es geht darum einen Kondensator möglichst rasch auf eine sehr hohe Spannung von z.B. 12kV aufzuladen. Es gibt Neon-Transformer (mit Halbleitern) die 12kV liefern (~100W). Nur sind diese geeignet um so einen Kondensator zu laden? Was passiert wenn der Kondensator noch leer ist und der Neon-Transformer nur max. 30mA liefern kann? Gibt der "Transformer" dabei den Geist auf? Gibt es brauchbarere preisgünstige Netzteile die so etwas leisten?
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Es gibt eine eindeutige Formel: dU = I(t)/C*dt Bedeutet, je größer der Strom und je kleiner die Kapazität, desto schneller steigt die Spannung am Kondensator. Du brauchst also ein Netzteil, das strombegrenzt (Kurzschlussfest) ist und möglichst viel Strom bei der gewünschten Spannung liefert. By the Way: 12kV und mehr als 30mA ist absolut tödlich! Und auch bei kleineren Kondensatoren wird die gespeicherte Ladungsmenge bei 12kV ganz schnell lebensgefährlich. Wenn du nicht GANZ GENAU weisst was du tust (und dann würdest du das hier eigentlich nicht fragen) dann LASS DEN SCHEISS!
'Neon' Transformatoren liefern im allgemeinen Wechselspannung, die zum Aufladen von Kondensatoren nicht geeignet ist. Du musst also noch gleichrichten und auch den Ladestrom begrenzen, damit dir 1. der Gleichrichter nicht um die Ohren fliegt 2. Der Neontransformater nicht wg. Überstrom in die Knie geht. Bauteile für >1kV sind recht speziell und nicht beim Schrotter um die Ecke zu bekommen. Was hast du überhaupt vor?
Der "herkömmliche", also Kupfer+Eisen mit 50Hz Neon-Trafo ist ein Streufeldtransformator, also kurzschlussfest. Und damit ideal geeignet auch beliebig hohe Kapazitäten zu laden. Die Halbleiternachbildung dürfte ähnliches Verhalten haben, weiss ich aber nicht. Der Stromquellencharakter bedeutet natürlich auch, dass die Forderung "möglichst schnell aufladen" wahrscheinlich nicht in deinem Sinne erfüllt werden kann.
Das ist wieder mal ne Präzisionsbeschreibung. Einen Kondensator (aha!) rasch (aha!) auf 12kV aufladen. Und ob "ein Neontrafo mit Halbleiter" dabei den Geist aufgibt, kann dir sicher auch jeder sagen, da es seit Urzeiten nur 1 Sorte solcher Neontrafos gibt... Dennoch vermute ich mal, dass er nicht den Geist aufgibt, weil der verwendete Übertrager i.d.R. einen entkoppelnden Luftspalt besitzt. Die maximalliberale Nebelsprache scheint sich fest etabliert zu haben. Siehe Täterbeschreibung: "ein Mann..."
Matthias S. schrieb: > Du musst also noch > gleichrichten und auch den Ladestrom begrenzen klar. Es gibt einen Serienwiderstand und Dioden.
Wie wäre es mit dem guten alten Zeilentrafo incl. Kaskade.
Wenn sich der TE länger nicht mehr meldet, sollte dann jemand mal die Feuerwehr rufen... Nochmal: Was willst du damit anfangen? Matthias W. schrieb: > einen Serienwiderstand Das klingt schon mal sehr verdächtig - ein Widerstand für 12kV nehme ich dir nicht ab.
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H.Joachim S. schrieb: > Kupfer+Eisen mit 50Hz Neon-Trafo ist ein > Streufeldtransformator, also kurzschlussfest. Und damit ideal geeignet > auch beliebig hohe Kapazitäten zu laden. ja. Einziger Nachteil - diese Teile sind groß und schwer. Daher die Frage welche modernen Lösungen es gibt die so einen Aufladeprozess überstehen. Labornetzteile gehen nicht kaputt wenn man einen großen Elko damit lädt. Es gibt heute auch kleine Labornetzgeräte mit Schaltnetzteil die heil bleiben. Der Ripple ist mir hier egal.
Arduino F. schrieb: > guten alten Zeilentrafo incl. Kaskade sind diese Teile noch gut und günstig zu bekommen? wie groß ist der Teileaufwand drum herum?
Matthias S. schrieb: > Wenn sich der TE länger nicht mehr meldet, sollte dann jemand mal die > Feuerwehr rufen... > Nochmal: Was willst du damit anfangen? Wahrscheinlich in der Schule oder beim Stammtisch damit angeben, dass er mit "Hochspannung" "experimentiert" hat!!!11!11einself
Simpel schrieb: > Dennoch vermute ich mal, dass er nicht den Geist aufgibt, weil der > verwendete Übertrager i.d.R. einen entkoppelnden Luftspalt besitzt. danke für die Aussage.
Matthias S. schrieb: > Bauteile für >1kV sind recht speziell und nicht beim Schrotter um die > Ecke zu bekommen. Neontransformer sind nicht so ungewöhnlich und auch neu nicht so sehr teuer. Bei unserem Postamt waren viele davon in der Leuchtschrift verbaut.
