Hallo Hobbygärtner! Ja auch Elektroniker haben einen Garten! Und Bäume! Und Baumstümpfe! Nur, wie wird man die los? Und das schnell?! Beim recherchieren bin ich auf verschiedene Tipps gekommen, die Meisten habe ich aber nicht zur Verfügung oder dauern zu lange. Bleibt nur noch: Ausbuddeln. Möchte ich vermeiden, wenn's irgendwie einfacher geht. Ausbrennen. Haut das hin bis Montag? Einfach Holz drumrum und anzünden? Chemisch. Was kommt denn da noch in Frage? Ammoniumnitrat steht mir in Mengen zur Verfügung. Mit Zucker mischen, drüberschütten und anzünden? Auf den Bildern seht Ihr die zwei Stümpfe im Grössenvergleich mit einer kubanischen Münze von 1962. Der Eine ist schon älter und tot, der Andere habe ich gestern gefällt. Gruss Chregu
ausbuddeln, grab die erde weg, die wurzeln mehr als 10cm kannst du abhacken wenn du faul bist, aber das ist das einzig sinvolle.
Hol einen kleinen Bagger, der macht das innerhalb weniger Minuten. Kostet auch nicht viel. Chemie? - Holz kann man nicht wegätzen. Abbrennen? - Die Wurzeln brennen nicht wirklich, Holz ist nass. Zucker? - Hilft nicht wirklich. (Du meintest wohl eher Salz...)
Entweder die bereits genannten Möglichkeiten oder mittels Baumstockfräse. Bei uns in der Nähe (Bodensee/3-Ländereck) gibt's einen der die Dinger in verschiedenen Größen hat (von manuell bis zu hinten an den Traktor) und damit durch die Umgebung tingelt.
Christian M. schrieb: > Ausbuddeln. Möchte ich vermeiden, wenn's irgendwie einfacher geht. Normalerweise nützt es wenig, nur den Stubben rauszuholen. Man will eigentlich auch die Wurzeln rausholen. Der klassiche Weg der Gärtners ist die Baumstubbenfräse https://www.youtube.com/watch?v=Frofb-QWNkE Ziehen ist billig aber du hast schon zu kurz abgesägt https://www.youtube.com/watch?v=Fr1Ki5jkhQg Baggern ist mühsam https://www.youtube.com/watch?v=dxkDn3IiAOs Sprengen geht auch https://www.youtube.com/watch?v=dTSmhKPGwl0 Ausbrennen bringt wenig https://www.youtube.com/watch?v=tsLCIB80Y6k Von Hand geht am schnellsten https://www.youtube.com/watch?v=FIJz1eDCS1M auch die Wurzeln machen weniger Arbeit als gedacht.
Christian M. schrieb: > im Grössenvergleich mit einer kubanischen Münze von 1962. Das ist ... genial.
Christian M. schrieb: > der Andere > habe ich gestern gefällt. Hättest ein paar Meter Stamm stehen lassen sollen. Dann hat man einen guten Hebel zum rausknicken. Kannst jetzt ringsum mit einer Säbelsäge die Wurzeln kappen. Eine kräftige Öse dranschrauben und mit dem Auto wegziehen. LG old.
Mit einer Seilwinde raus ziehen. Dazu musst du aber noch ein wenig buddeln und die Wurzeln kappen. Außerdem benötigt du einen Festpunkt. Eventuell kann du da als Festpunkt den andern Baumstumpf nehmen, so bekommst du wenigstens einen raus. Um das Seil am Stumpf zu befestigen eventuell einen Keil reinschneiden, oder mit einem schalbohrer durch den Stamm bohren und das Seil dann durch das Loch führen. Das nächste mal vielleicht den Stamm länger lassen und irgend etwas daraus bauen. (Tisch, Blumenständer, Sonnenschirm, Baumhaus...) Grüsse Thomas
Früher™ hat man da Ammoniumsalpeter und Diesel oder Unkraut-Ex und Zucker für genommen, keine Ahnung wie es heute gemacht wird ;-)
man darf den Baum halt nicht gleich so weit unten absägen. Man lasse einen noch ca 1m langen Stamm stehen, dann kann man den Rest ganz gut raushebeln. Oder das Teil auch mit dem Auto raus ziehen. Sofern man genügend Platz hat um da heran zu fahren und so.
