Hallo zusammen, ich werde vermutlich diesen Sommer mit dem Studium (B.-Eng) fertig und habe langfristig vor, den Master zu machen. Jetzt möchte ich aber erstmal zum Arbeiten anfangen und Praxis sammeln und finanziell unabhängiger werden. In 5-6 Jahren dann den Master nachholen. Auf einer "Karrieremesse" hatte ich Kontakt zu drei Unternehmen im Großraum Schwäbisch-Hall. Zwei davon sind sehr interessant und Folgegespräche bereits vereinbart, weil die aktiv nach meinem Fachgebiet suchen. Das dritte sucht ebenfalls, allerdings würde ich da erst das Folgegespräch abwarten. Bei den anderen könnte ich mich sofort bewerben und würde nach dem Studium sehr wahrscheinlich von der FH weg eingestellt. Und da es sich nicht um Riesenkonzerne handelt (1200, 2000, 2500 MA), ist die Abteilung auch sehr klein (<5 Personen), was mir prinzipiell besser gefällt. Nun ist es so, dass ich aus München und nicht aus Schwaben komme. Die Schwaben, die ich bislang getroffen habe, waren eigentlich alle recht nett. Aber diese Schwaben kenne ich entweder über Kommilitonen oder aus der Arbeit (Seit Dezember Werkstudent in Schwaben, leider nur Kleinscheiß, weshalb ich aufhören werde, wenn ich mit der BA fertig bin). Ich kann das bisschen schwierig einschätzen. Kriegt man als Bayer Probleme mit Schwaben, wenn man langfristig Vollzeit in Schwaben arbeitet? Gilt man da als Schnorrer? Es heißt ja, dass Schwaben geizig wären und wir Bayer viel Bier trinken. Wir trinken tatsächlich viel Bier, ist an der Geizigkeit der Schwaben auch was dran? Umzug etc. wäre auch kein Problem. Aber findet man da Kontakte/Freunde? Sind Schwaben da recht zugeknöpft oder eher offen? Kann man sowas wie gemeinsames Grillen oder ein Feierabendbier in der Nachbarschaft mal bringen? Schwaben bitte melden :) (und könnte mir jemand die Uhrzeit erklären, mit "Viertel Eins" kann ich immer noch nichts anfangen :D)
Musst dir selber die Erfahrung machen :-) Manche kommen mit den Schwaben klar, manche nicht.
Kann es nur empfehlen. Schwaben ist Bayern, quasi nur in gut. Abgesehen davon, dass es alles was Deutschland ausmacht eben aus Schwaben kommt oder typisch schwäbisch ist. :) Du wirst auch feststellen, dass man Bayern hier zurecht kaum beachtet. Die sollen ruhig "mia san mia" sein. Dann kommen sie wenigstens nicht wieder mit zweifelhaften politischen Vorschlägen und lassen Restdeutschland in Ruhe.
Nördlinger schrieb: > Arbeite einfach im bayerischen Schwabenland! Oder in München Schwabing ;-). Oder Augsburg, oder Neu-Ulm, oder Ulm, oder Lindau, Oder ... https://de.wikipedia.org/wiki/Schwaben_(Bayern) Ehrlich, ich glaub net das so ne unterschwellig rassistische Frage wirklih von einem Bayern kommt. Aber du kannst dich ja an die Asyl-Ansprechpartner in Schwäbisch-Hall wenden: http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/buergerinfo/ansprechpartner-asyl/ ;-) >Aber findet man da Kontakte/Freunde? >Sind Schwaben da recht zugeknöpft oder eher offen? Geh doch zur türkischen/italiensichen/ostdeutschen/.. Gemeinde, wenn Dir die "Eingeborenen" den Zutritt verwehren. Oder geh zur lokalen Sektion des Alpenvereins: https://www.dav-heilbronn.de/de/wir/bezirksgruppen/schwaebisch-hall/veranstaltungen.html - Berge verbinden.
Als Nordlicht habe ich die Schwaben nur so weit als gesellig erlebt, wie es um den bereits bestehenden Bekanntenkreis geht - als Außenstehender bleibt man außen vor. Ganz anders die Bayern, insbesondere die Niederbayern, die waren jederzeit gesellig und offen auch Fremden gegenüber. Aber vlt bin ich ja auch einfach nur Schwaben-unkompatibel....
Student schrieb: > (und könnte mir jemand die Uhrzeit erklären, mit "Viertel Eins" kann ich > immer noch nichts anfangen :D) Wer das nicht kapiert ist ein hoffnungsloser Troll!
Mark S. schrieb: > Aber vlt bin ich ja auch einfach nur Schwaben-unkompatibel.... Wenn so ein Nordlicht nicht die Bappn aufkriegt... ;-)
Student schrieb: > (und könnte mir jemand die Uhrzeit erklären, mit "Viertel Eins" kann ich > immer noch nichts anfangen :D) Das hat nichts mit Bayer/Schwabe zu tun. das ist regional bedingt. Du kennst doch sicherlich "Halb_eins", auch sicherlich "Dreiviertel_eins", Viertel_eins ist auch nichts anderes. Kurt
Berufsrevolutionär schrieb: > Oder Augsburg, oder Neu-Ulm, oder Ulm, oder Lindau, Oder ... > https://de.wikipedia.org/wiki/Schwaben_(Bayern) Vorsicht, Ulm ist nicht bayrisch!
