Hallo, ich besitze aus meinem Studium ca. 10-15k Blätter Mitschriebe und Ausdrucke. Habe kurz nach meinem Studium wieder reingeschaut. Danach aber nicht mehr. Was mache ich damit am besten? Behalten, einscannen oder gleich wegwerfen? Wennn einscannen, was ist das beste Verfahren? Flachbettscanner mit Einzug, Einzugscanner, DSLR? Euer Juergen
Juergen schrieb: > Was mache ich damit am besten? > > Behalten, einscannen oder gleich wegwerfen? Ganz klar: ohne Sentimentalitäten wegwerfen ins Altpapier! Auch wenn es viel Arbeit war, die Unterlagen zu erstellen, da schaust du niemals wieder rein, der Lebensabschnitt Studium ist beendet, im Job benötigt man einfach andere Dinge als irgendwelche mathematischen Beweise und Formelherleitungen.
Moin, Ich hatte vor kurzem dasselbe Problem. Kurzfassung: fast alles weggeschmissen Die meisten Skripte habe ich Digital mit meinen Notizen und Mitschriften konnte ich sowieso nix mehr anfangen. Es war auch nicht sehr ordentlich abgeheftet... Gruß Netzzwerch
Qwertz schrieb: > Ganz klar: ohne Sentimentalitäten wegwerfen ins Altpapier! Ach ja, ich hab gleich nach dem Studium alle Unterlagen weggeschmissen und es niemals bereut. Ein paar Fachbücher konnte ich sogar noch weiterverkaufen.
Qwertz schrieb: > Ach ja, ich hab gleich nach dem Studium alle Unterlagen weggeschmissen > und es niemals bereut. Ein paar Fachbücher konnte ich sogar noch > weiterverkaufen. OK, eine Ausnahme: das Abschlusszeugnis hab ich behalten. ;-)
Qwertz schrieb: > Qwertz schrieb: >> Ganz klar: ohne Sentimentalitäten wegwerfen ins Altpapier! > > Ach ja, ich hab gleich nach dem Studium alle Unterlagen weggeschmissen > und es niemals bereut. Ein paar Fachbücher konnte ich sogar noch > weiterverkaufen. Bist ja ein ganz Schlauer ;-) Im Ernst, ich habe nicht alles gleich weg geschmissen, kann mir aber inzwischen selbst als Laboringenieur an einer Hochschule nicht vorstellen, dass man zukünftig nicht besseres Material jederzeit ganz einfach im Netz finden kann. -> wegwerfen!
Qwertz schrieb: > im Job > benötigt man einfach andere Dinge als irgendwelche mathematischen > Beweise und Formelherleitungen. Das hängt wohl stark vom Job ab :)
Qwertz schrieb: > Ganz klar: ohne Sentimentalitäten wegwerfen ins Altpapier! Ich habe meine Unterlagen alle aufgehoben. Nicht deswegen, weil ich diese unbedingt bräuchte um für meinen Job wichtige Dinge nachlesen zu können. Wie meine Vorredner richtig geschrieben haben, wird sich die Anzahl der Arbeitsstellen, in denen man wirklich auf die Skripte zurückgreifen muss, in einem ziemlich kleinen Rahmen bewegen. Nein, ich habe seit dem Ende meines Studiums auch nicht mehr die Ordner aus dem Regal geholt. Über Jahre hinweg haben sie immer mehr Staub angesammelt, bis mir der Platz schließlich einfach zu "wertvoll" wurde. Weggeworfen habe ich die ganzen Unterlagen aber nicht. Ich hatte von Anfang an darauf geachtet, alles "feinsäuberlich" zu sortieren und abzuheften, sodass es ziemlich leicht war, die Ordner und Fachbücher zu meinen Eltern (die haben genug Platz ;-) ) auszulagern. Aus Sentimentalitätsgründen (ich trenne mich ungern von Dingen, die mich einen Teil meines Lebens begleitet haben) wird das dort verbleiben und weiter Staub ansetzen.
