Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Arbeitszeugnis Bewertung


von Herr N. (Gast)


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Moin,

ich habe mich nach sieben Jahren von meiner Firma getrennt und auch 
rasch das Arbeitszeugnis erhalten.

Könnt ihr bitte mal einen Blick drauf werfen?

Danke.

Beste Grüße, Herr N.

von Tippgeber (Gast)


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Insgesamt: Sehr gut. Die mögen Dich.

von fft (Gast)


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Nicht herausragend aber durchweg ein gutes Zeugnis. Note insgesamt: 2 
bis 2+.

Absolut im grünem Bereich, kann man so lassen.

von fft (Gast)


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Tippgeber schrieb:
> Insgesamt: Sehr gut.

Eher "nur" gut mit Luft nach oben. Was aber OK ist, denn Zeugnisse mit 
ausschließlich "sehr gut" bewirken bei erfahrenen Personalern oft das 
Gegenteil des eigentlichen Zweckes.

von genervt (Gast)


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Ich habs nur kurz überflogen, keinesfalls besser als 2.

Zwei Punkte sind auffällig:

- "Teilprojektleitung" steht alleine ziemlich verloren da, da kann man 
sich seinen Teil denken.

Verhältnis zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war nur Einwandfrei, da 
frage ich mich immer, warum was das "stets" verhindert hat.

von Normal (Gast)


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Tätigkeitsbeschreibung ist sehr dünn. Da könnte man noch viel mehr 
Keywords reinpacken, zum Beispiel welche Tools eingesetzt wurden usw. 
Die sind hier gar nicht vorhanden. Für Algorithmen ist das Zeugnis in 
dieser Form nahezu wertlos.

von Gustl B. (-gb-)


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genervt schrieb:
> Verhältnis zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war nur Einwandfrei, da
> frage ich mich immer, warum was das "stets" verhindert hat.

Deutsch nicht verstanden oder Logik in diesem Fall? Wenn es am 
Verhältnis zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden zu irgendeinem Zeitpunkt 
etwas einzuwenden gegeben hätte, egal wann, wäre es jetzt nichtmehr 
einwandfrei.

Das ist wie wenn man den Mann fragt ob seine Frau schwanger war. Dann 
reicht da auch ein einfaches Nein. Ein stets nicht schwanger macht 
keinen Sinn denn egal zu welchem Zeitpunkt sie einmal schwanger gewesen 
wäre müsste er jetzt mit ja antworten.

von genervt (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Deutsch nicht verstanden oder Logik in diesem Fall? Wenn es am
> Verhältnis zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden zu irgendeinem Zeitpunkt
> etwas einzuwenden gegeben hätte, egal wann, wäre es jetzt nichtmehr
> einwandfrei.

Lernen Arbeitszeugnise lesen!

von Mathilda (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Deutsch nicht verstanden oder Logik in diesem Fall? Wenn es am
> Verhältnis zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden zu irgendeinem Zeitpunkt
> etwas einzuwenden gegeben hätte, egal wann, wäre es jetzt nichtmehr
> einwandfrei.

Bullshit. Ein Zeugnis hat "wohlwollend" zu sein, daher haben sich 
"Standardformulierungen" für die "Noten 1-6 eingebürgert, damit 
Arbeitgeber sich gegenseitig "durch die Blume" informieren können. 
Sollte eigentlich jeder wissen. Anscheinend gehörst du jedoch nicht zu 
dieser Gruppe.

> Das ist wie wenn man den Mann fragt ob seine Frau schwanger war. Dann
> reicht da auch ein einfaches Nein. Ein stets nicht schwanger macht
> keinen Sinn denn egal zu welchem Zeitpunkt sie einmal schwanger gewesen
> wäre müsste er jetzt mit ja antworten.

Da spricht der geborene Informatiker. Gibt deine Frau dir auch ein 
Zeugnis, damit du dich bei anderen Frauen bewerben kannst? Nein? Wo ist 
dann bitte der Bezug? Richtig, es gibt keinen.

Selten einen so weltfremden Beitrag in einem Forum gelesen...

von Gustl B. (-gb-)


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Bwahahahaha. Nur weil die meisten Personalabteilungen so Unfung wie 
"stets" reinschreiben bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht auch 
Leute gibt die nachdenken was sie schreiben. Richtig, wenn der jetzt 
nicht "stets" geschrieben hat sieht das Zeugnis für andere 
Personalabteilungen vielleicht schlechter aus weil diese solche 
Sinnlosfloskeln erwarten, aber formal logisch ist das völlig korrekt. 
Wäre ich Personaler würde ich gerade Leute mit Standardfloskeln nicht 
einstellen weil das den Eindruck macht als würde die Personalabteilung 
der Ex-Firma nicht nachdenken.