Kurt B. schrieb: > Du kennst doch sicherlich "Halb_eins", > auch sicherlich "Dreiviertel_eins", Da wär ich nicht so sicher. Das ist nämlich süddeutscher Slang, egal ob mit Drei oder ohne.
Mark S. schrieb: > Aber vlt bin ich ja auch einfach nur Schwaben-unkompatibel.... Wohl nicht die Kehrwoche mitgemacht, wie? Das spricht sich natürlich schnell rum.
Luxusproblem, abertausende Ossis konnten nach der Wende sich die Frage gar nicht erst stellen. Entweder ihre Klitsche war so marode dass sie direkt dicht gemacht wurde oder sie wurde von westdeutschen (auch schwäbischen) Firmen aufgekauft und dicht gemacht. Dann wurde den Mitarbeitern gesagt: "Mir bietet ihnen enn Arbeitschblatz in Villingen-Schwenningen an. Entweder sie nehmen desch Angebot an oder mir müsset ihne kündige." Zigtausende ehemalige Gastarbeiter aus der Türkei, Griechenland, Italien usw. haben sich die frage auch nich gestellt. Aber sie kannten das "Übel" mit dener Schwob a net a moi. Und die ganzen Osteuropäer die im Ländl schaffen gehen kann das auch nicht interessieren. Und dann komst du aus Bayern und fragst dich ob du mit anderen Deutschen zusammen arbeiten und leben kannst. Aber sonst?
Mike B. schrieb: > "Mir bietet ihnen enn Arbeitschblatz in Villingen-Schwenningen an. Du bischt jetzed aber koi Schwob, odr? De Gelbfiessler als Schoba bezeichne!
A. K. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Du kennst doch sicherlich "Halb_eins", >> auch sicherlich "Dreiviertel_eins", > > Da wär ich nicht so sicher. Das ist nämlich süddeutscher Slang, egal > ob mit Drei oder ohne. Nicht nur. Auch in Ostdeutschland kennt (kannte) das Jeder. jfjdbvgbvvbs
A. K. schrieb: > Mike B. schrieb: >> "Mir bietet ihnen enn Arbeitschblatz in Villingen-Schwenningen an. > > Du bischt jetzed aber koi Schwob, odr? > De Gelbfiessler als Schoba bezeichne! Nö, Fischkopp. das war nur zusammengedengelt. :D
Meiner Erfahrung sind die Bayern und Franken weit hilfsbereiter und freundlicher als ich es sonst wo in Deutschland erlebt habe (komme aus dem Norden). Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass ein Bayer erst mal geschockt sein könnte über andere Mentalitäten, also ein richtiger Bayer und nicht der Troll in dem Thread hier.
Student schrieb: > Auf einer "Karrieremesse" hatte ich Kontakt zu drei Unternehmen im > Großraum Schwäbisch-Hall. Die Frage ist einige Kilometer daneben. Schwäbisch-Hall ist nicht Schwaben, sondern Hohenlohe. Man sagt auch einfach nur "Hall" zu Schäbisch-Hall. Bayern und Hohenloher vertragen sich gut. Hier Pendeln viele für Arbeit oder Schule zwischen BaWü und Bayern. Hier gibt es sowieso viele Leute von anderswo wie Polen, Russland, Türkei, Ostdeutschland. Wenn du gerne Bier trinkst, dann wird dir das fränkische Volksfest mit dem längsten Bierzelt Europas gefallen. Student schrieb: > (und könnte mir jemand die Uhrzeit erklären, mit "Viertel Eins" kann ich > immer noch nichts anfangen :D) Zwölf-> 12:00 Viertel Eins -> 12:15 (eine Viertel der Stunde bis Eins schon vorbei) Halb Eins -> 12:30 (die Hälfte der Stunde bis Eins ist schon vorbei) Dreiviertel Eins -> 12:45 (Dreiviertel der Stunde bis Eins ist schon vorbei) Eins -> 13:00
jfjdbvgbvvbs schrieb: > Nicht nur. Auch in Ostdeutschland kennt (kannte) das Jeder. Ich habe ungefähr 2 Jahrzehnte dafür gebraucht, um mich daran zu gewöhnen. ;-)
A. K. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Du kennst doch sicherlich "Halb_eins", >> auch sicherlich "Dreiviertel_eins", > > Da wär ich nicht so sicher. Das ist nämlich süddeutscher Slang, egal > ob mit Drei oder ohne. "Halb Eins" ist aber überregional. Und "Viertel Eins" und "Dreiviertel Eins" folgen dem gleichen Prinzip, bedürfen also keiner Erklärung.
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Yalu X. schrieb: > "Halb Eins" ist aber überregional. Und "Viertel Eins" und "Dreiviertel > Eins" folgen dem gleichen Prinzip, bedürfen also keiner Erklärung. Es ist nicht für jeden sofort nachvollziehbar, weshalb ein Viertel gleich drei Viertel sein sollte, bloss weil Viertel vor Eins gleich Drei Viertel Eins ist. Man muss erst dahinter kommen, dass die Dösbattel die Zeit auf Zwölf beziehen, wenn sie von Eins reden. Aus Halb Eins kann man das nämlich nicht herleiten, denn für die Einen ist das Halb vor Eins und für die anderen Halb nach Zwölf.
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Als Franke haben mir meine 12 Wochen Praktikumsaufenthalt im Schwabenland gereicht ;) Ziehe das Frankenland dem Schwabenland vor.