Tobias S. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Ganz klar: ohne Sentimentalitäten wegwerfen ins Altpapier! > Aus Sentimentalitätsgründen (ich trenne mich ungern von Dingen, die mich > einen Teil meines Lebens begleitet haben) wird das dort verbleiben und > weiter Staub ansetzen. Oder bis die die Feuerwehr nach einer Brandschutzbegehung im Haus deinen Eltern wegen unnötiger Brandlast eine Strafe aufbrummt ;-) https://www.sobotta-sicherheitstechnik.de/arbeitsschutz/vorbeugender-brandschutz/was-besch%C3%A4ftigte-wissen-sollten/
vorher digitalisieren (lassen, vielleicht von deinem Erstgeborenen als ersten Job), dann vernichten (Schreddern und blaue Tonne)
Pragmatisch denken. Wie will man bei der Papiermenge ohne Verzeichnis da noch mal was wieder finden? Ob man dann seine Klaue von früher noch lesen kann, steht auf einem anderen Blatt. Spätestens nach dem ersten Job, der der Ausbildung folgt, sollte man sich davon trennen.
Skripte bewahre ich mir auf. Da hilft es mir wirklich, wenn ich hin und wieder einen Blick reinwerfen kann. Das ganze Papierzeugs liegt aber auch noch herum. Ich werde es aber bei Gelegenheit entsorgen. Zu Unizeiten habe ich kaum aus Mitschriften gelernt bzw. hernach oft gar nicht mehr angefertigt.
Mitschriften mußte ich zum Glück nicht digitalisieren, aufgrund meiner Sauklaue habe ich mir damals schon angewöhnt, mit Laptop in der Vorlesung zu sitzen. Bei den anderen Materialien habe ich Jahre nach Ende des Studiums mal rein geschaut, festgestellt, daß das meiste davon einfach nur veraltet ist oder für mich nicht mehr relevant, und habe dann den Preis für Altpapier durch erhöhtes Angebot in den Keller fallen lassen. Lediglich das eine oder andere Buch habe ich noch, wenngleich auch da mittlerweile einiges nur noch historischen Wert hat.
Ich habe damals alles sehr ordentlich mitgeschrieben, markiert, sortiert und zusammengefasst. Hatte ein Umzugskarton voller Unterlagen. Leider ist alles durch einen Wasserschaden kaputt gegangen. Es tropfte im Keller 2-3 Wochen lang dadrauf, das Resultat was ein feuchter Schimmelberg.
Auf jedenfalls aufbewahren! Wenn man irgendwann Kinder hat die faul, renitent und unfaehig sind (also der Normalfall aus Elternsicht) dann kann man denen damit beweisen wie hart es frueher war. :-D Olaf
Berufsrevolutionär schrieb: > Oder bis die die Feuerwehr nach einer Brandschutzbegehung im Haus deinen > Eltern wegen unnötiger Brandlast eine Strafe aufbrummt ;-) > > https://www.sobotta-sicherheitstechnik.de/arbeitsschutz/vorbeugender-brandschutz/was-besch%C3%A4ftigte-wissen-sollten/ Oh mein Gott, was mache ich nur. Ich habe ZWEI Flaschen Wodka zu Hause. Zaehlt nur eine als nötige Brandlast oder etwa gar keine? Ich fange schon mal an, wenigstens die unstrittig unnötige Brandlast zu beseitigen. Prost. durst
Mit ADF einscannen (Duplex ist hier Gold wert), digitalisiert hochladen und deinen Nachstudenten zur Verfügung stellen. So mach ich das zumindest immer, wenn ein Semester fertig ist und ich alles bestanden habe. Warum soll ich mein Wissen dann exklusiv behalten wollen? Zumal das nach 3-4 Jahren Schnee von gestern und die Veröffentlichung somit auch keine "Bedrohung" wird. Vielleicht sitzt einer der Nachstudenten irgendwann mal auf der anderen Seite des Bewerbungstischs. Dann bist du der Typ, der anderen in der Uni seine Unterlagen zur Verfügung gestellt hat.