Der Andere schrieb: > ein Netzteil, das strombegrenzt (Kurzschlussfest) ist > und möglichst viel Strom bei der gewünschten Spannung liefert. ja. Wobei die Leistung bei Halbleiter-Transformatoren begrenzt ist. Hier sind es ~100W. Es ist also bei hoher Spannung wenig Strom. Natürlich wäre es wünschenswert wenn der Strom bei niedriger Spannung größer wäre. So wie es bei den Schaltnetzteilen eben der Fall ist.
hier ist ein Neon-Transformator: https://www.neonshoppen.de/product.html/neon-transformator-5? Neon Transformator 10kV 220-240V. Input: 220-240V 50Hz 0.42A No Load Output: 10kV Rated Output Current: 30mA Output Frequency: 34kHz so ungewöhlich sind diese Teile nicht.
Beitrag #5066943 wurde von einem Moderator gelöscht.
hier ein anderer Typ: http://www.ebay.de/itm/HB-C10-10KV-Neon-Elektronischer-Trafo-Transformator-Treiber-Power-Gleichrichter/152481400396? HB-C10 10KV Neon Elektronischer Trafo Transformator Treiber Power Gleichrichter Neon elektronischer Transformator. Modell: HB-C10. Eingang: 220 VAC 50 / 60Hz 20-120W. Ausgabe: 10kVAC 30mA die Frage ist - halten die Teile es aus wenn man einen kleinen Kondensator am Ausgang anschließt und diesen ggf. schlagartig entlädt?
es gibt Trafos wie: 10KV Neon Elektronischer Trafo Transformator Treiber Power Gleichrichter HB-C10 sehr preisgünstig. z.B. EUR 9,90 Zeilentrafos scheinen im Vergleich dazu viel teurer: Zeilentrafo 15kV AC Flyback transformer Hochspannung HF trafo high voltage tesla z.B. EUR 28,99
Matthias S. schrieb: > Du musst also noch > gleichrichten und auch den Ladestrom begrenzen, damit dir > 1. der Gleichrichter nicht um die Ohren fliegt > 2. Der Neontransformater nicht wg. Überstrom in die Knie geht. Neontrafos sind normalerweise Streufeldtrafos und begrenzen dehalb den Strom. Allerdings bin auch ich der Ansicht, das die Vorkenntnisse des TEs für ein solches Projekt nicht ausreichen.
Arduino F. schrieb: > Wie wäre es mit dem guten alten Zeilentrafo incl. Kaskade. Die liefern eher eine Konstantspannung und sind deshalb eher nicht geeignet.
Matthias W. schrieb: > es gibt Trafos wie: 10KV Neon Elektronischer Trafo Transformator Treiber > Power Gleichrichter HB-C10 sehr preisgünstig. z.B. EUR 9,90 > > Zeilentrafos scheinen im Vergleich dazu viel teurer: Zeilentrafo 15kV AC > Flyback transformer Hochspannung HF trafo high voltage tesla z.B. EUR > 28,99 Warum so geizig? Ins Jenseits kannst du die Kohle eh nicht mitnehmen SCNR :-)
Simpel schrieb: > kann dir > sicher auch jeder sagen, da es seit Urzeiten nur 1 Sorte solcher > Neontrafos gibt... und warum sagt es dann nicht jeder?
Harald W. schrieb: > Neontrafos sind normalerweise Streufeldtrafos und begrenzen > dehalb den Strom. Du meinst das elektronische preisgünstige Teil hält dies aus?
Harald W. schrieb: > Allerdings bin auch ich der Ansicht, das > die Vorkenntnisse des TEs für ein solches Projekt nicht > ausreichen. wie kommst Du auf die Idee?
H.Joachim S. schrieb: > Der "herkömmliche", also Kupfer+Eisen mit 50Hz Neon-Trafo ist ein > Streufeldtransformator, also kurzschlussfest. Und damit ideal geeignet > auch beliebig hohe Kapazitäten zu laden. Vielen Dank für diese Aussage Joachim. > Die Halbleiternachbildung dürfte ähnliches Verhalten haben, weiss ich > aber nicht. vielleicht kann das jemand der diese Teile kennt bestätigen.
Warum nicht Spannungsvervielfacher. Dann gibt’s auch Gleichstrom. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm Aber um Hochspanngs- Kondensatoren oder Dioden wird man nicht herumkommen.
Der Andere schrieb: > Warum so geizig? das hat mit Geiz wenig zu tun. Die schweren Teile möchte man nicht rumschleppen wenn es auch leichter möglich ist. Heute gibt es auch preisgünstige Schaltnetzteile für den PC. Da nimmt man keine alten 50Hz-Trafos mit Linearregler stattdessen mehr her. Daher sucht man was man heute bekommen kann und fragt ggf. was andere für Erfahrungen damit gemacht haben. Eben das vermisse ich momentan leider hier. Wenn herkömmliche Streufeldtrafos aus gutem Grund diese robusten Eigenschaften hatten so kann wohl in erster Näherung vermutet werden daß der heutige Ersatz dafür in Form dieser elektronischen Module auch eine gewisse Robustheit besitzen wird. Hat jemand ein Schaltbild eines solchen modernen Trafos?
