Hallo Ich habe einen Ventilator der mit 230V zu schnell dreht. Nun wollte ich auf 115V reduzieren. Mit Phasenschnitt kein Erfolg also Trafo. Trafo Primär 230V sek. 110V / 100W. Der Ventilator braucht max. 65 Volt. Kurz eingeschaltet - schmauch / rauch aus. Trafo zerlegt - hatte prim 500 Windungen sek. auch 500. Nun meine Frage: Laut meinen Berechnungen U2=N1/N2*U1 = 115v=500/1000*230. Wie berechnet man die Drahtstärke für 150 W? Und gibt es einen Wert (Ohm) der Primärseitig nicht unterschritten werden darf ?(Kurzschluß) Danke für die Hilfe
Erwin P. schrieb: > hatte prim 500 > Windungen sek. auch 500 Das halte ich für ein Gerücht. Wie wurde das bestimmt?
Hallo, die maximale Stromdichte von dem Kupferdraht bei einem Transformator im Dauerbetrieb beträgt 4 Ampere pro Quadratmillimeter. Ansonsten wird die Wicklung warm. MfG. Zeinerling
Erwin P. schrieb: > hatte prim 500 > Windungen sek. auch 500. Das passt aber nicht zu den sekundär 110V.
Chris F. schrieb: >> hatte prim 500 >> Windungen sek. auch 500 > > Das halte ich für ein Gerücht. Wie wurde das bestimmt? Bei ca. 2Wdg/Volt muss das schon ein recht dicker Kern sein. Ansonsten raucht der Trafo.
Werner F. schrieb: > die maximale Stromdichte von dem Kupferdraht bei einem Transformator im > Dauerbetrieb beträgt 4 Ampere pro Quadratmillimeter. Ansonsten wird die > Wicklung warm. Die maximal zulässissige Stromdichte hängt von der Kerngrösse ab. Am Besten guckt man in eine passende Trafotabelle aus dem INet.
Erwin Pecha schrieb: >Und gibt es einen Wert >(Ohm) der Primärseitig nicht unterschritten werden darf Nein gibt es nicht, der ohmische Widerstand darf 0 Ohm sein, da würde sich jeder drüber freuen. Leider läst das die Physik nicht zu, jeder Draht hat nun mal einen ohmischen Widerstand. >Wie berechnet man die Drahtstärke für 150 W? Der Strom der durch den Draht fließen soll bestimmt den Querschnitt. In einem alten Radiobastelbuch wird empfohlen: 2.55 A / mm².
Günter Lenz schrieb: > Der Strom der durch den Draht fließen soll bestimmt > den Querschnitt. In einem alten Radiobastelbuch wird > empfohlen: 2.55 A / mm². Das stand vermutlich gleich neben der falschen Siebkondensatorformel 1000 µF pro Ampere!
Erwin P. schrieb: > Nun wollte ich auf 115V reduzieren. > Der Ventilator braucht max. 65 Volt. > für 150 W? Ja - was ist denn nun Sache? Schreib am besten die "Originaldaten", also was der Fentihui bei 230V~ Leistung hat, oder Strom zieht. Und nicht, was Du (vermutlich irrtümlich) glaubst, errechnet zu haben für 110V~. Erwin P. schrieb: > Kurz eingeschaltet - schmauch / rauch aus. Der Trafo, oder? ;-) (Tja, wer weiß...) Erwin P. schrieb: > hatte prim 500 Windungen sek. auch 500 Tja. Das war dann wohl echt ein Spartrafo (230/115). An diesen hätten (!) die 230V~ an die Anschlüsse gehört, zwischen denen dann 1000 Windungen gelegen hätten (!). Und an einer der 500er Wicklungen hätte man dann gemütlich 115V~ abnehmen können. Erwin P. schrieb: > Und gibt es einen Wert > (Ohm) der Primärseitig nicht unterschritten werden darf ?(Kurzschluß) > Danke für die Hilfe Nicht die Ohm, die dürften theoretisch tatsächlich NULL sein. Aber: Du hast wohl 500 Windungen an 230V~ gelegt - und die hatten (geschätzt) nur ein viertel der dazu notwendigen Induktivität - was den Strom dann wegen der Kernsättigung ins (fast) Unermeßliche steigen ließ. Ja, in gewisser Weise ein Kurzschluß. Ohne fundiertes Wissen - Finger weg! Immer nachfragen, wenn man was nicht weiß!
dürfte ein Spartrafo gewesen sein. Wicklungen durch abwickeln ermittelt. Kern ist ein M mit aussen 65 x 55 x 33. Vorher würde der Ventlator mi einem wesentlich kleineren Trafo mit 90v 120v 160v 230 v betrieben ohne abrauchen. Wie soll ich den Teil jetzt neu wickeln ohne das er wieder abschmort. Super wär : Diesen Draht / soviel prim. / soviel sek. .. stopfen... einschalten ... wohlfühlen :-)
Pecha schrieb: > Wie soll ich den Teil jetzt neu wickeln ohne das er wieder abschmort. Entnimm einer Tabelle aus der für Deinen Kern passenden Zeile die passenden Daten.
