Hallo liebes Forum, ich habe hier einen ATmega 168-20PU den ich gerne für einen Bewegungsmelder über längere Zeit über 2 AAA Batterien versorgen möchte. Er läuft auf 8Mhz und 5V Wenn er in Betrieb ist zieht die gesamte Schaltung ca 18 mA, wenn er im Stromsparmodus ist dann 0,55 mA (dann ist aber der Großteil der Schaltung aus, nur noch die MCU). Im Internet habe ich aber gesehen dass man den Stromverbrauch noch um Faktor 10 nach unten drücken kann? Ich schaffe es aber nicht - und ich glaube bei mir schaltet sich ADC und die seriellen Schnittstellen nicht aus.... hat jemand eine Idee? void goToPowerDown() { volatile uint8_t mcutmp; _currentStatus = OPST_POWERDOWN; showStatus(); cli(); DDRB = 0xFF; DDRC = 0xFF; DDRD = 0xFF; PORTB = 0xFF; PORTC = 0xFF; PORTD = 0xFF; cli(); // quiet for just a moment shutOffADC(); // prepare ADC for sleep PRR = (1<<PRTWI) | (1<<PRTIM0) | (1<<PRTIM1) | (1<<PRTIM2) | (1<<PRSPI) | (1<<PRADC) | (1<<PRUSART0); set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN); // set the type of sleep mode to use sleep_enable(); // enable sleep mode sei(); // allow interrupts to end sleep mode PCICR = (1<<PCIE0) | (1<<PCIE2); // enable interrupt on pin-change on PB0 and PD0 mcutmp = MCUCR | ((1<<BODS) | (1<<BODSE)); MCUCR = mcutmp; mcutmp = mcutmp & ~(1<<BODSE); MCUCR = mcutmp; sleep_cpu(); // nighty-night }
Würde ich nicht unbedingt brauchen, aber lieber wäre es mir schon wenn er auf 8Mhz laufen würde...
Swen W. schrieb: > Ich schaffe es aber nicht - und ich glaube bei mir schaltet sich ADC und > die seriellen Schnittstellen nicht aus.... Ist auch egal: "Module shutdown can be used in Idle mode and Active mode to significantly reduce the overall power consumption. In all other sleep modes, the clock is already stopped." Wenn es ein DIP ist, ziehe ihn mal aus der Fassung und miß dann den Strom. Mit dem Aufwachen wirds schwer werden, wenn alles Ausgänge und kein Pin in den PCMSKx freigegeben.
Auf welchem Controller läuft das Programm in Wirklichkeit? Es gibt beim ATmega168 kein Bit BODSE und schon gar nicht in MCUCR.
Hallo Peter, Er steckt in einem Breadboard... Es ist also so, dass durch den Sleepmode das ADC schon ausgeschalten ist? Dann komme ich nur noch weiter runter wenn ich die Taktfrequenz verringere oder die Versorgungsspannung reduziere? Wegen dem Aufwachen hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, ist nur mal zum Testen welche Werte ich annehmen kann. Genauso nehme ich das mit dem alle Pins auf high zu schalten wieder raus, war nur zum probieren und bringt nichts. (MCUCR gibt es, BODSE gibt es aber wirklich nicht ;-))
> (MCUCR gibt es, BODSE gibt es aber wirklich nicht ;-))
Warum meckert der Compiler nicht?
Swen W. schrieb: > ich habe hier einen ATmega 168-20PU den ich gerne für einen > Bewegungsmelder über längere Zeit über 2 AAA Batterien versorgen möchte. > > Er läuft auf 8Mhz und 5V wie zur Hölle schaffen 2 AAA 5V? der ATmega kann schlafen so viel er mag und trotzdem würde ein boost stepup die AAA leersaugen ohne Maßnahmen. ohne boost (stepup) und runter bis 1,8V kann ein P Typ ja arbeiten dann aber nur mit 1MHz also intern 8 MHz mit div/8 gesetzt. ob dein Zubehör Bewegungsmelder mit 1,8-2,7V zurechtkommt verrätst du ja nicht
:
Bearbeitet durch User
Swen W. schrieb: > Bewegungsmelder über längere Zeit über 2 AAA Batterien versorgen möchte. > > Er läuft auf 8Mhz und 5V > > Wenn er in Betrieb ist zieht die gesamte Schaltung ca 18 mA, wenn er im > Stromsparmodus ist dann 0,55 mA (dann ist aber der Großteil der > Schaltung aus, nur noch die MCU). Ich würde mal auf den Step-Up Regler tippen, der Controller braucht doch im PowerDown nur noch so bis 10µA. Oder was da sonst noch so alles in der Schaltung Strom quer zieht.