Das eigentliche Problem ist aber, dass man anscheinend bei der 
Formulierung nicht frei ist und wahrheitsgemäß schreiben darf was Sache 
ist. Dann wird nämlich geklagt und warum auch immer bekommen die Kläger 
oft Recht. Scheinbar muss sich jedes Zeugnis gut lesen auch wenn die 
Person keine gute Bewertung verdient hat. Und genau daraus entwicken 
sich dann völlig seltsame Stilblüten die man irgendwie interpretieren 
kann. Aus meiner Sicht ist da klar die Regulierung schuld, man versucht 
Arbeitnehmer zu schützen und verursacht einen Totalschaden mit am Ende 
großteils aussagelosen Zeugnissen.

von Gustl B. (-gb-)


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Mathilda schrieb:
> Gibt deine Frau dir auch ein
> Zeugnis, damit du dich bei anderen Frauen bewerben kannst? Nein? Wo ist
> dann bitte der Bezug? Richtig, es gibt keinen.

Eindeutig Logik nicht verstanden. Es geht hier weder um Frauen, noch um 
Zeugnisse sondern um Aussagenlogik.

Anderes Beispiel sind Gebrauchtwagen. Du willst einen verkaufen und 
wirst gefragt ob das ein Unfallwagen ist. Dann ist es auch sinnlos zu 
sagen "er war stets unfallfrei". Denn ein einfaches Nein würde genügen. 
Hatte er jemals, egal wann, einen Unfall ist es jetzt ein Unfallwagen 
auch wenn er jetzt gerade keinen Unfall hat.

von Tippgeber (Gast)


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genervt schrieb:
> Ich habs nur kurz überflogen, keinesfalls besser als 2.

Kann ich nicht nachvollziehen. Die Schlußformel ist vollständig, 
("bedauern sehr, danken, wünschen persönlich und beruflich") sowas wie 
"zu unser vollsten Zufriedenheit" schreibt man heute in vernünftigen 
Personalabteilungen nicht mehr. Überall im Text taucht "immer" bzw. 
"stets" auf. Ein noch besseres Zeugnis wäre ein "Weglobzeugnis".

von Cerberus (Gast)


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Mathilda schrieb:
> Anscheinend gehörst du jedoch nicht zu
> dieser Gruppe.

Und du scheinst nicht zu wissen, dass Personaler das gar
nicht interessiert, sondern die Firmenanschrift nutzen, um
den zuständigen Personaler anzurufen und sich Vertraulichkeiten
aus der Personalakte vor beten zu lassen. Die hängen da alle mit
drin. Wenn es um so was wie eine teure Personalplanung geht,
wird da keine Rücksicht genommen. Datenschutz kannste da knicken.

Mathilda schrieb:
> Gibt deine Frau dir auch ein
> Zeugnis, damit du dich bei anderen Frauen bewerben kannst?

Dafür sorgt ihr Tratschtaschen doch schon selbst für. ;-b

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo genervt.

genervt schrieb:

> Verhältnis zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war nur Einwandfrei, da
> frage ich mich immer, warum was das "stets" verhindert hat.

Du könntest auch umgekehrt Argumentieren: So schwer es immer wieder 
fällt, im Alltagsleben seinem Gegenüber nicht an die Gurgel zu gehen, 
wäre ein "stets" auch wiederum auffällig und unglaubwürdig. ;O)

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand, der sich das Pseudonym 
"genervt" gegeben hat, nicht auch Probleme mit seiner unterschwelligen 
Aggressivität hat. Und wenn es nur ist, dass das langjärige Unterdrücken 
derselben zu schweren Zwangsstörungen und Depressionen geführt hat.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Normal (Gast)


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Ach Leute, das mit dem "stets" sollte sich doch so langsam rumgesprochen 
haben.

Es ist ein Zeugnis. Da geht es nicht um Logik oder sprachlich vollendete 
Formulierungen.

von old fart - the good smelling one (Gast)


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Wer gibt heute darauf noch einen Pfifferling wenn ein sehr gutes Zeugnis 
heute einklagbar ist egal wie blöd du dich in der Firma angestellt hast?

Arbeitszeugnis? -> wertlos, interessiert keinen mehr. Zu Kaisers Zeit wo 
man noch vom Sparkassenbeamten sprach war das vielleicht noch was wert.

von Cerberus (Gast)


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Normal schrieb:
> Da geht es nicht um Logik oder sprachlich vollendete
> Formulierungen.