> Pecha schrieb: > >> Wie soll ich den Teil jetzt neu wickeln ohne das er wieder abschmort. Harald W. schrieb: > Entnimm einer Tabelle aus der für Deinen Kern passenden Zeile > die passenden Daten. Das geht doch nicht! Wie soll er denn sicher gehen, daß die Tabelle stimmt? Du selbst zweifelst doch energisch an dem, was andere Leute erfolgreich als Grundlage verwenden: Günter Lenz schrieb: > Der Strom der durch den Draht fließen soll bestimmt > den Querschnitt. In einem alten Radiobastelbuch wird > empfohlen: 2.55 A / mm². Darauf Du: Harald W. schrieb: > Das stand vermutlich gleich neben der falschen Siebkondensatorformel > 1000 µF pro Ampere! Also dann mal raus mit dem WISSEN und nicht nur aus Langeweil an Allem und Jedem herumkritteln! SCNR
Pecha schrieb: > Wicklungen durch abwickeln ermittelt. Pecha schrieb: > Kern ist ein M mit aussen 65 x 55 x 33 Erwin P. schrieb: > hatte prim 500 Windungen sek. auch 500 Das kann eigentlich nicht stimmen, 1000 Windungen. Trotz des "etwas dicker als Standard" Blechpaketes (standardmäßig hat ein M65 Kern 27mm Blechpaketdicke) kommt man mit 1000 Windungen nicht auf die für 230V~ nötige Primärinduktivität (für diesen Kern). Und zwar bei weitem nicht - bevor jetzt jemand eine 220V~ - Wicklung annimmt. Der "Standard"-M65 braucht etwas mehr als 7 Windungen pro Volt. Trotz der paar Bleche mehr würde ich ja dabei bleiben - bis auf etwas weniger Leerlaufstrom und max. Leistung ändert sich dadurch ja nichts... Erwin, Du hast geschrieben: Pecha schrieb: > Vorher wurde der Ventilator mit einem wesentlich kleineren > Trafo mit 90v 120v 160v 230 v betrieben ohne abrauchen. Stehen auf dem Venti keine Daten? (Strom in Ampere A?) Wenn das mit der "zuvor"-Trafo-Größe stimmt, sollte es sogar mit mehr als 1500 Windungen bestens funzen. Aber sicher ist da noch der ein oder andere Unsicherheitsfaktor...
Danke nochmals für die Mühe Es ist ein Helios Ventilator der eine 5 Stufen Trafosteuerung hatte. Max 230V/65 W. Da die Steuerung abgeraucht ist möchte ich eine Geschwindigkeit einstellen die eben bei 115 V optimal wäre. Der original Trafo ist ein EI mit 4 Ausgängen. Der Trafo ist relativ klein, darum möchte ich jetzt einen Trafo verwenden, der eben 230v auf 115v bei einem M Kern von 25x35x30mm mit Ausgang 115 v 65w liefert. Darum meine Fragen: Welche Drahtstärke / Windungen. Ich will kein Trafoexperte werden. Danke an die Spezialisten.
R.I.P. schrieb: >> Kern ist ein M mit aussen 65 x 55 x 33 > Trotz des "etwas dicker als Standard" Blechpaketes > (standardmäßig hat ein M65 Kern 27mm Blechpaketdicke) Er wird einen EI66 Kern haben, da kommt die Leistung bei der Paketstärke auch hin.
Pecha schrieb: > Danke a n alle > > link zur Tabelle wäre nett. Einer "Guten" > thx Nach ca. 1min Googlesuche habe ich diese gefunden: http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm
Harald W. schrieb: > Nach ca. 1min Googlesuche habe ich diese gefunden: > http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm Das sind aber sehr konservative Werte.
hinz schrieb: >> Nach ca. 1min Googlesuche habe ich diese gefunden: >> http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm > > Das sind aber sehr konservative Werte. Das war bei Jogis Röhrenbude zu erwarten. :-) Mit etwas längerer Suche findet man sicher noch mehr Links.
