Hey Leute, Will mir einen Blitzdetektor nachbauen. Allerdings möchte ich abweichend vom Original 3 Drosseln in Serie benutzen, welche jeweils alle Seiten abdecken. Dafür habe ich meinen Schwingkreis mit je 150µH berechnet. Die Frequenz des Schwingkreises soll bei 500kHz liegen. Welche Drossel ist am besten geeignet? Vor allem, welche Bauart? Axial,Radial? Folgende habe ich bei Reichelt gefunden: https://secure.reichelt.at/Fest-Induktivitaeten-axial/SMCC-150-/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=18194&GROUPID=3179&artnr=SMCC+150%C2%B5&SEARCH=%252A https://secure.reichelt.at/Fest-Induktivitaeten-axial/L-MICC-150-/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=86439&GROUPID=3179&artnr=L-MICC+150%C2%B5&SEARCH=%252A https://secure.reichelt.at/Fest-Induktivitaeten-axial/L-HBCC-150-/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=86467&GROUPID=3179&artnr=L-HBCC+150%C2%B5&SEARCH=%252A https://secure.reichelt.at/Fest-Induktivitaeten-axial/L-XHBCC-150-/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=138549&GROUPID=3179&artnr=L-XHBCC+150%C2%B5&SEARCH=%252A Auf was gilt es besonders zu achten? Ich tippe mal auf den Widerstand. Umso kleiner umso besser. Kann mir da jemand weiterhelfen? Der originale Schaltplan ist hier: http://www.elektronik-labor.de/Projekte/Blitzwarner20.html
Zur Frage selber kann ich dir nichts sagen - ich gebe nur zu bedenken dass man keine 3 Richtungen mit 3 zusammengeschalteten Spulen erreichen kann, je nach Phasenlage bekommst du Auslöschung, also Nullstellen im Richtdiagramm. Willst du 3-Achsen richtig messen brauchst du 3 einzelne Empfänger für x,y, und z, die korrekte Gesamtamplitude ergibt sich dann mit sqrt(Ux^2+Uy^2+Uz^2).
Oder die Papprolle einer Küchenpapierrolle nehmen und dort ca. 100 bis 200 Windungen dünnen Draht aufwickeln, schon fertig!
Naja. Das mit den Richtungen geht mir ein. Aber welche Faktoren spielen generrell bei Spulen als Antennen eine Rolle? Güte so hoch wie möglich? Ohmscher Widerstand so klein wie möglich? Eigenresonanz (der Spule),so knapp wie möglich an der gewünschten Resonanzfrequenz?
>Aber welche Faktoren spielen generrell bei Spulen als >Antennen eine Rolle? Laut Induktionsgesetz braucht man magnetischen Fluss ... der zu optimierende Parameter dürfte erstmal sein µr*Fläche. Wenn man die Resonanz ausnutzt dann ist zusätzlich die Güte wichtig. Die Güte steigt mit steigender Induktivität, ich würde also eine Spule nehmen bei der man nur noch wenig Parallelkapazität braucht um auf die gewünschte Resonanz zu kommen, also > Eigenresonanz (der Spule),so knapp wie möglich an der gewünschten > Resonanzfrequenz? auf jeden Fall ja Und es darf auf keinen Fall ein geschlossener Magnetkreis sein wie bei einem Ringkern o.ä., deine verlinkten Festinduktivitäten dürften funktionieren. Ich würde die "dickste" nehmen also die L-XHBCC 150µ. Kannst auch die mit 220µH nehmen, die dürfte mit der passenden Cap noch ein klein wenig besser sein.
FilterMan schrieb: > Welche Drossel ist am besten geeignet? > Vor allem, welche Bauart? > Axial,Radial? Bei dem Original wird eine offene (Speicher-) Drossel mit Garnrollenkern verwendet. Eine solch offene Bauart (die Spule muß gut sichtbar sein) ist erforderlich, wenn du externe Magbetfelder registrieren willst. Andere Drosseln werden nämlich gerne so gebaut, dass möglichst kein störendes Magnetfeld in die Umgebung dringt (und umgekehrt). Das erreicht man z.B., indem man über eine derartige offene Drossel noch ein Ferrithülse oder -kappe stülpt, oder indem man eine Stabkerndrossel in ein Ferritröhrchen steckt. Die Eigenresonanzfrequenz der Drossel (steht im Datenblatt) sollte oberhalb der gewünschten Empfangsfrequenz liegen.
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