Thomas B. schrieb: > Warum nicht Spannungsvervielfacher. > https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm Danke Thomas. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Nur braucht es für 12kV recht viele Stufen wenn man mit 230V startet. Das sind dann sehr viele Teile. Oder man nimmt doch wieder eine Schaltung aus dem alten Fernseher. Das wollte ich vermeiden. > Aber um Hochspanngs- Kondensatoren oder Dioden wird man nicht > herumkommen. klar.
Matthias W. schrieb: > Nur sind diese geeignet um so einen Kondensator zu > laden? Was passiert wenn der Kondensator noch leer > ist und der Neon-Transformer nur max. 30mA liefern > kann? Gibt der "Transformer" dabei den Geist auf? Na hör mal. Es wird doch irgend ein Datenblatt geben, dem man entnehmen kann, ob die "Neon-Trafos" betriebsmäßig kurzgeschlossen werden dürfen. Da sich Zünd- und Brennspannung m.W. stark unterscheiden, würde ich davon ausgehen, dass das erlaubt ist - aber ich weiss es natürlich nicht.
Thomas B. schrieb: > Warum nicht Spannungsvervielfacher. Hier hat jemand viele Kondensatoren eingesetzt: http://www.knoerig.de/Hochspannung.html Das sieht teileintensiv und teuer aus.
Possetitjel schrieb: > Es wird doch irgend ein Datenblatt geben bisher habe ich keines von einem dieser günstigen Teile gesehen. Einen Schaltplan habe ich auch noch nicht entdeckt. Natürlich gibt es auch Profi-Netzteile. Im Keller liegen alte Spellman-Module aus der MP-Serie. 24V DC rein, 10kV pos raus. Die Ausgangsspannung kann man dabei analog steuern und den Strom analog zurücklesen. So ein Teil scheint mir jedoch ein Overkill um einen Kondensator aufzuladen.
Matthias W. schrieb: >> Neontrafos sind normalerweise Streufeldtrafos und begrenzen >> dehalb den Strom. > > Du meinst das elektronische preisgünstige Teil hält dies aus? Die Frage ist eher, ob Du das aushälst.
Alles ohne Gewähr! ****************** Mit Mikrowellentransformator-/ diode/-kondensator hätte man schon ca. 4 kV. https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellenherd#Aufbau Dann fehlen halt noch ein paar Kaskadenstufen ... ;-) Mir wäre das VIEL zu gefährlich, obwohl (bzw. weil) ich damals die Fachprüfung Hochspannungstechnik bestanden hatte.
http://fart-neon.de/de/content/69/40/produkte/neon-transformatoren "Der „RESINBLOCK MILLENNIUM” ist ein in verstärktem Kunstharz eingekapselter Doppeltransformator mit zwei magnetisch getrennten Hochspannungs-Wicklungen und einem über den eingebautem Signalgeber geerdeten Mittelpunkt. Ferner ist eine praxisbezogene, temperatur- kompensierte Belastungscharakteristik realisiert, die den Einsatz für Blauentladungssysteme als auch für Rotentladungssysteme gestattet. Die Transformatoren sind kurzschlussfest." dies stammt von einer älteren Seite. Es sieht nicht so aus als ob da viele Halbleiter verbaut wären.
Harald W. schrieb: > Die Frage ist eher, ob Du das aushälst. ich will mich da nicht am Ende anschließen. Wieso reitest Du immer wieder darauf herum Harald? Das bringt nicht weiter.
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Possetitjel schrieb: > würde ich davon ausgehen, dass das erlaubt ist - aber ich > weiss es natürlich nicht. es wird doch irgendjemand hier so ein Teil haben und das vielleicht mal getestet haben? Natürlich kann ich das billige Teil kaufen und selbst schauen was passiert. Schlimmstenfalls wird es defekt. Nur ist es keine Lösung wenn man mehrere dieser Geräte in Serie schrottet.
Elektrofan schrieb: > Mit Mikrowellentransformator-/ diode/-kondensator hätte man schon ca. 4 > kV. ja. Diese Trafos sind jedoch sehr schwer und können dafür viel Strom liefern.
Elektrofan schrieb: > Mir wäre das VIEL zu gefährlich da ist der kleine elektronische Trafo wohl ungefährlicher.
Matthias W. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Warum nicht Spannungsvervielfacher. >> https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm > > Danke Thomas. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Nur braucht es für 12kV > recht viele Stufen wenn man mit 230V startet. Das sind dann sehr viele > Teile. Nein , nicht direkt aus dem Netz! Das ist lebensgefährlich! ZB. Mit einem Halogentrafo (12V) mehere Printtrafos parallel betreiben. Die 230V Seite dann in reihe. Der Aufbau wird nicht gerade klein aber ist sicher. Edit: Welche Daten hat eigentlich der Kondensator. Wenn der Überspannung bekommt explodiert der. Also Spannungsmesser muss jedenfalls dran. Dann Überspannungsschutz und Endladewiderstände.
