Forum: Haus & Smart Home alte Telefonanlage oder RasPi mit SIP Server


von Sven (Gast)


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Hi.

Würdet ihr eine alte ISDN Telefonanlage kaufen, um damit ein 
Haustelefonnetz aufzubauen?
Ein paar alte Telefone kann man auch noch irgendwo günstig abstauben.
Ich muss dann nur Telefonleitungen nachinstallieren und TAE Dosen 
setzen.
Telefonleitungen sind in unserm neuen Haus gar nicht mehr vorgesehen, 
sondern nur noch IP Telefonie oder DECT.

Oder würdet ihr einen Raspi nehmen und damit einen SIP-Server bauen, um 
dann alles per VoIP zu machen?

Der Provider ermöglicht zwar kostenlose interne Gespräche über seinen 
SIP Server, aber ich möchte nicht, dass interne Gespräche über den 
Provider laufen.

LG

von Heinz (Gast)


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Ich würde eine Fritzbox und DECT-Telefone nehmen

von Schreiber (Gast)


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Heinz schrieb:
> Ich würde eine Fritzbox und DECT-Telefone nehmen

korrekt. Das funktioniert out-of-the-box und hat einen erträglichen 
Stromverbrauch. Die Handys kann man auch noch (über Wlan) als Mobilteil 
in die Telefonanlage einbinden.

Als Deluxe-Variante nutzt man zusätzlich noch die fritzBox als 
VPN-Server und ist somit auch unterwegs/im Ausland über Internet unter 
der heimischen Telefonnummer zu erreichen.

Alte Telefonanlagen haben einen rmen Stromverbrauch, der RasPI ist 
schwierig zu konfigurieren und pflegen (backup, sicherheitsupdates)

von Sven (Gast)


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Geht das denn, zwei Fritzboxen so zu koppeln, dass man von der einen auf 
die andere anrufen kann, ohne über den SIP Server des Providers zu 
gehen?

Der Provider hat Glasfaser gelegt.
Am Hauptanschluss hängt ein Gigabit Switch, von dem aus in die Wohnungen 
verteilt wird.

Dort kann man einen Rechner oder Router anschließen und bekommt eine 
10.x.x.x IP.
Ohne Zugangsdaten landet man auf einer Intranet Webseite, wo man ein 
Internet Day Ticket buchen kann, welches man direkt über einen Browser 
nutzen kann oder einen Vertrag abschließen kann.
Mit Vertrags-Zugangsdaten kommt man dann ganz normal ins Internet und 
bekommt auch eine öffentliche IP.

Innerhalb des 10.x.x.x IP Bereichs ist eine direkte Hausinterne 
Datenübertragung möglich.
Das könnte man nun für die Direktverbindung zweiter Fritzboxen nutzen.

LG

von Reinhard S. (rezz)


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Sven schrieb:
> Telefonleitungen sind in unserm neuen Haus gar nicht mehr vorgesehen,
> sondern nur noch IP Telefonie oder DECT.

IP-Telefonie geht auch per LAN. Ich würde auf jedem Fall Netzwerkkabel 
in jeden Raum verlegen, gerne auch mehrere.

> Oder würdet ihr einen Raspi nehmen und damit einen SIP-Server bauen, um
> dann alles per VoIP zu machen?

Ich würde eine FritzBox nehmen mit klassischen (ISDN/Analog-)Telefonen. 
Geht ja auch über Netzwerkkabel.

von Heinz (Gast)


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Sven schrieb:
> Geht das denn, zwei Fritzboxen so zu koppeln, dass man von der einen auf
> die andere anrufen kann, ohne über den SIP Server des Providers zu
> gehen?

Warum willst Du 2 Fritzboxen koppeln?  Ist Deine Wohnung zu groß?

Schreiber schrieb:
> Die Handys kann man auch noch (über Wlan) als Mobilteil
> in die Telefonanlage einbinden.

