Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Einschaltstrombegrenzer und Steckerleiste (PC-Netzteil)


von Volker S. (franzkappe)


Lesenswert?

Hi alle zusammen,

ich habe hier eine Altbauwohnung bei der mir ab -und an die Sicherung 
raus fliegt, wenn ich meinen PC über die Steckerleiste mit Strom 
versorge (also nicht beim hochfahren).

Bisher habe ich diesen Missstand durch eine Master-/Slave-Leiste beheben 
können (PC-Netzteil=Master). Leider hatte ich im Winter ab -und an bei 
der automatischen Thermostatabschaltung einer Elektroheizung einen 
kurzen Störimpuls an besagter Master-/Slaveleiste (Die Heizung hängt 
natürlich nicht an dieser Leiste), so dass die Slavegeräte kurz an und 
aus gingen.

Dieses Jahr wollte ich das abstellen, indem ich den PC über einen 
Einschaltstrombegrenzer an eine Schaltsteckerleiste anschließen wollte.

Netzteil vom PC = Antec 500W 80% (Standbyverbrauch des PC-Towers: ca. 3 
Watt)

A)
Erster Versuch: Einschaltstrombegrenzer ISMET Typ ESBG. Hat wohl kein 
NTC-Widerstand, sondern einen Festwiderstand. Älteres Baujahr (Auf der 
Platine steht ein 87er Qualisicherungs-Stempel), aber bisher nicht 
benutzt.
Bypass-Leistung: ca. 100Watt. Wenn > 100 Watt = Zeitverzögertes 
durchschalten mittels Relais / wenn Relais nicht schaltet, dann greift 
Thermosicherung.

Ergebnis: Relais zieht nicht an, Widerstand wird nicht sonderlich warm 
(ca. 35°C) / eine Z-Diode wird bis ca. 80°C

B)
Zweiter Versuch: Einschaltstrombegrenzer Renkforce (ist wohl baugleich 
mit dem von elv und hat eine Kontroll-LED fürs Relais). NTC-Bauart. 
Bypass-Leistung ca. 20 Watt. Darüber zieht nach Schaltverzögerung Relais 
an und schaltet durch.

Ergebnis: Relais schaltet. Was allerdings bescheuert ist - sobald das NT 
dran hängt (eingesteckert wird) bleibt das Relais angezogen - auch bei 3 
Watt PC-Standby.

Jetzt erst kommt meine Frage?
Variante 1)
Schadet es dem Renkforce, wenn ich mittels Schaltersteckdosenleiste das 
System dem Saft abdrehe, ohne dass das Relais abgefallen ist (fällt dann 
ja ab). Beim nächsten Anschalten wird dann beides (also das NT und das 
Renkforce) zeitgleich wieder unter Strom gesetzt.

Variante 2)
Augenblicklich habe ich noch eine 1er-Schaltsteckdose dazwischen 
gesteckt, sodass es dem Betriebszustand der Bedienungsanleitung am 
Nächsten kommt. Strom per Schaltersteckdose anschalten / Relais zieht 
kurz an (ist normal und fällt dann wieder ab) / dann mit 
1er-Schaltsteckdose die Verbindung zum Verbraucher (NT) durchschalten 
(Relais zieht an und bleibt an) / dann den Computer hochfahren. Dies ist 
also sehr umständlich.

Was empfiehlt Ihr denn?

-volker-

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> Was empfiehlt Ihr denn?

Den verschlissenen Leitungsschutzschalter austauschen.

von Volker S. (franzkappe)


Lesenswert?

Genau das wollte ich eigentlich nicht hören :) Hab gerade kein Bock mehr 
auf Handwerker (neues Dach, neue Heizung).

-volker-

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> Genau das wollte ich eigentlich nicht hören

Kathinka's law

von Gerd E. (robberknight)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> ich habe hier eine Altbauwohnung bei der mir ab -und an die Sicherung
> raus fliegt, wenn ich meinen PC über die Steckerleiste mit Strom
> versorge (also nicht beim hochfahren).

was hängt denn da alles an der Steckerleiste dran?

Beschreibe die Geräte und deren Netzteile möglichst genau. 
Schaltnetzteil oder Trafonetzteil, Leistung etc.

An was für einem Sicherungsautomaten hängt diese Steckerleiste?

Müssen diese ganzen Geräte wirklich alle gleichzeitig mit dem PC 
eingeschaltet werden oder wäre eine 2. schaltbare Steckerleiste für z.B. 
den Drucker, die Du immer von Hand einschaltest bevor Du drucken 
möchtest, praktikabel?

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

hinz schrieb:
> Den verschlissenen Leitungsschutzschalter austauschen.
Dummes Märchen!

