jahre durchgehalten hat. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich habe ein 10 Jahre alten Japaner gekauft mit 100000 auf dem Wecker, > habe 150 Euro in Holraumkonservierung investiert und im Laufe der > nächsten 5 Jahre > 120 Euro in 2 aufgearbeitete Bremssättel investiert. Öl und Lufi > freilich noch, wobei die Kiste nicht säuft. Das war Alles. Ist ein Bremssattel bei einem Japaner nach 100.000 km schon ein Verschleißteil? Und dann gerade bei Brems-Komponenten noch zu "aufgearbeiteten" Teilen greifen, wer so etwas macht der dreht auch Bremsscheiben ab. Aber wer schon mal einen Japaner hatte der weiß auch wieso, denn die Ersatzteilpreise sind schon sehr gesalzen.
Thomas W. schrieb: > Aber wer > schon mal einen Japaner hatte der weiß auch wieso, denn die > Ersatzteilpreise sind schon sehr gesalzen. Ich kenn das Mosern über Ersatzteilpreise sonst eher von den anderen Herstellern. Scheinbar hat sich da was angeglichen.
Beitrag #5053408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl.- G. schrieb im Beitrag #5053408: > Und mich dann 2 Kilometer später > mit großen Augen angucken, wenn der 4-Liter V8 AMG aus dem Nichts > auftaucht und ihre meschante Polackenschaukel bei lumpigen 160 beinahe > auseinanderfällt. Ihr tut mir leid mit euren Schwanzvergleichen. Arbeitet ihr nur, um zu zeigen, wer sich das dickere Auto leisten kann? Mein Auto hat 7.000 € gekostet (hatte nur 6.000 km auf dem Tacho) und damit komme ich genau so ans Ziel. Aber gut, dass es Leute wie euch gibt. Ihr treibt die Aktienkurse und meine Rendite. Wenn es nur Leute wie mich gäbe, würden die Firmen pleite gehen.
>... diese Affen ... >...Polacken... >...Idiotenpack... >...Möchtegern-Dorftrottel... Ja, es muß geradezu unmenschlich schwer sein, bescheiden zu bleiben, wenn man so toll ist wie du.
Thomas W. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Ich habe ein 10 Jahre alten Japaner gekauft mit 100000 auf dem Wecker, >> habe 150 Euro in Holraumkonservierung investiert und im Laufe der >> nächsten 5 Jahre >> 120 Euro in 2 aufgearbeitete Bremssättel investiert. Öl und Lufi >> freilich noch, wobei die Kiste nicht säuft. Das war Alles. > > Ist ein Bremssattel bei einem Japaner nach 100.000 km schon ein > Verschleißteil? > > Und dann gerade bei Brems-Komponenten noch zu "aufgearbeiteten" Teilen > greifen, wer so etwas macht der dreht auch Bremsscheiben ab. Aber wer > schon mal einen Japaner hatte der weiß auch wieso, denn die > Ersatzteilpreise sind schon sehr gesalzen. [ ] Du hast Ahnung! Gruß, Holm
F. B. schrieb: > Dipl.- G. schrieb im Beitrag #5053408: >> Und mich dann 2 Kilometer später >> mit großen Augen angucken, wenn der 4-Liter V8 AMG aus dem Nichts >> auftaucht und ihre meschante Polackenschaukel bei lumpigen 160 beinahe >> auseinanderfällt. > > Ihr tut mir leid mit euren Schwanzvergleichen. Arbeitet ihr nur, um zu > zeigen, wer sich das dickere Auto leisten kann? Mein Auto hat 7.000 € > gekostet (hatte nur 6.000 km auf dem Tacho) und damit komme ich genau so > ans Ziel. Aber gut, dass es Leute wie euch gibt. Ihr treibt die > Aktienkurse und meine Rendite. Wenn es nur Leute wie mich gäbe, würden > die Firmen pleite gehen. Wer ist denn jetzt hier "Euch"? Ich fahre ein 15 Jahre altes Auto, rd 5000 Km/a, einen Kombi weil ich den auch für Dienstfahrten brauche, Höchstgeschwindigkeit lt. Papieren 200Km/h. Muß ich mich da jetzt unter Dein "Euch" zählen? Gruß, Holm