Apropos: Wodurch wird man eigentlich zum Franken/Schwaben/...? Geburtsort, Eltern, ...? Und wenn Eltern, dann welcher Teil? Dank diverser Völkerwanderungen, die eine nach dem Krieg, die andere nach Kohl, ist das nicht immer so ganz einfach zu entscheiden. Hier in der Gegend gibts einen Flecken, da bleibst du noch bis in die dritte Generation ein Zugereister.
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Volker S. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Oder Augsburg, oder Neu-Ulm, oder Ulm, oder Lindau, Oder ... >> https://de.wikipedia.org/wiki/Schwaben_(Bayern) > > Vorsicht, Ulm ist nicht bayrisch! Ich weiss, seit 1810 zu Württemberg - deswegen hat sich ja Neu-Ulm als "grenznahes Asyl" für die "vertriebenen" Bayern so prächtig entwickelt. So a bisserl wie Berlin - nur mit Donau statt Mauer ;-)
Berufsrevolutionär schrieb: > So a bisserl wie Berlin - nur mit Donau statt Mauer ;-) Heisst es nicht, Berlin wäre mittlerweile Asyl für vertriebene Schwaben?
Yalu X. schrieb: > "Viertel Eins" und "Dreiviertel > Eins" folgen dem gleichen Prinzip, bedürfen also keiner Erklärung. Eine plausiblere Erklärung dafür, wie man das falsch verstehen kann, konnte ich seltsamer Weise noch von keinem der "Nichtversteher" bekommen ;-) A. K. schrieb: > Apropos: Wodurch wird man eigentlich zum Franken/Schwaben/...? oder um den TS zu fragen: "Wie wird man zum Troll?"
> Schwäbisch-Hall ist nicht > Schwaben, sondern Hohenlohe. Man sagt auch einfach nur "Hall" zu > Schäbisch-Hall. Bayern und Hohenloher vertragen sich gut. Klar, dass sich Menschen von Hohenlohe meist gut mit den benachbarten "Bayern" verstehen. Denn beide gehören zur gemeinsamen Region Franken. Wobei die Bewohner von Franken zwar überwiegend im Bundesland Bayern beheimatet sind. Franken möchten aber ums Verrecken nicht mit den Bayern in einen Topf geworfen werden. Und schon gar nicht mit diesen (dumb) Niederbayern.
Volker S. schrieb: >> Apropos: Wodurch wird man eigentlich zum Franken/Schwaben/...? > > oder um den TS zu fragen: "Wie wird man zum Troll?" Passt nicht. Die Zugehörigkeit zu Land/Region hat eindeutig einen stark erblichen Einschlag. Während man sich den Status des Trolls aufwändig selbst erarbeiten muss.
A. K. schrieb: > Apropos: Wodurch wird man eigentlich zum Franken/Schwaben/...? Gesetzlich hieb- und stichfest kann ich dir das nicht sagen ;) Ich bezeichne mich als Franken, weil ich hier geboren bin (Mittel und nun lebend in den Grenzlanden von Ober/Mittel).
A. K. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> So a bisserl wie Berlin - nur mit Donau statt Mauer ;-) > > Heisst es nicht, Berlin wäre mittlerweile Asyl für vertriebene Schwaben? Jedenfalls kein friedliches Asyl - man erinnere das grausame Spätzle-Attentat: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/anschlag-auf-kollwitz-denkmal-spaetzle-gemetzle-1351906 http://www.tagesspiegel.de/berlin/schwabenhass-in-berlin-kartoffelsalat-anschlag-auf-bertolt-brecht/11158198.html Da berichtet sogar die New York Times drüber: http://www.nytimes.com/2013/01/18/world/europe/swabian-separatists-fling-spatzle-to-make-a-point.html ;-)
Süddeutscher schrieb: > > Wobei die Bewohner von Franken zwar überwiegend im Bundesland Bayern > beheimatet sind. Franken möchten aber ums Verrecken nicht mit den > Bayern in einen Topf geworfen werden. Und schon gar nicht mit diesen > (dumb) Niederbayern. Naja, bei uns heisst es auch: Grosskotzerte Niederbayern. (darum sollte man sich aber nix scheren, es kommt immer auf den einzelnen an. Und da die Bayern ja wohl sehr International (durchmischt durch vielerlei Kriege usw.) sind sind das eh nur Legenden, hervorgebracht durch einzelne) Zur Time: Zwölf Viertel_eins Halb_eins Dreiviertel_eins Eins Vieltel_zwei Halb_zwei Dreiviertel_zwei Zwei Kurt
A. K. schrieb: > für die Einen ist das Halb vor Eins und für die anderen Halb nach > Zwölf. Wenn die Norddeutschen das auch so sagen würden (also "Halb vor Eins" oder "Halb nach Zwölf") wäre das zum einen konsequent, zum anderen könnte ich ihr Problem besser verstehen :) Die Engländer die ebenfalls diese "vor"/"nach"-Ausdrucksweise haben, sind konsequent und wenden sie auch auf die halben Stunden an, also bspw. "half past twelve". Damit ist für sie in Deutschland nicht nur "Dreiviertel Eins", sondern auch "Halb Eins" erklärungsbedürftig. Wenn ich ihnen sage, dass sich das "Halb" auf die gerade laufende Stunde bezieht, kommen sie von selber darauf, wie "Viertel" und "Dreiviertel" zu interpretieren sind.
