Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LC-Filter für Schaltnetzteil bei Audioanwendungen


von Fred F. (akustiker)


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Hallo ins Land,

ich habe schon einiger Beiträge hierzu gelesen, mein Problem ist aber 
noch nicht gelöst.

Ich möchte ein Schaltnetzteil (meanwell lpf90-24) für Audioanwendungen 
zweckentfremden, da es klein ist und allen Sicherheitsanforderungen für 
den Außenbereich (HiFi-Anlage auf der Terrasse) entspricht.
Leider erzeugt das SNT hochfrequente Störgeräusche, die ich mittels 
LC-Filter sekundärseitig eliminieren möchte.
Doch bei der Dimensionierung der Bauteile bin ich mir nicht sicher.
Möglichst große Spule in Serie, dazu großen Kondensator parallel.
Dieser Tiefpass müsste doch ausgangsseitig alles an Störungen "platt 
machen", also gegen Masse kurzschließen, oder?

Wären eine 100er Spule und ein 1000er Kondensator ok?


Gruß,
Akustiker

von MiWi (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Hallo ins Land,
>
> ich habe schon einiger Beiträge hierzu gelesen, mein Problem ist aber
> noch nicht gelöst.
>
> Ich möchte ein Schaltnetzteil (meanwell lpf90-24) für Audioanwendungen
> zweckentfremden, da es klein ist und allen Sicherheitsanforderungen für
> den Außenbereich (HiFi-Anlage auf der Terrasse) entspricht.
> Leider erzeugt das SNT hochfrequente Störgeräusche, die ich mittels
> LC-Filter sekundärseitig eliminieren möchte.
> Doch bei der Dimensionierung der Bauteile bin ich mir nicht sicher.
> Möglichst große Spule in Serie, dazu großen Kondensator parallel.
> Dieser Tiefpass müsste doch ausgangsseitig alles an Störungen "platt
> machen", also gegen Masse kurzschließen, oder?
>
> Wären eine 100er Spule und ein 1000er Kondensator ok?
>
>
> Gruß,
> Akustiker

100er und 1000er was? Kilo? mm? Länge oder Durchmesser? oder gar 
Zwetschken oder von was redest Du?

Aber was hält dich davon ab es einfach auszuprobieren? Hier kennt keiner 
die Störgeräusche, also woher soll unsereiner wissen was helfen könnte?

Doch bedenke: nicht immer ist Größe hilfreich beim Abwehren kleiner 
Störungen....

MiWi

von Mark S. (voltwide)


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Was verstehst Du unter "hochfrequenten" Störgeräuschen?
Es würde weiterhelfen, wenn Du den Ton mal aufzeichnen könntest und als 
MP3-Datei hier einstellst. Hier sind einige Leute durchaus in der Lage 
gehörmäßig solche Störgeräusche in die richtige Schublade ein zu 
sortieren.

von Fred F. (akustiker)


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Ich meinte natürlich 100mH (L) und 1000müF (C).

Mein Gedanke war, dass jemand von Euch schon einmal so eine Art 
"Universal-LC-Filter" aufgebaut hat.

Bevor ich etwas schrotte, frag ich halt mal nach.


Gruß,
Akustiker

von Fred F. (akustiker)


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Mit hochfrequenten Störgeräuschen meine ich "Sirren" und "Fiepen".

Ein Oszilloskop besitze ich nicht.

Aufnahme muss ich mal ausprobieren.

Nutze ich einen Akku (6S LiPo) ist Ruhe, also scheint das Meanwell
doch etwas auszustrahlen.


Gruß,
Akustiker

von Mark S. (voltwide)


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Fred F. schrieb:
> Mit hochfrequenten Störgeräuschen meine ich "Sirren" und "Fiepen".
>
> Ein Oszilloskop besitze ich nicht.
>
> Aufnahme muss ich mal ausprobieren.
>
> Nutze ich einen Akku (6S LiPo) ist Ruhe, also scheint das Meanwell
> doch etwas auszustrahlen.
>
>
> Gruß,
> Akustiker

Ein sehr einfacher Test besteht darin, den Sekundärkreis elektrisch mit 
Schutzleiter (PE) zu verbinden, sofern das Schaltnetzteil dies nicht 
schon selbst tut (3-pol Netzanschluss!)