Dipl.- G. schrieb im Beitrag #5053408: > Holm T. schrieb: > > Nö. Ich rase nicht. Ich fahre zügig, und auch mal ganz zügig in den > vielen unbegrenzten Abschnitten, aber immer StVO-konform. Insbesondere > was Lichtsignale, 130-km/h-Zonen und Baustellen anbelangt. > > Autobahnraser sind andere Leute; Schlaftabletten, Mittelspurzuckler und > Traumtänzer...erst wird der sie umgebende Verkehr massiv beeinträchtigt > und behindert und dann wird in Baustellen und in > geschwindigkeitsbeschränkten Zonen gebrettert, was das Zeug hält. > > Kilometerlang machen diese Affen die linke Spur nicht frei und ziehen > ewige Schlangen hinter sich her, weil der Tschechen-LKW unbedingt mit > 110 überholt werden muß, aber wenn dann 80 in der Baustelle stehen, wird > gnadenlos mit 100 durchgezündet. > > Weitere Autobahnraser: Polacken. Die Polen rammeln über die > mitteldeutschen Autobahnen wie das böse Tier. Baustelle mit 60? Ach, da > kann man schonmal mit 120 durchholzen. Und mich dann 2 Kilometer später > mit großen Augen angucken, wenn der 4-Liter V8 AMG aus dem Nichts > auftaucht und ihre meschante Polackenschaukel bei lumpigen 160 beinahe > auseinanderfällt. > > Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich die Autobahnbaustellen mit > Blitzern zurammeln, daß es nur so kracht. Die Sitten auf den Autobahnen > reißen nämlich ein. > Es stört auch keinen oder diszipliniert auch keinen, wenn die meinen C63 > bei 130 in der 120-Zone wie die wilde Sau überholen (klassischer > Streckenabschnitt: Thüringer Bergland beginnend in Bad Hersfeld). Ich > meine, da fahre ich schon 10 drüber, mitunter 15 (selten, hauptsächlich > berga), und die Elefantenrollschuhe, Reisschüsseln usw. rammeln an einem > vorbei, daß man nur noch den Kopf schütteln kann. Wenn 120 sind, sind > 120, und nicht 150. Und wenn unbegrent ist, ist unbegrenzt, also raus > aus der linken Spur, wenn die zügigen Autos kommen. > > Die Sitten reißen in der Tat ein. Das Idiotenpack mit Fahrschulwissen > von Annodazumal dämmert in seiner arroganten Halbbildung beliebig umher > und beschimpft einen ungerechtfertigt als Raser obschon man sich > penibel-deutsch an die erlaubten Geschwindigkeiten hält, während die > Möchtegern-Dorftrottel und Ausländer rasen wie ne Wildsau. Warst Du das nicht, dem ich vor ein paar Monaten das mit der "Richtgeschwindigkeit 130" erklärt hatte ? Soweit zum Thema Fahrschulwissen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Dipl.- G. schrieb im Beitrag #5053408: >> Holm T. schrieb: >> >> Nö. Ich rase nicht. Ich fahre zügig, und auch mal ganz zügig in den >> vielen unbegrenzten Abschnitten, aber immer StVO-konform. Insbesondere >> was Lichtsignale, 130-km/h-Zonen und Baustellen anbelangt. >> >> Autobahnraser sind andere Leute; Schlaftabletten, Mittelspurzuckler und >> Traumtänzer...erst wird der sie umgebende Verkehr massiv beeinträchtigt >> und behindert und dann wird in Baustellen und in >> geschwindigkeitsbeschränkten Zonen gebrettert, was das Zeug hält. >> >> Kilometerlang machen diese Affen die linke Spur nicht frei und ziehen >> ewige Schlangen hinter sich her, weil der Tschechen-LKW unbedingt mit >> 110 überholt werden muß, aber wenn dann 80 in der Baustelle stehen, wird >> gnadenlos mit 100 durchgezündet. >> >> Weitere Autobahnraser: Polacken. Die Polen rammeln über die >> mitteldeutschen Autobahnen wie das böse Tier. Baustelle mit 60? Ach, da >> kann man schonmal mit 120 durchholzen. Und mich dann 2 Kilometer später >> mit großen Augen angucken, wenn der 4-Liter V8 AMG aus dem Nichts >> auftaucht und ihre meschante Polackenschaukel