Wenn nicht mal Deutschland jemals eine Einheit werden wird, wie soll dann das Projekt "EU" funktionieren...
Yalu X. schrieb: > Wenn > ich ihnen sage, dass sich das "Halb" auf die gerade laufende Stunde > bezieht, kommen sie von selber darauf, wie "Viertel" und "Dreiviertel" > zu interpretieren sind. Die Intelligenz deiner Engländer kann man wohl nicht von jedem erwarten ;-)
Abradolf L. schrieb: >> Apropos: Wodurch wird man eigentlich zum Franken/Schwaben/...? > > Gesetzlich hieb- und stichfest kann ich dir das nicht sagen ;) Ich > bezeichne mich als Franken, weil ich hier geboren bin (Mittel und nun > lebend in den Grenzlanden von Ober/Mittel). Das ist zu einfach. Aber was ist man als aufgewachsener Badener, studierter Schwabe, holsteinisch/sächsischer Herkunft mit Vorfahren aus Pommern?
EU-Bürger schrieb: > Wenn nicht mal Deutschland jemals eine Einheit werden wird... Da gibt es wohl wieder die 10 Sorten von Leuten, die einen verstehen beides, die anderen eben nicht. 0.1 so schlimm ;-)
A. K. schrieb: > Abradolf L. schrieb: > Apropos: Wodurch wird man eigentlich zum Franken/Schwaben/...? > > Gesetzlich hieb- und stichfest kann ich dir das nicht sagen ;) Ich > bezeichne mich als Franken, weil ich hier geboren bin (Mittel und nun > lebend in den Grenzlanden von Ober/Mittel). > > Das ist zu einfach. Aber was ist man als aufgewachsener Badener, > studierter Schwabe, holsteinisch/sächsischer Herkunft mit Vorfahren aus > Pommern? Ein EU-Bürger!
A. K. schrieb: > Aber was ist man als aufgewachsener Badener, > studierter Schwabe, holsteinisch/sächsischer Herkunft mit Vorfahren aus > Pommern? Kommt nur auf deinen Nachnamen an und vor allem darauf an wen du fragst. Für die, die dich und deinen Namen nicht kennen bist du vermutlich ein Gelbfüßler. Für die Gelbfüßler die dich und deine Herkunft kennen, nicht ;-)
EU-Bürger schrieb: >> Das ist zu einfach. Aber was ist man als aufgewachsener Badener, >> studierter Schwabe, holsteinisch/sächsischer Herkunft mit Vorfahren aus >> Pommern? > > Ein EU-Bürger! zuerst mal ein Deutscher und dann erst ein Europäer, und zwar nur wenn der eigene gute Wille da mitspielt
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A. K. schrieb: > Das ist zu einfach. Aber was ist man als aufgewachsener Badener, > studierter Schwabe, holsteinisch/sächsischer Herkunft mit Vorfahren aus > Pommern? Es gibt nur zwei Sorten Menschen: badische und unsymbadische.
Nä, nä nä. Du mänschd: "badische und simbadische" ;-)
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sda schrieb: > Es gibt nur zwei Sorten Menschen: badische und unsymbadische. It's nice to be a Preiss but nicer to be a Bayer and much nicer to be a Allgäuer +-;-)
Aktuelle Zahlen schrieb: > 80% aller Nutzer dieses Forums kommen aus BaWü. Ja, die erkannt man ein ihren geizig kurzen Beiträgen.
EU-Bürger schrieb: > Wenn nicht mal Deutschland jemals eine Einheit werden wird, wie soll > dann das Projekt "EU" funktionieren... Andersrum. Am Deutschen Wesen soll bekanntlich die Welt genesen. Also gut, nicht die ganze, nur Europa. Inspiriert von den Franzosen, die sich beim Versuch, Europa zu vereinen, ebenso verhoben hatten wie die Deutschen später, verstanden die Deutschen sich schon als Nation, als es überhaupt keinen deutschen Staat gab, nur viele unabhängige Einzelstaaten. Aber einen gesamtdeutschen Binnenmarkt gab es (Zollverein 1834).
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Volker S. schrieb: > Kommt nur auf deinen Nachnamen an Das macht mich der Vorfahren wegen zum Sachsen. Zurück bis zum 30-jährigen Krieg. Nur ist der Name nicht spezifisch für Sachsen, sondern bundesweit verbreitet. Das wird also nix. > Für die, die dich und deinen Namen nicht kennen bist du vermutlich ein > Gelbfüßler. Ich vergass zu erwähnen, dass ich in Holstein geboren wurde. Spielt das dabei eine Rolle? > Für die Gelbfüßler die dich und deine Herkunft kennen, nicht Von dieser Herkunft wisst ihr mittlerweile mehr als 90% meiner Verwandschaft, vom Rest ganz zu schweigen ;-). Zumal die Herkunft nur sprachlich extrem sensible Menschen raushören. Nö - EU-Bürger passt, Deutscher passt auch, je nachdem von wo aus man das grad betrachtet. Aber genauer wird's nicht. Hat für mich den Vorteil, dass ich mir meine Position in solchen Diskussionen wie hier ad hoc aussuchen kann, irgendwas geht immer. ;-)
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A. K. schrieb: >> Für die, die dich und deinen Namen nicht kennen bist du vermutlich ein >> Gelbfüßler. > > Ich vergass zu erwähnen, dass ich in Holstein geboren wurde. Spielt das > dabei eine Rolle? Ich "vermute" eher weniger, wenn du badisch sprichst und nicht extrem holsteinisch aussiehst (eher groß, bleich... ;-)
Beitrag #5062877 wurde vom Autor gelöscht.