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Thomas B. schrieb: > ZB. Mit einem Halogentrafo (12V) mehere Printtrafos parallel betreiben. > Die 230V Seite dann in reihe. > Der Aufbau wird nicht gerade klein aber ist sicher. Danke Thomas. Gute Idee. Wenn die Trafos klein sind wird der entnehmbare Strom am Ausgang auch kleiner. > Welche Daten hat eigentlich der Kondensator. das ist noch nicht so klar. 0.03uF könnten es sein. > Wenn der Überspannung bekommt explodiert der. klar. > Also Spannungsmesser muss jedenfalls dran. > Dann Überspannungsschutz und Endladewiderstände. ja.
Thomas B. schrieb: > ZB. Mit einem Halogentrafo (12V) mehere Printtrafos parallel betreiben. > Die 230V Seite dann in reihe. > Der Aufbau wird nicht gerade klein aber ist sicher. Und so ein 0815-Netztrafo verträgt 10kV zwischen den Primär- und Sekundär-Wicklung?
es gibt auch diese alte Schaltplansammlung: https://www.repairfaq.org/sam/schfil.htm https://www.repairfaq.org/sam/hvinvert.htm Simple High Voltage Generator: Low Voltage DC In, up to 30 kV Out https://www.repairfaq.org/sam/hvgen32.pdf Es ist halt die Frage wie viel Stellenwert diese Schaltungen heute noch haben wo die Flybacks immer seltener werden.
ostrow schrieb: > Und so ein 0815-Netztrafo verträgt 10kV zwischen den Primär- und > Sekundär-Wicklung? guter Einwand !
Hallo obwohl ich so gar nicht die ewigen Bedenkenträger und Sicherheitsfanatiker im echten Leben, aber besonders ausgeprägt hier im Forum,leiden kann so muss ich bei Kondensatoren und "Hochspannung" doch ausnahmsweise auch eine Warnung vor den Gefahren geben. Geladene Kondensatoren sind sehr "gemeine Biester" da selbst die billigsten Elektrolytkondensatoren im Kurzschlussfall sehr hohe Ströme liefern können. Das bedeutet in der Praxis das deine 12kV für deinen Körper, welcher ja einen Widerstand hat, nah zu vergleichbar mit den Potential einer Bahnoberleitung der DB sind (ja mir ist klar das da 15kV U-Nenn und 16,7 Hz vorliegen, aber...). Um mal im sicheren Bereich ein Gefühl für das Potential von geladenen Kondensatoren zu bekommen sollte man (du) mal einen 1000µF Kondensator mit einen relativ schwachbrüstigen 5V USB Ladenetzteil (oder irgendeiner anderen Spannungsquelle -evtl. über einen Widerstand zur Ladestrombegrenzung) laden. So und jetzt entferne den eventuell vorhanden Widerstand und schließe den Kondensator kurz - du wirst überrascht sein. Ich selbst durfte mal Bekanntschaft mit einen Papier- (oder doch schon ein Kunststoffkondensator ?) in einen Röhrenradio machen - der hatte eine Kapazität von ca. 100nF und die Spannung dürfte wohl so bei 250V DC gelegen - dessen Anschlüsse hatte ich unbeabsichtigt mit der Handfläche und einen Finger überbrückt - Ergebnis waren zwei "schöne" Einbrennkrater an der Hand bzw. den Finger die ich dann einige Wochen bewundern durfte. Nochmal: Das schon mit "lächerlichen" 100nF und 250V (eventuell sogar weniger). Ich habe schon "öfter" mal bei 230V WS einen "Gewischt" bekommen - das ist sehr unangenehm und schmerzt auch in den Muskeln aber solange man nicht "kleben" bleibt schnell wieder "vergessen" (nicht wirklich...). Aber schon der kleine Kondensator hat einen wirklich bleiben Eindruck bei mir hinterlassen. Jede Kondenstorbank aus einen Umrichter (Strab-Bereich also durchaus schon "etwas" größer) löst bei mir immer großen Respekt und höchste Vorsicht aus - trotz der dort eingebauten Entladewiderstände ist für mich solch eine Kondenstorbank erst mal immer geladen solange ich nicht mit einen vorher nochmal geprüften Messgerät die Spannunfreiheit festgestellt habe - und selbst der Messvorgang wird immer mit höchster Vorsicht, und nie alleine Vorgenommen. Auch wenn ich mich jetzt genau wie die Typen anhöre die ich ansonsten absolut nicht leiden kann: Pass sehr genau auf, lerne unbedingt vorher was du beachten musst, fange klein an, informiere dich über Sicherheitsmaßnahmen, verwende nur einwandfreies Material - so etwas ist kein Anfängerprojekt. Bastler
Matthias W. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> ZB. Mit einem Halogentrafo (12V) mehere Printtrafos parallel betreiben. >> Die 230V Seite dann in reihe. >> Der Aufbau wird nicht gerade klein aber ist sicher. > > Danke Thomas. Gute Idee. Wenn die Trafos klein sind wird der entnehmbare > Strom am Ausgang auch kleiner. Dir ist wohl nicht bewusst, dass ein aufgeladener Kondensator NICHT strombegrenzt ist und mitunter SEHR hohe Ströme fließen können. Es kommt nämlich auf die gespeicherte Energie an. Und die beträgt 0,5*C*U^2. Ausrechnen darfst du selber.
hier ist ein Plan eines kleinen Neon-Transformers: http://www.seekic.com/uploadfile/ic-circuit/2011711420515.gif http://www.seekic.com/circuit_diagram/Basic_Circuit/Small_2_3_meters_neon_electronic_transformer_circuit_diagram.html
Der Schaltplan ist kein Problem. Das Problem ist den Trafo zu wickeln. Der Schaltplan ist lebensgefährlich.