Nein, die werden direct über DECT an die Fritzbox angebunden

Du kannst mehrere DECT-Telefone an der Fritzbox anmelden, zusätzlich 
noch je nach Model 2 Analoge oder ISDN-Geräte, die können sich dann alle 
direkt untereinander anrufen

Wie bringt Dir Dein Provider die Telefonleitung? Du kannst an der 
Fritzbox ( je nach Modell) entweder anaolog oder ISDN am Eingang 
anschliessen, oder in der Fritzbox direkt VOIP-Accounts eintragen - die 
noch nicht mal von Deinem jetzigen Provider sein müssen

von Sven L. (sven_rvbg)


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Du kannst auch IP Telefone an die Fritzbox hängen.
Gigasets gibt es auch als IP-Variante.

Möglich ist da sicher viel.

Vielleicht sollte der TO mal schreiben wieviele Telefone er denn 
braucht?

von Manfred (Gast)


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Sven schrieb:
> Würdet ihr eine alte ISDN Telefonanlage kaufen, um damit ein
> Haustelefonnetz aufzubauen?
"Richtige" Telefonanlagen verwenden digitale Endgeräte, die speziell für 
die Anlage gemacht sind, Systemapparate.

> TAE Dosen setzen.
Digitale Telefone verwenden keine TAE!

> Telefonleitungen sind in unserm neuen Haus gar nicht mehr vorgesehen,
Telefon kann man problemlos über Netzwerkleitungen schalten.

Wenn Du die Technik beherrscht, ist eine Telefonanlage im Haus, die dann 
das Amt von z.B. der Fritzbox bekommt, nicht die schlechteste Idee.

von Vorwärts Genossen (Gast)


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Sven schrieb:
> Hi.
>
> Würdet ihr eine alte ISDN Telefonanlage kaufen, um damit ein
> Haustelefonnetz aufzubauen?
Nein, auch von Betamax  und Laserdisk würde ich die Finger lassen

> Ein paar alte Telefone kann man auch noch irgendwo günstig abstauben.
selbst ein altes Nagra nehme ich nicht für geschenkt nehmen

> Ich muss dann nur Telefonleitungen nachinstallieren und TAE Dosen
Cat 7 ist besser

> setzen.
> Telefonleitungen sind in unserm neuen Haus gar nicht mehr vorgesehen,
Treibrimenantriebe und Klingelschnüre gehen vermutlich auch

> sondern nur noch IP Tele......
> Der Provider ermöglicht zwar kostenlose interne Gespräche über seinen
> SIP Server, aber ich möchte nicht, dass interne Gespräche über den
> Provider laufen.
Warum? Hat der Aluhut ein Loch?

2017 gibt es sogar wie unitID telefoni und GSM.

von Sven (Gast)


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Hi.

Im neuen Haus siehts so aus:

Wir haben im ganzen Haus CAT7 gelegt.
Das Internet läuft über einen Provider, der auch das Hotspot System 
bereit stellt. Das Hotspot System wurde vom Provider ohne Kosten und mit 
Kusshand installiert, so können wir unseren Gästen Internet bereit 
stellen, ohne dass wir uns um etwas kümmern müssen.

Jedes Telefon, auch in den Gästezimmern, ist ein SIP Telefon, was mit 
einem eigenen Account direkt über die virtuelle Telefonanlage des 
Providers läuft.

Damit laufen aber alle internen Gespräche übers Internet, was mich ein 
bisschen stört.
Ich würde nun gerne bei uns und meinen Schwiegereltern eine lokale 
Telefonlösung realisieren.

von TestX (Gast)


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Dann tausch eben alle "Hotspots" gegen eigene Hardware aus..zB von Unify 
mit eigenem lokalen controller. Damit kannst du die netze für gäste und 
privat auch trennen. Telefonhardware kann so bleiben.

Eine fritzbox wie oben erwähnt als sip server...ist einfacher als ein 
eigener asterisk

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Sven schrieb:
> Würdet ihr eine alte ISDN Telefonanlage kaufen, um damit ein
> Haustelefonnetz aufzubauen?