Student schrieb: > In 5-6 Jahren dann den Master nachholen. Niemals wirst du das machen. Denn wenn du das Zeug zum Master hast, kannst du dir selber ausrechnen, was du bin dahin mit der Abwarterei weniger bekommen hast. > In 5-6 Jahren dann den Master nachholen. Das wirst du nicht machen, weil du dann "das Geld dafür haben" kennst und nicht mehr als Student herumkrebsen willst. > In 5-6 Jahren dann den Master nachholen. So fangen vermurkste Lebensläufe an. Die einzig sinnvolle Ansatz: sofort die persönlich höchstmögliche Bildungsstufe erreichen. Warum zuwarten und Geld und Chancen kaputt machen. Yalu X. schrieb: > Die Engländer die ebenfalls diese "vor"/"nach"-Ausdrucksweise haben, > sind konsequent und wenden sie auch auf die halben Stunden an, also > bspw. "half past twelve". Ja, und dann stand ich eine Stunde wartend in der nassen englischen Kälte, nachdem ich dem Vorschlag meines englischen Abholers "half nine" als Abholzeitpunkt zugestimmt hatte. Wenigstens hatten wir dann was zu bereden... ;-)
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A. K. schrieb im Beitrag #5062877: > Volker S. schrieb: >> Ich "vermute" eher weniger, wenn du badisch sprichst > > Was ich nicht tue. Doppelt hochdeutsch aufgewachsen - mit holsteinischem > und sächsischem Elternhaus in Baden geht das wirklich nicht anders. Das geht anders. Wenn auch meine eigenen Kinder, aufgewachsen in Schwaben mit doppelt pfälzischem Elternhaus nicht schwäbisch sprechen, bin ich es gewohnt z.B. eindeutig türkisch stämmige junge Männer und Frauen (auch mit Kopftuch) so schwäbisch sprechen zu hören, dass es für mich als nicht Schwaben ohne Aussehen und Namen die Abstammung nicht erkennbar wäre.
Volker S. schrieb: > die dich und deinen Namen nicht kennen bist du vermutlich ein > Gelbfüßler. Wobei Gelbfüssler eigentlich eine Spottbezeichnung der Schwaben für die Badener ist, kommt knapp vor Badenser. Ich hatte oben bloss grad den schwäbischen Hut auf.
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Ba'denser (wie auch Gelbfüßler, Dottertreter) ist auch links des Rheins geläufig...
Volker S. schrieb: > Dottertreter Der Begriff scheint nur mehr selten verwendet zu werden, zumindest schriftlich. Wenn man Google glauben darf.
A. K. schrieb: > Volker S. schrieb: >> Dottertreter > > Der Begriff scheint nur mehr selten verwendet zu werden, zumindest > schriftlich. Wenn man Google glauben darf. Gebe zu, das habe ich unter Umständen seit meiner Kindheit nicht mehr gehört. Irgendwo her müssen die gelben Füße aber kommen ;-)
Beitrag #5062921 wurde vom Autor gelöscht.
Abradolf L. schrieb: > Als Franke haben mir meine 12 Wochen Praktikumsaufenthalt im > Schwabenland gereicht ;) Ziehe das Frankenland dem Schwabenland vor. Die Schwaben sind eben wie Unix: Net bruddelt isch gnug globt. Damit kann nicht jeder.
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A. K. schrieb: >> Nicht nur. Auch in Ostdeutschland kennt (kannte) das Jeder. > > Ich habe ungefähr 2 Jahrzehnte dafür gebraucht, um mich daran zu > gewöhnen. ;-) Ich komme weder aus Süddeutschland noch aus der Ostzone, dennoch sind mir "viertel-Eins" und Co. seit der Kindheit vertraut. Ein Kollege aus Leipzig war allerdings etwas erstaunt, dass ich seine Zeitangaben ohne Rückfrage verstanden habe.
A. K. schrieb: > Die Schwaben sind eben wie Unix: Net bruddelt isch gnug globt. > Damit kann nicht jeder. Na in der Hinsicht müssen wir uns nicht verstecken ;) So ist die Formel der höchsten Anerkennung doch unser allseits geliebtes "Bassd scho".
Student schrieb: > Ich kann das bisschen schwierig einschätzen. Kriegt man als Bayer > Probleme mit Schwaben, wenn man langfristig Vollzeit in Schwaben > arbeitet? Das hängt hauptsächlich von dir ab und wie dick dein Fell ist. ;) Der Schwabe taut nicht so schnell auf, sagt dafür um so schneller und ganz offen, was ihm nicht passt. Das verträgt nicht jeder. Die meisten haben damit keine Probleme und fühlen sich dort sogar so wohl, dass sie Häuser bauen. Einige wenige Weicheier ziehen beleidigt wieder von dannen um sich dann z.B. hier im Forum auszuheulen. Lass dich nicht abschrecken und probier es aus!
