Hallo, kennt jemand eine Möglichkeit den Tastgrad (Duty Cycle) eines periodischen hochfrequenten Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80% beliebig zu verändern bzw. zu programmieren? Ich habe leider noch keinen geeigneten PWM Controller für diesen Frequenzbereich gefunden. MfG
Evtl. geht's analog, 150MHz Dreieck + schneller Komparator? http://www.linear.com/parametric/High_Speed_Comparators
Student E. schrieb: > Ich habe leider noch keinen geeigneten PWM Controller für diesen > Frequenzbereich gefunden. Vielleicht der STM32F334 mit seinem HRTIM
AntiMaker schrieb: > Evtl. geht's analog, 150MHz Dreieck + schneller Komparator? > http://www.linear.com/parametric/High_Speed_Comparators damit es ein bischen weniger... jitter gibt nehme man den ADCMP572 oder 573. Für den sind 150MHz defakto DC, die Frage an den TO: kannnst Du ein sauberes Signal @ 150MHz liefern, verarbeiten und weiterleiten? MiWi
Student E. schrieb: > kennt jemand eine Möglichkeit den Tastgrad (Duty Cycle) eines > periodischen hochfrequenten Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80% > beliebig zu verändern bzw. zu programmieren? In welcher Auflösung/Granularität?
@Student ET (studentet) >kennt jemand eine Möglichkeit den Tastgrad (Duty Cycle) eines >periodischen hochfrequenten Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80% >beliebig zu verändern bzw. zu programmieren? Wofür glaubst du, ein derartiges Signal zu brauchen? Siehe Netiquette. Ein PWM-Signal mit 150MHz(!) ist SEHR ungewöhnlich und SEHR sportlich! >Ich habe leider noch keinen geeigneten PWM Controller für diesen >Frequenzbereich gefunden. Ich wette, du brauchst gar keinen ;-)
Falk B. schrieb: > Ich wette, du brauchst gar keinen ;-) Ja. Das ist schon daran erkenntlich dass sich der TO (wie so oft) nicht mehr meldet, keine weiteren Specs liefert. Lothar M. schrieb: > In welcher Auflösung/Granularität?
Mit Quarz + PLL die 150 MHz erzeugen, danach auf ein retriggerbares Monoflop. Das Monoflop so aufbauen, das es einstellbar ist.
Peter schrieb: > Mit Quarz + PLL die 150 MHz erzeugen, danach auf ein retriggerbares > Monoflop. Das Monoflop so aufbauen, das es einstellbar ist. Irgendwie hast Du einen recht subtilen Humor... MiWi
Es gibt eine PIC Familie, die kann das. Siehe dsPIC 30F2023-30I, der kann mit einem internen PLL auf 480MHz hochgehen, fuer PWM.
Aha schrieb: > Es gibt eine PIC Familie, die kann das. > Siehe dsPIC 30F2023-30I, der kann mit einem internen PLL auf 480MHz > hochgehen, fuer PWM. Das halt ich aber für ein nicht haltbares Gerücht, daß man damit ein PWM-Signal mit z. B. 0.1ns Auflösung erzeugen kann. Aus dem Datenblatt: Phase-shift resolution of 4.2 ns @ 30 MIPS http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/70000178d.pdf
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Aha schrieb: > der kann mit einem internen PLL auf 480MHz hochgehen, fuer PWM. Das ergibt dann bei 150MHz PWM-Frequenz (grob überschlagen) vier Möglichkeiten: 0%, 33%,66% und 100%. Zwischen 20% und 80% liegen dann nur 33% und 66%. Oder andersrum: wenn ich 150MHz PWM-Frequenz mit 1% Auflösung will, dann brauche ich bei digitaler Lösung eine interne Taktfrequenz von 15GHz. Diesen Anforderungen steht das Wort "Student" diametral entgegen...
@ Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) >Oder andersrum: wenn ich 150MHz PWM-Frequenz mit 1% Auflösung will, dann >brauche ich bei digitaler Lösung eine interne Taktfrequenz von 15GHz. >Diesen Anforderungen steht das Wort "Student" diametral entgegen... Genau ANDERS herum! Eben weil es ein "Student" ist, kommt er mit solchen Forderungen ;-) Der PICCOLO hat schon sehr hochauflösende PWM mit 150ps Schritten. Allerdings schafft der keine 150 MHz Ausgangsfrequenz, AFAIK max. 60 MHz. Dabei wären aber immerhin noch ~110 Schritte bzw. ~7 Bit Auflösung drin!
Moin, Ich schmeiss mal irgend ein lustiges FPGA mit Multi-GigabitSerDes Hardware aufm Chip in die Runde der Vorschlaege. Wenn man die immer stumpf irgendein Bitmuster ausgeben laesst und mit LVDS Pegel zufrieden ist... Sowas koennte an Unis als Evalboard vielleicht eh' schon irgendwo rumflacken. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Ich schmeiss mal irgend ein lustiges FPGA mit Multi-GigabitSerDes > Hardware aufm Chip in die Runde der Vorschlaege. Wenn man die immer > stumpf irgendein Bitmuster ausgeben laesst und mit LVDS Pegel zufrieden > ist... > Sowas koennte an Unis als Evalboard vielleicht eh' schon irgendwo > rumflacken. Ich verstehs nicht: ein amplitudenstabiler Sinus mit 150MHz ist ja nun wirklich nichts exotisches, ein DAC mit entsprechender Ausgangsspannung auch nicht. Wozu also den ganzen digitalen Krempel, der irrwitzige Verrenkungen braucht wenn sich das ganze good old style mit dem eh schon genannten Komparator, einem DAC und einem sauberen, hf-tauglichen Layout lösen läßt? So absurd schwer, kompliziert oder untragbar ist das ja nun wirklich nicht. MiWi
MiWi schrieb: > So absurd schwer, kompliziert oder untragbar ist das ja nun wirklich > nicht. ... nur dass "Student ET" davon nun überhaupt keine Ahnung hat und schon längst über alle Berge verschwunden ist. Er wollte ja nur "schnell mal fragen" ...
MiWi schrieb: > ein amplitudenstabiler Sinus mit 150MHz Das ist eine gute Idee... hatte bei meinem Vorschlag mit dem 150MHz-Dreieck-Signal schon Bedenken, dass das der komplizierte Teil wird. Aber mit der 20%…80% Einschränkung ist da ein Sinus eine geniale Lösung. Und die Umrechnung Periodendauer->DAC-Wert sollte einen ET-Studenten (und den µC vor dem DAC) nicht wirklich fordern, auch wenn da jetzt ein Sinus vorkommt :)
@MiWi (Gast) >Ich verstehs nicht: ein amplitudenstabiler Sinus mit 150MHz ist ja nun >wirklich nichts exotisches, Das vielleicht. >ein DAC mit entsprechender Ausgangsspannung >auch nicht. Darum geht es nicht. >Wozu also den ganzen digitalen Krempel, Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller Fälle besser sind. > der irrwitzige Verrenkungen >braucht Keine Sekunde. >wenn sich das ganze good old style mit dem eh schon genannten >Komparator, einem DAC und einem sauberen, hf-tauglichen Layout lösen >läßt? Na dann leg mal los, wir sind gespannt auf deine Ergebnisse! Send pictures or it never happend! >So absurd schwer, kompliziert oder untragbar ist das ja nun wirklich >nicht. Warum bist du noch nicht fertig? Das liegt bei dir doch bestimmt in der Schublade.