Pecha schrieb: > M Kern von 25x35x30mm > [...] 115 v 65w liefert Und das wickelst Du dann selber in der Größe (!) als Trenntrafo auf den vorhandenen Kern? Das war vorher mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Spartransformator mit mehreren Abgriffen in dem original 5er Drehzahlsteller. Wenn Du schon nicht den original Steller holst: Bitte kauf Dir einen Sicherheitstransformator für 230V/115V@100VA. Also etwas das Dir beim nächsten Aufbauversuch nicht um die Ohren fliegt oder vier Tage später die ganze Bude abfackelt. Wenn es doch billiger sein muss: Es gibt da bestimmt auch gebrauchte in der Bucht mit 2x115V. Wenn das ganze kein Privatspaß ist, gib lieber zu das Du den Steller gekillt hast. ;-)
Chris F. schrieb: > Das war vorher mit höchster Wahrscheinlichkeit ein > Spartransformator mit mehreren Abgriffen in dem original 5er > Drehzahlsteller. "Stufentrafo" nennt man das auch. Chris F. schrieb: > Und das wickelst Du dann selber in der Größe (!) als Trenntrafo auf den > vorhandenen Kern? Auch, wenn er einen Spartrafo wickeln wollte, ist es für absolute Laien nicht unbedingt einfach.
R.I.P. schrieb: > Auch, wenn er einen Spartrafo wickeln wollte, ist es > für absolute Laien nicht unbedingt einfach. Zumal man solche 230/115V-Trafos fürn Appel & Ei problemlos kaufen kann.
Den Stelltrafo hab ich nicht gekillt, der war schon tot. Den 2.ten 230 auf 110 hab ich verbraten. Der Regler kostet 190.-, das ist mir zuviel, und wenn da jemand einen 230/115 Trafo für einen Apfel und Ei kriegt - immer her damt. Der original Trafo hat einen EI 66 Kern und ist 1 cm stark. Der andere ist auch ein EI66 aber 2,2 cm stark. Es sollte doch möglich sein auf dem dickeren Kern einen 230/115 zu wickeln der nicht abraucht. Oder wo hab ich den Denkfehler ?
pecha schrieb: > Der original Trafo hat einen EI 66 Kern und ist 1 cm stark. Das war wohl kein Trafo, sondern eine Drossel.
pecha schrieb: > und wenn da jemand einen 230/115 Trafo für einen Apfel und Ei kriegt - > immer her damt. Du kannst versuchen, über Ebay einen Stelltrafo (fälschlicherweise manchmal als "Stromregler" bezeichnet) für Fernsehgeräte aus DDR-Produktion zu kaufen. Die können nicht die Welt kosten. Abel
Abel H. schrieb: > Du kannst versuchen, über Ebay einen Stelltrafo (fälschlicherweise > manchmal als "Stromregler" bezeichnet) für Fernsehgeräte aus > DDR-Produktion zu kaufen. Das wird nichts, die Stromregler fangen erst bei 170V an. Gruß Frank
Interessanter Thread. Nicht das ich jetzt zur Energietechnik überlaufe, aber hier lerne ich noch richtig was über die Namen und Bezeichnungen von Trafos.
hinz schrieb: > pecha schrieb: >> Der original Trafo hat einen EI 66 Kern und ist 1 cm stark. > > Das war wohl kein Trafo, sondern eine Drossel. Das ist durchaus möglich, wenn nich gar wahrscheinlich. Frank W. schrieb: > Das wird nichts, die Stromregler fangen erst bei 170V an. Ja, 115V~ ... "sind da nicht drin" mit sowas. Chris F. schrieb: > hier lerne ich noch richtig was über die Namen und Bezeichnungen > von Trafos Gib doch einfach zu, daß Deine zweimalige (wenn auch korrekte) Erwähnung des Wortes "Steller" den guten TE dazu veranlaßt hat, eine: Erich schrieb: > Stufentrafo R.I.P. schrieb: > "Stufentrafo" ...(oder eine Drossel mit Anzapfungen) fälschlicherweise "Stelltrafo" zu nennen. ;-) ---> kein Beinbruch Ein Stelltrafo ist natürlich "stufenlos verstellbar" (goo: "Variac"). pecha schrieb: > Es sollte doch möglich sein auf dem > dickeren Kern einen 230/115 zu wickeln der nicht abraucht. Grundsätzlich ja ... aber: pecha schrieb: > wenn da jemand einen 230/115 Trafo für einen Apfel und Ei kriegt - > immer her damt. http://www.ebay.de/itm/Netztranfo-Hammond-185E16-Pri-230V-115V-Sec-16V-oder-8V-Isec-5A-oder-10A-/272728976651?hash=item3f7fe9ed0b:g:S2EAAOSwE0JY-zxr Den fand ich - meist geht das noch billiger, aber ich hab auch nicht ewig gesucht. Prinzipiell ginge aber auch eine Drossel, weshalb hinz da schon recht gehabt haben könnte. Hast Du nicht irgendwo eine alte Leuchtstofflampen-Drossel mit 15-30W?