bei lumpigen 160 beinahe >> auseinanderfällt. >> >> Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich die Autobahnbaustellen mit >> Blitzern zurammeln, daß es nur so kracht. Die Sitten auf den Autobahnen >> reißen nämlich ein. >> Es stört auch keinen oder diszipliniert auch keinen, wenn die meinen C63 >> bei 130 in der 120-Zone wie die wilde Sau überholen (klassischer >> Streckenabschnitt: Thüringer Bergland beginnend in Bad Hersfeld). Ich >> meine, da fahre ich schon 10 drüber, mitunter 15 (selten, hauptsächlich >> berga), und die Elefantenrollschuhe, Reisschüsseln usw. rammeln an einem >> vorbei, daß man nur noch den Kopf schütteln kann. Wenn 120 sind, sind >> 120, und nicht 150. Und wenn unbegrent ist, ist unbegrenzt, also raus >> aus der linken Spur, wenn die zügigen Autos kommen. >> >> Die Sitten reißen in der Tat ein. Das Idiotenpack mit Fahrschulwissen >> von Annodazumal dämmert in seiner arroganten Halbbildung beliebig umher >> und beschimpft einen ungerechtfertigt als Raser obschon man sich >> penibel-deutsch an die erlaubten Geschwindigkeiten hält, während die >> Möchtegern-Dorftrottel und Ausländer rasen wie ne Wildsau. > > Warst Du das nicht, dem ich vor ein paar Monaten das mit der > "Richtgeschwindigkeit 130" erklärt hatte ? > > Soweit zum Thema Fahrschulwissen. > > Gruss > Axel Würdest Du bitte in Zukunft korrekt Quoten? Nein, Du hast mir nichts mit der Richtgeschwindigkeit erklärt..stellst das aber exakt so dar! Angepißt, Holm Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen. Bitte reduzieren Sie die Anzahl der Zitatzeilen.
Axel L. schrieb: > Warst Du das nicht, dem ich vor ein paar Monaten das mit der > "Richtgeschwindigkeit 130" erklärt hatte ? Unbegrenzt ist unbegrenzt. Die Richtgeschwindigkeit hat nominell keine Bedeutung, es sei denn es kommt zu einem Unfall bei dem eine Unfallpartei "erheblich" oberhalb der Richtgeschwindigkeit lag. Dann wird typischerweise eine 20%ige Schuld für den Schnellfahrer gemacht. Das ändert nichts daran, daß Du mit Deiner Richtgeschwindigkeit heimgehen kannst; im unbegrenzten Bereich kann man so schnell fahren wie man will. Und wenn Du Dich auf den Kopf stellst. Das ist das Gesetz. Die Autobahn kennt kein allgemeines Tempolimit. Dazu gibt es sogar Fragen in der theoretischen Prüfung.
Thomas W. schrieb: > Aber wer > schon mal einen Japaner hatte der weiß auch wieso, denn die > Ersatzteilpreise sind schon sehr gesalzen. Die Zeiten sind schon lange vorbei, seit es die Auktionshäuser und Ersatzteile Discounter gibt. Mein 21 Jahre alter Micra hat gerade für 19,70 Euro ein Antriebswellengelenksatz radseitig bekommen. Zündspule: 24 Euro. Zündverteiler: 16 Euro, Zündrotor: 7,50 Euro.
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Dipl.- G. schrieb im Beitrag #5053408: > Weitere Autobahnraser: Polacken. Die Polen rammeln über die > mitteldeutschen Autobahnen wie das böse Tier. Baustelle mit 60? Ach, da > kann man schonmal mit 120 durchholzen. Und mich dann 2 Kilometer später > mit großen Augen angucken, wenn der 4-Liter V8 AMG aus dem Nichts > auftaucht und ihre meschante Polackenschaukel bei lumpigen 160 beinahe > auseinanderfällt. Ich kenn die eher als 110-km/h-Fahrer, aber stets auf der mittleren Spur.
>Die Autobahn kennt kein allgemeines Tempolimit. Dazu >gibt es sogar Fragen in der theoretischen Prüfung. Da du dich so gut auskennst: Magst du mir noch den Prüfungsteil nennen, in dem festgelegt ist, daß ich für Raser die Spur jederzeit und sofort freizugeben habe?