Falk B. schrieb: >Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller >Fälle besser sind. Ach? Dann mach mal Deine digitale Lösung und beweise, das sie besser ist. > > Na dann leg mal los, wir sind gespannt auf deine Ergebnisse! > Vielleicht einmal später, wenn ich mehr Luft für diese Spielereien habe. > Send pictures or it never happend! keine Sorge, das kommt, wenn ich das wirklich einmal mache. > >>So absurd schwer, kompliziert oder untragbar ist das ja nun wirklich >>nicht. > > Warum bist du noch nicht fertig? Das liegt bei dir doch bestimmt in der > Schublade. Wieso sollte ich mir wegen Deiner Rüppelei die Mühe machen, die Aufgabe des TO als relativ einfach lösbar zu beweisen? Mir reicht der LT1711 mit seinen ~5ns für meine Seriengeräte. Und da machen wir das genau so. MiWi
@ MiWi (Gast) >>Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller >>Fälle besser sind. >Ach? Dann mach mal Deine digitale Lösung und beweise, das sie besser >ist. Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, aber nur bis 60 MHz. >> Na dann leg mal los, wir sind gespannt auf deine Ergebnisse! >> >Vielleicht einmal später, wenn ich mehr Luft für diese Spielereien habe. HAHAHA! Du jämmerlicher WICHT mit noch jämmerlicheren Ausreden! Du kannst nicht liefern, jetzt nicht und auch sonst niemals! >> Send pictures or it never happend! >keine Sorge, das kommt, wenn ich das wirklich einmal mache. Also nie! >Wieso sollte ich mir wegen Deiner Rüppelei die Mühe machen, die Aufgabe >des TO als relativ einfach lösbar zu beweisen? Weil du es behauptet hast!
Falk B. schrieb: > Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, > aber nur bis 60 MHz. Und mit einem NE521 geht es auch. Allerdings nur bis 30MHz. Was soll das? > HAHAHA! Du jämmerlicher WICHT mit noch jämmerlicheren > Ausreden! Alles in Ordnung, Falk? Einen "klassischen" Dreieck-Rechteck-Generator bekommt man bis zu einer Frequenz zum funktionieren, die etwa der vierfachen Schaltzeit des Komparators entspricht. (Allerdings muss man da schon ziemlich genau wissen, was man tut. Ein OPV als Integrator geht natürlich nicht mehr.) Für den NE521 werden ca. 9ns Schaltzeit genannt; der damit von mir realisierte VCO lief bis 28MHz (gemessen). Ich habe wenig Zweifel, dass man mit einem hinreichend schnellen Komparator (Schaltzeit unter 2ns) auch 150MHz erreichen kann. Mangels hinreichend schneller Komparatoren habe ich das noch nicht probiert. Und nur vorsorglich: Beim symmetrischen Dreieck fallen die Harmonischen mit 1/n^2 ab. Die dritte Harmonische hat nur noch 11%, die 5. noch 4%. Mit Analogbandbreiten um 1GHz herum sieht das Dreieck also noch ziemlich anständig aus.
Falk B. schrieb: > @ MiWi (Gast) > >>>Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller >>>Fälle besser sind. > >>Ach? Dann mach mal Deine digitale Lösung und beweise, das sie besser >>ist. > > Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, aber nur bis 60 > MHz. Also kann er es nicht. Aber der TE kommt offenbar sowieso nicht wieder. Ist also egal.