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Beitrag #5067679 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan S. schrieb: > ein aufgeladener Kondensator NICHT > strombegrenzt ist und mitunter SEHR hohe Ströme fließen können. Danke Stefan. Das ist mir sehr wohl klar. I=U/R. Bei hohen Spannungen und kleinem Widerstand ergeben sich große Ströme. Die Leitungsinduktivität spielt auch eine Rolle. Es ergibt sich eine kurze Stromspitze die rasch abklingt. > Es kommt nämlich auf die gespeicherte Energie an. Je mehr Energie umso flacher die Entladungskurve.
Matthias W. schrieb: > No Load Output: 10kV > Rated Output Current: 30mA > Output Frequency: 34kHz Dann mal viel Spaß, die 34 kHz gleichrichten zu wollen!
Thomas B. schrieb: > Der Schaltplan ist lebensgefährlich. diese Geräte werden offensichtlich massenhaft so verkauft. Was soll daran lebensgefährlich sein? Natürlich liegt da Netzspannung am Eingang. Das ist bei jedem anderen Schaltnetzteil auch der Fall. Wenn der Ausgangstrafo durchschlagen sollte so ist das natürlich schlecht. Bei den alten Neon-Transformers konnte das jedoch genauso passieren. Es gab auch viele Jahre lang Fernseher und Radios deren Chassis direkt am Netz lag. Risiken stecken in fast allen elektrischen Geräten. Das Leben ist ein Risiko und endet mit dem Tod. Vorsicht hilft oft, aber nicht immer.
Matthias W. schrieb: > ostrow schrieb: >> Und so ein 0815-Netztrafo verträgt 10kV zwischen den Primär- und >> Sekundär-Wicklung? > > guter Einwand ! Warum? Die Spannungen teilen sich auf. Du sollst ja auch keine 12KV aus den Trafos zaubern. Mache 1000V draus und dann Spannungsvervielfacher.
Manfred schrieb: > die 34 kHz gleichrichten zu wollen! Danke Manfred. Mit schnellen Dioden sollte das doch gehen?
Thomas B. schrieb: > Mache 1000V draus und dann Spannungsvervielfacher. da hast Du auch wieder recht Thomas.
hier ist noch ein Schaltbild eines Neon-Transformers: http://8085projects.info/neon-transformer-circuit.html http://www.8085projects.info/wp-content/uploads/Neon Transformer circuit.jpg
Schnelle Hochspannungsdioden (34 kHz) sind nicht alltäglich und vermutlich sauteuer. 50 Hz-Dioden sind leichter zu bekommen und billiger. Warum also keinen kurzschlußfesten 50-Hz-Trafo mit 2x 10-15 kV sekundär und Mittelanzapfung für Zweiweggleichrichtung? Diese Trafos sind seit Jahrzehnten bewärt und Massenware. Man findet sie als Zündtrafos in jedem Ölbrenner und oft auf dem Schrott wegen Heizungserneuerung. Gruß - Werner
Matthias W. schrieb: >> Die Frage ist eher, ob Du das aushälst. > > ich will mich da nicht am Ende anschließen. Wieso reitest Du immer > wieder darauf herum Harald? Das bringt nicht weiter. Doch, Deine Postings zeigen deutlich, das Deine Kenntnisse nicht ausreichen, um mit derart gefährlichen Schaltungen umzugehen.
Werner H. schrieb: > Schnelle Hochspannungsdioden (34 kHz) sind nicht alltäglich und > vermutlich sauteuer. HVRT200 bekommt man gut. 1€/Stk, 20kV, schnell genug für 34kHz.
Harald W. schrieb: > Doch, Deine Postings zeigen deutlich, das Deine Kenntnisse nicht > ausreichen, um mit derart gefährlichen Schaltungen umzugehen. Schlaumeier !
Harald W. schrieb: > Matthias W. schrieb: > Das bringt nicht weiter. > Doch, Deine Postings zeigen deutlich Sorry Harald, Deine Postings zeigen leider vor allem wenig Substanz. Hoffentlich wird das besser. Falls nicht solltest Du es besser lassen.
H.Joachim S. schrieb: > HVRT200 bekommt man gut. 1€/Stk, 20kV, schnell genug für 34kHz. Danke Joachim für den konstruktiven Vorschlag.
Werner H. schrieb: > Diese Trafos sind seit Jahrzehnten bewärt und Massenware. Danke für den Hinweis Werner. Robuste Sachen machen Sinn.