Schaltnetzteile mit nur 2-pol Netzanschluss sind für Audioanwendungen 
problematisch.

: Bearbeitet durch User
von Fred F. (akustiker)


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Ok.

Ich denke, das ist gefahrlos?
Also die Masse sekundärseitig mit dem Schutzleiter des Stromnetzes 
verbinden.
(Schaltnetzteil ist zweipolig).


Wenn Die Störungen dann weg sind, darf das dann so gefahrlos betrieben 
werden, oder dient das nur als Test?


Gruß,
Akustiker

von THOR (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Mit hochfrequenten Störgeräuschen meine ich "Sirren" und "Fiepen".

Das SNT wird bei normaler Musik die meiste Zeit nicht voll belastet und 
fängt an Schaltzyklen auszulassen.

Vom Spektrum her ist das dann sehr breit gestreut. Mit nem LC-Filter 
wirst du das meiste davon wegbekommen, aber bestimmt nicht alles.

Mein Ansatz wäre, die PSRR zu erhöhen. Entweder am Verstärker selbst, 
oder (wenn der fertig gekauft ist) mit nem Linearregler. Die holen so 
80dB weg, was dann übrig bleibt ist selbst nach dem Verstärker kaum noch 
hörbar.

Leistung wäre jetzt noch sinnvoll zu wissen, ab 100W wirds mit der 
Kühlung dann doch wieder schwer.

von THOR (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Wenn Die Störungen dann weg sind, darf das dann so gefahrlos betrieben
> werden, oder dient das nur als Test?

Nur als Test, du setzt damit nen vorhandenen FI ausser Funktion.

von Mark S. (voltwide)


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Könntest Du diese Behauptung evtl begründen?
Es gibt für Class-II-Geräte Vorschriften die Grenzwerte für die 
Berührungsströme festlegen. Und diese liegen logischerweise deutlich 
unterhalb der Ansprechschwelle des FI.
Wusstest Du das?

von Mark S. (voltwide)


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Fred F. schrieb:
> Ok.
>
> Ich denke, das ist gefahrlos?

> Gruß,
> Akustiker

Ich sag es mal so: Es muss gefahrlos sein. Der Schutzleiter muss 
permanent verbunden sein können. Wenn es hierbei knallt, oder der FI 
fliegt, hast Du ein defektes Gerät erwischt - und in diesem Fall war der 
Schutzleiteranschluss Deine Lebensversicherung.

Bei Original Mean Well Geräten würde ich da keine Probleme erwarten.
Die besonders schlauen Sparfüchse, die MeanWell über AliBaba super 
billig einkaufen, werden dafür mit fakes von äußerst zweifelhafter 
Qualität belohnt. (you get what you pay for)

: Bearbeitet durch User
von der schreckliche Sven (Gast)


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Hallo Fred Feuerstein,
Eine dicke stromkompensierte Drossel zwischen Netzteil und Verstärker 
sollte Dein Problem lösen. Kondensatoren sind im Verstärker schon drin. 
Die Drossel sollte einlagig gewickelt sein, sodass die Wicklungsenden 
nicht übereinanderliegen.

von MiWi (Gast)


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Fred F. schrieb:
> Ich meinte natürlich 100mH (L) und 1000müF (C).
>
> Mein Gedanke war, dass jemand von Euch schon einmal so eine Art
> "Universal-LC-Filter" aufgebaut hat.
>

Es gibt keinen Universal-LC-Filter, der ohne genauere Angaben des zu 
entstörenden Frequenzbereichs gebaut werden kann. Ist leider so.