durst schrieb: > Ich fange schon mal an, wenigstens die unstrittig unnötige Brandlast zu > beseitigen. Na das ist aber keine Beseitigung sondern nur eine Verlagerung resp. Umfüllung. Oder eine Umdeklaration von Alkohol-brandlast zu Fett-brandlast ;-)
Juergen schrieb: > Wennn einscannen, was ist das beste Verfahren? > > Flachbettscanner mit Einzug, Einzugscanner, DSLR? Willst du wirklich 15k Seiten (am besten noch beidseitig) mit einem Flachbettscanner oder einem Fotoapparat digitalisieren und jedes Blatt zweimal in die Hand nehmen? Das kann man schon so machen, aber selbst wenn eine einzige Seite nur 15 Sekunden braucht, dann sind das über 60 bzw. 120 Stunden, die man nur mit Einscannen verbringt. Wenn du 12 Stunden am Tag machst, dann bist du 5 oder 10 Tage mit nichts anderem als Essen, Schlafen und Scannen beschäftigt. Wer's braucht... Deshalb klar Duplex-Einzugscanner, alles andere macht keinen Sinn. Idealerweise einer, der auch eine ordentlich Anzahl Seiten im Einzug speichern kann und nicht alle zehn Seiten nachgefüllt werden muss.
Oberstreber schrieb: > So mach ich das zumindest immer, wenn ein Semester fertig ist und ich > alles bestanden habe. Warum soll ich mein Wissen dann exklusiv behalten > wollen? Es ist nicht dein Wissen. Es sind einfach Aufzeichnungen von Äußerungen die andere getätigt haben. Erst mit dem Verarbeiten und verstehen dieser Daten wird es dein Wissen. > Vielleicht sitzt einer der Nachstudenten irgendwann mal auf der anderen > Seite des Bewerbungstischs. Dann bist du der Typ, der anderen in der > Uni seine Unterlagen zur Verfügung gestellt hat. Warum soll das deinen Gegenüber beeinflussen? Wenn er aus dem Unizirkus raus ist wird er den Wert von Mitschriften realistisch niedrig einschätzen: Etwas, das es einem ermöglicht eine Vorlesung oder Übung, verschuldet oder unverschuldet, auszulassen und dem Stoff trotzdem zu folgen. Mit dem Risiko verbunden, dass der Mitschreibende schwere Fehler in der Mitschrift gemacht hat.
Wo holst du dir eigentlich später dein Grundlagenwissen her wenn du es benötigen solltest ? Willst du dir Fachbücher zulegen ? Vielleicht wurde das Wissen an der Uni leicht verständlicher und vollständiger notiert. Edit: in 10+ Jahren weisst du nichts mehr und musst nachlernen...
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Das Problem hat sich bei mir ganz einfach gelöst, die Kiste(n) mit den Unterlagen ist seit dem letzten Umzug verschwunden... Leider! Das waren die interessantesten Vorlesungen, ich hab nur noch ein paar Praktikums-Unterlagen. Und ich hatte extra alles mit Tusche geschrieben, damit nix verblasst. So kanns kommen, andererseits, Problem gelöst ;-)
Jack schrieb: > Warum soll das deinen Gegenüber beeinflussen? Weil mein Gegenüber sieht, dass ich weniger egoistisch als 99% aller anderen Studenten bin, die das nicht tun und lieber Wissen horten.
Da genau hier nachgefragt wird: um Himmels Willen Alles aufbewahren! Sowas ist schlichtweg DIE Grundlage, um in 25J in einem Thread um die älteste Mitschrift zu wetteifern!!!