Matthias W. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Doch, Deine Postings zeigen deutlich, das Deine Kenntnisse nicht >> ausreichen, um mit derart gefährlichen Schaltungen umzugehen. > > Schlaumeier ! Ooh! Du lebst noch? Hätte ich fast nicht erwartet.
Matthias W. schrieb: > Autor: > Matthias W. > (matt007) > Datum: 07.07.2017 11:57 Matthias W. schrieb: > Autor: > Matthias W. > (matt007) > Datum: 07.07.2017 11:59 Postest du eigentlich im 2-Minutentakt, um möglichst viele Beiträge zu erzielen? Du machst das hier schon eine ganze Weile - nur mal als Hinweis, du kannst die Beiträge auch editieren. Andere Möglichkeit - du postest so viel, um dich selber von deinem Antrag auf den Darwin Award zu überzeugen trotz deinem blühenden Unsinn :-P
Matthias S. schrieb: > Postest du eigentlich im 2-Minutentakt, um möglichst viele Beiträge zu > erzielen? Du machst das hier schon eine ganze Weile - nur mal als > Hinweis, du kannst die Beiträge auch editieren. > Andere Möglichkeit - du postest so viel, um dich selber von deinem > Antrag auf den Darwin Award zu überzeugen trotz deinem blühenden Unsinn zum Thema selbst hast Du scheinbar nichts brauchbares mitzuteilen. Du reihst Dich damit in die Reihe anderer ein.
Harald W. schrieb: > Ooh! Du lebst noch? Produktives kannst Du nicht beitragen? dann mach halt weiter so !
Vergesst das Leute, das ist so als wolltet ihr mit dem Trumpeltier über Klimaschutz diskutieren.
Der Andere schrieb: > Klimaschutz diskutieren. noch so ein hilfreicher Beitrag. Prima ! Schade wenn es nicht mehr gibt was zu dem oberen Thema passt.
Der Andere schrieb: > als wolltet ihr mit dem Trumpeltier über > Klimaschutz diskutieren. wenn Du darüber diskutieren willst dann mach einen neuen Thread auf. Hier ist das off topic.
Matthias S. schrieb: > Postest du eigentlich im 2-Minutentakt 3-Minutentakt ;-) Matthias W. schrieb: > Autor: > > Matthias W. > (matt007) > > Datum: 07.07.2017 12:48 Matthias W. schrieb: > Autor: > > Matthias W. > (matt007) > > Datum: 07.07.2017 12:51
Alex W. schrieb: >> Datum: 07.07.2017 12:51 noch so ein hilfreicher Beitrag. Prima ! nur weiter so. Andreas freut sich sicher wenn das Forum mit Off-Topic-Mist vollgelabert wird der keinen weiterbringt. Das ist eine tolle Foren-Kultur hier: oben steht worum es geht. und wie viele der Beiträge liefern dazu etwas brauchbares? stattdessen gibt es Belehrungen, Unterstellungen, Off-Topic..
Ich habe mir kürzlich einige von diesen Teilen besorgt: http://www.pollin.de/shop/dt/MzM3ODc4OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/Zubehoer_Lichttechnik/Vorschaltgeraete/CCFL_Inverter_COTEK_126801CG_12_V_2_2_kV.html?gclid=EAIaIQobChMIg_LahYr31AIV67DtCh0lpgJaEAUYAyABEgKqCvD_BwE Die sind das Robusteste und günstigste, was ich im Kleinleistungs-HV-Bereich bislang getestet hatte. Nach auslöten des Steckers und des Cs hat man Platz für Dioden, usw. Sie haben einen Mehrkammer-HV-Trafo und funzen mit Eingangssspannungen von 1,2V (1x NiCd) bis 18V. Hab damit u.A. eine Fliegenklatsche gepimpt, mit 9V Block. Dioden verwende ich 4x je 2xUF4007 in Serie für einen Brückengleichrichter. Der Ladekond. sitzt der Größe wegen aussen drauf und hat 47nF/2300V :-). Mit einer mehrstufigen Kaskade sind auch >10kV drin. Der Wandler hat auch kein Problem damit, nach der Brücke einen 1µF Microwellen-Kond. auf 2000V aufzuladen. Der Schaltplan entspricht primärseitig diesem hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:CCFL_Inverter_Circuit3.gif Durch vergrössern von C_0 kann die Resonanzfrequenz deutlich gesenkt werden, falls erforderlich. Keine Ahnung ob es dem TO weiterhilft.
Noch was zu den Kondensatoren: Man sollte auch auf den "Nachladeefekt" (dielektrische Relaxation bzw. Absorption) achten: https://de.wikipedia.org/wiki/Dielektrische_Absorption (Meine ganz frühe Erfahrung: Aufladen eines Röhrenradio-Elkos auf 311 V, mehrere Sekunden satt kurzschliessen, 2 Minuten warten, anfassen ... => über 50 V !)
Vor Kondensatoren habe ich immer Respekt. Und Gleichstrom kann echt fies sein. Deshalb Entladewiderstand dranlöten....
> Deshalb Entladewiderstand dranlöten....