Ja, danke Leute. Ein bisschen Ernüchternd. Aber war grad noch draussen bis jetzt und habe gebuddelt so gut's geht. Auch dickere Wurzeln lassen sich wirklich gut mit dem Beil durchtrennen. Und bin ein bisschen weiter runtergekommen. Ja, habe dann mal ein "span set" zwischen die Stümpfe gespannt und alles gegeben. Der Aeltere hat auch schon geknackt, ich glaube, den hab ich bald. Beim Anderen werde ich am Montag weiter sehen. Gruss Chregu
Meist federn Wurzel. Dann ist es mit dem Beil nicht so angenehm. Zudem sind auch noch Steine im Weg, die das Beil stumpf machen. Mit einer Astschere kannst du die dünneren Wurzel auch durchtrennen. Graben, wackeln, schauen wo es hängt, durchtrennen und von vorne.
Hallo, ich hab schon mal die Wurzeln von einem Stock mit dem Hochdruckreiniger frei-"gewaschen" und dann durchtrennt. Ging ganz gut, macht aber eine Sauerei wenn man nicht aufpasst. Und natürlich immer wieder rütteln, zerren, fluchen. Ist wirklich eine Plackerei . . .
..Das mit dem Stahlseil laßt mal lieber, das ist gefährlicher als man denkt! Ich sah mal zu, wie Bauarbeiter einen Wurzelstock mit fingerdickem Seil und einer Planierraupe rausziehen wollten. Das Seil riß oder löste sich mit lautem Singen und verfehlte den Raupenfahrer beim Zurückfedern nur knapp. Der Fahrer war leichenblaß und wollte nicht mehr arbeiten... Mit einem PKW reißt man sich nur die Abschleppöse aus, der Baum sitzt fester. Mit einem LKW - siehe oben. Ausbrennen mit reinem Sauerstoff gibt furchtbaren Qualm und dauert sehr lange (einige Flaschen). Bei Bäumen mit Pfahlwurzel muß man unter den oberen Wurzelkranz kommen und die Pfahlwurzel absägen, dann kann man zuschütten, der Rest verrottret langsam. Die schnellste Art ist die oben erwähnte Fräserei. Baumfällen ist viel einfacher als Wurzelentfernung. Gruß - Werner
Als ich noch jung war, ging man genau bei diesem Problem zum lokalen Bauernbedarf und holte sich ein paar Stangen Dynamit. Das wird wahrscheinlich heute nicht mehr so laufen ...
Zwölf M. schrieb: > Als ich noch jung war, ging man genau bei diesem Problem zum lokalen > Bauernbedarf und holte sich ein paar Stangen Dynamit. Das wird > wahrscheinlich heute nicht mehr so laufen ... Heute benutzt man bestimmt etwas aus dem sog. App-Store dafür. Radikant.apk oder so. -Feldkurat-
>Meist federn Wurzel. Dann ist es mit dem Beil nicht so angenehm. >Zudem sind auch noch Steine im Weg, die das Beil stumpf machen. Auch ein stumpfes Beil geht wunderbar, wenn man nicht gerade nur quer reinhaut, sondern schräg. Anschließend kann man es ja wieder "geradeschleifen". Ansonsten war es natürlich, wie andere schon bemerkten, ein Fehler, den Baum bis ganz runter wegzusäbeln. Einen Meter stehen lassen, und man hat einen schönen Hebel. >Auf den Bildern seht Ihr die zwei Stümpfe im Grössenvergleich mit einer >kubanischen Münze von 1962. Der Eine ist schon älter und tot, der Andere Kennt natürlich jeder - eine kubanische Münze. Willst Du was verschleiern? Aber egal - das waren wohl eher nur Bäumchen ...
Ich fande den Tipp mitt der Säbelsäge weiter oben recht praktikabel, Hab das auch schon so gemacht. Ansonsten halt so gut wie möglich die Wurzeln kappen und Kette drum und Traktor ran.