97,5% wegschmeißen die saubersten 2,5% aufbewahren, wenn ich als alter Opa oder meine Enkeln aus Neugier darinblättern möchten hilfreiches oder interessantes (Opa) digitalisieren und auf DVD speichern einige Bücher behalten
H-G S. schrieb: > Wo holst du dir eigentlich später dein Grundlagenwissen her wenn du es > benötigen solltest ? Aus dem Gedächtnis. > Willst du dir Fachbücher zulegen ? Du meinst Hochschul-Lehrbücher? Die sind aber für die Uni und nicht für die Praxis genacht. Man legt sich also zu: Praxisbücher, Normen, HowTo's > > Vielleicht wurde das Wissen an der Uni leicht verständlicher und > vollständiger notiert. Ja bspw. die Herleitung der Maxwellschen Gleichungen nach Kupfermüller, - braucht aber keiner außerhalb der Uni. Oder die Praktikumanleitung zu Turbo Pascal 6.0 oder die Interrupttabellen von DOS... > Edit: in 10+ Jahren weisst du nichts mehr und musst nachlernen... Also was du in den ersten 10 Jahren nach der Uni nicht brauchst und daher vergessen hast, wirst du auch in den darauffolgenden Jahrzehnten nicht benötigen. Dafür brauchst Kenntnisse im Umgang mit Entwurfsmethodiken, Tools und Software die an der Uni nicht gelehrt worden ...
Hab das Geschmierte Zeugs auf dem Speicher. Hatte jüngst den Hochspannungsordner noch im ehemaligen Kinderzimmer liegen. Vom Feinsten sage ich euch: Die gesteuerte Durchführung mit 8 Steuerfolien. Das können die heute fast nicht mehr die Aufgaben. Lol Mein 12-jaehriger Neffe hat mal in den Ordner geguckt. Schnell wieder zugemacht und mit dem Handy Minesweeper gespielt. Das mag der lieber das ist zeitlos.
ich würde es auch Digitalisieren und die Ordner weg. Anschließend alles auf irgendein Speichermedium kopieren, dass in 3 Jahren keinen Zugriff mehr erlaubt. Dann bist Du nicht Schuld! Zum Durchstöbern oder als retro ist Digital (für Handmitschriften) einfach sinnlos.
Revoluzzer schrieb: > Hatte jüngst den Hochspannungsordner noch im ehemaligen Kinderzimmer > liegen. Gut, daß die Kinder schon draußen waren. Was da hätte passieren können... -Feldkurat-
Ich hatte während des Studiums und in den ersten Jahren danach zahlreiche Artikel aus Fachzeitschriften (damals gab es in Fachzeitschriften noch Fachartikel, nicht nur Werbung ohne Hintergrundwissen) passend dazugeheftet. Hab dann später alles in die Tonne umgeheftet, was nicht Mathe, Physik und Technik war und den Rest kräftig ausgedünnt. Was dann noch übrig war, bleibt für die Erben. Ist auch immer mal wieder vorgekommen, dass ich was nachgesehen habe.
tg schrieb: > Was dann noch übrig war, bleibt für die Erben. Warum? Das schmeißen die doch erst recht weg. Oder bist du wirklich so naiv, dass du glaubst, die behalten das als Andenken?
Feldkurat K. schrieb: > Revoluzzer schrieb: >> Hatte jüngst den Hochspannungsordner noch im ehemaligen Kinderzimmer >> liegen. > > Gut, daß die Kinder schon draußen waren. > Was da hätte passieren können... > -Feldkurat- Paul du nervst unter neuem Namen leider keinen Deut weniger.
'A' Absolventen behalten das, 'B' Absolventen schweißen das weg, 'C' Absolventen haben überhaupt nicht mitgeschrieben und arbeiten für 'A'
Wozu soll man den Mist noch behalten, wenn man ohnehin alles im Netz nachschlagen kann??? Doppelt und dreifach und man findet es auch noch schneller! Oder ist das fürs Ego? Als sichtbares Ergebnis, was man die ganzen Jahre "geleistet" hat?
genervt schrieb: > Wozu soll man den Mist noch behalten, wenn man ohnehin alles im Netz > nachschlagen kann??? Dass man durch 10 Min. Googeln gute Fachbücher oder Skripte ersetzen kann ist leider ein Trugschluss (dem ich allerdings auch schon öfter mal aufgesessen bin). Die Dinge in der Form in der man sie gelernt hat nochmal nachzuschlagen zu können ist manchmal sehr nützlich. 10000 Seiten Papier würde ich dafür vielleicht nicht behalten, aber ich bin froh meine Skripte und Zusammenfassungen noch als durchsuchbares PDF auf der Platte liegen zu haben.
