Hallo! Da ich kein Radio höre und ich es Abgemeldet habe, versuche ich gerade meine Stereoanlage "Empfangsunfähig" zu machen. Da ich eventuell in Zukunft den FM Teil wieder aktivieren will, dachte ich mir, dass ich einfach das Antennensignal kurzschließ. Meine Frage: Darf ich den Antenneneingang eines FM-Radios einfach so auf Masse legen oder sollte ich hier einen Widerstand vorsehen? Danke
Foobar schrieb: > versuche ich gerade > meine Stereoanlage "Empfangsunfähig" zu machen. Da verkauft / verschenkt man üblicherweise das Teil. Findest Du die Damen und Herren der GEZ sind "unterbelichtet"? Scheint mir eine Fehleinschätzung zu sein ... :-)
Dieter F. schrieb: > Foobar schrieb: >> versuche ich gerade >> meine Stereoanlage "Empfangsunfähig" zu machen. > > Da verkauft / verschenkt man üblicherweise das Teil. Findest Du die > Damen und Herren der GEZ sind "unterbelichtet"? Scheint mir eine > Fehleinschätzung zu sein ... :-) Ich denke, die "Rundfunksteuer" muss inzwischen jeder bezahlen, unabhängig davon,ob er ein Empfangsgerät vorhält oder nicht.
Ist das nicht obsolet seit pauschal nach Haushalt abgerechnet wird? Aber ja, ein Kurzschluss würde den Zweck erfüllen. Ein Widerstand nicht, der würde nur dämpfen, nicht den Empfang komplett verhindern.
Dieter F. schrieb: > Da verkauft / verschenkt man üblicherweise das Teil. Findest Du die > Damen und Herren der GEZ sind "unterbelichtet"? Scheint mir eine > Fehleinschätzung zu sein ... :-) Ich will ja die CD/MP3/Aux Funktion behalten. Laut Gesetz, hier in Österreich ;), muss für jedes empfangsbereite Gerät eine Gebühr entrichtet werden. Wenn die Eingangsstufe kurzgeschlossen ist, dürfte sie nicht mehr empfangsbereit sein, oder irre ich mich hier?
Foobar schrieb: > Wenn die Eingangsstufe kurzgeschlossen ist, dürfte sie nicht mehr > empfangsbereit sein, oder irre ich mich hier? Kann es sein, dass Du das Wörtchen "dauerhaft" vergessen hast?
Bernhard S. schrieb: > Aber ja, ein Kurzschluss würde den Zweck erfüllen. Ein Widerstand nicht, > der würde nur dämpfen, nicht den Empfang komplett verhindern. Nein, m.E. müsste zumindest das komplette Empfangsteil ausgebaut werden oder nicht reversibel zerstört werden (ein paarmal mit dem Hammer auf die Empfängerplatine hauen).
Harald W. schrieb: > Bernhard S. schrieb: > >> Aber ja, ein Kurzschluss würde den Zweck erfüllen. Ein Widerstand nicht, >> der würde nur dämpfen, nicht den Empfang komplett verhindern. > > Nein, m.E. müsste zumindest das komplette Empfangsteil ausgebaut werden > oder nicht reversibel zerstört werden (ein paarmal mit dem Hammer auf > die Empfängerplatine hauen). Klingt ganz so, als würdest du die österreichischen Gesetze genau zu kennen?
npn schrieb: > Klingt ganz so, als würdest du die österreichischen Gesetze genau zu > kennen? Nun gut, die Info "Österreich" hat der TE erst später nachgeschoben. Aber ich nehme an, die Vorschriften werden da ähnlich, wie früher in D sein. Einen Kurzschluss, den man jederzeit wieder entfernen kann, wird man wohl kaum "als dauerhaft nicht mehr empfangsbereit" bezeich- nen können.
Foobar schrieb: > Ich will ja die CD/MP3/Aux Funktion behalten. Laut Gesetz, hier in > Österreich ;), muss für jedes empfangsbereite Gerät eine Gebühr > entrichtet werden. Der Kontrolleur/in wird dir schon sagen, ob es rechtens ist. Sag aber ja nicht, dass du noch einen Detektor auf dem Dachboden hast. Zählt dein Computer da auch? Aber wie krank ist denn diese Regelung in Ö? Kann doch eh keine Sau kontrollieren. Zieh die Vorhänge zu und häng ein Schild ans Radio "Psst, Feind hört mit".
Harald W. schrieb: > Einen Kurzschluss, den man jederzeit wieder entfernen kann, > wird man wohl kaum "als dauerhaft nicht mehr empfangsbereit" bezeich- > nen können. Wenn man weiß, wo der Kurzschluss sitzt, dann schon... Wenn man geschickt auf der Empfängerplatine eine Lötbrücke setzt, dann kann man den Empfänger außer Gefecht setzen. Das kann auch der Großteil der Bevölkerung dann gar nicht rückgängig machen oder reparieren. Aber ob das reicht? Zum "kurzschließen dürfen": Schau dir an wie es intern aufgebaut ist (ggf. Antennenversorgung?). Ich würde die Leitung einfach auf dem Board unterbrechen. Später kann man dort wieder eine Brücke setzen, sollte das Gerät z.B. mal verkauft werden. Foobar schrieb: > Laut Gesetz, hier in > Österreich ;), muss für jedes empfangsbereite Gerät eine Gebühr > entrichtet werden. Wie funktioniert das bei euch? Skalieren die Kosten mit der Gerätezahl? Was bedeutet bei euch "empfangsbereit"?
Beim meinem TV (totale Verblödung) und dem DVD habe ich damals das Empfangsmodul einfach einfach ausgelötet. (sozu sagen kastriert) und GEZ-Sicher gemacht. Dein Radio hat wahrscheinlich auch eine extra Platine. Ein reversibler Kurzschluss reicht dem Zwangsfernsehen sicher nicht. Selbst blind- sein reicht nicht ;-) Medien- und Informations-Freiheit für alle!
Johannes O. schrieb: > Wenn man weiß, wo der Kurzschluss sitzt, dann schon... Wenn man > geschickt auf der Empfängerplatine eine Lötbrücke setzt, dann kann man > den Empfänger außer Gefecht setzen. Das kann auch der Großteil der > Bevölkerung dann gar nicht rückgängig machen oder reparieren. Aber ob > das reicht? Früher, als es noch GEZ-Gebühren für Empfangsgeräte gab, mussten die Tuner mechanisch entfernt werden. Teilweise haben die Hersteller Fernseher explizit ohne Tuner als Videomonitor (für Überwachungskameras) verkauft, teilweise wurden die von den Anlagenherstellern umgebaut. Heute muss wegen der internet-fähigen PCs ohnehin einmal pro Standort die "Haushalts"abgabe entrichtet werden. Damit sind dann auch potentiell als Fernseher nutzbare Videogeräte abgedeckt.
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