Da geht es um Einzelschicksale und Existenzen.
Einseitig ist das ganze sowieso. Logisch müssten auch die
Arbeitgeber bewertet und beurteilt werden. Diese Information
müsste dann Bewerbern zugänglich gemacht werden.
Ist natürlich nur Wunschdenken, aber so manche Firma könnte
dann dicht machen und die Suizidrate würde alles Dagewesene
sprengen. Sowieso unverständlich warum eine Gesellschaft
solche Machtverhältnisse zulässt. ;-b

von MaWin (Gast)


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Und deshalb sind Arbeitszeugnisse sinnlos und gehören abgeschafft.

von Cerberus (Gast)


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old fart - the good smelling one schrieb:
> Wer gibt heute darauf noch einen Pfifferling wenn ein sehr gutes Zeugnis
> heute einklagbar ist egal wie blöd du dich in der Firma angestellt hast?

Na, die Firmen mit ihren HR-Abteilungen bestehen drauf.
Wenn du die Stellenanzeigen mal richtig lesen würdest, würde
dir auffallen, dass hin und wieder die Worte "vollständig"
und/oder "aussagekräftig", manchmal auch "gefordert" fallen
und da wird die Erbsenzählerei regelrecht wahnsinnig betrieben.
Wenn dann die Absage kommt, man habe jemand anders eingestellt,
die Stelle aber weiter veröffentlicht wird, dann ist das wohl
beweiskräftig, dass da mit zweierlei Maß unfair gemessen wird.
Deine Bildungs- und Berufsabschlüsse reichen nicht die Bohne,
allenfalls für die Vorausfilterung.
Auf die Arbeitszeugnisse kommt es an, denn da wurde man in der
Praxis beurteilt und das hat die größte Aussagekraft.
Außerdem haftet der Urheber des AZ für die Korrektheit.
Bewirb dich mal ohne AZ und du wirst sehen wie recht ich habe.
So ein Unsinn, dass Arbeitszeugnisse wertlos wären.

von Cerberus (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und deshalb sind Arbeitszeugnisse sinnlos und gehören abgeschafft.

Versuche das mal politisch durch zusetzen. Selbst dann wird die
Wirtschaft nicht auf die Aussagekraft vorhergehender Arbeitgeber
verzichten wollen. Dann bauen die sich ein neues Netzwerk auf, dass
noch unfairer läuft, wie die Netzwerke, mit denen sich der Normalbürger
heute schon rum schlagen muss.

von Gustl B. (-gb-)


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MaWin schrieb:
> Und deshalb sind Arbeitszeugnisse sinnlos und gehören abgeschafft.

Verstehe ich nicht. Wenn ich Jemanden einstelle will ich doch vorher 
wissen ob das eine Pfeife oder ein Spezialexperte ist. Und wieso sollte 
ich das nicht erfahren dürfen?

Genauso möchte ich als Arbeitnehmer aber auch vor der Bewerbung sehen 
was das für eine Firma ist und da Bewertungen lesen.

Ich finde das super, dass es mittlerweile solche Portale für Ärzte gibt. 
Kann sein, dass da beschissen wird, aber nach einigen Arztbesuchen kann 
ich sagen, dass die Mehrzahl der Bewertungen richtig ist, also bei 
schlechter bewerteten Ärzten hatte ich eher Probleme als mit besser 
bewerteten.

Natürlich, jede Form von Bewertung macht den Kampf am Markt ein wenig 
härter. Das sieht man schon bei Produktbewertungen und Bewertungen auf 
eBay. Und auch jede gute Bewertung für den Einen/ das eine Produkt ist 
eben gleichzeitig keine gute Bewertung für alle Anderen. Das ist jetzt 
eben die Frage was man höher bewertet, die Möglichkeit an Information zu 
kommen und vor dem Kauf/Bewerbung/Einstellung zu wissen was Sache ist, 
oder eben die Freiheit auf der anderen Seite möglichst wenig 
Wissen/Information preiszugeben so dass jeder Arbeitgeben neu 
feststellen muss, dass diese Person schlecht arbeitet/Kunde feststellen 
muss dass ein Produkt nichts taugt.

von Cerberus (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Natürlich, jede Form von Bewertung macht den Kampf am Markt ein wenig
> härter.

Nicht härter, sondern unbegründet bequemer. Mehr steckt da nicht
dahinter. Wenn Arbeitgeber ihre Entscheidung verantworten müssten,
würde es weniger Beschiss in der Welt geben.

Gustl B. schrieb:
> Das sieht man schon bei Produktbewertungen und Bewertungen auf
> eBay.