Süddeutscher schrieb: >> Schwäbisch-Hall ist nicht >> Schwaben, sondern Hohenlohe. Man sagt auch einfach nur "Hall" zu >> Schäbisch-Hall. Bayern und Hohenloher vertragen sich gut. > > Klar, dass sich Menschen von Hohenlohe meist gut mit den benachbarten > "Bayern" verstehen. Denn beide gehören zur gemeinsamen Region Franken. > > Wobei die Bewohner von Franken zwar überwiegend im Bundesland Bayern > beheimatet sind. Franken möchten aber ums Verrecken nicht mit den > Bayern in einen Topf geworfen werden. Und schon gar nicht mit diesen > (dumb) Niederbayern. In Niederbayern ist die Welt wenigstens noch in Ordnung!
erst lesen, dann posten schrieb: > In Niederbayern ist die Welt wenigstens noch in Ordnung! Ist das nicht eine wunderbare Weltenharmonie? Die Oberbayern schauen auf die Niederbayern herab, die Franken auch, und die Niederbayern sind damit zufrieden. ;-) Zeno schrieb: > Eure Probleme möchte ich haben! Welche denn? Gibt ja keine, wie du siehst. Oder was hast du für Probleme, dass du die Niederbayern beneidest?
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A. K. schrieb: > erst lesen, dann posten schrieb: >> In Niederbayern ist die Welt wenigstens noch in Ordnung! > > Ist das nicht eine wunderbare Weltenharmonie? Die Oberbayern schauen auf > die Niederbayern herab, die Franken auch, und die Niederbayern sind > damit zufrieden. ;-) > > Zeno schrieb: >> Eure Probleme möchte ich haben! > > Welche denn? Gibt ja keine, wie du siehst. Oder was hast du für > Probleme, dass du die Niederbayern beneidest? Z.B. keinen Job?
Süddeutscher schrieb: > Wobei die Bewohner von Franken zwar überwiegend im Bundesland Bayern > beheimatet sind. Schon komisch. Müssten im Reich der Franken eigentlich nicht auch ein paar versprengte Reste zu finden sein?
A. K. schrieb: > Welche denn? Gibt ja keine, wie du siehst. Oder was hast du für > Probleme, dass du die Niederbayern beneidest? Ach nö ich habe keine Probleme. Vielleicht hätte ich lieber schreiben sollen: Die Probleme des TO möchte ich haben.
A. K. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Als Franke haben mir meine 12 Wochen Praktikumsaufenthalt im >> Schwabenland gereicht ;) Ziehe das Frankenland dem Schwabenland vor. > > Die Schwaben sind eben wie Unix: Net bruddelt isch gnug globt. > Damit kann nicht jeder. Nee der UNIX Sinnspruch geht etwas anders: "No news is good news" Dementsprechend ist der return value 0 oder 1 das einzige was man kriegt (und braucht) und keine nervigen Abfragen ob man das Kommando so gemeint hat. Manche sprechen auch davon das UNIX den mündigen User voraussetzt und nicht den geistig retardierten User bei dem man übervorsichtig sein muß: https://books.google.de/books?id=706yBgAAQBAJ&pg=PA67&lpg=PA67&dq=Unix+no+news+good+news&source=bl&ots=kegZjPsL_c&sig=AI94Ebmz8lCR5T-gXf3sgHMyNTA&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi_1OPaouzUAhXRalAKHRKXDA0Q6AEIUzAG#v=onepage&q=Unix%20no%20news%20good%20news&f=false
Hab hier nicht alles gelesen. Falls Student noch mitliest kann ich nur sagen, schade... Schade, dass du nicht angemeldet bist. Oft würde man gerne mal einem Mitglied ein paar Sätze so schreiben. Falls du das liest, meld dich also kurz. Könnte dich interessieren!
Berufsrevolutionär schrieb: > Ehrlich, ich glaub net das so ne unterschwellig rassistische Frage > wirklih von einem Bayern kommt. Bitte was? RASSISTISCH bedingt doch, dass es einen - wie auch immer gearteten - äußerlichen Unterschied gibt. Eben etwas genetisches. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus Komische Sprache und seltsame Sitten zählen da expliziet nicht zu solchen Merkmalen. So kann das hir nicht greifen. Selbst umfangreichste Studien dürften keine genetischen Unterschide zwischen Bayern und Schwaben zutage fördern. Man könnte das Kulturskepsis oder Lokalpatriotismus nennen. Oder unterschwelliger Schwabenhass von mir aus.
Hmmhmm schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Ehrlich, ich glaub net das so ne unterschwellig rassistische Frage >> wirklih von einem Bayern kommt. > > Bitte was? > > RASSISTISCH bedingt doch, dass es einen - wie auch immer gearteten - > äußerlichen Unterschied gibt. Eben etwas genetisches. Siehe auch: > https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus > Komische Sprache und seltsame Sitten zählen da expliziet nicht zu > solchen Merkmalen. Doch die werden in dem WP-Artikel explizit dazu gezählt: "Die zur Abgrenzung herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache – aber auch kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche ..." Wahrscheinlich hast Du den zitierten WP-Artikel nicht gelesen.