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Nö, schon erlebt.
Kostet doch auch fast nix.

von Volker S. (franzkappe)


Lesenswert?

Gerd E. schrieb:
> was hängt denn da alles an der Steckerleiste dran?

Hallo Gerd,

da hängt gar nicht so viel dran. Außer dem Trafo-NT des PC gibt es da 
nur Schaltnetzteile mit einem Gesamtverbrauch von ca. 23 Watt (PC-Boxen, 
Bassreflexbox, Drucker, Laptopnetzteil für meinen Monitor von Samsung - 
hier beim Monitor nur im Standby gemessen, da so der Startzustand ist).

Der Rest hat Dauerstrom (2x Wetterstationen, USB-Hub etc.) von anderen 
Steckdosen.

Es geht mir eigentlich nur um Meinungen zu meinen oben aufgeführten 
Varianten. Besser ist wohl Variante 2), aber reicht auch (wegen 
Faulheit) Variante 1) aus?

-volker-

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> hinz schrieb:
>> Den verschlissenen Leitungsschutzschalter austauschen.
> Dummes Märchen!

Nuhr!

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> da hängt gar nicht so viel dran. Außer dem Trafo-NT des PC
Wie, was, wo wer? PCs kenne ich nur mit Schaltnetzteil, da sind sehr 
hohe Einschaltsröme normal. Alte Haushaltssicherungen "H" fliegen da 
gerne mal, "B" eher selten bis nie.

> gibt es da
> nur Schaltnetzteile mit einem Gesamtverbrauch von ca. 23 Watt (PC-Boxen, 
Bassreflexbox, Drucker,
Die im Betrieb wenig brauchen, aber ebenfalls hohe Einschaltströme haben 
können.

> Laptopnetzteil für meinen Monitor von Samsung -
> hier beim Monitor nur im Standby gemessen, da so der Startzustand ist).
Quatsch - beim Einstecken in die Dose liefert mein Laptopnetzteil immer 
einen heftigen Funken, Einschaltstrom.

Die Ismet-ESBG kenne ich, funktioniert bei großen Werkzeugmaschinen 
sehr gut, bei kleiner Last schalten die Relais nicht.

Für Dich: Setze in Reihe zur Last 15 Ohm und überbrücke diese nach etwa 
200 Millisekunden, sowas habe ich schon mehrfach aufgebaut. Eine 
Automatik, die den Standby erkennt, wird recht aufwendig werden - also 
einen manuellen externen Schalter, der den Kram richtig trennt.

von DAVID B. (bastler-david)


Lesenswert?

Ich wäre auch für LS ( Leistungsschutzschalter) tausch!
Ein neuer (B16) oder B10 reicht auch und kost um die 5-7€ mit bissel 
Vorsicht ist der leicht selbst zuwechseln.
Haupt Sicherung abschalten aber >nicht< vergessen abzuschalten:-)

von Friede, Freude, Eier suchen (Gast)


Lesenswert?

DAVID -. schrieb:
> mit bissel Vorsicht ist der leicht selbst zuwechseln.
> Haupt Sicherung abschalten aber >nicht< vergessen abzuschalten:-)

Und wenn Du danach noch schnell vom Elektro-Meister "Abnahme"
machen läßt, gilt sogar noch Dein Versicherungsschutz.

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Friede, Freude, Eier suchen schrieb:

> Und wenn Du danach noch schnell vom Elektro-Meister "Abnahme"
> machen läßt, gilt sogar noch Dein Versicherungsschutz.

Genau, der trägt das dann im Bundeselektroinstallationsregister ein, mit 
einem Dutzend hochauflösender Fotos. Und die notarielle Beurkundung 
nicht vergessen!

von Volker S. (franzkappe)


Lesenswert?

DAVID -. schrieb:
> Ich wäre auch für LS ( Leistungsschutzschalter) tausch!
> Ein neuer (B16) oder B10 reicht auch und kost um die 5-7€ mit bissel

Hallo David,

das ist nicht mal eben mit einem Taschengeldbeitrag zu finanzieren. Da 
ich  noch kein Hutschienensystem bei meinem Sicherungskasten habe 
(sondern einen alten schwarzen Kasten) geht das eben nicht so einfach.

PS: Wir hatten vor ca. 4 Jahren den letzten Eli hier um unseren 
Gartenteich und unseren Stall extra abzusichern. Der meinte die alte 
Anlage wäre noch in Ordnung.


@ Manfred,

> Für Dich: Setze in Reihe zur Last 15 Ohm und überbrücke diese nach etwa
> 200 Millisekunden, sowas habe ich schon mehrfach aufgebaut.