Nur, dass so manche Bewertung, insbesondere wenn sie negativ,
Unsinn des Verfassers, war. Da hat jemand Erwartungen gehabt und
wurde enttäuscht. Verkaufen ist auch nicht jedermanns Sache und
Paypal ist dann nur ein Ergebnis vieler Betrügereien gewesen, von
Leuten, die glaubten ihr Handeln hätte für sie keine Konsequenzen.
Dann gabs noch Rachebewertungen die dann ebay löschen musste, wenn
es denen mal so in den Kram passte. Das wurde ja abgestellt.
Unterm Strich haben sich nur die Wogen geglättet.

Gustl B. schrieb:
> dass jeder Arbeitgeben neu
> feststellen muss, dass diese Person schlecht arbeitet/Kunde feststellen
> muss dass ein Produkt nichts taugt.

Das ist nach meinen Beobachtungen eher ein Problem mangelnder 
Informationen. Nachvollziehbare Tätigkeitsbeschreibungen
hat so gut wie kein Unternehmen. Die Unternehmen haben Vorstellungen
die sie nicht kommunizieren wollen oder können. Das zeigen auch die
Stellenanzeigen. Da fehlen Angaben zur Beschäftigtenzahl, was ja
auch Einfluss auf den Kündigungsschutz hat. Dann keine Angaben zur
Arbeitszeit/Arbeitszeitmodell und über Gehaltsvorstellungen wird sich
sowieso ausgeschwiegen, als befürchte man, dass sich überhaupt keiner 
bewerben wolle oder die Konkurrenz mit höheren Löhnen die Fachleute
abschöpft. Mal von einer Arbeitsplatzbeschreibung ganz abgesehen.
Über Ziele erfährt man häufig auch nichts und Weiterbildungs- und
Entwicklungsmöglichkeiten sind auch mehr als rar.
Wer arbeiten geht ist nicht clever, sondern eher dumm, denn er weiß
nicht, was die Zukunft ihm bringt.

von Gustl B. (-gb-)


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Cerberus schrieb:
> Nicht härter, sondern unbegründet bequemer. Mehr steckt da nicht
> dahinter. Wenn Arbeitgeber ihre Entscheidung verantworten müssten,
> würde es weniger Beschiss in der Welt geben.

Ja, für die Arbeitgeber. Für die Arbeitnehmer wird es härter.
Und was müssen Arbeitgeber enn nicht verantworten? Wenn die ein Produkt 
herstellen, das defekt ist dann kann ich Gewährleistung verlangen.

Cerberus schrieb:
> Das wurde ja abgestellt.
> Unterm Strich haben sich nur die Wogen geglättet.

Ja, stimmt, war aber anfangs ziemlich wild.

Cerberus schrieb:
> Das ist nach meinen Beobachtungen eher ein Problem mangelnder
> Informationen.

Na aber doch in beide Richtungen. Wenn ich als Arbeitsuchender keine 
genaue Information finde bewerbe ich mich auf unpassende Stellen und 
anders herum wenn ich Jemanden suche, von dem aber nur das Abizeugnis 
bekomme und ein Vortellungsgespräch habe dann weiß ich kaum ob das eine 
selbständig arbeitende verantwortungsvolle ehrliche Person ist.

von Herr N. (Gast)


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Hallo und danke für die zahlreiche Beteiligung!

Der Mangel an Superlativen wie "stets zu unserer vollsten..." ließ mich 
auch vermuten, dass nur "gut" ist.

Aber das mit den Tätigkeiten ist ein guter Punkt. Da fehlt tatsächlich 
was, was mich die letzten Jahre sehr absorbiert hat und überhaupt nicht 
aufgeführt ist (Outsourcing und Transfer von Baugruppen, Dokumenten und 
Know-Hof zum externen Fertiger)

Danke noch mal!

Kann meinet wegen geschlossen werden, damit sich hier keiner mehr die 
Köpfe einhaut ;-)

von Normal (Gast)


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Herr N. schrieb:
> Aber das mit den Tätigkeiten ist ein guter Punkt. Da fehlt tatsächlich
> was, was mich die letzten Jahre sehr absorbiert hat und überhaupt nicht
> aufgeführt ist (Outsourcing und Transfer von Baugruppen, Dokumenten und
> Know-Hof zum externen Fertiger)