Dipl.- G. schrieb: > Das ändert nichts daran, daß Du mit Deiner Richtgeschwindigkeit > heimgehen kannst; im unbegrenzten Bereich kann man so schnell fahren wie > man will. Und wenn Du Dich auf den Kopf stellst. Nein. §3 Abs.1 Satz 1 StVO: > Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das > Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist > insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und > Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten > und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Man darf nicht so schnell fahren, wie man will, sondern nur so schnell, wie die Verkehrsverhältnisse (und zum Verkehr gehören nun mal auch langsamer fahrende Teilnehmer) es zulassen. ABER: §3 Abs.2 StVO: > Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam > fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern. Schleichen ohne triftigen (!) Grund ist auch nicht erlaubt. Auch der Kleinwagen muss einen LKW überholen können, ohne dem gerade so am Horizont erscheinenden Schnellfahrer vorausschauend die Überholspur zu überlassen. Wenn er sie aber hinterher aus reiner Sturheit nicht freiräumt, dann ist er auch nicht besser als der Raser.
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Die Slowaken behaupten, ihre Fabrik wäre die produktivste VW-Fabrik weltweit. Was sagt das über die deutschen VW-Mitarbeiter aus? http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-streik-in-slowakei-gefaehrdet-produktion-a-1154150.html
> Die Slowaken behaupten, ihre Fabrik wäre die produktivste VW-Fabrik > weltweit. Was sagt das über die deutschen VW-Mitarbeiter aus? Wenn du wüsstest, wie Produktivität gemessen und bewertet wird, dann stellte sich die Frage dir nicht. Da hier in DE die Löhne europaweit wohl am höchsten sind, ist die Erkenntnis daraus auch schon klar.
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F. B. schrieb: > Die Slowaken behaupten, ihre Fabrik wäre die produktivste VW-Fabrik > weltweit. Im Link und auch den übrigen Varianten dieser DPA Meldung steht wörtlich "einer der produktivsten". Andere Quelle, die da konkreter ist? > Was sagt das über die deutschen VW-Mitarbeiter aus? Deshalb: nichts.
Kara B. schrieb: >>Die Autobahn kennt kein allgemeines Tempolimit. Dazu >>gibt es sogar Fragen in der theoretischen Prüfung. > > Da du dich so gut auskennst: Magst du mir noch den Prüfungsteil nennen, > in dem festgelegt ist, daß ich für Raser die Spur jederzeit und sofort > freizugeben habe? Kannst Du bitte den Teil deiner ungenügenden Schulausbildung nennen, wo Schnellfahrer 1. automatisch mit der Konnotation "Raser" belegt wurden, 2. seit wann es "Prüfungsteile" gibt? Man kriegt 30 Fragen vorgelegt und Sense. Die sind total willkürlich geordnet. Und ja, für die linke Spur bzw. schnelleren Verkehr gilt lt. StVO DEFACTO die Vorfahrt, weil sich eine Art Vorfahrt-gewähren aus verschiedenen Unterparagraphen der StVO zusammenstückeln läßt, bspw. die eindeutige Passage (die die Zuckler, Affen, Mittelspurträumer immer nicht hören wollen), daß überholender Verkehr in keinster Weise zu behindern ist und das Überholen so schnell wie möglich (= nicht notwendigerweise sofort, aber bald) zu ermöglichen ist. Und wie gesagt, solche dümmlichen Kommentare von wegen jemand der schneller fährt als du Zuckler wäre ein "Raser" kannste dir sparen. Unterste Idiotenschublade. P.S. Bin diese Woche übrigens auf dem "Circuit of the Americas" bei der mehrtätigen AMG Driving Academy, diesmal endlich bis zur "Pro"-Stufe. Soviel zu diesem unterbelichteten Gejammer von wegen zügige Fahrer hätten keine Kompetenz. Im Gegenteil, die schnellen Leute denken auf der Autobahn für die ganzen Trantüten mit, die unkonzentriert bei 130 oder 180 dahindämmern und 0,0 Verkehrsbeobachtung und -antizipation betreiben. 260 zu mörsern bedarf ausgeprägter männerlicher Geschlechtsorgane und ist nichts für Weicheier. Mehr noch muß man aber einfach Ahnung zum Fahren haben und sich in das verkehrsbehinderte elefantenrollschuhfahrende Pack hineindenken. Lieber in einem Pulk mit 20 schnellen Leuten 200 km/h und mehr abbrennen, als bei 5 Schleichern 120 mitzuzuckeln, weil die teilweise unberechenbar und inkompetent sind. Alleine schon dieses stundenlange Gegurke neben nem LKW. Neben nem LKW = DANGER ZONE = get the f0ck outta there as fast as you can
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Auja, ein Autobahn-Thread mit Diplom-Göttchens Beteiligung, und ich entdecke ihn grade richtig zum Frühstück. Danke dafür und angenehme (Rest-) Nacht!