Deine undefinierte Spule kann zB. bei bereits 10mA plötzlich in 
Sättigung geraten - oder erst bei etlichen 10A langsam ein bischen an 
Induktivität verlieren. Ebenso kann dein 1000u für 6,3V oder 100V 
spezifiziert sein.

Jede dieser Teile hat - auch bei gleicher Kapazität oder Induktivität 
unterschiedliche Eigenschaften und daher ist eine für Dich hilfreiche 
Aussage schlicht und einfach nicht möglich.

> Bevor ich etwas schrotte, frag ich halt mal nach.

Bevor "Du was schrottest" warum um Himmels willen machst Du es nicht 
einfach selber? Wo ist das Problem das Hirn und danach den Lötkolben 
einzuschalten, steht die uc.net-Polizei hinter Dir oder verbietet Dir 
sonst wer die Eigeniniative zu ergreifen um zu sehen obs hilft?

MiWi

von Mark S. (voltwide)


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Ohne zu wissen wo die Störung eigentlich herkommt ist es völlig müßig 
sich Gedanken über etwaige Filter zu machen.
Und solange keine Rückmeldung vom TO kommt über den Test mit der Erdung 
braucht man hier nun wirklich nicht weiter herum zu spekulieren.

von Fred F. (akustiker)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

es ist ein originales Meanwell, zumindest bei ELV in Deutschland 
gekauft.

Ich werde zunächst eine Drossel zwischen Ausgang und Verstärker 
einfügen.

Da ich für einige Bauteile (DSP, Vorverstäker, Audio-WLAN-Adapter) auch 
5V DC brauche, habe ich hierfür je DC/DC Wandler verbaut.
Diese haben eine Schaltfrequenz von etwa 600khz.

Hierfür habe ich im Netz einen Filtervorschlag gefunden, den ich 
ausprobieren werde.

von Fred F. (akustiker)


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Hallo,


leider haben die Versuche mit Drosseln nichts gebracht.
Das "helle Rauschen" und "Fiepen" bleibt.

HF-Einstreuungen sind es wohl auch nicht, da bei Betrieb mit 24V-Akku 
absolute Stille herrscht, keinerlei Störgeräusche.

Laut Datenblatt von Menawell beträgt die Schaltfrequenz 100khz,
Ripple&Noise max. 150mVp-P

Die maximale Leistung beträgt 90W (24V / 3,75A).

Kann man anhand dieser Daten ein möglichst effektives Filter 
konstruieren?


Gruß

von Thomas (kosmos)


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Ich wurde eher Drosseln im hohen mH Bereich wählen.

Es gibt Onlinetools um Frequenz weichen auszulegen damit kannst du dir 
einen Hicut Filter berechnen lassen.

von hd (Gast)


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MiWi schrieb:
> Deine undefinierte Spule kann zB. bei bereits 10mA plötzlich in
> Sättigung geraten - oder erst bei etlichen 10A langsam ein bischen an
> Induktivität verlieren.

MiWi schrieb:
> Doch bedenke: nicht immer ist Größe hilfreich beim Abwehren kleiner
> Störungen....

Vielleicht sollte man einige "direkte" Probleme der Bauteile aufzeigen.

Fred, Bauteile sind nicht "perfekt". Sie haben je nach Aufbau mehr oder 
weniger hohe "parasitäre Eigenschaften" - die der Funktion abträglich 
sind.

--- Spulen mit höheren Induktivitätswerten können oft hohe - im 
"Ersatzschaltbild" einfach zur Spule selbst parallel liegend -

sogenannte Koppelkapazitäten haben. Über diese Kap. fließt eine 
hochfrequente Störung "einfach drüber",

die z.B. von einer einlagigen (evtl. gar mit Abstand zw. d. Drähten) 
gewickelten Spule weit niedrigerer Induktivität ---> "erwischt" worden 
wäre.