Bei vielen Firmen werden Deine Unterlagen mit einem Text Mining Tool 
gescannt, bevor sie irgendein Mensch anguckt. Wenn es dumm läuft, wird 
Deine Bewerbung aussortiert (vom Algorithmus), bevor auch nur 
irgendjemand einen Blick drauf wirft. Also schau, dass so viel wie 
möglich Fachbegriffe drin stehen (Tools, Hersteller, Methoden, Normen 
usw.). Als Anregung: schau in aktuelle Stellenanzeigen bei den Stellen, 
welche Dich interessieren, nach den verwendeten Begriffen in der 
Tätigkeitsbeschreibung und lass diese in das Zeugnis einbauen.

von Cerberus (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Na aber doch in beide Richtungen. Wenn ich als Arbeitsuchender keine
> genaue Information finde bewerbe ich mich auf unpassende Stellen und
> anders herum wenn ich Jemanden suche, von dem aber nur das Abizeugnis
> bekomme und ein Vortellungsgespräch habe dann weiß ich kaum ob das eine
> selbständig arbeitende verantwortungsvolle ehrliche Person ist.

Und wenn der Bewerber gar kein Abizeugnis hat, oder das Fachabi
durch eine andere Qualifikation (z.B. Meister/Techniker) erlangt
hat, was dann?
Als Arbeitgeber braucht man nicht so viel Informationen,
denn verbindlich und vorbehaltlos mit dem Weisungsrecht
umsetzbar wären die sowieso nicht. AN haben da nämlich auch
ein Wörtchen mitzureden.
Die Firmen suchen ja auch nicht nach "Fachkraft" mit
X-Notendurchschnitt. Wenn das dann nämlich übertrieben wird,
bewirbt sich auch keiner und das könnte/wird dann zum Problem
für die Betriebe. Da ist das Handwerk nur eine Parade-Branche.
Den Mittelstand betrifft das genauso, vielleicht sogar schlimmer
als es propagiert wird.
Wenn einem Abiturienten der Job nicht gefällt und er mehr
gegen als mit dem Strom schwimmt, weil er über die Verhältnisse
nicht informiert wurde, was dann? Die Tür schwingt eben in
beide Richtung auf und zu. Der einzige Vorteil von Unternehmen ist,
das die in der Minderheit sind, nämlich ca. 1:10, aber langsam
dürfte es für einige eng werden, sehr eng. Die Marktmechanismen
missachtend wird aber hübsch weiter Missmanagement betrieben
und darunter leiden alle, denn die Resourcen auf dem Bewerbermarkt
sind endlich, nur begreifen wollen viele AG das nicht.

Herr N. schrieb:
> Der Mangel an Superlativen wie "stets zu unserer vollsten..." ließ mich
> auch vermuten, dass nur "gut" ist.

Dann wäre es ja sehr gut und diesem Anspruch immer und überall
zu erfüllen willst du dir sicher nicht antun.

Herr N. schrieb:
> Kann meinet wegen geschlossen werden, damit sich hier keiner mehr die
> Köpfe einhaut ;-)

Solange es nur virtuelle Köpfe sind, können einige ruhig ein
paar Kopfnüsse einstecken, soweit es nicht übertrieben wird.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo normal.

Normal schrieb:

> Bei vielen Firmen werden Deine Unterlagen mit einem Text Mining Tool
> gescannt, bevor sie irgendein Mensch anguckt. Wenn es dumm läuft, wird
> Deine Bewerbung aussortiert (vom Algorithmus), bevor auch nur
> irgendjemand einen Blick drauf wirft. Also schau, dass so viel wie
> möglich Fachbegriffe drin stehen (Tools, Hersteller, Methoden, Normen
> usw.).

Interessanter Aspekt. Würde es dann nicht sinnvoll sein, ein spezielles 
Deckblatt als solches gekennzeichnet (z.B. Name_TextminingResource.pdf) 
der Bewerbung voranzustellen, die nur solche Stichwörter enthält?

Könnten nicht Firmen, die Bewerber suchen, klare Vorgaben in der Form 
eines solchen Textes machen, damit die Algorithmen fehlerfreier greifen 
können?

Bewerbungen per E-Mail und PDF oder ODT Datei wären dann obligatorisch, 
weil von Papier scannen mit OCR gibt noch mehr Fehler.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Herr N.

Herr N. schrieb:

> Aber das mit den Tätigkeiten ist ein guter Punkt. Da fehlt tatsächlich
> was, was mich die letzten Jahre sehr absorbiert hat und überhaupt nicht
> aufgeführt ist (Outsourcing und Transfer von Baugruppen, Dokumenten und
> Know-Hof zum externen Fertiger)

Das ist ein extrem wichtiger Punkt, weil z.B. Entwicklungsarbeit heute 
entweder Marktforschung (Was wird überhaupt noch gebraucht) oder aber 
das Erstellen von Anforderungslisten und deren Übersteller an 
Entwicklungsdinstleister in China, Indien und Indonesien und die 
Überwachung der Ergebnisse bedeutet.