Im Hochspannungslabor werden die Kondensatoren nie offen gelagert.
Matthias W. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ooh! Du lebst noch? > > Produktives kannst Du nicht beitragen? dann mach halt weiter so ! Was schreist Du hier rum?
"Was schreist Du hier rum?" Einfach Freude, dass er noch lebt. Ich hab noch ne Idee: Da stehn doch öfter versiffte Mikrowellen neben den Mülltonnen (hier in Sachsen-Anhalt jedenfalls). Einfach mal zwei von denen ins Auto einladen, ausschlachten. Beide Netztrafos primär parallel, sekundär in Reihe schalten. Ausprobieren, ob phasenrichtig. Könnten 14 kV werden, unter Last. Lebt er immer noch?
Quatsch! Mikrowellentrafos haben sekundär 2 kV und sind noch dazu einseitig geerdet. Da ist nichts mit Serienschaltung.
Also bis jetzt ist alles, was 2020 geschrieben wurde, Quatsch. Esmeralda hat übersehen, daß die Frage schon dreieinhalb Jahre her ist. Götz ist der Meinung, unter Last 7KV aus nem MOT zu bekommen. Und Werner kennt keine +- Spannung gegenüber Erde. Vielleicht ist Glühwein doch nichts für euch?!
Uwe S. schrieb: > Und Werner kennt keine +- Spannung gegenüber Erde. (-; Und bist Du_Dir da auch wirklich sicher...? ;-)
dieser alte Thread zeigt wieder mal so richtig typisch wie gehässig teilweise miteinander umgegangen wird. Die Betreffenden sollten sich schämen. Aber auch dafür fehlt ihnen vermutlich der Anstand ! solche Threads sollten stattdessen als Chance verstanden werden gemeinsam etwas zu erreichen. Ist das denn so schwer zu begreifen? na klar - macht rasch wieder ein Minus mehr hin ! was anderes können so viele scheinbar leider nicht. Traurig ! also los - reagiert Euch ab. Oder denkt mal nach . . .
Der Andere schrieb: > Vergesst das Leute, das ist so als wolltet ihr mit dem Trumpeltier über > Klimaschutz diskutieren. auch diesen Scheiß musstet Ihr hier gut finden ! Klar !
Esmeralda P. schrieb: > Was schreist Du hier rum? Na Esmeralda, Weihnachten war Scheisse, wieder keine Geschenke, wieder alleine am Küchentisch mit einer Pulle Rotweinfusel, so dass du meinst dich hier in einem 3 Jahre alten thread ohne jeden Themenbezug auskotzen zu müssen und dich kein roter Text vor dem Eingabefeld davon abhalten kann ? Geh endlich zum Therapeuten.
bei allen meinen Beiträgen - egal was - stehen haufenweise Minus ! was kann man daraus lernen? Ihr seid die Einzigen die diese kranke Welt noch retten können ! dann tut es endlich !
Warum sollte man MOT hochspannungsseitig nicht in Reihe schalten können? Das geht auch mit der angeblichen Erdung und zweitens lässt sich das kleine Drahtschwänzchen vom Eisenkern ablöten! Wo ist das eigentlich eine Erdung, wenn der MOT frei liegt?
Die Isolierung ZUM Kern ist zu dünn, sie kann durchschlagen, wenn die Wicklung auf zu hohem Potential liegt. Das solltest Du eigentlich wissen.
Stefan S. schrieb: > Wahrscheinlich in der Schule oder beim Stammtisch damit angeben, dass er > mit "Hochspannung" "experimentiert" hat!!!11!11einself das ist so ein Musterbeispiel für den miesen Stil hier ! merkt Ihr denn gar nichts?
Nimm einfach ein Weidezaungerät. Unseres hat 12kV, 12 bis 15 Joule. Tut aua, aber nicht tötlich.
● Des I. schrieb: > Warum sollte man MOT hochspannungsseitig > nicht in Reihe schalten können? Wie bei jedem Trafo: irgendwann schlägt die Isolierung durch, zum Kern oder zur Primärwicklung. Merke: es spielt nicht nur eine Tolle, wie hoch sekundär die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Drahtenden ist, sondern auch wie hoch das Potential der Wicklung gegenüber dem Rest der Welt ist. Daher sind Hochspannungswicklungen auch meist auf Sekundärseite geerdet, beim MOT ein Ende, beim Neontrafo oft eine Mittelpunktanzapfung..
Matthias W. schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Wahrscheinlich in der Schule oder beim Stammtisch damit angeben, dass er >> mit "Hochspannung" "experimentiert" hat!!!11!11einself > > das ist so ein Musterbeispiel für den miesen Stil hier ! > merkt Ihr denn gar nichts? Gegenfrage: Hast Du noch etwas Konstruktives beizutragen oder kramst Du nur drei Jahre alte Kommentare aus um Dich darüber aufzuregen und zu pöbeln?