Geplant ist es mit einem StepUp auf 5V (oder auch 3V3) zu ziehen... Das PIR kann runter bis auf 3V3.... Ich habe mir schon gedacht, dass der Stepup einen Verlust haben wird, aber ist das denn so dramatisch? Was für Maßnahmen könnte ich denn ergreifen?
@ Rudolph Zur Zeit habe ich nur den Atmega auf einem Steckbrett und probiere nur aus wie weit ich den runter kriege und weniger als 0.55 mA geht bei mir scheinbar nicht...
Swen W. schrieb: > Ich habe mir schon gedacht, dass der Stepup einen Verlust haben wird, > aber ist das denn so dramatisch? ja, bei meinem ersten Timer hat der stepup während der AVR schlief weiter die 4 AA geleert, so war das nicht brauchbar. wenn überhaupt sehe ich nur eine Möglichkeit, eine RTC DS3231 mit CR2032 die mit dem Alarmregister den AVR weckt und der den stepup startet für die Zusatzbauteile, vor dem sleep muss der stepup abgeschaltet werden da gibts eine Schaltung beim Transistortester wo der Regler im standby nur 20nA zieht
:
Bearbeitet durch User
Swen W. schrieb: > Zur Zeit habe ich nur den Atmega auf einem Steckbrett und probiere nur > aus wie weit ich den runter kriege und weniger als 0.55 mA geht bei mir > scheinbar nicht... Dann machst Du irgendwas falsch oder es zieht noch was anderes Strom. Ich habe zufällig gerade eine Platine mit einem Mega88PA in Betrieb genommen die ohne eigenen Regler mit 5V von aussen versorgt wird. Der läuft auf 16MHz, BOD ist ebenfalls an, ein einsamer 10k zieht Reset hoch, sonst ist da nichts dran durch das Strom fliessen könnte. Watchdog ist aus. Im PowerDown hat mir mein Multimeter gerade nicht ganz 18µA angezeigt. PowerSave so etwa 250µA und PowerSave mit Timer2 zum wecken 1,3mA.
> Im Internet habe ich aber gesehen dass man den Stromverbrauch noch um > Faktor 10 nach unten drücken kann? Das habe ich auch gesehen. Klappt bei mir wunderbar. Wo hast du es genau gesehen?
Baldrian schrieb: > Wo hast du es genau > gesehen? Vermutlich von hier: https://www.seanet.com/~karllunt/atmegapowerdown.html
Swen W. schrieb: > Er steckt in einem Breadboard... Na dann hättest Du ihn doch längst rausziehen können. Was hindert Dich daran? Ohne Schaltplan können wir noch ewig raten, was zusätzlich Strom zieht.
@Peter Du hattest recht, es ist natürlich nicht der Atmega, es ist der Programmer der dranhängt. Ziehe ich den aus der Schaltung gehts so weit runter dass es mein Messgerät nicht mehr messen kann... Schaltplan zeichnen war mir zu aufwändig weil nur der Atmega plus Pullup 10K für den reset dranhängt. @Baldrian Gesehen dass es geht habe ich in einem Video auf Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=urLSDi7SD8M&t=189s @Joachim B. danke für deine Hinweise, werde das beachten! Ich werde mal die ganze Schaltung aufbauen um zu sehen wie es läuft. Vielen Dank an alle für die Hilfe!
Für die die es interessiert: Habe nun die gleich wie zuvor nur den Atmega an der Strippe (Messgerät zuvor konnte den Strom nicht mehr messen) Nun an den Stepup (Pololu U3V12F5) angeschlossen und es fließt 1 mA aus den Batterien. -> kann man so also getrost vergessen ;-)
Swen W. schrieb: > Du hattest recht, es ist natürlich nicht der Atmega, es ist der > Programmer der dranhängt. Tststs. :-) Aber nur mal zur Info, welcher ist das? Mein Atmel ICE macht so etwa 110µA Unterschied.
Man kann doch den AVR direkt an die 3V Batterie hängen und der schaltet den Stepup nur dann zu, wenn er gebraucht wird.
@ Rudolph Es ist ein Atmel ICE (etwas äter, version 1 glaub ich) zieht also ca 500uA - er hat eine LED dran, die anzeigt wenn die Schaltung Power hat...