Genau das macht ja ein Einschaltstrombegrenzer. Möchte hier keiner auf 
meine Ursprungsfrage eingehen (Variante1 oder Variante2)? Vielleicht 
gibt es ja auch keine Erfahrungswerte bezüglich einer Schaltung eines 
Einschaltstrombegrenzer in einer Schaltersteckdosenleiste - dann bleibe 
ich bei der etwas umständlicheren Variante 2. Sicher ist sicher

-volker-

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

> Möchte hier keiner auf meine Ursprungsfrage eingehen
> (Variante1 oder Variante2)?

Wir kennen deine Produkte nicht, deswegen können wir die Frage nicht 
beantworten.

Aber wenn du dich geduldest, kommt vielleicht doch noch jemand vorbei, 
der Dir helfen kann.

von Gerd E. (robberknight)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> da hängt gar nicht so viel dran. Außer dem Trafo-NT des PC gibt es da
> nur Schaltnetzteile mit einem Gesamtverbrauch von ca. 23 Watt (PC-Boxen,
> Bassreflexbox, Drucker, Laptopnetzteil für meinen Monitor von Samsung -
> hier beim Monitor nur im Standby gemessen, da so der Startzustand ist).

Die "Taschengeldbeitrag"-Lösung ist:

3 schaltbare Mehrfachsteckdosen

1. PC, Monitor
2. Drucker
3. Boxen, Bassreflexbox

Die Mehrfachsteckdosen nicht hintereinander schalten.

Du schaltest nur das ein was du gerade brauchst.

Da weniger Schaltnetzteile gemeinsam geschaltet werden, ist auch der 
Einschaltstrom geringer.

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> das ist nicht mal eben mit einem Taschengeldbeitrag zu finanzieren. Da
> ich  noch kein Hutschienensystem bei meinem Sicherungskasten habe
> (sondern einen alten schwarzen Kasten) geht das eben nicht so einfach.

Diazed DII? Schraubautomaten gibts nach wie vor, oder man nimmt für den 
Stromkreis eine Schmelzsicherung.


> PS: Wir hatten vor ca. 4 Jahren den letzten Eli hier um unseren
> Gartenteich und unseren Stall extra abzusichern. Der meinte die alte
> Anlage wäre noch in Ordnung.

Der hat ziemlich sicher nicht den LS geprüft.

von Volker S. (franzkappe)


Lesenswert?

hinz schrieb:
> Diazed DII? Schraubautomaten gibts nach wie vor, oder man nimmt für den
> Stromkreis eine Schmelzsicherung.

Naja, soetwas in der Art halt -> 
https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=http%3A%2F%2Fwww.bauexpertenforum.de%2Fattachment.php%3Fattachmentid%3D42434%26amp%3Bd%3D1396286395&sp=bc3e39d9158477d53b0ab6559a73eb0a.
Nur noch mit FI-Sicherungsautomaten.

Alternativ könnte ich auch einfach den PC auf Dauerstrom lassen. 3 Watt 
im Standby sind auch nicht so viel.

-volker-

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> Leider hatte ich im Winter ab -und an bei
> der automatischen Thermostatabschaltung einer Elektroheizung einen
> kurzen Störimpuls an besagter Master-/Slaveleiste (Die Heizung hängt
> natürlich nicht an dieser Leiste), so dass die Slavegeräte kurz an und
> aus gingen.

Hallo,

Das ist doch der Knackpunkt. PC-Master-Slave-Steckdosen
sind für mich endgültig passé. (Beim Booten mal kurz Spannung weg =>HDD 
im Eimer.)  Der Energiespareffekt ist oft ziemlich fraglich, da die 
Steckdosenleiste selbst Strom verbraucht. Die Relais sind meistens 
unterdimensioniert. Warum kann man nicht selbst Geräte nacheinander 
einschalten. Ist zwar mühevoller aber insgesamt wohl besser.

Siehe auch hier: Ein Beispiel für PC-MS-Steckdose, wie sie nicht sein 
sollte, aber wer weiß schon, was einem aktuell verkauft wurde ?

Beitrag "Re: China-Netzteil des Todes entschärfen"

ciao
gustav

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Diazed DII? Schraubautomaten gibts nach wie vor, oder man nimmt für den
>> Stromkreis eine Schmelzsicherung.
>
> Naja, soetwas in der Art halt ->
> https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url....

Ja, das ist genau das.

von Volker S. (franzkappe)


Lesenswert?

@ hinz,

hätt ich echt nicht gedacht, dass es die Schraubautomaten noch zu kaufen 
gibt. Wäre vielleicht ein Versuch wert diesen Automaten auszutauschen.