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Alles was du handschriftlich hast, wegschmeißen. Vergiss das Einscannen, das dauert viel zu lange. Ich hatte immer meine Notizen nach den Vorlesungen und Übungen nochmal schön in Latex geschrieben. Der Vorteil ist halt, dass du es für immer verfügbar hast und es sehr sauber aussieht. Zudem kannst du es leicht für andere Studenten wiederum verfügbar machen, über Cloud Services etc...
Ins Reine schreiben... und dann ordentlich archivieren.
Marc G. schrieb: > Ich hatte immer meine Notizen nach den Vorlesungen und Übungen nochmal > schön in Latex geschrieben. Sag mal, hattest du als Student nichts Besseres mit deiner freien Zeit vor als so einen Schwachsinn? Was ist zum Beispiel mit Saufen und Vögeln? Man ist nur einmal jung!
Qwertz schrieb: > Marc G. schrieb: >> Ich hatte immer meine Notizen nach den Vorlesungen und Übungen nochmal >> schön in Latex geschrieben. > > Sag mal, hattest du als Student nichts Besseres mit deiner freien Zeit > vor als so einen Schwachsinn? Was ist zum Beispiel mit Saufen und > Vögeln? Man ist nur einmal jung! Das geht eigentlich relativ schnell, wenn man Latex gut kann. Ich habe sogar manchmal die Mathe-Vorlesungen direkt mitgetippt. In der Vorlesungszeit habe ich manchmal noch die Musterlösungen aus den Tutorien zusätzlich getext.
Die meisten Skripte die man hat, hat man doch eh in digitaler Form. Ein Studienordner nimmt auf dem NAS keine 10GB weg... Die ausgedruckten Skripte kann man getrost entsorgen, genauso die Mitschriften. Wenn man wirklich daran hängt kann man die Mitschriften in den Scanner werfen, mit 200-300dpi drüber, fertig aus. Was wichtig ist: Formelsammlungen. Die hat man aber eh digital zusammengestellt, sprich die findet man auf dem NAS sofort wieder. Und die können durchaus sehr nützlich sein...
Dieter schrieb: > Die meisten Skripte die man hat, hat man doch eh in digitaler Form. Ein > Studienordner nimmt auf dem NAS keine 10GB weg... Es gab bei uns Vorlesungen, da musstest du wirklich mitschreiben, weil es kein digitales Skript gab....echt nervig...gab natürlich inoffiziell Skripte, die von Studenten getext worden sind...
Marc G. schrieb: > Dieter schrieb: >> Die meisten Skripte die man hat, hat man doch eh in digitaler Form. Ein >> Studienordner nimmt auf dem NAS keine 10GB weg... > > Es gab bei uns Vorlesungen, da musstest du wirklich mitschreiben, weil > es kein digitales Skript gab....echt nervig...gab natürlich inoffiziell > Skripte, die von Studenten getext worden sind... Dann wirf die 100 Blatt halt in den Einzugsscanner. Ist in einer halben Stunde locker durchgelaufen mit Duplex.
Dieter schrieb: > Die meisten Skripte die man hat, hat man doch eh in digitaler Form. Ein > Studienordner nimmt auf dem NAS keine 10GB weg... Hab nix digital auf Platte. Auch damals gab es das nicht (Ende der 90er Jahre). In Umzugskisten sind das vlt. 1,5 Kisten. Wenn man beruflich immer dasselbe macht braucht man auch nix aufheben. Falls man aber doch mal schnell in ein neues Gebiet einsteigen müsste, könnten Grundlagen hilfreich sein. Mit nix kannst Du besser wieder in ein Themengebiet reinkommen als mit Unterlagen die man mal selbst halbwegs verstanden hat.