@ Joachim: Aber mit der RTC werde ich nicht ganz so gut klar kommen? Ich dachte mir ich wecke meine MCU mittels Interrupt vom PIR auf. Das kann ich aber vergessen denn dazu müsste der Stepup die ganze Zeit laufen. Ich könnte aber die MCU direkt auf die Batterien klemmen und mittels eines LDR die Helligkeit messen und den Stepup nur dann einschalten wenn es dunkel ist. Dadurch würde sich die Zeit ca halbieren... Hat jemand noch andere Ideen dazu?
Du gehts das völlig falsch an. Als Spannungsversorgung kommen drei Zellen (2,7 - 4V) oder ein Lithium Akku in Frage. Ohne Spannungsregler! Der PIR Sensor wird im Standby nur wenige µA aufnehmen. Den Mikrocontroller kannst du schlafen legen, dann wird weniger als 1µA aufnehmen. Wenn der PIR Sensor Bewegung erkennt, kann er den Mikrocontroller wahlweise resetten oder einen Interrupt auslösen, um ihn aufzuwecken. Alternativ kannst du im µC auch einen Timer laufen lassen. Bei allen AVR's nimmt der Brown-Out Detector (als Timer mißbraucht) etwa 5µA auf. Bei einigen AVR's (z.B. ATmega328) kannst du einen Timer mit 32kHz Quarz im Sleep modus weiter laufen lassen, welcher den µC in regelmäßigen Intervallen aufweckt. Diese Variante nimmt weniger als 1µA auf. Der Prozesor selbst kann trotzdem mit seinem 8Mhz R/C oszillator oder Quarz getaktet werden. Einen separaten Uhrenchip halte ich daher für unnötig.
Stefan U. schrieb: > Der PIR Sensor wird im Standby nur wenige µA aufnehmen. das wissen wir nicht, wäre zu prüfen. Stefan U. schrieb: > Als Spannungsversorgung kommen drei Zellen (2,7 - 4V) oder ein Lithium > Akku in Frage. Ohne Spannungsregler! wenn der PIR damit klar kommt OK, da bin ich bei dir. Stefan U. schrieb: > Einen separaten Uhrenchip halte ich daher für unnötig. wenn obige Annahmen stimmen OK für meinen Timer war der Uhrenchip notwändig, da kann der AVR durchschlafen und muss nicht die Zeitgeschichte machen, ist leichter zu proggen, braucht keinen extra Quarz, aber jedem das seine ;)
:
Bearbeitet durch User
Swen W. schrieb: > Es ist ein Atmel ICE (etwas äter, version 1 glaub ich) zieht also ca > 500uA - er hat eine LED dran, die anzeigt wenn die Schaltung Power > hat... Mein Atmel ICE auch etwas älter, "2014.02.27" steht da, einer der ersten. Hmm, erstaunlich, drei Jahre und die microUSB hält. :-) Die LED wird natürlich nicht aus der Schaltung versorgt. In der Doku steht aber auch nur drin, dass der in allen anderen Modi ausser Debugwire unter 1mA aus der Referenz-Spannung nimmt.
Hallo Stefan, Joachim, der PIR will normalerweise 5V, hat allerdings einen 3V3 spannungswandler an Board und im Internet kursieren Anleitungen wie man ihn dazu bringt mit 3V3 zu laufen. Wenn ich nun 3 AAA (oder auch AA) Baterien neheme hätte ich 4.5V. Dann lasse ich den Atmega und den PIR direkt über die Batterien laufen, müsste also so lange gut gehen bis die Spannung unter 3V3 gesunken ist - dies dürfte ein Weilchen dauren, oder?
Swen W. schrieb: > der PIR will normalerweise 5V, hat allerdings einen 3V3 spannungswandler > an Board und im Internet kursieren Anleitungen wie man ihn dazu bringt > mit 3V3 zu laufen. liest sich nicht gut! Swen W. schrieb: > Wenn ich nun 3 AAA (oder auch AA) Baterien neheme hätte ich 4.5V. falsch, es gibt keine Zink-Kohle-Zellen mehr 1,5V pro Zelle (hier speziell) alles Alkaline und die starten mit 1,7V somit sind bei 3 voll schon mal 5,1V und wenn du die bis runter benutzen willst, der Atmel kann ja bis 1,8/2,7V rennen dann nutzt du entweder die Zellen nicht aus oder der PIR spinnt wenn er mal konstante 5V oder konstante 3,3V erwartet. Ich würde den PIR mit Stabilisierung o.ä. betreiben, also doch mit boost stepup und diesen vom AVR ein und ausschalten, wenn der AVR schläft muss er natürlich zyklisch aufwachen und den stepup starten und den PIR befragen ob sich was bewegt, in welchem Intervall musst du natürlich festlegen, und wie der AVR aufwachen soll, Timer oder RTC.