Mit der Fertigung sieht es ja ähnlich aus.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Tippgeber (Gast)


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Normal schrieb:
> Also schau, dass so viel wie
> möglich Fachbegriffe drin stehen (Tools, Hersteller, Methoden, Normen
> usw.).

Will man in so einer Firma arbeiten, die bei Einstellungen nur nach den 
gerade aktuellen Modebegriffen sucht? Es ist doch klar, was man da für 
Kollegen hat ... Blender und Schmarotzer aller Länder, vereinigt Euch.

von Gustl B. (-gb-)


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Cerberus schrieb:
> Gustl B. schrieb:
>> Na aber doch in beide Richtungen. Wenn ich als Arbeitsuchender keine
>> genaue Information finde bewerbe ich mich auf unpassende Stellen und
>> anders herum wenn ich Jemanden suche, von dem aber nur das Abizeugnis
>> bekomme und ein Vortellungsgespräch habe dann weiß ich kaum ob das eine
>> selbständig arbeitende verantwortungsvolle ehrliche Person ist.
>
> Und wenn der Bewerber gar kein Abizeugnis hat, oder das Fachabi
> durch eine andere Qualifikation (z.B. Meister/Techniker) erlangt
> hat, was dann?

Dann hat sich für den Arbeitgeber nichts geändert, der weiß dann nämlich 
weiterhin nicht

Gustl B. schrieb:
> ob das eine
> selbständig arbeitende verantwortungsvolle ehrliche Person ist.

Da fragt der Arbeitgeber lieber beim Ex-Arbeitgeber nch oder hätte gerne 
ein Arbeitszeugnis. Ich finde das völlig OK. Aber wenn hier schon Leute 
gegen Zeugnisse sind, wieso dulden wir diese dann noch in der Schule? 
Wäre doch toll so eine Zukunft ganz ohne Zeugnisse jeglicher Art.

von Normal (Gast)


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Tippgeber schrieb:
> Blender und Schmarotzer aller Länder, vereinigt Euch.

Die größten Blender sitzen immer noch in HR, überall.

von MaWin (Gast)


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Gustl B. schrieb:
>> Und deshalb sind Arbeitszeugnisse sinnlos und gehören abgeschafft.
>
> Verstehe ich nicht. Wenn ich Jemanden einstelle will ich doch vorher
> wissen ob das eine Pfeife oder ein Spezialexperte ist. Und wieso sollte
> ich das nicht erfahren dürfen?

Jeder interpretiert etwas anderes in die Zeugnisse hinein, wie man hier 
schön sieht.
Deshalb sind sie nutzlos.

Wenn du nicht im Vorstellungsgespräch erkennst, dass jemand eine 
"Pfeife" ist, dann kannst du ihn immer noch in der Probezeit jederzeit 
hinauswerfen.
Da braucht es keinerlei Arbeitszeugnis zu.

Das einzige, was ein Arbeitszeugnis macht, ist Unsicherheit schaffen.
Da wird viel zu schnell falsch interpretiert. In positive und negative 
Richtung.

von Cerberus (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> wieso dulden wir diese dann noch in der Schule?

Wie willst du denn ohne Z. jemanden versetzen?
Willst du jeden Analphabeten aufs Gymnasium schicken?
Was würde dann mit dem Arbeitsmarkt passieren, insbesondere
wer sollte die einfachen Arbeiten machen?
Abiturienten wollen anspruchsvolle gut bezahlte Jobs haben
und nicht die Straße kehren oder Regale befüllen.

MaWin schrieb:
> Deshalb sind sie nutzlos.

Für dich als Bewerber. Nicht für die Firmen zum Zwecke der Handverlese.

MaWin schrieb:
> dann kannst du ihn immer noch in der Probezeit jederzeit
> hinauswerfen.

Ja, einfacher mit kürzerer Kündigungsfrist und mit geringerem
Klagerisiko. Danach ist nur das Risiko größer da der AG in der
Beweispflicht steht.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Das Zeugnis ist okay. Denk nur daran für die Vorstellungsgespräche eine 
gute Geschichte parat zu haben, warum Du gegangen bist.

von A. S. (Gast)


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irgendwie fehlt mir bei dem Zeugnis ein Hinweis, dass der ganze Elan 
irgendwie der Firma nützlich war. Du hast (einklagbar) alles richtig und 
gut gemacht, aber irgendwie war es (was ist "es" überhaupt??) für die 
Firma eher nebensächlich...

von Gustl B. (-gb-)


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Cerberus schrieb:
> Gustl B. schrieb:
>> wieso dulden wir diese dann noch in der Schule?
>
> Wie willst du denn ohne Z. jemanden versetzen?
> Willst du jeden Analphabeten aufs Gymnasium schicken?
> Was würde dann mit dem Arbeitsmarkt passieren, insbesondere
> wer sollte die einfachen Arbeiten machen?
> Abiturienten wollen anspruchsvolle gut bezahlte Jobs haben
> und nicht die Straße kehren oder Regale befüllen.