Dipl.- G. schrieb: > Und ja, für die linke Spur bzw. schnelleren Verkehr gilt lt. StVO > DEFACTO die Vorfahrt, weil sich eine Art Vorfahrt-gewähren aus > verschiedenen Unterparagraphen der StVO zusammenstückeln läßt, bspw. die > eindeutige Passage (die die Zuckler, Affen, Mittelspurträumer immer > nicht hören wollen), daß > überholender Verkehr in keinster Weise zu behindern ist und das > Überholen so schnell wie möglich (= nicht notwendigerweise sofort, aber > bald) zu ermöglichen ist. Zeig mal bitte die verschiedenen Unterparagraphen und die eindeutige Passage. Bis jetzt ist das nur Bindl-Style...
Matthias L. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Und ja, für die linke Spur bzw. schnelleren Verkehr gilt lt. StVO >> DEFACTO die Vorfahrt, weil sich eine Art Vorfahrt-gewähren aus >> verschiedenen Unterparagraphen der StVO zusammenstückeln läßt, bspw. die >> eindeutige Passage (die die Zuckler, Affen, Mittelspurträumer immer >> nicht hören wollen), daß >> überholender Verkehr in keinster Weise zu behindern ist und das >> Überholen so schnell wie möglich (= nicht notwendigerweise sofort, aber >> bald) zu ermöglichen ist. > 40% Mithaftung an einem Unfall (und das sind dann die Urteile, die nicht nur ganz oben bei der Google Suche nach "Richtgeschwindigkeit" kommen), bei dem der Ausscherende massiv Mist gebaut hat, sprechen nicht für diese Theorie. Gruss Axel
Ich komme nicht mehr mit. Wer fordert denn jetzt mehr Lohn? Slowaken? Radfahrer? Autofahrer? Mittelspurbenutzer? Raser? Oder anders ausgedrückt: Man sollte doch langsam zumindest wieder in Themennähe zurückkehren. Danke :-)
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> Man sollte doch langsam zumindest wieder in Themennähe zurückkehren. Bitteschön: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-streik-in-slowakei-gefaehrdet-produktion-a-1154150.html Geht doch.
VW ist der größte Arbeitgeber dort, bildet die Leute erst soweit aus das sie die Arbeit tun können weil der Staat kein ordentliches Bildungssystem auf die Beine bekommt. Und VW zahlt bereits das doppelte vom Durchschnittslohn (und wenn der größte AG des Landes das doppelte an Durchschnittslohn bezahlt dann bedeutet das der Durchschnittslohn ohne VW wäre noch weniger). Und dann sind fast 9% Lohnerhöhung nicht genug? Aber ist klar das die ganzen Linken hier wieder denken wenn die Firmen jedem mehr zahlen dann geht es am Ende allen besser. Der einzige der gewinnt ist der Staat der einen höheren Anteil an Steuern einsackt.
Haben die undankbaren slowakischen Negerkinder es doch tatsächlich gewagt, noch ein paar Glasperlen mehr zu verlangen.