Nein.

> Ein paar alte Telefone kann man auch noch irgendwo günstig abstauben.
> Ich muss dann nur Telefonleitungen nachinstallieren und TAE Dosen
> setzen.
> Telefonleitungen sind in unserm neuen Haus gar nicht mehr vorgesehen,
> sondern nur noch IP Telefonie oder DECT.

Reicht doch. Warum den Stress mit Strippenziehen für ISDN?

> Oder würdet ihr einen Raspi nehmen und damit einen SIP-Server bauen, um
> dann alles per VoIP zu machen?

Eher, wie viele andere schon schrieben, eine Fritzbox. Das sind nicht 
die SIP-Server mit den meisten Features die man bekommen kann, aber sie 
sind ohne basteln out-of-the-box ok für Heimanwendungen.


Sven schrieb:
> Geht das denn, zwei Fritzboxen so zu koppeln, dass man von der einen auf
> die andere anrufen kann, ohne über den SIP Server des Providers zu
> gehen?

Ja, FritzBoxen enthalten einen eigenen SIP-Registrar. Zwei FBs verbinden 
wird offiziell unterstützt. Anleitung:

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/172_FRITZ-Box-zum-Telefonieren-ueber-andere-FRITZ-Box-einrichten/

> Der Provider hat Glasfaser gelegt.
> Am Hauptanschluss hängt ein Gigabit Switch, von dem aus in die Wohnungen
> verteilt wird.

Unter deiner eigenen Kontrolle, oder vom Provider?

> Innerhalb des 10.x.x.x IP Bereichs ist eine direkte Hausinterne
> Datenübertragung möglich.
> Das könnte man nun für die Direktverbindung zweiter Fritzboxen nutzen.

Ja, aber ... Ich würde mein eigenes Netz dahinter aufziehen. Eigene 
Adressvergabe (eigener DHCP-Server, z.B. der in der FritzBox). Dann 
innerhalb des eigenen Netzes die FBs, oder andere Sip-Server, für 
Telefonie nutzen. Zwischen dem Provider 10/8 und deinem eigenen Netz 
eine der FBs oder einen Router deiner Wahl nutzen um zwischen den Netzen 
zu routen. Wenn du dem Provider sowieso nicht traust, dann würde sich 
eine anständige Firewall zwischen dem 10/8 des Providers und deinem 
lokalen Netz anbieten.

: Bearbeitet durch User
von rfvgy (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Reicht doch. Warum den Stress mit Strippenziehen für ISDN?

Wozu sollte man fuer ISDN extra Strippen ziehen, wenn ein Catx vorhanden 
ist?

rfvgy

von Michael B. (laberkopp)


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Sven schrieb:
> Würdet ihr eine alte ISDN Telefonanlage kaufen, um damit ein
> Haustelefonnetz aufzubauen?

Nein, niemals.

Heinz schrieb:
> Ich würde eine Fritzbox und DECT-Telefone nehmen

Genau.

Mit so angenehmen Sachen, daß das Handy, wenn man nach Hause kommt, sich 
in das Hausnetz einbucht so daß man gar kein DeCT mehr braucht und 
gleichzeitig das Smart Home erkennt daß zumindest einer der Bewohner zu 
Hause ist (Heizung hochfahren, nicht mehr aller Strom aus, etc.),

und der Möglichkeit, daß die Türsprechanlage, wenn keiner zu Hause ist, 
auf die mitgenommenen Smartphones umleitet, mit Video falls die 
Funkqualität reicht,

telefoniert wird prinzipiell nur noch über SipGate/einfachVoiP und wenn 
man im Ausland ist, wird die Fritzbox zum Router für Telefon und Proxy 
für Internet (z.B. aus China, weil dort Whatsapp&Facebook&Wikipedia 
nicht erreichbar sind)

und natürlich die Alarmanlage sich korrekt verhält. Wer will heute nch 
den Scheiss von ISDN ? Der war schon damals grober Murks.

von Michael (Gast)


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Für so ein bischen Geradeaus-Telefonie sind die diversen Fritzboxen 
super geeigent.
Wenn es etwas mehr sein soll, z.B. Ruml, Rufgruppen, Anrufvarianten, 
Systels mit BLF und Funktion auf Taste kommst Du aber nicht um ein 
TK-System herum.