Hi >der PIR will normalerweise 5V, hat allerdings einen 3V3 spannungswandler >an Board und im Internet kursieren Anleitungen wie man ihn dazu bringt >mit 3V3 zu laufen. Kannst du mal verraten welcher IC im PIR verbaut ist. MfG spess
Der Chip ist ein BISS0001 @Joachim wie würdest du es denn mit dem Intervall machen, 2 mal die Sekunde oder so? Ist das schon zu viel bzgl. Verbrauch? Denn zu langsam sollte das ganze auch nicht werden...
>> Als Spannungsversorgung kommen drei Zellen (2,7 - 4V) oder ein Lithium >> Akku in Frage. Ohne Spannungsregler! > wenn der PIR damit klar kommt OK, da bin ich bei dir. Falls nicht, kann man den ja an zwei Zellen anschließen und den AVR an drei. > Wenn ich nun 3 AAA (oder auch AA) Baterien neheme hätte ich 4.5V. Dann > lasse ich den Atmega und den PIR direkt über die Batterien laufen, > müsste also so lange gut gehen bis die Spannung unter 3V3 gesunken ist - > dies dürfte ein Weilchen dauren, oder? Ja vermutlich. Wobei ich mich frage, was du da für einen PIR Sensor verwendest und ob der überhaupt für Batteriebetrieb gedacht ist. Ich habe hier ein Nachtlicht, das läuft viele Monate mit drei Zellen (Akkus oder Alkaline) und enthält keinen Spannungsregler. Es gibt also schon Chips, die dafür optimal geeignet sind. > wie würdest du es denn mit dem Intervall machen? Was willst du denn mit dem Intervall machen?
Die Abfragerate legst du selbst fest, je nach Bedarf und Stromverbrauch (einfach messen bzw. abschätzen, was der Gesamtverbrauch im Mittel ist und welche Laufzeit du mindestens brauchst). Hängt natürlich davon ab, ab der PIR noch sinnvolle Ergebnisse liefert, wenn du ihn nur alle paar Sekunden mal versorgst. Ein 32 kHz-Quarz dürfte einfacher (billiger) einzubauen sein als eine RTC, aber der interne RC dürfte auch ausreichen, wenn du keine Realzeit brauchst. Zusätzlich könntest du noch die Zellenspannung auf einen ADC-Eingang geben, dann weiß der AVR auch den ungefähren Ladezustand. Ansonsten weißt du, dass die Zellen leer sind spätestens dann, wenn beim Stepup-Zuschalten der Brownout feuert. :-)
Wenn ich den PIR via Timer einschalte (so wie Joachim meint) dann muss ich das ja per Intervall machen, und das oft genug damit ich dann auch mitkriege wenn das Licht einzuschalten ist. Denke mir aber, wenn ich die Sekunde dann 2 mal (oder öfters) einschalte habe ich auch nichts mehr gespart... Welche Bewegungsmelder hast du denn? Ich habe da nur so ganz billige: (ähnliche, ich habe meine in Italy gekauft, die finde ich im deutschen Ebay nicht) http://www.ebay.de/itm/5X-HC-SR501-PIR-Infrarot-Bewegungsmelder-Motion-Sensor-fur-Arduino-/222426785595?hash=item33c9ab673b:g:LpMAAOSwx2dYJV3f
Swen W. schrieb: > Denke mir aber, wenn ich die Sekunde dann 2 mal (oder öfters) einschalte > habe ich auch nichts mehr gespart... Naja, Bewegungsmelder und Stepup brauchen relativ viel Strom verglichen mit dem AVR. Wenn die Batterien also länger halten sollen, kannst du die nicht durchlaufen lassen. Ganz einfach. Wie man das Ein-/Ausschalten stromsparend hinbekommen kann, ist die eine Frage, ob sich das lohnt (bzw. ob es überhaupt sinnvoll funktioniert), eine andere. Und ob du im Fall des "dauerhaft aktiv" überhaupt einen AVR brauchst, oder ob ein simples Monoflop zum Einschalten reicht, ist die dritte Frage.