Hallo irgendwie kommt mir diese ganze Bayern - Schwaben Geschichte genauso vor wie die "Fehde" zwischen Köln und Düsseldorf: Eine nette hauptsächlich spaßig gemeinte Stichelei die in der Praxis, wenn es um das Geld, einen angenehmen Wohnplatz usw. geht schnell vergessen ist. Es hängt von sich selbst und den Zufall ab ob man mit seinen direkten Nachbarn auskommt, es sogar zu Freundschaft reicht oder ob man sich aus den Weg geht oder sich gegenseitig sogar anfeindet. Sollte einen die vornehmliche Art und Weise in einer bestimmten Gegend nicht passen,aber man hat keine Alternativen, muss man sich halt auf den Kreis seiner Kernfamilie, alten Freunde und Bekannte (virtuell via das Internet)zurückziehen oder halt sich Leute suchen die anders als die "Masse" in der Region sind. Als rein private Meinung: Ich wohne im Übergangsbereich Eifel-Rheinland und arbeite direkt im Herzen des Rheinland. Aber von der vorgeblichen Gelassenheit und "Jeder Jeck ist anders" Lebenskultur erlebe ich im Beruf als auch im Alltag (Pendeln, Einkaufen...) in diesen "Herz" eher wenig - einzig die Freundlichkeit und die Selbstverständlichkeit wie mit erkennbar nicht "Deutschen" umgegangen wird scheint mir höher zu sein als in vielen anderen Regionen, aber das hängt wohl auch damit ab das es sich um eine Großstadt mit relativ großen Anteil an jungen Bewohnern und vielen Kindern handelt in der schon seit vielen Generationen "echte" Ausländer leben - Ich nehme stark an das das in den meisten anderen Großstädten auch nicht viel anders ist (leider gilt das oft immer noch nicht in den Großstädten Deutschlands die Weltoffenheit erst seit den 1990er Jahren in der Praxis anbieten konnten...) Jemand
Jemand schrieb: > Ich nehme stark an das das in den meisten anderen Großstädten > auch nicht viel anders ist (leider gilt das oft immer noch nicht in den > Großstädten Deutschlands die Weltoffenheit erst seit den 1990er Jahren > in der Praxis anbieten konnten...) Solche Sprüche kommen wahrscheinlich nicht überall so richtig gut an: http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/problemviertel-neue-neustadt-102.html
Student schrieb: > Auf einer "Karrieremesse" hatte ich Kontakt zu drei Unternehmen im > Großraum Schwäbisch-Hall. Zwei davon sind sehr interessant und > Nun ist es so, dass ich aus München und nicht aus Schwaben komme. Die Von München in die "Hoe'-loe'"-Provinz? Weisst du was du dir da antust? Nein, da würde ich nie leben und arbeiten wollen. Ich glaube die Ostzone ist noch attraktiver.
old fart - the good smelling one schrieb: > Von München in die "Hoe'-loe'"-Provinz? Weisst du was du dir da antust? In München hätte man zweifellos viele Möglichkeiten - wenn man nach der monatlichen Mietzahlung für die Besenkammer noch Geld übrig hätte.
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A. K. schrieb: > old fart - the good smelling one schrieb: > Von München in die "Hoe'-loe'"-Provinz? Weisst du was du dir da antust? > > In München hätte man zweifellos viele Möglichkeiten - wenn man nach der > monatlichen Mietzahlung für die Besenkammer noch Geld übrig hätte. Das ist dann aber immer noch besser als zu den Schwaben ins Hinterland zu ziehen, das tut sich doch keiner freiwillig an.
Qwertz schrieb: > Das ist dann aber immer noch besser als zu den Schwaben ins Hinterland > zu ziehen, das tut sich doch keiner freiwillig an. Wobei es sich dabei um fränkisches Hinterland handelt, nicht um schwäbisches. Der TO würde also von München nach Franken ziehen, auch sprachlich.
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Beitrag #5063706 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Der TO würde also von München nach Franken ziehen, auch > sprachlich. Am besten würde er vermutlich in Norwegen aufgenommen ;-)
Sowohl München/Nürnberg/Stuttgart, als auch Stuttgart haben etwa 50% Migrantenanteil, plus deutsche Zugezogene. Das sind längst globalisierte Großstädte, in denen diverse lokale Eigenheiten höchstens noch zum Schein hochgehalten werden.
Beitrag #5063902 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jemand schrieb: > irgendwie kommt mir diese ganze Bayern - Schwaben Geschichte genauso vor > wie die "Fehde" zwischen Köln und Düsseldorf: Jetzt bin ich aber beleidigt! Die Fehde existiert nur zu den Badensern hin, alles andere ist ja fast so herausfordernd wie kleinen Kindern den Lolly wegnehemen!
2025: Bayern-Württemberg mit der Landeshauptstadt München.
Hi, die Schwaben kennenzulernen ist mühsam und manchmal ein steiniger Weg. Ich arbeite seit ca. 10 Jahren hier und möchte aus meiner Erfahrung sagen, dass es einige Monate dauert, bis der typische Schwabe geselliger wird. Mittlerweile ist es besser geworden, jüngere Menschen kommen in die Firma. Kleinere Firmen könnten tendenziell aber noch eine Menge an solchen typischen Schwaben besitzen, also heisst es Augen zu und durch. Das Tolle an den Schwaben ist ihre Zielstrebigkeit, denn es geht ums Geld. D.h. die Arbeit wird zügig fertig gemacht! Gruss Worker
Wir können alles ausser Bayerisch schrieb: > 2025: Bayern-Württemberg mit der Landeshauptstadt München. Der Name Baden-Württemberg bleibt, Nordösterreich kann notfalls integriert werden.