Na wir machen das in der Schule halt genauso. Das gibt dann immer eine 
Probezeit und wer die nicht besteht der muss zurück in die 
Jahrgangsstufe/Schulart darunter.

von genervt (Gast)


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Herr N. schrieb:
> Aber das mit den Tätigkeiten ist ein guter Punkt.

Sieh vor allem zu, dass du was zum Thema "Teilprojektleiter" erzählen 
kannst, wenn das nur ein "Titel" war, mit dem man dir die Karotte 
vorgehalten hat, dann stehst du in Zukunft als Blender da!

Herr N. schrieb:
> Kann meinet wegen geschlossen werden, damit sich hier keiner mehr die
> Köpfe einhaut ;-)

Wäre auch besser so, es ist schon eine bittere Ironie, dass die Crème de 
la Crème der Berufsversager ausgerechnet zu diesem Thema am Sonntag 
Nachmittag die Klinke in die Hand gegeben hat und meinte hierzu Tipps 
geben zu können.

von Tobias N. (Silberkristall) (Gast)


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NO WORDS

von Cerberus (Gast)


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genervt schrieb:
> und meinte hierzu Tipps
> geben zu können.

Der Tipp folgt auch auf dem Fuße. ;-b

Chris F. schrieb:
> Denk nur daran für die Vorstellungsgespräche eine
> gute Geschichte parat zu haben, warum Du gegangen bist.

Vor allem warum der TO erst geht, bevor er einen neuen Vertrag hat.
Wenn da Clevere sitzen und darüber stolpern, sollte der TO schon
ne gute Ausrede haben. ;-b

von Herr N. (Gast)


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Bin aber schon längst in ner anderen Firma.
Bin "geflüchtet", weil ich einfach nicht weiter gekommen bin: weder 
fachlich, noch persönlich und auch nicht finanziell.
Bin jetzt in ner Leihfirma und bekomme 25% mehr, als ich in der 
vorherigen bekommen hatte :-p

von Amateursoziologe (Gast)


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Merke: Willst du Chaos stiften, dann stelle einfach ein Arbeitszeugnis 
aus.

von MaWin (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Nicht für die Firmen zum Zwecke der Handverlese.

Sie sind auch für die Firmen schädlich, wenn sie die Zeugnisse falsch 
interpretieren und eigentlich gute Bewerber frühzeitig herausfiltern.

von MaWin (Gast)


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Cerberus schrieb:
>> dann kannst du ihn immer noch in der Probezeit jederzeit
>> hinauswerfen.
>
> Ja, einfacher mit kürzerer Kündigungsfrist und mit geringerem
> Klagerisiko. Danach ist nur das Risiko größer da der AG in der
> Beweispflicht steht.

Wenn du nach 6 Monaten Probezeit noch nicht mehr über den neuen 
Mitarbeiter weißt, als im Arbeitszeugnis stand, dann machst du als 
Arbeitgeber etwas grundlegendes falsch.

von MaWin (Gast)


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Achim S. schrieb:
> irgendwie fehlt mir

Hach wie eindeutig so ein Zeugnis doch ist.

von Cerberus (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wenn du nach 6 Monaten Probezeit noch nicht mehr über den neuen
> Mitarbeiter weißt, als im Arbeitszeugnis stand, dann machst du als
> Arbeitgeber etwas grundlegendes falsch.

Versuche das mal als AN beim AG. Der AG stigmatisiert dich AN dann
als Neugierigen der seine Nase unerwünscht in die Angelegenheiten
des Chefs steckt. Die Entmündigung des AN beginnt auch nicht
mit der Einstellung, sondern schon mit der Bewerbung. ;-b
Es heißt weitreichendes Weisungrecht und nicht Vormundschaft.
Manche AG leben aber diesen Traum und wer nicht kuscht...
...vor allem wenn es genug Nachschub gibt.