Falk B. schrieb: > @ MiWi (Gast) > >>>Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller >>>Fälle besser sind. > >>Ach? Dann mach mal Deine digitale Lösung und beweise, das sie besser >>ist. > > Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, aber nur bis 60 > MHz. Naja, 60MHz war nicht gefragt, 150MHz sinds, die der TO angefragt hat. > >>> Na dann leg mal los, wir sind gespannt auf deine Ergebnisse! >>> > >>Vielleicht einmal später, wenn ich mehr Luft für diese Spielereien habe. > > HAHAHA! Du jämmerlicher WICHT mit noch jämmerlicheren Ausreden! > Du kannst nicht liefern, jetzt nicht und auch sonst niemals! Gehts noch? Ich hab nicht die Frage gestellt ob das geht, ich brauch das nicht und seh auch keine Notwendigkeit - und auch wegen Dir nicht - das zu bauen um es zu beweisen. Schaltplan habe ich beschrieben, bau es selber wenn Dir der Nachweis so wichtig ist. Punkt. > >>> Send pictures or it never happend! > >>keine Sorge, das kommt, wenn ich das wirklich einmal mache. > > Also nie! Ich kenn Dich eigentlich als relativ besonnenen und klugen Forumsschreiber, aber irgendwie ist hier bei Dir ein Formfehler passiert. >>Wieso sollte ich mir wegen Deiner Rüppelei die Mühe machen, die Aufgabe >>des TO als relativ einfach lösbar zu beweisen? > > Weil du es behauptet hast! Gehts noch? Baust Du auch alles auf nur damit Du es beweisen kannst? Nochmals: ich hab hier sowas mit LT1711 laufen und der ist um etliches langsamer als der ADCMP572... also soll der TO oder Du das aufbauen wenn Du schon unbedingt wissen willst ob das funktioniert. Wenn Du dir das Datenblatt zu dem ADCMP anschaust dann siehst Du, das der zur Datenrückgewinnung von 8Gbit-Signalen verwendet wird. Dem sind die 150MHz sowas von egal... Egal. EOD mit Dir, ich brauch Dir - so wie Du hier und jetzt auftrittst - nicht noch mehr Zeit widmen. Es ist alles dazu gesagt was es zu sagen gibt. MiWi
@Possetitjel (Gast) >> Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, >> aber nur bis 60 MHz. >Und mit einem NE521 geht es auch. Allerdings nur bis 30MHz. Wollen wir wetten, daß der PICCOLO dabei DEUTLICH besser aussieht? >> HAHAHA! Du jämmerlicher WICHT mit noch jämmerlicheren >> Ausreden! >Alles in Ordnung, Falk? Fast. >Einen "klassischen" Dreieck-Rechteck-Generator bekommt man >bis zu einer Frequenz zum funktionieren, die etwa der >vierfachen Schaltzeit des Komparators entspricht. (Allerdings >muss man da schon ziemlich genau wissen, was man tut. AHA! >Ich habe wenig Zweifel, dass man mit einem hinreichend schnellen >Komparator (Schaltzeit unter 2ns) auch 150MHz erreichen kann. "MAN" kann auch eine Saturn V bauen und mal fix zum Mond fliegen! Dumm nur, daß der REALE Personenkreis, der das WIRKLICH hinbekommt, eher überschaubar ist. >Mangels hinreichend schneller Komparatoren habe ich das noch >nicht probiert. AHA. Also nur eine theoretische Vorhersage. So wie, "Kernspaltung ist eigentlich ganz einfach, hat man schon vor über 70 Jahren hinbekommen". >Mit Analogbandbreiten um 1GHz herum sieht das Dreieck also >noch ziemlich anständig aus. Mach es doch einfach mal und beiweise, daß "dass man mit einem hinreichend schnellen Komparator (Schaltzeit unter 2ns) auch 150MHz erreichen kann." Alles andere ist nur akademisches Geplapper!
MiWi schrieb: > Schaltplan habe ich beschrieben, bau es > selber wenn Dir der Nachweis so wichtig ist. Schade, ich hatte jetzt auch erwartet das Du allen zeigst wie so etwas geht. Das hätte mich wirklich interessiert :-(
@ Axel Schwenke (a-za-z0-9) >> Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, aber nur bis 60 >> MHz. >Also kann er es nicht. Jain. Er kann keine 150 MHz, aber dennoch eine hochauflösende PWM bis 60 MHz, an der man sich mit dem Trivialansatz mit Zähler und Komparator die Zähne ausbeißen würde. >Aber der TE kommt offenbar sowieso nicht wieder. Ist also egal. Jo.