Jens G. schrieb: > Kennt natürlich jeder - eine kubanische Münze. Willst Du was > verschleiern? Nein, nein. Ist mir nur so spontan eingefallen. Ich fand's noch lustig! > Aber egal - das waren wohl eher nur Bäumchen ... Ja, waren schon nicht so gross. Mussten aber dem Neubau der (grösseren) Garage weichen. Von daher müssen die Strünke nicht "schön" raus, dürfen nur nicht mehr weiterwachsen, kommt Beton drauf. Im Anhang ein Bild der Baustelle, wen's interessiert... Gruss Chregu
Hättest Du schon gestern gleich einen Nachbarn mit einem kleinen Bagger angerufen, wäre das ganze schon lange erledigt - und wächst garantiert nichts mehr. - kopfschüttel - Was die Leute hier für schwachsinnige Ideen haben.
Ich habe auch die Methode mit dem Wurzeln ausgraben genutzt, das ist eine echt Strafarbeit... Aber andererseits auch ein gutes Training und geeignet um sich nach der Arbeit einnwenig auszupowern. Ich habe das auf etwa 4 Tage verteilt. Optimal ist es wenn man es schafft mit Schaufel und Hacke die Wurzeln komplett freizulegen. Wo möglich habe ich mit dem Beil oder der Hacke die Wurzeln abgeschlagen. Besonders nah am Stamm ging das manchmal nicht. Da ich keine Stichsäge habe, habe ich dann die Wurzeln etwas weiter untergraben, sodass ich sie dann mit der Handsäge vom Stamm absägen konnte. Teilweise habe ich dann unter die abgesägte Wurzel einen kleinen Rangierwagenheber gestellt und die Wurzel nach oben raus gedrückt. Das geht dann mit wenig Kraftaufwand. Aber insgesamt habe ich bestimmt 10 Stunden gebraucht um das Ding rauszubekommen. Ein weiterer wartet noch...
in den dicken Teil mit Forstner-Bohrern viele Löcher rein bohren, dann da drüber ein Feuer machen.
Zwölf M. schrieb: > Bauernbedarf und holte sich ein paar Stangen Dynamit. Das wird > wahrscheinlich heute nicht mehr so laufen ... das stimmt allerdings, aber Christian M. schrieb: > Ammoniumnitrat steht mir in > Mengen zur Verfügung. problem (fast) gelöst...
bei einigen Begriffen hier schrillen doch schon wieder die Terror-Abwehr-Alarmglocken.
>Terror-Abwehr-Alarmglocken.
Ja - Anti-Baum-Terror ... ;-)
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● J-A V. schrieb: > in den dicken Teil mit Forstner-Bohrern viele Löcher rein bohren, > dann da drüber ein Feuer machen. Das ist eventuell gar nicht mal so blöd, ein Loch in die Mitte und eins unten von der Seite. Wie bei einem Schwedenfeuer. Mit einem harzhaltigen Baum wäre das mal ein interessanter Versuch.
Holger L. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> in den dicken Teil mit Forstner-Bohrern viele Löcher rein bohren, >> dann da drüber ein Feuer machen. > > Das ist eventuell gar nicht mal so blöd, ein Loch in die Mitte und eins > unten von der Seite. Wie bei einem Schwedenfeuer. Mit einem harzhaltigen > Baum wäre das mal ein interessanter Versuch. das würde abe rnicht von selbst brennen, dazu braucht es ein normales Lagerfeuer darüber und min 5 Stunden Zeit. der Baum war ja noch ein Kind, bei grösseren Stümpfen braucht man mit der Methode schon Tage.