Neu war mir auch, dass Diese verschleißen können - habe bisher nur davon 
gehört einen Automaten mit einem anderen, von einer anderen 
Charakteristik, zu tauschen.
Gibt es denn auch Schraubautomaten, die 'langsamer' reagieren?

Von einem einfachen Austausch (gleiche Charakteristik) verspreche ich 
mir eigentlich nicht so viel (weiß es aber nicht).

-volker-

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> Variante 1)
> Schadet es dem Renkforce, wenn ich mittels Schaltersteckdosenleiste das
> System dem Saft abdrehe, ohne dass das Relais abgefallen ist (fällt dann
> ja ab). Beim nächsten Anschalten wird dann beides (also das NT und das
> Renkforce) zeitgleich wieder unter Strom gesetzt.

Hi,
der NTC-Widerstand wird warm und muß sich erst (ein paar Sekunden) 
wieder abkühlen. Oder andersherum.
Jedenfalls:
Mal kurz Stecker rein und raus oder so geht nicht.

Bin mir nicht im Klaren, was mit Variante 2 gemeint sein soll.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> Gibt es denn auch Schraubautomaten, die 'langsamer' reagieren?

Neu gibts die nur noch in L. Aber du kannst dir eine Schraubkappe 
besorgen, und ein Fünferpäckchen Schmelzsicherungen (zusammen unter EUR 
10,-), die sind träger.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Volker S. schrieb:
> hätt ich echt nicht gedacht, dass es die Schraubautomaten noch zu kaufen
> gibt. Wäre vielleicht ein Versuch wert diesen Automaten auszutauschen.

Wenn du mehrere hast, kannst du ja über Kreuz tauschen.
Gerade von denen kenne ich Ausfälle.

Oder mach doch mal ganz einfach eine normale Schmelzsicherung rein.

von Volker S. (franzkappe)


Lesenswert?

Karl B. schrieb:
> Volker S. schrieb:
>> Variante 1)
>> Schadet es dem Renkforce, wenn ich mittels Schaltersteckdosenleiste das
>> System dem Saft abdrehe, ohne dass das Relais abgefallen ist (fällt dann
>> ja ab). Beim nächsten Anschalten wird dann beides (also das NT und das
>> Renkforce) zeitgleich wieder unter Strom gesetzt.
>
> Hi,
> der NTC-Widerstand wird warm und muß sich erst (ein paar Sekunden)
> wieder abkühlen. Oder andersherum.
> Jedenfalls:
> Mal kurz Stecker rein und raus oder so geht nicht.

Das ist auch nicht damit gemeint.

Variante 1)
Schaltsteckerleiste - darin steckt der Einschaltsrombegrenzer - in 
diesem steckt das NT des PC's. Wenn ich nun den Schalter der 
Schaltersteckerleiste betätige zieht das Relais sofort an und bleibt 
angezogen.
Problem: Das Relais des Einschaltstrombegrenzers (ESB) zieht auch schon 
an, wenn ich den ESB ohne Verbraucher in einen stromführenden Stecker 
stecke. Fällt dann aber nach ca 1 Sekunde wieder ab, weil ja kein 
Verbraucher im ESB angeschlossen ist.
Das bedeutet (nach meiner laienhaften Vorstellung): Wenn ich den 
Verbraucher schon angeschlossen habe UND dem ESB mittels Schalter in 
Stromfluss setze, mir evtl. die Sicherung trotzdem raus fliegen könnte 
weil der ESB schon allein durchs Anschalten des ESB für 1 Sekunde 
durchschaltet. (weiß nun nicht, ob das verständlicher war :)

Variante 2)
Schaltersteckdosenleiste - darin steckt der Einschaltstrombegrenzer - in 
Diesem steckt eine 1er Schaltsteckdose - in Diesem der Verbraucher.
Nach Anschaltem der Steckdosenleiste bekommt der ESB Strom (der 
Verbraucher durch die 1er Steckdose noch nicht) - der ESB zieht für eine 
Sekunde das Relais an und fällt dann wieder ab (NTC hat dabei Zeit zum 
abkühlen) - nun schalte ich den Verbraucher frei - das Relais zieht 
erneut an - der PC wird nun gestartet.

Hier mal die entsprechende Passage aus der Bedienungsanleitung:
Bei der Inbetriebnahme ist zu beachten, dass zunächst die 
Einschaltstrombegrenzung in eine Netzsteckdose zu stecken
und danach erst die Last anzuschließen ist. Damit ist sichergestellt, 
dass die Einschaltoptimierung bereits komplett betriebsbereit ist, wenn 
der Verbraucher zugeschaltet wird.
...das wäre Variante 2 - eigentlich habe ich mir die Antwort also schon 
selber gegeben :)

-volker-

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.