@ MiWi (Gast) >Gehts noch? Ich hab nicht die Frage gestellt ob das geht, Du hast behautet, es wäre einfach machbar! Beitrag "Re: HF Rechteckpuls (150MHz) - Duty Cycle programmierbar?" >nicht und seh auch keine Notwendigkeit - und auch wegen Dir nicht - das >zu bauen um es zu beweisen. Also keinerlei Belastbare Aussagen, nur Geblubber. > Schaltplan habe ich beschrieben, bau es >selber wenn Dir der Nachweis so wichtig ist. Warum sollte ICH deine abenteuerlichen Behauptungen beweisen wollen? Ich behaupte das GEGENTEIL! So einen PWM-Generator mit gescheiten Parametern analog aufzubauen ist nicht trivial und eine volldigitale Lösung ist meist besser! >Punkt. Doppelpunkt! >Ich kenn Dich eigentlich als relativ besonnenen und klugen >Forumsschreiber, aber irgendwie ist hier bei Dir ein Formfehler >passiert. Auch ich hab das ewige Geschwätz von neunmalklugen Leuten irgendwann mal satt. >> Weil du es behauptet hast! >Gehts noch? Baust Du auch alles auf nur damit Du es beweisen kannst? Du hast eine Behauptung aufgestellt, nur DU kannst sie beweisen!
Dieter F. schrieb: > MiWi schrieb: >> Schaltplan habe ich beschrieben, bau es >> selber wenn Dir der Nachweis so wichtig ist. > > Schade, ich hatte jetzt auch erwartet das Du allen > zeigst wie so etwas geht. > Das hätte mich wirklich interessiert :-( Wie WAS geht? Analoge PWM-Erzeugung mit 150MHz?
Possetitjel schrieb: > Wie WAS geht? Analoge PWM-Erzeugung mit 150MHz? Nö Student E. schrieb: > Tastgrad (Duty Cycle) eines > periodischen hochfrequenten Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80% > beliebig zu verändern bzw. zu programmieren mit Hilfe eines 150Mhz Sinus und diverser Komponenten. Warum schreist Du eigentlich hier rum?
Falk B. schrieb: >>Gehts noch? Ich hab nicht die Frage gestellt ob das geht, > > Du hast behautet, es wäre einfach machbar! Bitte nicht polemisieren und *BITTE!* genau bei der Wahrheit bleiben. Die Behauptung, es wäre EINFACH machbar, findet sich nicht in dem Beitrag, den Du zitierst. > Warum sollte ICH deine abenteuerlichen Behauptungen beweisen > wollen? Welche "abenteuerliche Behauptung"? Einen brauchbaren Sinus mit 150MHz KANN man mit relativ simplen Mitteln erzeugen. Um daraus eine PWM 20%-80% zu machen, ist eine stellbare Referenz und ein schneller Komparator notwendig. Ich verstehe nicht -- WIRKLICH NICHT -- was es da zu streiten gibt. > So einen PWM-Generator mit gescheiten Parametern analog > aufzubauen ist nicht trivial Das hat auch niemand behauptet. Die Aussage war nur, dass es "nicht absurd schwer, kompliziert oder untragbar" sei. > und eine volldigitale Lösung ist meist besser! Tja, es tut mir leid, wenn Dein wunder Punkt hier getroffen wurde, aber "besser" und "schlechter" liegen häufig im Auge des Betrachters.
Dieter F. schrieb: > Possetitjel schrieb: >> Wie WAS geht? Analoge PWM-Erzeugung mit 150MHz? > > Nö > > Student E. schrieb: >> Tastgrad (Duty Cycle) eines periodischen hochfrequenten >> Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80% beliebig zu >> verändern bzw. zu programmieren > > mit Hilfe eines 150Mhz Sinus und diverser Komponenten. Naja, es tut mir leid, aber ein "periodischer ... Rechteck- puls mit zwischen 20% und 80% beliebig variablem Tastgrad" ist für mich technisch äquivalent zu einer PWM. Insofern verstehe ich nicht, was Du von mir wissen willst.