...wenn das Ausbrennen mit reinem Sauerstoff nicht vernünftig geht, funktioniert das in Luft weitaus schlechter... Das Einfüllen von konzentrierter Salpetersäure in etliche Bohrungen und Anzünden nach Austrocknung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Brennt anfangs schneller, dann qualmt es nur noch. Mit Ammonsalpeter ist das ähnlich. Gruß - Werner
Stephan S. schrieb: > Ich habe auch die Methode mit dem Wurzeln ausgraben genutzt, das ist > eine echt Strafarbeit... Ist zwar Offtopic und bezieht sich nicht primär auf chregu's Beitrag, aaaber: Ich bin Bj.50 und wohne im Erzgebirge. In der Nachkriegszeit war Heizmaterial knapp, mein Großvater hat auf Abruf Kohlewaggons entladen und dafür u.a. Heizmaterial bekommen und ich habe als Kind manchmal meinen Vater samt meinem Onkel auf abgeholzten Flächen zum Baumstubben-ausgraben begleitet. Da waren neben dem obligatorischen Handwagen auch Spitzhacke, Schrotsäge, Zahnstangen-Wagenheber, Beile/Äxte und sog. Kieleisen (ca. 50cm lang, einseitig zum Keil breitgeschmiedet) zum Abtrennen der Pfahlwurzeln bei Kiefernstubben mit vor Ort. Der Lohn der Schinderei war zähes Wurzelholz, das einen brauchbaren Heizwert hatte. Vielleicht täte es dem Einen oder Anderen gut, mal wieder "zu den Wurzeln" zurückzukehren statt nur das Thermostat aufzudrehen oder lediglich in den Keller zu gehen um den Heizölvorrat zu prüfen. OT Ende @Christian Müller: Wurzeln soweit möglich abhacken, grobes altes Blatt (das Holzsägeblatt mit den Haifischzähnen) in die Säbelsäge und drauflos arbeiten! Spitzhacke oder Brechstange zum Hebeln benutzen. Das Sägeblatt kann man mit Proxxon/Dremel/Ferm- Schleifer oft nachschärfen! Ein schönes Wochenende wünscht Johannes
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Werner H. schrieb: > Das Einfüllen von konzentrierter Salpetersäure in etliche Bohrungen und > Anzünden nach Austrocknung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. dafür werden die Hände mit Salpetersäure gelb wenn Du nicht aufpasst ;)
● J-A V. schrieb: > Werner H. schrieb: >> Das Einfüllen von konzentrierter Salpetersäure in etliche Bohrungen und >> Anzünden nach Austrocknung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. > > dafür werden die Hände mit Salpetersäure gelb wenn Du nicht aufpasst ;) Wenn ich schon mit konzentrierten Säuren rummanscht, nehmt wenigstens Salzsäure. Damit verschwindet die Wurzel auch ohne anzünden.
Das ist ein Irrtum, konz. Salzsäure hat nur 39 % und greift Holz nur sehr langsam an. Aber heiße, konz. Schwefelsäure (98%) oxydiert Holz sofort. Damit kann man auch die Plastik-IC-Gehäuse entfernen. Silizium, Gold, Eisen und Aluminium bleiben übrig, das Plastik ist weg. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Damit kann man auch die Plastik-IC-Gehäuse entfernen. > Silizium, Gold, Eisen und Aluminium bleiben übrig, das Plastik ist weg. Das ist das Gegenstück zu Dieben im Haus: Silizium, Gold, Eisen und Aluminium sind weg -Plastik bleibt übrig. -Feldkurat-
Vielleicht oben ein Päckchen Thermit drauf und anzünden? Nasses Wurzelholz brennt wahrscheinlich von sich aus bescheiden, aber mit einem Kilo Thermit sieht die Sache vermutlich anders aus.
So, habe heute den ganzen Tag gefeuert. Morgen unter der Glut mal schauen, was sich gemacht hat. Jedenfalls sieht man die Stümpfe noch stehen... Gruss Chregu
Werner H. schrieb: > Thermit brennt ein Loch nach unten, der Rest bleibt stehen. > > Gruß - Werner Ja und? Ist doch genau das, was er haben will. Brennt Loch nach unten heißt Baumstumpf weg.
Christian M. schrieb: > o, habe heute den ganzen Tag gefeuert. Morgen unter der Glut mal > schauen, was sich gemacht hat. Jedenfalls sieht man die Stümpfe noch > stehen... Wenn Du so ein schön freies Gelände hast kann man das wohl so machen. Aber im dicht bebauten Gebiet, oder mit Kornfeld und trockener Buchsbaumhecke in der nähe würde ich mir das nicht zutrauen :-) Gruß Thomas
Irgendwie verstehe ich die Frage nicht.... Einen Großteil der Arbeit hast Du doch schon erledigt, nämlich das Freigraben des Wurzelgeflechts. Wieso haust Du nicht wie vorgeschlagen die einzelnen Wurzeln mit einer Ast ab und hebelst den verbliebenen Stumpf hin- und her bis er herausbricht? In der Zeit bis hier im Forum halbwegs sinnige Antworten kommen, wäre die Drecksarbeit schon längst erledigt.... Und 'schnell' gehen solche Arbeiten nunmal nicht.