Kürzlich hatte ich eine Bewerbung zum Senior-Projektmanager
wo auch Gehaltsvorstellung und frühesten Einstelltermin verlangt
wurde. Habe ich aber weg gelassen. Darauf wurde ich kontaktet
mit der Aufforderung (nicht Bitte) diese nachzureichen, was
ich aber verweigert habe, da das Verhandlungssache wäre.
Eine Einladung gabs nicht, aber Absage und die Stelle tauchte
vor ein paar Tagen bei Indeed wieder auf. Für so einen Drecksladen
würde ich sowieso nie arbeiten. Was bilden die sich ein?

von genervt (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Kürzlich hatte ich eine Bewerbung zum Senior-Projektmanager
> wo auch Gehaltsvorstellung und frühesten Einstelltermin verlangt
> wurde.

Btw. was ist eigentlich aus deiner Bewerbung auf den 
Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG geworden?

von MaWin (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Versuche das mal als AN beim AG. Der AG stigmatisiert dich AN dann
> als Neugierigen der seine Nase unerwünscht in die Angelegenheiten
> des Chefs steckt. Die Entmündigung des AN beginnt auch nicht
> mit der Einstellung, sondern schon mit der Bewerbung. ;-b
> Es heißt weitreichendes Weisungrecht und nicht Vormundschaft.
> Manche AG leben aber diesen Traum und wer nicht kuscht...
> ...vor allem wenn es genug Nachschub gibt.

Was willst du sagen?
Ich verstehe kein Wort.

von Cerberus (Gast)


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MaWin schrieb:
> Was willst du sagen?
> Ich verstehe kein Wort.

Das es nicht meist um Bewerbungen geht, sondern um ein Gnadengesuch
bei ihren Majestäten, aber eigentlich ist das nichts neues.

genervt schrieb:
> Btw. was ist eigentlich aus deiner Bewerbung auf den
> Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG geworden?

Das ist doch eher was für MaWin, da er in der Ecke ja lebt, glaube ich.

von MaWin (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Das es nicht meist um Bewerbungen geht, sondern um ein Gnadengesuch
> bei ihren Majestäten, aber eigentlich ist das nichts neues.

Du hast ein ernsthaftes Problem, wie es aussieht.

von Cyblord -. (cyblord)


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MaWin schrieb:
> Cerberus schrieb:
>> Das es nicht meist um Bewerbungen geht, sondern um ein Gnadengesuch
>> bei ihren Majestäten, aber eigentlich ist das nichts neues.
>
> Du hast ein ernsthaftes Problem, wie es aussieht.

Es ist Michi mit einem neuen Nick wie es aussieht.

von genervt (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Es ist Michi mit einem neuen Nick wie es aussieht.

Ja, schon seit ein paar Tagen, ich frage mich nur, warum er den 
wechselt!

Es erkennt ihn ja eh jeder.

von Zocker_52 (Gast)


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> Re: Arbeitszeugnis Bewertung

Ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Arbeitszeugnis gebraucht.
Was soll der Quatsch eigentlich ?

Wo sind die Arbeitszeugnisse vom Arbeitgeber ?

von JoJo (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Normal schrieb:
>> Da geht es nicht um Logik oder sprachlich vollendete
>> Formulierungen.
>
> Da geht es um Einzelschicksale und Existenzen.
> Einseitig ist das ganze sowieso. Logisch müssten auch die
> Arbeitgeber bewertet und beurteilt werden. Diese Information
> müsste dann Bewerbern zugänglich gemacht werden.
> Ist natürlich nur Wunschdenken, aber so manche Firma könnte
> dann dicht machen und die Suizidrate würde alles Dagewesene
> sprengen. Sowieso unverständlich warum eine Gesellschaft
> solche Machtverhältnisse zulässt. ;-b

Schon mal was von kununu gehört? Wenn man sich ein bischen mit dem 
Geschehen auf dem Arbeitsmarkt beschäftigt und auch die eigenen 
Erfahrungen vom Arbeitsmarkt mit einbringt(nicht ignoriert) und vll. 
noch sich ein Vorstellungsgespräch beim umworbenen AG gibt, kann man 
durchaus gut einschätzen, worauf man sich einlässt, oder?

von JoJo (Gast)


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Zocker_52 schrieb:
>> Re: Arbeitszeugnis Bewertung
>
> Ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Arbeitszeugnis gebraucht.
> Was soll der Quatsch eigentlich ?
>
> Wo sind die Arbeitszeugnisse vom Arbeitgeber ?

Dann bewirb Dich doch mal?Schon mal eine Bewerbung geschrieben? hehe...

von Dieter F. (Gast)


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Herr N. schrieb:
> Beste Grüße, Herr N.

Befriedigend, "Herr N.", mehr nicht.

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