Possetitjel schrieb: > Insofern > verstehe ich nicht, was Du von mir wissen willst Bist Du auch MiWi? Kennst Du die Forums-Regeln? Von "Possetitjel" wollte ich gar nichts!
Dieter F. schrieb: > Possetitjel schrieb: >> Insofern verstehe ich nicht, was Du von mir wissen willst > > Bist Du auch MiWi? Nein. > Kennst Du die Forums-Regeln? Ja. > Von "Possetitjel" wollte ich gar nichts! Tja, das tut mir herzlich leid. Dies ist ein öffentliches Forum. Deine privaten Empfindlichkeiten interessieren mich nicht. Schreibe zum Thema, oder schreibe gar nicht.
Possetitjel schrieb: > Deine privaten Empfindlichkeiten interessieren mich > nicht. Dann sind wir uns ja einig - pups jemand anderen an.
Possetitjel schrieb: > Schreibe zum Thema, oder schreibe gar nicht. Jetzt schreib ich mal was nützliches. Ein Rechtecksignal von 150 MHz gibt es nicht! Punkt. Nur ein paar Millimeter Leiterbahn würden das Signal in diesem Frequenzbereich (150 MHz) verrunden und es sieht dann aus wie ein Sinus. Eine PWM-Verarbeitung des Signals auf 15 MHz würde gerade noch funktionieren. Danach sollte die Frequenz erst mit einem Verfünffacher und dann mit einem Verdoppler auf 150 MHz gebracht werden. Aber ein gutes PWM-Signal würde am 150 MHz Ausgang auch dann nicht rauskommen.
@Neunmal klüger (Gast) >> Schreibe zum Thema, oder schreibe gar nicht. >Jetzt schreib ich mal was nützliches. Wenn das mal kein Irrtum ist. >Ein Rechtecksignal von 150 MHz gibt es nicht! Punkt. Schwachsinn. Kein Mensch redet von einem philosophisch perfekten Rechtecksignal. Jedes REALE Rechtecksignal hat eine endliche Anstiegszeit. > Nur ein paar >Millimeter Leiterbahn würden das Signal in diesem Frequenzbereich (150 >MHz) verrunden und es sieht dann aus wie ein Sinus. Unsinn. Nur weil du das mit deinem Arduino nicht besser hinbekommst, ist das noch lange keine "Wahrheit". >Eine PWM-Verarbeitung des Signals auf 15 MHz würde gerade noch >funktionieren. Danach sollte die Frequenz erst mit einem Verfünffacher >und dann mit einem Verdoppler auf 150 MHz gebracht werden. Dumm nur, daß Frequenzvervielfacher für PWM-Signale GANZ schlecht funktionieren. > Aber ein >gutes PWM-Signal würde am 150 MHz Ausgang auch dann nicht rauskommen. Und wo ist jetzt dein "was nützliches"? Ach so, jetz seh ich deinen Nickname . . .
Falk B. schrieb: > Dumm nur, daß Frequenzvervielfacher für PWM-Signale GANZ schlecht > funktionieren. Genau so hab ich das gemeint, kam aber nicht so gut rüber. Falk B. schrieb: > Und wo ist jetzt dein "was nützliches"? Das Nützliche an der Sache sollte eigentlich sein, dass die 150 MHz nur schwer rechteckförmig zu kriegen sind.