Bernd G. schrieb: > Haben die undankbaren slowakischen Negerkinder es doch tatsächlich > gewagt, noch ein paar Glasperlen mehr zu verlangen. Hallo Bernd, Beinahe wäre mir die Sicherung durchgebrannt der Finger zuckte schon Richtung "Beitrag melden", als mein Sarkasmussensor ihn gerade noch stoppen konnte. +1, dafür. Ich würde auch mehr geben wenn es denn ginge ;) Namaste
@Sebastian H. (sebh) >VW ist der größte Arbeitgeber dort, bildet die Leute erst soweit aus das >sie die Arbeit tun können weil der Staat kein ordentliches >Bildungssystem auf die Beine bekommt. Und VW zahlt bereits das doppelte >vom Durchschnittslohn (und wenn der größte AG des Landes das doppelte an >Durchschnittslohn bezahlt dann bedeutet das der Durchschnittslohn ohne >VW wäre noch weniger). >Und dann sind fast 9% Lohnerhöhung nicht genug? Naja, das ist ein Sichtweise. Andererseits ist der PREIS einer Ware, und das gilt auch für Arbeitskraft, immer das, was man aus dem Markt herausholen kann. Wenn VW das zahlen KANN und man es per Streik oder Verhandlung erreicht, warum nicht? Außerdem geht JEDE Seite bei diesen Verhandlungen mit Spielraum ins Rennen, sprich, mit überzogenen Forderungen und zu niedrigen Angeboten. Das ist ein offenes Geheimnis. ;-)
Thomas W. schrieb: > Und dann gerade bei Brems-Komponenten noch zu "aufgearbeiteten" Teilen > greifen, wer so etwas macht der dreht auch Bremsscheiben ab. Aber wer > schon mal einen Japaner hatte der weiß auch wieso, denn die > Ersatzteilpreise sind schon sehr gesalzen. Stimmt. Satte 40 Euro für einen nagelneuen Wasserkühler für einen Honda Civic. Unbezahlbar sowas, in der Tat.
Falk B. schrieb: > Naja, das ist ein Sichtweise. > > Andererseits ist der PREIS einer Ware, und das gilt auch für > Arbeitskraft, immer das, was man aus dem Markt herausholen kann. Wenn VW > das zahlen KANN und man es per Streik oder Verhandlung erreicht, warum > nicht? > > Außerdem geht JEDE Seite bei diesen Verhandlungen mit Spielraum ins > Rennen, sprich, mit überzogenen Forderungen und zu niedrigen Angeboten. > Das ist ein offenes Geheimnis. ;-) Da hast du natürlich Recht. Kurzfristig muss VW den Forderungen natürlich nachgeben, da sie nicht einfach von einer Woche auf die nächste den Arbeitsplatz verlegen können. Das liegt nicht an dem Fachkräftemangel sondern den getätigten Investitionen dort. Langfristig denke ich das hier wieder eine Gewerkschaft ihre Mitglieder verteidigt koste es was wolle, das Land im gesamten aber dadurch schädigt. Frage: Wenn es am Fachkräftemangel liegt, wieso muss dann gestreikt werden. Dann fang ich doch einfach bei einem Arbeitgeber an der besser bezahlt. Ist doch das gleiche bei uns, Firmen stellen nicht mehr ein weil die IGM Gehälter für Facharbeiter übertrieben sind und egal wie schlecht sie arbeiten es nicht möglich ist sie wieder loszuwerden. Das ist gut für die Deppen die es trotzdem reingeschafft haben, aber für alle Leistungsträger von Nachteil. Ich kündige wenn ich das Gefühl habe das mein Arbeitgeber nicht mehr das bietet was ich Wert bin (nicht nur monetär), da brauch ich keine Gewerkschaft die auch die Leute die nur bis 3 zählen können mitzieht. @Bernd: Wenn es um Gehälter ginge die bei <1000€ pro Monat liegen würde ich dir Recht geben. Aber bei 1800€ reden wir nicht mehr über ausgebeutete Negerkinder, auch bei uns bekommen genug Leute weniger Geld für mindestens genauso anstrengende Arbeit. Nenn deine Friseuse doch nächstes mal Negerkind.
Sebastian H. schrieb: > Frage: Wenn es am Fachkräftemangel liegt, wieso muss dann gestreikt > werden. Dann fang ich doch einfach bei einem Arbeitgeber an der besser > bezahlt. Unter der Annahme, dass VW bisher an der Spitze der Lohnskala dieser Berufe steht, wäre ein AG-Wechsel ja wohl ein Schuss ins Knie.
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@A. K. (prx) >Unter der Annahme, dass VW bisher an der Spitze der Lohnskala dieser >Berufe steht, wäre ein AG-Wechsel ja wohl ein Schuss ins Knie. Die Slowaken lernen von ihren deutschen Kollegen. Jammern auf hohem Niveau. ;-)
Wie jede andere Firma auch schreibt VW die Aufträge (= neue Fahrzeug-Plattformen) intern aus und die Werke können sich bewerben. Wenn die Slowaken auch mit ihrer neuen Kostenstruktur immer noch billiger sind als die anderen, dann passt es. Wenn nicht wird halt woanders investiert.