Hi >Denke mir aber, wenn ich die Sekunde dann 2 mal (oder öfters) einschalte >habe ich auch nichts mehr gespart... Teste erst mal, wie lange der Sensor braucht um überhaupt etwas zu reistrieren. Wenn ich mich nicht irre braucht der einige Zeit um aktiv zu werden. MfG Spess
Ich verstehe die Sache mit dem Intervall noch nicht. In meinem Nachtlicht ist der PIR immer an. Wenn er Bewegung erkennt, setzt er einen Ausgang kurz auf High, damit wird einer Timer gestartet, der das Licht für eine Minute einschaltet. Warum willst du den Sensor in Intervallen abfragen, wenn er doch den µC per Interrupt aus dem Schlaf aufwecken kann? Und nochmal die Frage: Welchen Sensor verwendest du da überhaupt?
Ich verwende folgenden Sensor: Ebay-Artikel Nr. 222426785595 Vielleicht gibt es da auch ein geeigneteres Model... Ich bin auch nicht der Meinung dass es Sinnvoll ist den PIR in gewissen Zeitabständen einzuschalten und dann zu schauen ob sich was bewegt. Noch soviel, da sich einige die Frage stellen weshalb da überhaupt ein AVR in der Schaltung ist: Wenn eine Bewegung erkannt wird sendet er ein Signal via Funk an einen zweiten AVR, der dann das Licht einschaltet.
Swen W. schrieb: > den ich gerne für einen > Bewegungsmelder über längere Zeit über 2 AAA Batterien versorgen möchte. Swen W. schrieb: > Ich verwende folgenden Sensor: > Ebay-Artikel Nr. 222426785595 Witzig :-) Arbeitsbereich Spannung: DC 5V-20V
Hi
>Vielleicht gibt es da auch ein geeigneteres Model...
Kommt darauf aus in welche sich der "Auslöser" bewegt. PIRs reagieren am
empfindlichsten wenn die Bewegung parallel zu Sensor erfolgt.
Ist es eher eine Bewegung auf den Sensor zu oder vom Sensor weg ist ein
Radarsensor die bessere Wahl.
Eine Kombination aus beiden Sensoren ergibt die beste Abdeckung.
MfG Spess
Hi
>Kommt darauf aus in welche sich der "Auslöser" bewegt.
soll natürlich
Kommt darauf aus in welcher Richtung sich der "Auslöser" bewegt.
heißen.
MfG Spess
Dieter F. schrieb: > Arbeitsbereich Spannung: DC 5V-20V Da wurde ich unterbrochen. Mann muss auch die Hold-Zeit ggf. auf der Platine anpassen (Hardware).
Weniger "witzig" Dieter ist es wenn mann nachsieht dass das Teil einen 3V3 Regler hat und man den umgehen kann...
swen_w schrieb: > wenn mann nachsieht dass das Teil einen > 3V3 Regler hat und man den umgehen kann... Zeig mal
Peter D. schrieb: >> Er steckt in einem Breadboard... > > Na dann hättest Du ihn doch längst rausziehen können. Was hindert Dich > daran? Die Erschöpfung bei dem Sommerwetter. :) Abel
Swen W. schrieb: > Geplant ist es mit einem StepUp auf 5V (oder auch 3V3) zu ziehen... Vergiss es und befasse Dich mit grundsätzlichen Dingen - ein Stepup wird Dir die Leistungsbillanz total versauen. Rudolph schrieb: > Im PowerDown hat mir mein Multimeter gerade nicht ganz 18µA angezeigt. Auch noch recht viel, den AT328 habe ich um 6µA laufen gehabt. Orientiert Euch mal dan dem: http://www.home-automation-community.com/arduino-low-power-how-to-run-atmega328p-for-a-year-on-coin-cell-battery/ Am Ende der Webseite sind die Libraries verlinkt, wer nicht Arduino macht, kann sich aus denen sicherlich die notwendigen Einstellungen extrahieren. Einen realen Aufbau an 12V Blei-Gel mit Spannungsregler und Elko habe ich bei 24µA laufen, wobei das zyklische Aufwachen alle 8s für ca. 3ms darin enthalten ist.