R.I.P. schrieb: > Hast Du nicht irgendwo eine alte > Leuchtstofflampen-Drossel mit 15-30W? Ja, so eine könnte durchaus passen. Es wäre aber kein Fehler den damit fließenden Strom zu messen und mit dem Nennstrom der dazu passenden Leuchtstofflampe zu vergleichen.
Beitrag #5058633 wurde vom Autor gelöscht.
Leuchtstoffröhrendrossel hab ich jede menge. und die einfach dawischenhängen ?
pecha schrieb: > Leuchtstoffröhrendrossel hab ich jede menge. und die einfach > dawischenhängen ? So wie bei der Röhre auch. Einen Starter braucht der Propeller natürlich nicht. :-)
Beitrag #5058685 wurde vom Autor gelöscht.
Und laß auch den Kondensator weg! (...der bei der Leuchtstofflampe vielleicht dabei war.) Also nur die Drossel in eine der Zuleitungen.
Danke werde ich morgen versuchen. Falls ihr nichts mehr hört - hat nicht funktioniert.
R.I.P. schrieb: >> wenn da jemand einen 230/115 Trafo für einen Apfel und Ei kriegt - >> immer her damt. > > http://www.ebay.de/itm/Netztranfo-Hammond-185E16-Pri-230V-115V-Sec-16V-oder-8V-Isec-5A-oder-10A-/272728976651?hash=item3f7fe9ed0b:g:S2EAAOSwE0JY-zxr > > Den fand ich - meist geht das noch billiger, aber ich hab auch nicht > ewig gesucht. Günstige Trafos gibts immer wieder bei Pollin. Es eignet sich praktisch jeder, für 115 und 230V umlötbare Trafo passender Leistung, egal, welche Ausgangsspannung.
pecha schrieb: > Falls ihr nichts mehr hört ...hast Du mit je einer Hand an P und N gefaßt, und brätst vielleicht noch in 5 Tagen fertig durch. pecha schrieb: > hat nicht funktioniert. Wenn die Drossel OK ist (Durchgang mit Multimeter geprüft, oder besser Induktivität mit L(CR)-Meter gemessen - oder "Endtest" einfach durchs Anschließen ...), wird das funktionieren. Wie gesagt, es wird wohl eine Drossel für 15 bis 30 oder 32 W ideal sein. Hast Du nur größere Drosseln, und der Venti ist noch zu schnell, kann man auch zwei Drosseln seriell machen. z.B. eine 58W, eine 36W.
Ein LCR (hauptsächlich wichtig "L") Meter hast Du aber nicht, oder? Damit ließe sich so einiges machen... (rechnen statt "probieren")
Herzlichen Dank für eure Mühe. 36W Drossel von Leuchtstoffröhre funzt wunderbar ! Genau die richtige Drehzahl und das Teil wird nicht mal warm. lg Zu dem Trafo von ebay eine Frage: der hat primär 2 x 115v und sek. 16v. Wie hätte ich den verwenden können ?
pecha schrieb: > 36W Drossel von Leuchtstoffröhre funzt > wunderbar ! Genau die richtige Drehzahl Glück gehabt. > und das Teil wird nicht mal warm. Ist plausibel, die ist für 440mA ausgelegt.
hallo ich habe jetzt einen Stelltrafo (Spartrafo Bild) gefunden und wollte fragen ob ich mit diesem Teil einen Ventilator (230V 65W) betreiben kann ohne das er gleich abschmort. type: RRTW leistg. 290 va netzspg. 220v nennspg. 0 - 180 v 1,6A schaut toll aus - möchte ihn nicht vernichten lg
pecha schrieb: > ob ich mit diesem Teil einen Ventilator (230V 65W) betreiben kann > ohne das er gleich abschmort. Ja.
pecha schrieb: > schaut toll aus - möchte ihn nicht vernichten Dazu musst du ihn nur richtig anschließen.
klingt gut - und wie anschließen ? hab noch einen print dazu gefunden - wozu ist der ?