Sind raus! Ich weiss nicht, wieviel das Feuer geholfen hat, aber zu Zweit mit der Ranga und der Axt gings dann relativ schnell! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > ...aber zu > Zweit mit der Ranga.... Heißt es nicht: DEM Ranga? https://de.wikipedia.org/wiki/Ranga_Yogeshwar oder meinst Du jemand Anderen, bzw. Anderes? -Feldkurat-
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Feldkurat K. schrieb: > Heißt es nicht: DEM Ranga? Oh, nein, DEN kenn ich nicht! :-)) Weiss nicht wie das auf Deutsch heisst, ist so ne grosse, schwere Eisenstange. Auf einer Seite eine Spitze, auf der Anderen so eine gekröpfte Fläche. Schwiegermutter braucht die auch zum Bohnenstangen setzen... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Weiss nicht wie das auf Deutsch heisst, ist so ne grosse, schwere > Eisenstange. Auf einer Seite eine Spitze, auf der Anderen so eine > gekröpfte Fläche. Eine Brechstange?! Christian M. schrieb: > Schwiegermutter braucht die auch zum Bohnenstangen > setzen... Teufelsweib! ;-) -Feldkurat-
Christian M. schrieb: > Sind raus! Das nenn ich doch mal ne echte Jagdtrophäe. Das Bier zahl ich! :)
Feldkurat K. schrieb: > Teufelsweib Wie wahr! Teo D. schrieb: > Das Bier zahl ich! Schon getrunken! :-)) Gruss Chregu
Wir sind ja die lustigen Holzhackerbuam, holje holio hol je holio, uns liebn die Madln und neiden's die Buam, holje holio holio holjo!
Das Foto ist super :) Pluspunkt von mir. Edit: Du bist aber auch ein Schrank. Da kann ich nicht mithalten. Gruß Thomas
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Hi Nur die Arbeitsschuhe sind etwas ... 'leicht'. Vorteil hier: Bei einer Verletzung kann das Blut ablaufen, spart das Aufschneiden des Schuhwerk ;) Dem Foto nach zu urteilen habt Ihr bei den Arbeiten auch nicht wirklich gefroren. Glückwunsch zum erlegtem .... ja was eigentlich? MfG
Feldkurat K. schrieb: > Eine Brechstange?! Ja genau. So Eine hatte ich in der Schweiz halt nie, dort darf man ja nichts bauen. Braucht alles ein Gesuch... Patrick J. schrieb: > Nur die Arbeitsschuhe sind etwas ... 'leicht'. Mit solchen "Schuhen" haben die Vietkongs den Krieg gewonnen! Gruss Chregu
Jetzt, wo ihr schon fertig seid, kann ich euch ja mal die Lösung für Faule preisgeben: Einfach eine große Trennscheibe in die Flex einspannen und von oben tiefe senkrechte Schlitze (gerne auch über Kreuz) in den Baumstumpf reinflexen. Den Rest erledigt die Zeit. Der Baumstumpf verfault dann wie von selbst.