Werner H. schrieb: > Die Isolierung ZUM Kern ist zu dünn, sie kann durchschlagen, wenn die > Wicklung auf zu hohem Potential liegt. > Das solltest Du eigentlich wissen. Was folgt nun weiter daraus? Zwar ist es nicht unmöglich, 2 identische (!) MOTs sekundär in Reihe zu schalten, indem man @Uwes "+/-" Ansatz verfolgt. Allerdings nur, indem man 1. die Kerne niederohmig verbindet, 2. die MOT-Primärwicklgn. aus 2 ident. >=230VAC 1:1 Trafos; bzw. einem 1:1:1 Trafo; bzw. einem 1:2 Trafo mit sekundärer Mittenanzapfung; gegenphasig speist (nix parallel wie o.g.). Und was noch? @Werner zu unterstellen, "nicht durchzublicken", war Unsinn. Tatsächlich fehlte besagter Durchblick dem Unterstellenden.
Stefan S. schrieb: > Gegenfrage: Hast Du noch etwas Konstruktives beizutragen oder kramst Du > nur drei Jahre alte Kommentare aus um Dich darüber aufzuregen und zu > pöbeln? Ihr pöbelt doch immer rum - schau mal was mit allen meinen Beiträgen da stets gemacht wurde und noch immer wird ! findest Du das nicht selbst komisch? hat nicht alles was ich beitrage da stets ein Minus? da brauchst Du Dich am Ende nicht zu wundern wenn man keine Lust hat da noch was mitzuteilen. wenn diese Benachrichtigung nicht gekommen wäre hätte ich das Thema ruhen lassen Stefan ! wenn ich geahnt hätte wie man da behandelt wird hätte ich das Thema sein lassen ! leider ist das Forum hier scheinbar nicht der geeignete Platz . . .
Werner H. schrieb: > Die Isolierung ZUM Kern ist zu dünn, sie kann durchschlagen, wenn die > Wicklung auf zu hohem Potential liegt. > Das solltest Du eigentlich wissen. Reihenschaltung... Die Spannung bleibt bei jeder Spule gegen den Kern gesehen gleich. Das ändert sich im Vergleich zum Einzelbetrieb nicht. Man muss die Kerne ausserdem ja nicht miteinander verbinden. Aber natürlich erdet man die, damit man auch ja sofort beim Berühren einer Leitung eine geballert bekommt.
Matthias W. schrieb: > wenn ich geahnt hätte wie man da behandelt wird hätte ich das Thema sein > lassen ! Suchst du denn noch einen gescheiten Aufbau zum Laden von HV-Kondensatoren? Hätte da ggf. was, das dich sicher interessieren dürfte. Was die Leute hier angeht, so denke wie ein Weiser, aber sprich die Sprache deiner Mitmenschen! Mich ärgert der Ton hier auch maßlos, aber es ist einfach kein Kraut dagegen gewachsen. Und man will auch von weiter oben aus gar nichts daran ändern, hat sich längst mit diesem Elend arrangiert. In diesem Thread schaffen es die werten Fachleute nicht mal mehr, zwei Mikrowellentrafos ausgangsseitig in Reihe zu schalten. Dabei ist es dermaßen einfach, und zwar ohne die Isolation zu belasten, ohne Zusatztrafos, ohne irgendwas umzubauen, usw.. Nur ans Netz anschließen, den Mittelpunkt beider Sekundärwicklungen erden, fertig. Aber zwei Trafos haben immerhin acht Anschlüsse, da kann man schon viel falsch verstehen... Jetzt fehlt im Prinzip nur noch, daß ich es erklären/zeichnen soll. Und, daß sie dann sagen, sie hätten es die ganze Zeit über eh gewusst. Aber nicht mehr mit mir...
...erkläre vor Allem, wie Du mit 2x 2 kV AC einen 12-kV-Kondensator vollladen kannst.
Werner H. schrieb: > ...erkläre vor Allem, wie Du mit 2x 2 kV AC einen 12-kV-Kondensator > vollladen kannst. Könnte man erreichen, wenn man auch die Dioden und Kondensatoren aus Microwellen nutzt. Stichworte Spannungsverdoppler, Kaskade...
Beitrag #6526159 wurde von einem Moderator gelöscht.
Warum wollt ihr immer sekundär erden? Wenn man das mit mehreren Trafos macht, bekommt man nur recht schwer eine Reihenschltung hin
Matthias W. schrieb: > diese Teile sind groß und schwer Matthias W. schrieb: > das hat mit Geiz wenig zu tun. Die schweren Teile möchte man nicht > rumschleppen wenn es auch leichter möglich ist. Matthias W. schrieb: > Diese Trafos sind jedoch sehr schwer und können dafür viel Strom > liefern. Also ist was tragbares, mglw. batteriebetriebenes gefragt, "viel Strom" ist nicht so wichtig? Nimm doch gleich sowas: https://www.frankonia.de/p/kh-security/elektroschocker-lady-power-mit-handschlaufe/190641 Das hat mehr Volt & weniger Ampere, und ist damit im Gegensatz zu deinem Kondensator-Plan nicht unbedingt sofort tödlich.
● Des I. schrieb: > Stichworte Spannungsverdoppler, Kaskade... Richtig. Delon und Villard haben das Prinzip schon vor über hundert Jahren erkannt.
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