Grüße

Michael

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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rfvgy schrieb:
> Hannes J. schrieb:
>> Reicht doch. Warum den Stress mit Strippenziehen für ISDN?
>
> Wozu sollte man fuer ISDN extra Strippen ziehen, wenn ein Catx vorhanden
> ist?

Weil es bei Gigabit-Ethernet 1000BASE-T nicht mehr geht ISDN oder 
anderen Kernschrott und das Netzwerk auf einer CATx-Leitung parallel zu 
betreiben, da 1000BASE-T bereits alle acht Adern belegt.

Warum Gigabit-Ethernet statt 100 Mbit/s? Weil moderne Rechner 100 Mbit/s 
bereits auslasten können, er eine schöne Glasfaser im Keller liegen hat, 
mit Gigabit-Ethernet Switch, und es keinen Sinn ergibt wegen solchem 
Kernschrott wie ISDN auf 90% der Brutto-Datenrate zu verzichten.

Verzicht auf 90% der Brutto-Datenrate für die gammeligen 2B+D von ISDN 
bedeutet auf 900 Mbit/s für 144 kbit/s zu verzichten. Eine "Effizienz" 
von 144 / 900000 = 0,016%. Wow, na das "lohnt" sich ja wirklich.

von Schreiber (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Warum Gigabit-Ethernet statt 100 Mbit/s? Weil moderne Rechner 100 Mbit/s
> bereits auslasten können, er eine schöne Glasfaser im Keller liegen hat,
> mit Gigabit-Ethernet Switch, und es keinen Sinn ergibt wegen solchem
> Kernschrott wie ISDN auf 90% der Brutto-Datenrate zu verzichten.

...wobei 100MBit für Heimanwendungen völlig ausreichend ist.
Einzige Ausnahme könnte die Anbindung eines schnellen NAS sein, der 
gleich ein dutzend Clients gleichzeitig (Streaming...) versorgen darf. 
Oder große Backups über Netzwerk.

Wir haben hier teilweise noch 10MBit (mehr geht nicht mit den 
vorhandenen Kabeln...) und bislang läuft selbst das problem- und 
störungsfrei. Beschwerden wegen unzureichender Geschwindigkeit gibt es 
auch keine.
Für normale Büroanwendungen ist selbst das ausreichend.

von Frank K. (fchk)


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Sven schrieb:

> Wir haben im ganzen Haus CAT7 gelegt.
> Das Internet läuft über einen Provider, der auch das Hotspot System
> bereit stellt. Das Hotspot System wurde vom Provider ohne Kosten und mit
> Kusshand installiert, so können wir unseren Gästen Internet bereit
> stellen, ohne dass wir uns um etwas kümmern müssen.
>
> Jedes Telefon, auch in den Gästezimmern, ist ein SIP Telefon, was mit
> einem eigenen Account direkt über die virtuelle Telefonanlage des
> Providers läuft.
>
> Damit laufen aber alle internen Gespräche übers Internet, was mich ein
> bisschen stört.
> Ich würde nun gerne bei uns und meinen Schwiegereltern eine lokale
> Telefonlösung realisieren.

Dann sag erstmal, um wie viele Telefone es sich handelt? Die 
Gästetelefone sind dann ja raus, oder?

fchk

von Mathias (Gast)


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Du hast schon überall IP telefone oder? Kannst/darfst du die selber 
konfigurieren, oder hat die der Provider gestellt?