Sebastian H. schrieb: > Ich kündige wenn ich das Gefühl habe das mein Arbeitgeber nicht mehr das > bietet was ich Wert bin (nicht nur monetär), da brauch ich keine > Gewerkschaft die auch die Leute die nur bis 3 zählen können mitzieht. Das geht solange gut, wie dein subjektiver "Wert" ungefähr dem entspricht, was übliche Arbeitgeber bereit sind zu geben. In dem Augenblick, wo deine Einschätzung davon abweicht oder es keinen Markt für deinen Wert gibt, wärst du reichlich bescheuert zu kündigen. Mit zunehmendem Alter sinkt dein Wert zudem noch.
Sebastian H. schrieb: > VW ist der größte Arbeitgeber dort, bildet die Leute erst soweit aus das > sie die Arbeit tun können weil der Staat kein ordentliches > Bildungssystem auf die Beine bekommt. Und VW zahlt bereits das doppelte > vom Durchschnittslohn (und wenn der größte AG des Landes das doppelte an > Durchschnittslohn bezahlt dann bedeutet das der Durchschnittslohn ohne > VW wäre noch weniger). > Und dann sind fast 9% Lohnerhöhung nicht genug? Wenigstens kommen sie dann nicht zu uns und drücken hier die Löhne.
1800€??? Da hat wohl jemand mit Verwaltung und der gesamten Führungsetage arithmetisch gemittelt, wirklich gestreikt haben am Werkstor haben aber nur die Arbeiter aus der Produktion.... Ich selbst arbeite zur Zeit in besagtem Werk. Zwar nicht für VW aber kann versichern, dass ein Werker am Band ca. 500-700€ verdient. Die Preise für Lebensmittel etc. sind übrigens den deutschen Preisen gleich.
Angelo M. schrieb: > 1800€??? Da hat wohl jemand mit Verwaltung und der gesamten > Führungsetage arithmetisch gemittelt, wirklich gestreikt haben am > Werkstor haben aber nur die Arbeiter aus der Produktion.... > Ich selbst arbeite zur Zeit in besagtem Werk. Zwar nicht für VW aber > kann versichern, dass ein Werker am Band ca. 500-700€ verdient. > Die Preise für Lebensmittel etc. sind übrigens den deutschen Preisen > gleich. Danke für die Info, das ist dann natürlich was anderes. Mein Stand war das VW im Schnitt 1800€ bezahlt und der landesweite Schnitt <900€ liegt. 500-700€ sind überall in Europa wenig und eine Gehaltserhöhung sollte drin sein. Bedeutet aber auch das ein paar dort sich schon vorher die Taschen gut vollgemacht haben (vergleichsweise) und von der Gehaltserhöhung am meisten profitieren. Vermutlich hätte VW weniger Problem gehabt jedem 100€ mehr zu zahlen als 10% draufzulegen, aber der Betriebsrat verdient natürlich >1000€ und hat an einem solchen Deal folglich kein Interesse.
Ich finde das prima, dass die streiken! Ich kenne mehrere Firmen, die hier um 2000 - 2005 aus DE weggegangen sind, um in Tschechien ein paar Jahre die steuervorteile nutzen zu können, die man den neu siedelnden Firmen geboten hat. Als das ausgelaufen ist, sind sie 5 Jahre später in die benachbarte Slowakei ausgewichen. Dort war es dann noch günstiger und auch die Arbeiter konnten besser ausgenutzt werden. Es gibt auch Firmen, die ganze Entwicklungsabteilungen weggelagert haben, wie Honeywell und Diehl, nur um ein paar Taler zu sparen. Da mussten dann Ingenieure ihre Nachfolger einarbeiten, die ihnen die Projekte weggenommen haben. Verdient hat dann einer der "Manager der Auslagerung", der das angeworfen hatte. Der Konzern hatte auch nur Verluste, weil die am Ende weniger leisten, mangels Knowhow und die, die nach einigen Jahren dann fit genug waren, woanders arbeiteten, wo sie mehr bekamen.
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