Hi >Orientiert Euch mal dan dem: >http://www.home-automation-community.com/arduino-l... >Am Ende der Webseite sind die Libraries verlinkt, wer nicht Arduino >macht, kann sich aus denen sicherlich die notwendigen Einstellungen >extrahieren. Wozu braucht man da Infomationen aus dritter Hand? MfG Spess
Swen W. schrieb: > ich habe hier einen ATmega 168-20PU den ich gerne für einen > Bewegungsmelder über längere Zeit über 2 AAA Batterien versorgen möchte. > > Er läuft auf 8Mhz und 5V ATmega328P: ca. 0,1µA http://www.gammon.com.au/power Und für 8MHz braucht man keine 5V. Swen W. schrieb: > Wenn eine Bewegung erkannt wird sendet er ein Signal via Funk... http://www.ebay.de/itm/433MHz-PIR-Bewegungsmelder-Hausalarm-Infrarot-Detektor-Sensor-Alarmanlage-/252775987128
spess53 schrieb: >> wer nicht Arduino macht, kann sich aus denen >> sicherlich die notwendigen Einstellungen extrahieren. > Wozu braucht man da Infomationen aus dritter Hand? Im Gegensatz zu Dir verfüge ich nicht über angeborenes Wissen.
Hi
>Im Gegensatz zu Dir verfüge ich nicht über angeborenes Wissen.
Ich bin auch nicht lesend geboren, aber ich habe es gelernt. Warum
sollte man das aus den Arduino-Zeugs herausklamüsern, wenn es ganz
einfach im Datenblatt steht.
MfG Spess
Ich nehme an, daß es nur um eine Bastelei, keine Serienproduktion geht. Dieses PIR Sensor Modul ist für Batteriebtrieb ziemlich ungeeignet. Mit 5-20V ist die Spannung zu hoch. Da alle PIR Sensoren (von Conrad) für 3-6V geeignet sind, liegt die Vermutung nahe, daß dies auch für deinen Sensor gilt, wenn man den Spannungsregler umgeht. Ich würde es versuchen. Wenn es nicht klappt, kann man immer noch einen anderen Sensor kaufen.
Swen W. schrieb: > Noch soviel, da sich einige die Frage stellen weshalb da überhaupt ein > AVR in der Schaltung ist: Wenn eine Bewegung erkannt wird sendet er ein > Signal via Funk an einen zweiten AVR, der dann das Licht einschaltet. Der Funk wird auch noch schön Strom ziehen. Diesen PIR ein- und ausschalten ist auch Quatsch, da er viele Sekunden initialisiert. Wurde ja schon gesagt.
So, habe nun eine Weile darüber nachgedacht... und werde nun die Strategie wie folgt wechseln: Ich werde nun 3 AAA Batterien einsetzen An diese wird direkt der Atmega angeschlossen, der Rest (Funkmodul und PIR) werden über ein Step up/down Modul mit 3V3 versorgt. (weiss noch nicht wieviel Verlust dass der hat, wenn es zu viel ist dann kommen ein Low-Drop-Spannungsregler rein) Über einen LDR wird die Helligkeit gemessen, wieder schlafen gegangen so lange es Hell genug ist, wenn nicht wird der Step up/down eingeschaltet und der PIR tut nun seinen Dienst. Wenn es wieder hell genug ist dann wird der Step up/down wieder ausgeschaltet. Nach einer schnellen Rechnung sollte die Schaltung so ca. ein Jahr lang laufen, wenn es auch nur ein halbes wird dann wechsle ich die Batterien halt 2 Mal im Jahr... Was haltet ihr davon?
Hi >An diese wird direkt der Atmega angeschlossen, der Rest (Funkmodul und >PIR) werden über ein Step up/down Modul mit 3V3 versorgt. Warum den PIR? Der BISS0001 läuft mit Betriebspannungen von 3..5V. >Über einen LDR wird die Helligkeit gemessen, wieder schlafen gegangen so >lange es Hell genug ist, wenn nicht wird der Step up/down eingeschaltet >und der PIR tut nun seinen Dienst. Hat dein PIR keinen Helligkeitsschalter drin? Der IC ist dafür zumindest vorbereitet (Anhang R2/R3). MfG Spess
Du sollst den Mikrocontroller und den PIR Sensor direkt an der Batterie betreiben, ohne Spannunsgregler. Nur so kommst du auf eine geringe Stromaufnahme. Ich verstehe nicht, warum du immer noch an der Schnapsidee festhälst, einen Spannungswandler dauerhaft an Batterien zu betreiben. Hast du dich mal informiert, wie hoch deren Leerlauf-Stromaufnahme ist?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.