- In Zeiten von "all-IP" bzw. Annex-J gibt es Millionen von Routern, die auf den Müll müssen, weil sie kein Modem haben. - Ausser als Switch kann man die Dinger doch zu nichts mehr gebrauchen. - Oder hat jemand noch eine Idee ???
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Verschoben durch Admin
a) die Zahl der Router ohne Modem dürfte rel. gering sein. Dann eher welche mit nicht mehr nutzbarem ADSL-Modem in Zeiten von VDSL b) Nutzung als Router eben, mit plain ethernet-Eingang (bei der Fritzbox kann z.B. LAN1 so kofiguriert werden), um zwei Subnetzte miteinander zu verbinden. c) richtig, veraltete oder nicht mehr benötigte Elektronik ist ein Fall fürs Recycling ...
Pardon für die Ungenauigkeit: "Müll" ist bei mir auch der Restehof, nicht nur die Tonne ...
KvK schrieb: > Pardon für die Ungenauigkeit: Ich werde dich bei der örtlichen Entsorgungsbehörde anzeigen.
Frank E. schrieb: > b) Nutzung als Router eben, mit plain ethernet-Eingang (bei der Fritzbox > kann z.B. LAN1 so kofiguriert werden), um zwei Subnetzte miteinander zu > verbinden. So nutze ich eine 7490 als DECT Basis, Anbindung über WLAN. LAN1 ist bei der defekt, weiß jemand ob man das auf einen anderen Port umkonfigurieren kann?
KvK schrieb: > die auf den Müll müssen, weil sie kein Modem haben. Solche Geräte sind dann schon viele, viele Jahre alt und haben mindestens genauso lange schon keine Sicherheitsupdates mehr bekommen. Der Betrieb ist dann schon etwas fahrlässig.
KvK schrieb: > - Ausser als Switch kann man die Dinger doch zu nichts mehr gebrauchen. Nachteil: Während ein 4-Port Switch mit 100MBit sich mit <0,5W begnügen kann, braucht der Router ein vielfaches. Selbst ein GBIT-Switch dürfte den Bruchteil des Stromverbrauchs haben. ein weiterer Aspekt wäre: Während ein Switch üblicherweise aus einem Stück Silizium besteht, ohne nennenswerte Software, hat ein alter Router Sicherheitslücken. Nein, Switch ist keine sinnvolle Anwendung dafür.
Johannes S. schrieb: > So nutze ich eine 7490 als DECT Basis, Wäre doch auch als Zähler bis 10 zu gebrauchen. :-)
Yupp schrieb: > Nein, Switch ist keine sinnvolle Anwendung dafür. Doch, aber nur für Geräte, auf die sich auch eine alternative Firmware flashen lässt. Damit erhält man dan einen managed switch oder auch einen sehr umfassenden Wlan AP. Wer offenes Wlan fördern möchte kann auch die Freifunk Firmware flashen. Ohne eigenes Risiko, und wenn man das Gerät schon hat auch ohne große Mehrkosten. Für den Schrott, den die Telekom so "verschenkt" gibt es aber eigentlich schon ab Werk keine Verwendung mehr. FritzBoxen kann man aber auch ohne alternative Firmware z.B. als DECT Basis noch ganz gut gebrauchen um die Abdeckung zu verbessern.
Yupp schrieb: > Während ein 4-Port Switch mit 100MBit sich mit <0,5W begnügen kann, > braucht der Router ein vielfaches. > Selbst ein GBIT-Switch dürfte den Bruchteil des Stromverbrauchs haben. Nagut, meine Fritzbox 7430 ist jetzt nicht "alt", aber die verbraucht 5,5W - mit WLAN, DSL und DECT aktiv. Der GB Switch daneben verbraucht 1,8W. Also SO viel mehr ist das nicht.
jz schrieb: > Yupp schrieb: >> Während ein 4-Port Switch mit 100MBit sich mit <0,5W begnügen kann, >> braucht der Router ein vielfaches. >> Selbst ein GBIT-Switch dürfte den Bruchteil des Stromverbrauchs haben. > > Nagut, meine Fritzbox 7430 ist jetzt nicht "alt", aber die verbraucht > 5,5W - mit WLAN, DSL und DECT aktiv. Der GB Switch daneben verbraucht > 1,8W. Also SO viel mehr ist das nicht. Naja, da reden wir von 305% mehr. Wenn das 24/7 läuft benötigst du 32kWh mehr pro Jahr. Ja, viel ist das nicht. Aber wirtschaftlich ist das auch nicht.
Alf schrieb: > Gibt es denn für Fritzboxen Freifunk-Firmwares? Nein. Freifunk basiert auf OpenWrt und das unterstützt die Fritzen nicht richtig
Was ich wirklich schon immer am xDSL vermisse, ist eine art Master / Slave Modus, wie das bei VDSL-Chipset´s jetzt mehrfach möglich ist. So dass die Geräte miteinander "Standalone" arbeiten. Mit "neuer" DSL-Firmware / SOC-Update oder einem Speziellem Treiber ist das (teilweise) bestimmt möglich. Dann könne man 32Mbit 2-Draht Verbindungen realisieren. Wenn es einen "RAW"-Treiber gibt - alá "Register Konfigurieren, Synchronisieren, und Loß-Schaufeln", dann gerne her damit... ;-)
KvK schrieb: > - Oder hat jemand noch eine Idee ??? Ich nehm die Dinger als WLAN Accesspoints her. Teils einfach "bei Bedarf" aktiviert (Gartenhaus etc.). Dann wärs auch nicht sonderlich schlimm, wenn das Gerät die härteren Umweltbedingungen (Kälte/Hitze) dort draussen nicht dauerhaft mitmacht. (was aber erstaunlich gut funktioniert)
Ich weiß gar nicht, was Ihr habt... - Router so konfigurieren, daß er mit einem externen Modem arbeitet - Draytek Vigor 130 (ca 100 EUR) mit Firmware 7 als VDSL-Modem konfigurieren und dranhängen - Glücklich sein
Tim S. schrieb: > Was ich wirklich schon immer am xDSL vermisse, ist eine art Master > / > Slave Modus, wie das bei VDSL-Chipset´s jetzt mehrfach möglich ist. So > dass die Geräte miteinander "Standalone" arbeiten. Gibts doch, gerade bei einem Kunden verbaut, der eine Netzwerkleitung zu wenig hat und nun auf ein Telefonkabel zurückgreifen muss. https://www.amazon.de/ALLNET-VDSL2-ALL-MC115VDSL-Master-ALL-MC115-VDSL2/dp/B00FONRO6Q/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1499949756&sr=1-1&keywords=allnet+vdsl
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