Wozu die Platine war kann ich dir nicht sagen. Es wird die eingestellte Spannung gleichgerichtet. Am Trafo gehört links und rechts die 230V drauf. In der Mitte ist der Abgriff.
Danke d.h. auf einem kontakt 2x N mitte L und 1 x N zum ventilator andere seite L 230v aus stromnetz ; oder ?
Wenn du den Trafo so hältst wie die Platine drauf war, dann: Links N zum Ventilator und von 230V, Mitte L zum Ventilator Rechts L von 230V
a.) Deine Beschreibung ist mir nicht verständlich b.) Bei Huberts Post fehlt, welcher der äußeren nun mit beiden Leitern verbunden werden muß (Das mag bei den Trafos "immer gleich" sein, aber ich weiß es nicht) pecha, es ist egal, ob Du nun P oder N oben oder unten hast. Wichtig ist nur, daß das Netz an der Gesamten W., der Venti an Abgriff und Fußpunkt ist. Welcher nun der Fußpunkt IST - das ist Sache.
Die Gleichrichterplatine kannst Du gleich weglassen. Wenn Du den Motor des Lüfters mit Gleichstrom versorgst wird eine Wirbelstrombremse daraus. Das führt zu Rauchentwicklung im Motor und auch imTrafo. Stell erst einmal den beweglichen Schleifer auf "Mitte" . An die beiden Anschlüsse kommen die 230V. An den Schleiferanschluss und an einen der Außenanschlüsse kommt erst einmal eine 60W-Glühbirne. Wenn Alles stimmt, wird die Glühbirne leuchten und bei Verstellung des Schleifers beim Drehen "nach der Uhr" heller werden. Wenn Drehsinn nicht stimmt, Lampe vom einen auf denandfren Außenanschluss wechseln. Jetzt abgehende Spannung auf Null stellen, den Lüfter anschließen, und hochdrehen bis der Lüfter läuft. Wenn Du Glück hast, kommen weder der Trafo noch der Lüfter in einen Betriebszustand der ihm schadet. Bei großem Schlupf (Drehzahl kleiner als die Synchrondrehzahl) wird z.B. der Läufer wesentlich heißer als bei Nenndrehzahl. Auch die Selbstkühlung für den Lüfter wird deutlich geschwächt Dabei kann der Motor trotz geringerer Drehzahl so viel Leistung aufnehmen, dass er überhitzt. Kurzschlussläufer von ihrer Nenndrehzahl durch nedrigere Spannung wegzubringen ist ein Unsinn. Das bringt neben ganz schlechtem Wirkungsgrad auch Überhitzunungsgefahr. Einen solch schönen Stelltrafo für einen Lüfter zu verwenden ist Perlen-vor-die-Säue-Werfen. So etwas verwendet man eigentlich nur für Versuche und Messungen, für normalen Betrieb ist so etwas viel zu teuer.
Danke an Alle für die Mühe. Peter R. schrieb: > Kurzschlussläufer von ihrer Nenndrehzahl durch nedrigere Spannung > wegzubringen ist ein Unsinn. > Das bringt neben ganz schlechtem Wirkungsgrad auch Überhitzunungsgefahr. und was wäre besser ? Peter R. schrieb: > Einen solch schönen Stelltrafo für einen Lüfter zu verwenden ist > Perlen-vor-die-Säue-Werfen. So etwas verwendet man eigentlich nur für > Versuche und Messungen, für normalen Betrieb ist so etwas viel zu teuer. Ja schon ABER er schaut gut aus und sonst hätte ich ihn doch nur in der Lade liegen.
pecha schrieb: > sonst hätte ich ihn doch nur in der > Lade liegen. Da ist er aber vor Deinen Basteleien sicher.
Dirk J. schrieb: > Da ist er aber vor Deinen Basteleien sicher. Das ist wieder Typisch. Nix zur Lösung beitragen aber dann blöde Meldungen ablassen. Diese Forenknilche gibts wohl überall.
pech schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Da ist er aber vor Deinen Basteleien sicher. > > Das ist wieder Typisch. Nix zur Lösung beitragen aber dann blöde > Meldungen ablassen. Diese Forenknilche gibts wohl überall. Du bist nicht der Threaderöffner pecha, sondern ein Trittbrettfahrer mit ähnlichem Namen, der paßt aber auch zu Dir!
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