Da hier niemand außer Dieter Formelsammlungen erwähnt hat: Solltest du je Formelsammlungen oder andere Zusammenfassungen geschrieben haben -> behalt sie. Am besten in einen Ordner sauber abgeheftet. Da findet man Sachen/Formeln oft schneller wieder als im Internet! Den ganzen Ordner einscannen ist auch okey vom Aufand her. Und mehr als die Zusammenfassungen braucht man oft auch nicht. Fachbücher: Brauchst du Sie noch? Wenn nicht, verkauf sie (E-Buch-t). Fachbücher sind teuer in neu. Eventuell kann sie ein Neueinsteiger brauchen wenn sie nicht zu alt sind. Skripten: Behalt die Vorlesungsskripte aus Veranstaltungen, die dir damals Spaß gemacht haben oder dir besonders viel genutzt haben. Handschriftliche Übungen können meist weg. Warum kann ich hier meinen Senf dazugeben? Habe vor kurzem mein Ingenieursstudium beendet, meine Unterlagen aussortiert und etwa drei oder vier Ordner Papier entsorgt. Alte Klausuraufgaben (Angaben) habe ich weggegeben an jüngere Studenten. Jetzt sind es noch 8 Ordner, einer davon mit Formelsammlungen und einer mit Abschlussarbeiten/Projekten/Vorträgen. 10-15k Blätter? Was hast du studiert mit so viel Papier?
Wenn man das hier so liest... Was manche Leute so für Probleme haben ! Arbeite jeden Tag mit großen Scannern und Kopieren, da legst du deine (angeblich 15.000 Seiten) ein - und schwupps - ist es Duplex gescannt... Oder schick mir die Kiste mit dem Sch... Dann scanne ich es dir mal nebenbei mal ein wenn ich meinen Arbeitsbericht ausfülle... Pro Seite (Duplex) = 1,- € (Faulheit gehört bestraft !) Und wer entschädigt mich überhaupt für das lesen dieses sinnlosen Threads? Und du bist dir sicher studiert zu haben ? Meine Güte ! ...das Ende ist nahe !
Ich halte es so: Bei Dokumenten weiss man nie ob man diese mal wieder braucht. Daher habe ich alle Studiumunterlagen eingescannt. Ein bisschen Arbeit, aber mit einem Duplexscanner mit automatischen Einzug hielt sich das in Grenzen. Dann wird alles auf dem NAS gespeichert oder auf einer DVD/RAM, BD-Rom, etc.... Vorteil: Man hat wieder Platz zuhause und man kann auf die Daten zurück greifen wenn man diese braucht. Ebenso halte ich es auch bei alten Verträgen, Kündigungen, nicht unwichtigen Schriftgut, etc.... Nur Werbung wird nicht eingescannt. ;-)
Ich habe damals alles weggeschmissen. Es war irgendwie ein seltsames Gefühl, aber auch irgendwie ein befeihendes. Ganz ehrlich: Man braucht den Kram nie wieder! Es gibt quasi alles im Internet und in Büchern 1000X besser aufbereitet. :-)
Ing schrieb: > Ganz ehrlich: Man braucht den Kram nie wieder! Genauso ist es, nur wollen das hier einige Ingenieure ganz offensichtlich nicht wahr haben. Menschen sind halt manchmal seltsam. Die Dateien auf dem NAS werden dann halt nie mehr geöffnet und belegen völlig sinnlos Speicherplatz, die Arbeit fürs Einscannen kann man sich echt sparen. Einfach weg damit für immer und fertig.
Aus Sentimentalitetsgründen verwahre ich mein Lehrbuch und das meines Vaters. Meine Tochter hat neulich mal verglichen wie sorgsam wir diese geführt haben, wer von uns beiden wie viele Tage gefeilt hat und welche Noten es für die Lehrstücke vom Lehrmeister gab. Der Mensch formt den Stahl - Der Stahl formt den Menschen. Studiumsmitschriften sind entsorgt. Lehrbücher verkauft/weggeschmissen. Handbücher, die ich im Studium gekauft habe werden weiterhin verwendet. Wikipedia ersetzt (noch) nicht den VDI Wärmeatlas u.ä.
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