--- Ebenso enthalten ELKOs (im Vergleich zu z.B. Folienkondensatoren, 
noch geringer bei SMD MLCC Keramik-Kondensatoren) relativ hohe 
parasitäre Widerstände/ Induktivitäten, im "Ersatzschaltbild" seriell 
zum Kondensator liegend.

OOO - Das ist einer der Gründe, warum nicht immer gilt:

Viel hilft viel


--- Wieso folgst Du nicht Mark Space´s Empfehlung(en)?

Dieser hat viel (mehr als ich) Ahnung von Netzteilen.

Und auch von Audio. Und der Kombination daraus.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Schaltfrequenz von 100kHz fuehrt zu einem 100kHz Dreieck. 
Wahrscheinlichmit einem Rippel innerhalb der Spezifikationen. Auf dem 
Oszilloskop wahrscheinlich sichtbar, sofern es mehr als 20MHz Bandbreite 
hat, sind die Schaltspitzen, die ein Vielfaches an Amplitude haben. 
Deren Frequenzanteile gehen in die 100-te von MHz. Da deren 
Repetitionsrate bei 100kHz liegt ist das Spektrum ein ganzer Wald von 
Frequenzen im 100kHz Raster in die 100-te MHz. Diese Frequenzen, resp 
Spitzen kriegt man nur mit einem Filter fuer diese Frequenzen weg.
Und nein, die sind nicht egal. Fuer empfindliche Messungen stoeren diese 
Spitzen. Auch wenn die Messelektronik, die damit angetrieben wird nichts 
in diesem Frequenz hat oder kann, wirken sie trotzdem. OpAmps, auch 
langsame (auch allgemein nichtlineare Halbleiter), richten diese Signale 
an den Eingaengen gleich und dies fuehrt zu veraenderlichen 
Offsetspannungen.
Dasselbe geschieht uebrigens mit eingekoppelten Mobilfunk Stoerungen. 
Deswegen sollte man sich der EMV Problematik auseinandersetzen, und EMV 
nicht als laestige Anforderung des Gesetzgebers betrachten. EMV 
betrachtet man nicht erst bei Produkteeinfuehrung, sondern auch bei 
Messungen und Prototypen. EMV ging frueher bis 1GHz, aber seit WLAN und 
Mobilfunkgeraeten im 1.8..2.5GHz Bereich, wurden die EMV Anforderungen 
auf 3GHz erweitert.

von Fred F. (akustiker)


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Danke Saperlot für den ausführlichen bericht.

Nur, wie kann ich das jetzt für mich umsetzen?
Wie sähe denn Deiner Meinung nach ein passendes Filter aus?


Gruß

von Pandur S. (jetztnicht)


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Ein incrementeller Ansatz.

Eine stromkompensierte Drossel, und ein C zum Beginnen.

Die stromkompensierte Drossel hat eine hoehere Induktivitaet, als man 
sie sich eigentlich leisten koennte, da der Sttrom kompensiert wird.
zB etwas in der Richtung :

Talema CMPT590-5.6 dh 2x590uH, 5.6A, mit 4.5kOhm bei 5MHz, 3.20 Euro

https://www.schukat.com/schukat/schukat_cms_de.nsf/index/CMSDF15D356B046D53BC1256D550038A9E0?OpenDocument&wg=D2258&refDoc=CMS8E90E23C071EF6D3C1256D790021B1E1

und ein C von 100pF // 10uF oder so, und erst der
hier ausgehende GND wird als GND fuer Alles betrachtet.

Dann einmal messen, und allenfalls nochmals eine Stufe.

von Mark S. (voltwide)


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ich korrigiere: EMV reicht bis 300GHz.

von Mark S. (voltwide)


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Ich gehe mal davon aus, dass sämtliche bisherigen Filtervorschläge zu 
nichts führen werden. Wie man dem Typenschild im ersten posting 
entnehmen kann, handelt es sich um ein SchutzklasseII-Gerät, d.h. der 
Schutzleiter ist nirgends angeschlossen. Das dies für Audio generell 
problematisch ist, hatte ich bereits erwähnt. Da der TO bislang 
offensichtlich weder den Versuch gemacht hat, seinen Sekundärkreis zu 
erden, noch eine Audiodatei der Störung geliefert hat, wird das wohl 
noch wochenlang so weitergehen.
Ich klinke mich hier denn mal aus.

von Harald W. (wilhelms)


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Fred F. schrieb:

> Mit hochfrequenten Störgeräuschen meine ich "Sirren" und "Fiepen".