Falk B. schrieb: >> Mangels hinreichend schneller Komparatoren habe ich das >> noch nicht probiert. > > AHA. Also nur eine theoretische Vorhersage. Sicher. Kennst Du einen GUTEN Grund dafür, dass die Theorie bei 28MHz noch gelten soll, aber bei 150MHz nicht mehr? >> Mit Analogbandbreiten um 1GHz herum sieht das Dreieck >> also noch ziemlich anständig aus. > > Mach es doch einfach mal und beiweise, daß Das ist kompliziert :) Aber aus anderen Gründen, als Du denkst. (Ich habe krankheitsbedingt im Moment keinen Zugang zu meinem Bastelkram.) > "dass man mit einem hinreichend schnellen Komparator > (Schaltzeit unter 2ns) auch 150MHz erreichen kann." > > Alles andere ist nur akademisches Geplapper! Keineswegs. Ich habe mich mit diversen RC-VCOs befasst. Ergebnis meiner Bemühungen war ein Dreieck-Rechteck-VCO mit NE521, der eine ziemlich krumme U-f-Kennlinie hat und auch mit Prügel nicht höher als ca. 28MHz arbeiten will. Beides, die krumme Kennlinie und die Grenze von 28MHz, hat mich gewundert. Also habe ich das gründlich durchdacht und dabei festgestellt, dass die Schaltverzögerung des Komparators beide Effekte erklärt, wenn man sie zu ungefähr 8ns annimmt - was auffällig gut mit dem Datenblatt übereinstimmt. Das bedeutet: Ich kann das beobachtete Schaltungsverhalten mit Standard-Mainstream-Elektrotechnik-Theorie erklären. Daher gibt es für mich keinen Grund, an übersinnliche Einflüsse zu glauben, die eine Ausweitung der Arbeitsfrequenz nach oben verhindern würden.
@ Neunmal klüger (Gast) >> Dumm nur, daß Frequenzvervielfacher für PWM-Signale GANZ schlecht >> funktionieren. >Genau so hab ich das gemeint, kam aber nicht so gut rüber. An deinem Ausdruck von Ironie musst du noch ein wenig arbeiten.
Wir hatten fürher für sowas ein Monoflop im IC. Ein C und R zum einstllen mit Schmitt-trigger-Ein-Ausgang am IC.
Ziemlich viele Personalpronomen unterwegs hier. Da kann es eigentlich gar nicht mehr um eine Sache gehen...
Lothar M. schrieb: > Ziemlich viele Personalpronomen unterwegs hier. https://de.wikipedia.org/wiki/Personalpronomen
Bei einem Spartan6 kann man mithilfe der PLL Primitive den Duty Cycle auf 0.15ns genau einstellen. Das sind 26 Stufen zwischen 20 und 80%, also ca 2.5% Schritte. Allerdings musst du dafuer die PLL dynamisch rekonfigurieren, was nirgends wirklich dokumentiert ist. Das macht Spass. Alternativ kannst du auch die SelectIO OSERDES nutzen, die gehen beim S6 bis 1050MHz. Da hast du dann 7 Stufen, dafuer im Betrieb schaltbar. Du koenntest auch dithern natuerlich. Dazu brauchst du dann noch nen Differenzverstaerker oder sowas. Soviel zur Loesung mit einem FPGA.
Der Stm32f334 kann durch phasenverschobene PLL einen "virtuellen" counter mit 4.6GHz erzeugen. Damit könnte das vielleicht gehen (ohne dass ich mich näher damit beschäftigt habe, vielleicht gibt es auch einen einfachen Grund warum das nicht geht)
Geht es nicht darum ein 150 Mhz Sinus Signal mit 7-16 Hz Pulsmodulieren,im Pinmodulator mit 20-80% Tastverhältnis. Befeldung. Mit 2St. NE555 geht dies,der 1.für die Frequenz,der 2.für das Tastverhältnis. mfG Hans
Die Aufgabe ist loesbar mit einem Komparator. Der Sinus wird geclipt und auf einen Komparatoreingang (+) gegeben. Da kommt dann ein Rechteck raus. Diesen Rechteck laesst man ueber ein RC an den naechsten Komparator. Am (-) Eingang dann eine Gleichspannung. Dann werden beide ver-UND-et, oder aehnlich. Der Komarator und das Logikglied muss einfach etwas Rumms haben. zB ADCMP565 mit 300ps Delay, 200ps min pulswidth, 5GHz Toggle rate. Fuer das Logikgatter wird man auch etwas Passendes finden. Viel Glueck beim Layout. Steckbrett ist eher nicht.
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