Hi Ralf L. schrieb: > Einfach eine große Trennscheibe in die Flex einspannen Wenn Du mit Deinem Leben abgeschlossen hast, nimm eine Trennscheibe einer großen Flex und schnalle Diese auf eine kleine Flex - Beide machen 80m/s - nur dreht dafür das große Blatt bei der großen Flex dafür weniger schnell! Auf Deutsch: Wenn das Blatt >> als die für die Flex vorgesehene Scheibe ist, bekommst Du eine irrsinnige Umgangsgeschwindigkeit, Die das Blatt aushalten muß. ... bitte, mach Das also nicht ... da helfen dann auch nicht mehr die Schuhe, mit Denen die Vietkongs den Krieg gewonnen haben. Alternativer Verständnisversuch zum zitierten Text: Was ist eine 'große' Trennscheibe? Was meinst Du mit Flex? (Einhand-Winkelschleifer wäre gängig also 115/125er Scheiben) Oder eine große Flex - macht etwas mehr Respekt und benötigt zwei Hände. Wenn's noch etwas fetter sein darf, die Dinger nennen sich Trennjäger und laufen per Verbrenner. MfG
Bin ich froh, dass ich einen Greifzug habe... ;-) Patrick J. schrieb: > nimm eine Trennscheibe einer großen Flex und schnalle Diese auf eine > kleine Flex Ich hätte da Sorgen, dass die große Scheibe im 115er Einhandschleifer am Gehäuse kratzt. Aber warum nicht die große Scheibe auf die große Flex? Die 2 cm, die die Kleine tiefer käme werdens schon nicht ausmachen. Patrick J. schrieb: > Glückwunsch zum erlegtem .... ja was eigentlich? Stümpfchen? ;-)
Ralf L. schrieb: > Jetzt, wo ihr schon fertig seid, kann ich euch ja mal die Lösung für > Faule preisgeben: Einfach eine große Trennscheibe in die Flex Wo kommst du den her? Das macht man mit ner Kettensäge und je nach Baumart, 5-10J Zeit. Mit Schwarzpuffer o. wie Vorort Ammoniumnitrat und xxxxx. Weniger Zeit aber extrem viel mehr Fun. :D
Teo D. schrieb: > Das macht man mit ner Kettensäge Ja so kenne ich das auch! Und dann Salz drauf und im Jahr darauf kann man das wie ein Schwedenfeuer abbrennen. Hätte ich auch letzes Jahr schon gemacht, wenn wir uns nicht im letzten Moment für den Bau entschieden hätten. Budget war Entscheidungsgrund. Trotzdem ist die absehbare Bugdetüberschreitung schon bei ca. 30%. Wie immer. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Und dann Salz drauf und im Jahr darauf kann > man das wie ein Schwedenfeuer abbrennen. Das is mir neu. :-o Braucht aber'n Wetterschutz.... Aber warum nich. Nicht Jeder holzt ja gleich nen Ganzen Wald ab.
Patrick J. schrieb: > Peanuts - darüber würde man beim BER Sekt verteilen ;) Warte, ist ja noch nicht fertig... Gruss Chregu
@ Richard H. (richard_h27)
>Zum Wurzel ziehen nehme ich den Taschenrechner.
Der Dentist hätte bestimmt auch die passende Zange dafür .... ;-)
Jens G. schrieb: > Der Dentist hätte bestimmt auch die passende Zange dafür .... ;-) Dentisten gibts heute nicht mehr - das war früher ein Lehrberuf. Seit der 2. Hälfte der 1950er Jahre durften die nicht mehr praktizieren; das war das ausschließlich studierten Zahnmedizinern vorbehalten.
Richard H. schrieb: > Zum Wurzel ziehen nehme ich den Taschenrechner. Nee, Wurzeln entfernst Du einfach, indem Du sie quadrierst ;-)
Hallo! aus meiner eigenen Erfahrung habe ich das Problem folgendermassen gelöst: 1. bei dicken Baumstämmen ca. 30cm Baumstumpf stehen lassen, dann mit Kettensäge kreuzförmig einschneiden nach Schwedenfeuer Art so tief es geht. Den Rest erledigt das Feuer. 2. bei kleineren Durchmessern: ca. 1m Baumstumpf stehen lassen mit einem Flaschenzug, ich habe einen 1.5t typ mit Kette, den Baumstumpf rausziehen. Dafür braucht man einen stabilen Ankerpunkt wie z.B. einen Baum,in der Nähe. Gruss Armin wie man an meinem Namen erkennen kann, bin ich schon etwas älter, weil der Name ist kurz danach aus der Mode gekommen.
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Armin L. schrieb: > Dafür braucht man einen stabilen Ankerpunkt wie z.B. einen > Baum,in der Nähe. Dumm nur, wenn dabei der falsche Baum Schaden nimmt…
Armin L. schrieb: > 2. bei kleineren Durchmessern: ca. 1m Baumstumpf stehen lassen > mit einem Flaschenzug, ich habe einen 1.5t typ mit Kette, den Baumstumpf > rausziehen. Dafür braucht man einen stabilen Ankerpunkt wie z.B. einen > Baum,in der Nähe. Man sollte allerdings dabei nicht außer Acht lassen, dass so ein Flaschenzug auch reißen kann. Mit 1,5 Tonnen Spannkraft dürfte das nicht bei einem "Au!" bleiben. Außerdem sollte man beachten, dass der Baumstumpf bei erfolgreichem Manöver evtl. schneller aus der Erde kommt, als einem lieb ist. Die Spannkraft ist ja nicht plötzlich weg, nur der Widerstand des Baums.
