Hallo liebe Forengemeinde, schon wieder hat einer keine Ahnung von LED´s und Stromquellen. :-D Nun zu meiner Frage, ich möchte gerne 10 "LED-Pakete" dimmbar mit einem Micro Controller per PWM über einen Transistor ansteuern. Soweit kein Problem. Ein LED Paket besteht aus 3 LED´s welche in Reihe geschaltet sind. Als Versorgungsspannung stehen 24V zur Verfügung. Als LED soll dieser Typ verwendet werden: http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A500/504WC2E-W2-1PC-T.pdf=5000&GROUP=A5332&GROUPID=3019&ARTICLE=76715&START=0&SORT=artnr&OFFSET=16 Laut Datenblatt sollen bei 3,1V ca. 20 mA fließen. Nun habe ich eine LED vermessen und als Ergebnis kam dabei heraus, dass bei 3 V schon 27 mA fließen. Die Versorgungsspannung kann später im Betrieb von 24 bis ca. 28V schwanken. Es lässt sich erkennen, dass die LED nicht ganz mit dem Datenblatt entspricht und die Stromquelle doch ordentlich schwanken kann. Deshalb würde ich ungerne einen Vorwiderstand benutzen. Daher wäre mein nächster Ansatz gewesen für jedes LED-Paket jeweils eines dieses Bauteil einzusetzen. http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/CL2_DS.pdf Verträgt es diese Konstantstromquelle, wenn ich sie per PWM dimme? Also wenn ich ihre Versorgungsspannung dauerhaft ein- und ausschalte. Habe ich das richtig verstanden, dass ich mit meinen 24V auf den Anschluss "VA" gehe, die LED´s mit ihrer Anode an "VB" anschließe und die Kathode der LED an 0V anschließe. "VA" und "VB" werden anschließend noch mit einem Kondensator verbunden. (Aufbau wie in der Beispielschaltung im Datenblatt (Blatt 4 oben)) So jetzt wird's peinlich was mache ich mit dem "NC-Anschluss"? Einfach nicht beschalten oder besser auf 0V legen? Danke schon mal im Voraus
Patrick K. schrieb: > Es lässt sich erkennen, dass die > LED nicht ganz mit dem Datenblatt entspricht Unsinn, du kannst Datenblätter bloss nicht richtig lesen. Wundert ich beim verlinkten Datenblatt (siehe oben) nicht ganz. > Laut Datenblatt sollen bei 3,1V ca. 20 mA fließen. Andersrum wird ein Schuh draus: Bei 20mA benötigt die LED ca. 3.1V für sich. Können aber auch 2.8 oder 3.6V sein. Patrick K. schrieb: > Daher wäre mein nächster Ansatz gewesen für jedes LED-Paket jeweils > eines dieses Bauteil einzusetzen. Warum nicht ein Vorwiderstand von 750 Ohm, zu teuer, zu kompliziert ? Oder besser je 2 LED-Pakete in Reihe und nur noch 270 Ohm davor. Patrick K. schrieb: > Verträgt es diese Konstantstromquelle, wenn ich sie per PWM dimme? Ja, aber sie braucht krasse 5V für sich alleine. Und die Verluste sind mit 0.3W gleich hoch wie beim Vorwiderstand, nur daß der nicht 2 LED-Pakete in Reihe versorgen könnte.
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Hallo Michael und danke für deine Schnelle Antwort, dass im Datenblatt ein Bereich angegeben ist habe ich schon gesehen. Die Pakete in Reihe schalten geht nicht, da jedes Paket einzeln ein oder aus geschaltet werden soll. Im einen Extermfall von 28V Versorgungsspannung und 2,8V pro LED würde ich einen Vorwiderstand von 980 Ohm brauchen. Beim anderen Extremfallvon 24V Versorgungsspannung und 3,6V pro LED wäre der Vorwiderstand bei 660 Ohm. Verwende ich nun 980 Ohm, habe dann nur 24V anliegen und LED´s benötigen 3,6V fließen noch runde 13 mA. Somit können entweder 13 oder 20 mA pro Paket fließen. Deshalb kam ich auf die Konstantstromquelle, dass alle LED´s optimal versorgt werden und möglichst gleich hell sind. Dass diese Stromquelle die Überschüssige Spannung in Wärme umwandelt war mir klar. Oder mache ich mir da zu viele Gedanken und die Streuung der LED´s ist gar nicht so schlimm, bzw. die Helligkeitsunterschiede sind bei 7mA halb so wild und der gute alte Widerstand reicht aus(die LED´S habe ich noch nicht, das vermessene Muster vom gleichen Typ hatte ich noch zuhause rumliegen). Preislich sind es mit Stromquelle ca. 4 Euro mehr was zu verkraften ist.
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Patrick K. schrieb: > Oder mache ich mir da zu viele Gedanken Ja. Da 20mA (Nennstrom) LEDs i.A. 30mA (max) aushalten, kann man gut mit Nennwerten rechnen. Ganz an den Extremwerten liegen eh nie alle LEDs auf ein mal.
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