genervt schrieb: > Wir können alles ausser Bayerisch schrieb: >> 2025: Bayern-Württemberg mit der Landeshauptstadt München. > > Der Name Baden-Württemberg bleibt, Nordösterreich kann notfalls > integriert werden. Und Tirol? Kurt
Manfred schrieb: > A. K. schrieb: >>> Nicht nur. Auch in Ostdeutschland kennt (kannte) das Jeder. >> >> Ich habe ungefähr 2 Jahrzehnte dafür gebraucht, um mich daran zu >> gewöhnen. ;-) > > Ich komme weder aus Süddeutschland noch aus der Ostzone, dennoch sind > mir "viertel-Eins" und Co. seit der Kindheit vertraut. > > Ein Kollege aus Leipzig war allerdings etwas erstaunt, dass ich seine > Zeitangaben ohne Rückfrage verstanden habe. Naja, die Wiener sind in AT auch ein sonderbares Völkchen... MiWi
asdf schrieb: > Die Frage ist einige Kilometer daneben. Schwäbisch-Hall ist nicht > Schwaben, sondern Hohenlohe. Man sagt auch einfach nur "Hall" zu > Schäbisch-Hall. Es heißt auch btw Schwäbisch Hall und nicht Schwäbisch-Hall. > Bayern und Hohenloher vertragen sich gut. Hier Pendeln > viele für Arbeit oder Schule zwischen BaWü und Bayern. Die Aussage lässt sich auch nicht so pauschalisieren. Manche Haller sehen sich ja gern mal als Schwaben. Und wenn man sich das umliegende Gäu so anschaut ist Hall auch der Außenposten Hohenlohes nach Schwaben. Hohenlohe ist dann eigentlich eher so der Hohenlohekreis und der Altkreis Crailsheim.
leg deinen dialekt ab, meide schwäbische dauerschwätzer und dann klappt das schon ;) Spätzle statt Klöße sollte natürlich für dich auch kein Problem sein.
Matthias M. schrieb: > meide schwäbische dauerschwätzer Dauerschwätzer? Schwäbische? A wa! Oder ausführlicher: ein schwäbisch sprechender Dauerschwätzer kann eigentlich nur ein Reingeschmeckter sein, der sich des schwäbischen Dialekts bemächtigt hat. Denn die Schwaben sind eher für ihren knappen Syntax bekannt.
Den grausamen Dialekt (schwäbisch ist das nicht mehr, die verstehen sich nicht mal untereinander wenn einer aus dem nächsten Inzestdorf kommt) und die Hinterwäldlermentalität (vor allem die noch unter Proletenniveau liegende Ausdrucksweise fällt sofort auf) mal aussen vorgelassen, die Lage dort ist einfach grauenhaft. Ringsum ist nix: Die nächste "Grosstadt" ist HN. SHN, KÜN sind zwar Kreisstädte aber vom Angebot echte Dörfer, da kannste nicht mal richtig einkaufen wenn du Schuhe usw. brauchst. Wegen jedem Mist musst du ins Unterland oder gleich weiter Richtung HD/MA oder S und das heisst über die durch Ostblockzeitbombenlaster (blad jeden Tag kippt einer um, Reifen geplatzt, Bremsen versagt) dauervollgestopfte Autobahn, die wird die nächsten Jahre noch ausgebaut, d.h. es wird noch schlimmer. Kultur, Nachtleben? Bauernfeste, vielleicht noch das was Würth anbietet, ansonsten viel historischer Kitsch und das auch noch schlecht gemacht ("Ritter" in Turschuhen und Neonklamotten),... Also ehrlich das ist zwar im Westen aber trotzdem am Arsch der Welt. Für mich ist die Ecke gleichbedeutend mit Ostzonenrandgebiet. Wenn du München gewohnt bist und dann in diese "Sonderzone" umziehen, das gibt einen heftigen Schock.
Lothar M. schrieb: > Denn die Schwaben sind eher für ihren knappen Syntax bekannt. Schon mal mit urtypisch Norddeutschen zu tun gehabt? Verglichen damit gilt der Schwabe als direkt geschwätzig.
A. K. schrieb: > Schon mal mit urtypisch Norddeutschen zu tun gehabt? Verglichen damit > gilt der Schwabe als direkt geschwätzig. Das dachte ich auch immer. Aber man muss im Norden ganz eindeutig den "gemeinen Ostfriesen" ausnehmen. Es ist uns bisher in DE kein offenerer, freundlicherer und vor allem hilfsbereiter Menschenschlag begegnet als dort - gerade auch Fremden gegenüber. Das war wirklich sehr auffällig :-) Aber auch dort will man auf gar keinen Fall mit dem Emsland in Verbindung gebracht werden - Emsland ist böse ;-) Man muss sich eben abgrenzen - ist wohl überall so.
old fart - the good smelling one schrieb: > Student schrieb: >> Auf einer "Karrieremesse" hatte ich Kontakt zu drei Unternehmen im >> Großraum Schwäbisch-Hall. Zwei davon sind sehr interessant und > >> Nun ist es so, dass ich aus München und nicht aus Schwaben komme. Die > Von München in die "Hoe'-loe'"-Provinz? Weisst du was du dir da antust? Naja, isch schon sehr ländlich. > Nein, da würde ich nie leben und arbeiten wollen. Och, wer aus so einer Gegend stammt, der kann da schon leben. Kommt aber mehr auf die Arbeit an, wenn`s dir geht wie in Ostbayern. Wo noch der Satz gilt "Ich Chef, du nix!", dann sollte man da sich nicht ansiedeln! > Ich glaube die Ostzone > ist noch attraktiver. Wenn`s dir nix ausmacht an der Tanke mit Dauerhartzern und Aufstockern mal Abzuhängen, dann biste dort gut aufgehoben!
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