Huch hat das lange gedauert! ;-O Ammoniumnitrat hatte er doch schon? Also, Aluminiumpulver dazu und ne Sprengkapsel dran, und schon ist sogar die Baugrube für die Garagen ausgehoben! ;---))))) ;--PPPP mfg
Armin L. schrieb: > 2. bei kleineren Durchmessern: ca. 1m Baumstumpf stehen lassen http://www.wald-prinz.de/tragbare-forstseilwinde-staemme-wurzeln-per-seilzug-bewegen/4584 Korbi G. schrieb: > Außerdem sollte man beachten, dass der Baumstumpf bei erfolgreichem > Manöver evtl. schneller aus der Erde kommt, als einem lieb ist. Tut er leider nur in XT Videos. In der Realität knackt er nur ganz langsam Wurzel für Wurzel zur Seite und liegt dann da. Denn der Zug einer Kette lässt nach wenigen cm schon merklich nach, mehr längt sich die Kette wohl kaum. Ich verwende für diese Technik allerdings einen 3,2t Greifzug...
Armin L. schrieb: > Gruss Armin > > wie man an meinem Namen erkennen kann, bin ich schon etwas älter, weil > der Name ist kurz danach aus der Mode gekommen. Interessant. Ich kenne 3 Armin vom gleichen Jahrgang aus einem kleinen Dorf. Die sind jetzt 52 Jahre alt.
eines der effektivsten Werkzeuge die ich in letzter Zeit gekauft habe ist eine Makita Säbelsäge. Die kam auch beim Ausgraben zweier grosser Kirschbaumwurzeln zum Einsatz. Das ging wesentlich einfacher und besser als mit einer Axt und auch sägen bis in die Erde rein macht den Sägeblättern nix aus, mit einer Kettensäge kann man sowas auch nicht machen. Ziehen auch mit Kettenzug, die Wurzel kommt dabei ganz langsam und nicht wie Kai aus der Kiste gesprungen.
(auch wenn der TO vielleicht lange nicht mehr da ist...) Ich hatte 33 Fichten ca. 15m hoch Stämme D ca. 30cm alle gefällt und die Wurzeln ausgebuddelt. Werkzeuge: Axt, Spaten, Spitzhacke, Bügelsäge und.... ... Wagenheber! Nachdem die meisten horizontalen Wurzeln abgesägt waren, selbigen drunter geschoben und dann knarzt es überall mal und ich konnte die Dinger rausheben. Die Arbeit hatte auch richtig Spass gemacht.... Manchmal vermisse ich die Bäume sogar etwas....
Gunnar F. schrieb: > Ich hatte 33 Fichten Glück gehabt: Fichten wurzeln nur sehr flach. https://www.google.com/search?q=fichte+windwurf&tbm=isch Wenn das ein kleines Wäldchen war, dann hättest du ggfs. auch nur die Randfichten ummachen und auf den nächsten Sturm warten müssen. Meist packt es dann die anderen, die das "Freistehen" nicht gelernt haben, auch. Die Wurfrichtung ist dabei natürlich eher zufällig... ;-)
ne ne, die standen alle schön ringsum mein Haus herum und ich wollte weder dauerhaft in Dunkelheit und Nässe wohnen, noch die Dinger (War zur Zeit von Kyrill) aus meinem Dach fieseln. P.S. damit muss ich auch meine Aussage von oben korrigieren! Kyrill hat eine der Wurzeln für mich ausgebuddelt. Ganz ohne die beschriebenen Werkzeuge... ;-)
Leute, der Thread ist 2 Jahre alt, inzwischen dürfte der Baumstumpf verrottet sein. Und wenn nicht, helfen drei Stangen Dynamit und ein Feuerzeug.
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Ja, meine sind raus. Garage steht. Aber vielleicht ist es für jemand anderen hilfreich! Gruss Chregu
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