Was Du hören kannst, ist niederfrequent und damit nur schwierig
auszufiltern.

> Mein Gedanke war, dass jemand von Euch schon einmal so eine Art
> "Universal-LC-Filter" aufgebaut hat.

Es gibt keine "Universal-Entstörfilter", Entstörung ist immer
individuell. Die gängige Methode ist da "Try and Error". Das
wussten schon unsere Altvorderen, die früher die Autos zwecks
Einbau eines Autoradios entstören mussten und manchmal daran
verzweifelt sind. Es hat schon seinen Sinn das die meisten
HiFi-Verstärker ("Auto-Verstärker" sind für mich keine HiFi-
Verstärker) nach wie vor mit konventionellen Netzteilen
arbeiten.

von Rydr90 (Gast)


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Moin moin,
keine Ahnung ob´s noch aktuell ist aber mach Dich mal schlau in Sachen 
Siebung, DC-Filter und EMI-Netzfilter.

Irgendwas in "Deinem" Schaltkreis erzeugt Rückkopplung. Von diskretem 
"Solid-State" Aufbau sind wir also weit entfernt, ist ja aber auch
- mit Verlaub - für Deine Anwedung (und Ansprüche?)
gar nicht notwendig.

Ich bin selbst aktuell durch (m)ein Projekt,
zwei Class A Monoblock Amps und einen Line-PreAmp mit Röhren im 
kompletten Eigenaufbau,
auf etliche Seiten und Bücher gestoßen und habe jetzt
(erst!!, nach ca.15 Jahren +/- im "Audio/Musik/Technik/Physik...etc- 
"Bastelbereich")
verstanden wie die verschiedensten Gerätetypen, Verstärker(Voll- und 
Pre), (USB)-DAC´s, optische Player (CD-DVD-BD..) und viele weitere (als 
Musiker besonders DSPs,Synthesizer!) in ihrem >Inneren< aufgebaut sind.

Ein kleiner "Leitsatz" blieb mir direkt im Brain kleben und passt hier 
wohl bestens: "Jede Endstufe ist nur so gut wie ihr Netzteil." Denn das 
Audiosignal besteht ja zu 100% aus dem zugeführten Strom.
In Deinem Fall deutlich hörbar.

"Built it up from scratch" würde der Rapper in mir sagen; zu deutsch
"Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied".

Oder noch plumper: Die Mukke "beginnt" bereits an der Steckdose.

Also, versuche doch mal am Beginn der Signalkette anzufagen und 
"wegzufiltern". (EMI, DC, usw)

ABER/UND: da Du sagst, betrieben mit Akku (grade geschaut; big block mit 
22,2V, Deiner auch aus dem Modellbau??) ist Ruhe, vermute ich das 
Problem eben genau dort, irgendwo in der Schnittstelle von ~AC auf =DC.

DENN: Der Akku "spannt ;)" ja gebügelte Gleichspannung.
Da das NT offenbar keinen Schutzleiter hat und das ohnehin für Audio 
problematisch ist (siehe auch Post von "Mark S.") sehe ich als 
Lösungsansatz ->DIREKT NACH<- dem Netzteil (es spannt 24V DV aus) ergo 
DC- VOR der weiteren internen Verteilung zu filtern.

Das Deine Speaker und die Anlage selbst keine Defekte haben erschließe 
ich jetzt einfach mal da mittels Akku ja alles zu funktionieren scheint.

Bis hierhin erstmal - Ahoi! :)

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