Weil dann sonst kannst du die ja einfach umkonfigurieren und z.B. an 
einer FritzBox als IP telefone anmelden, die Fritze dann per SIP beim 
Provider melden und gut. Du kannst natürlich auch selber was mit nem 
RasPi und Asterisk oder so aufziehen, wenn du Lust und Zeit dazu hast, 
ist das sicherlich spannend. Ansonsten macht die FrtizBox aber auch gut 
ihren Dienst.

von Reinhard S. (rezz)


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Heinz schrieb:
> Schreiber schrieb:
>> Die Handys kann man auch noch (über Wlan) als Mobilteil
>> in die Telefonanlage einbinden.
>
> Nein, die werden direct über DECT an die Fritzbox angebunden

Dein Handy kann DECT? Meins kann nur Mobilfunk (& WLAN).

Hannes J. schrieb:
> rfvgy schrieb:
>> Hannes J. schrieb:
>>> Reicht doch. Warum den Stress mit Strippenziehen für ISDN?
>>
>> Wozu sollte man fuer ISDN extra Strippen ziehen, wenn ein Catx vorhanden
>> ist?
>
> Weil es bei Gigabit-Ethernet 1000BASE-T nicht mehr geht ISDN oder
> anderen Kernschrott und das Netzwerk auf einer CATx-Leitung parallel zu
> betreiben, da 1000BASE-T bereits alle acht Adern belegt.

Deshalb gibts ja auch Doppeldosen, zu denen man dann auch sinnigerweise 
2 Kabel zieht -> Gigabit und ISDN problemlos parallel möglich.

Ich würde die alten Analog-/ISDN-Telefone jederzeit weiterverwenden 
wollen (find ich schöner in der Handhabung), aber dann bitte über 
Netzwerkkabel.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Frank K. schrieb:
> Sven schrieb:

>> Damit laufen aber alle internen Gespräche übers Internet, was mich ein
>> bisschen stört.
>> Ich würde nun gerne bei uns und meinen Schwiegereltern eine lokale
>> Telefonlösung realisieren.


Tun sie nicht. IP-Telefonie besteht quasi aus 2 "Ebenen". Mittels 
SIP/SDP wird die Verbindung aufgebaut, werden die Codecs ausgehandelt 
u.a.

Die eigentliche Sprachübertragung wird per RTP zwischen den Endgeräten 
direkt übertragen, wenn sich diese im gleichen Subnet befinden.

Desweiteren wird die benötigte Bandbreite häufig überschätzt. Der Codec 
G.711 (auch y-law/a-law oder PCMU/PCMA genannt), stammt aus der 
ISDN-Zeit und benötigt gerade mal 64kBit (pro Richtung)

: Bearbeitet durch User
von Mathias (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Tun sie nicht.

Cool, du kennst also die Konfiguration des Providers des OPs? 
Theoretisch läuft das so, wie du schreibst. Praktisch heißt das aber, 
dass man dann zu Telefonnummern die zugehörige IP bekommen kann, daher 
wird das bei vielen Provider genau nicht so gelöst. Man kann das dann 
für interne Telefonate dann natürlich wieder anders lösen, weil man da 
erwarten kann, dass man dem Anrufer vertrauen kann. Auch wenn ich das 
nicht genau weiß, ich gehe nicht davon aus, dass das anders gelöst ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Frank E. schrieb:
> Die eigentliche Sprachübertragung wird per RTP zwischen den Endgeräten
> direkt übertragen, wenn sich diese im gleichen Subnet befinden.

Außer, wenn bestimmte "Komfortfunktionen" ins Spiel kommen. Das 
Einspielen eines "Anklopftons" oder auch eine Dreierkonferenz beenden 
die Gerät-zu-Gerät-Kommunikation, und die TK-Anlage behandelt die 
Sprachdaten.

Eine "Cloud-PBX" ist etwas, von dem man besser die Finger lässt, sofern 
einem nicht Bequemlichkeit vor allen anderen Überlegungen geht.

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