Ich glaube das der SCK, welcher bei mir von einem Atmega kommt völlig unabhängig vom verwendeten Quarz des MCP ist, wollte hier aber nochmal nachfragen ob das auch stimmt. Soweit ich das aus dem Datenblatt entnehmen konnte, ist der am MCP2515 angeschlossene Quarz (oder RC-Glied) rein für die Taktgenerierung am CAN-Bus zuständig. D.H. egal ob ich da einen 8, 16 oder 20 MHz Quarz dran hab, hat das keinen Einfluss auf die SPI-CLK.
Ja. Die SPI-CLK wird ja auch vom mc generiert. Die einzige Abhängigkeit besteht darin, dass die SPI-CLK nicht höher als 1/n des MCP2515 sein darf (n = 2, 4 oder 8, bitte selber nachlesen). Viele Grüße, Stefan
Stefan K. schrieb: > bitte selber nachlesen Ich finde da keinerlei Abhängigkeiten im Datenblatt. Für mich sieht das tatsächlich auch so aus, als ob die beiden Interfaces komplett asynchron sind.
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Olli Z. schrieb: > Ich glaube das der SCK, welcher bei mir von einem Atmega kommt > völlig > unabhängig vom verwendeten Quarz des MCP ist, wollte hier aber nochmal > nachfragen ob das auch stimmt. > > Soweit ich das aus dem Datenblatt entnehmen konnte, ist der am MCP2515 > angeschlossene Quarz (oder RC-Glied) rein für die Taktgenerierung am > CAN-Bus zuständig. D.H. egal ob ich da einen 8, 16 oder 20 MHz Quarz > dran hab, hat das keinen Einfluss auf die SPI-CLK. Hallo Olli, der Quarz ist für die interne Takterzeugung des MCP 2515 zuständig und hat nichts mit dem SPI-Takt am SCL-Eingang zu tun. Die beiden Taktquellen arbeiten unabhängig voneinander. Der SPI-Takt wird vom uC erzeugt und darf maximal 10Mhz betragen. Gruss Werner
Vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich denke da sich hier alle einige sind (was ja echt selten vorkommt hier im Forum ;-) sollte das stimmen.
Man kann sie natürlich trotzdem sozusagen synchron betreiben mit nur einem Quarz. Habe beides schon verwendet: -Quarz am ATMega, XTAL2 an den MCP -Quarz am MCP, clkout vom MCP2515 ist Takt für den ATMega Braucht man hohe Standardbaudraten für die serielle Schnittstelle, braucht man dann 2 Quarze.
H.Joachim S. schrieb: > -Quarz am MCP, clkout vom MCP2515 ist Takt für den ATMega Bedarf aber zusätzlicher Initialisierung, da der Clk nach dem Reset des MCP2515 zunächst durch 8 geteilt wir.
Lothar M. schrieb: > Ich finde da keinerlei Abhängigkeiten im Datenblatt. Für mich sieht das > tatsächlich auch so aus, als ob die beiden Interfaces komplett asynchron > sind. Stimmt, Du hast Recht. Ich hatte den Atmega im Kopf, der kann als SPI-Slave max. eine SPI-Clock von fosc/4 vertragen. Viele Grüße, Stefan
Harry L. schrieb: > Bedarf aber zusätzlicher Initialisierung, da der Clk nach dem Reset des > MCP2515 zunächst durch 8 geteilt wir. Klar. Aber CANCTRL muss am Ende der init eh geschrieben werden, da kann man ohne zusätzlichen Aufwand auch CLKPREx mit schreiben. Wichtig ist, dass nach reset überhaupt erst mal ein Takt kommt (und das tut clkout). Die Diskussion mit der Taktumschaltung (in meinem Fall 2MHz -> 16MHz) hatten wir hier schon mal. Allgemeine Meinung war: nicht so gut. Ich konnte aber keinerlei Fehlfunktionen feststellen. Und ansonsten kann man auch OSC2 als Takt für den AVR nutzen, hat dann direkt die Quarzfrequenz.
H.Joachim S. schrieb: > Wichtig ist, dass nach reset überhaupt erst mal ein Takt kommt (und das > tut clkout). Ich habe das auch mal verwendet, mit einem mulmigen Gefühl, weil der clkout auch ausgeschaltet werden kann. In diesem Fall wäre der mc dann taktlos. Mir ist aber in > 10 Jahren Betrieb kein Problem damit aufgefallen. Viele Grüße, Stefan
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