Wo kann man Einzelplatinen herstellen lassen, und wie teuer ist das? Ich habe fünf doppelseitige Platinen, die an bestimmten Stellen auch durchkontaktiert sein sollen. Doppelseitig zu ätzen traue ich mir ja gerade noch zu, bei der Durchkontaktierung sehe ich aber Frickelei auf mich zukommen. Daher die Frage an die Experten: 1. Wo kann man halbwegs preiswert ein paar Platinen in Auftrag geben? 2. Welche Anforderung wird an die Layout-Dateien gestellt, so dass ein gewerblicher Hersteller daraus Platinen erstellen kann? 3. Und zuguter Letzt: Wie teuer ist das ungefähr? Ich verwende Sprint Layout 6.0. Alle Platinen sind nur doppelseitig, ohne weiteren Innenlayer. Danke für die Infos.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenhersteller http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6
Bis 10cm*10cm bekommt man die in China für 4,9$ + Versand.
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Ich würde mal die Forensuche bemühen. Das Thema ist hier fast schon wöchentlich durch gekaut worden, weil immer einer zu faul war mal nach alten passenden Beiträgen zu suchen.
KonradM schrieb: > 3. Und zuguter Letzt: Wie teuer ist das ungefähr? Das kommt auf die Größe der Platine und dein Anforderungen, insbesondere auch an die Fertigungszeit an. Fünf Arbetstage+Versand ist teuerer als zwei Wochen und günstiger als 24h-Service.
Cerberus schrieb: > Das Thema ist hier fast schon > wöchentlich durch gekaut worden, weil immer einer zu faul war > mal nach alten passenden Beiträgen zu suchen. Ich bin nicht zu faul, aber in den meisten Foren taugt die Suche nichts. Irgendwann, nach genügend enttäuschenden Ergebnissen, versucht man es nicht mehr. Schade für die Admins, die wirklich eine brauchbare Suche anbieten. Danke für die Infos. Damit kann ich schon sehr viel anfangen.
Eine Frage noch zur Umsetzung: Wenn man eine Bitmap als Vorlage verwendet, WIE gibt man die Größe der Bohrlöcher an? Beispiel: http://de.pcb-ex.com/de_platinen-layout____.php?c=5
KonradM schrieb: > Eine Frage noch zur Umsetzung: > > Wenn man eine Bitmap als Vorlage verwendet, WIE gibt man die Größe der > Bohrlöcher an? Mit Bitmaps können die Fertiger nichts anfangen. Eigentlich immer nehmen sie Dateien im Gerber-Format, oft auch Eagle Board Dateien.
Es gibt Platinenlieferanten,die Dir die Platine direkt aus Deiner Sprintlayout Datei (*.lay) fertigen z.B. PCB-POOL
Gerber-Dateien sind klar. Der oben verlinkte Fertiger nimmt jedoch ausdrücklich Bitmaps an. Deshalb meine Frage, wie er die Bohrlöcher erkennen will?
KonradM schrieb: > Deshalb meine Frage, wie er die Bohrlöcher erkennen will? Frag den Fertiger. Der sollte das wissen, meinst Du nicht?
Georg schrieb: > Bohrplan? Ist bei Fertigungsdaten im Gerberformat schon drin. Bitmap macht man nur, wenn man ein Layout aus einer Zeitschrift gefertigt haben möchte. Da gibts keine Bohrdaten. Da muss man dann dem Hersteller (und nicht ein Forum) fragen was die brauchen. Entweder machen die dann manuell oder per Software einen Bohrdatensatz. Wechselnde Bohrungsdurchmesser muss man denen dann schon irgendwie mitteilen oder die bohren nur einen Durchmesser z.B. 0,8mm.
Na ja gut, den Hersteller kann ich schon fragen. Es ist Wochenende, und es ist auf polnisch, aber unmöglich ist das nicht. Es hätte ja sein können, dass man das aus der Bitmap feststellen kann. Die Löcher sind ja verschieden groß. Ich kenne die Standards nicht, die verwendet werden, deshalb habe ich gefragt. Owohl es eigentlich klar war, dass man aus einer Bitmap den Lochdurchmesser NICHT ablesen kann. Danke für die Infos.
Frank D. schrieb: > Tipp : https://pcbshopper.com/ Habe das gerade mal ausprobiert. Echt klasse und was für Preise. Dafür kriegst du nicht mal das Lochraster gekauft.
Cerberus schrieb: > Bitmap macht man nur, wenn man ein Layout aus einer Zeitschrift > gefertigt haben möchte. Da gibts keine Bohrdaten Aber irgendjemand muss doch wissen, welches Loch mit welchem Durchmesser gebohrt werden muss. Sonst handelt es sich eben nicht um verwendbare Fertigungsdaten. In der Urzeit war es durchaus üblich, eine Zeichnung beizufügen mit den Lochpositionen und je einem Buchstaben für den Durchmesser. Füge ich übrigens heute noch dazu, trotz Excellon, zur Sicherheit und um eine Prüfung nach dem Ausdruck möglich zu machen. Siehe Bild. In eben dieser Urzeit sollten wir mal eine ganze Serie Leiterplatten fertigen, für die Lochstreifen zum Bohren geliefert wurden. Auf unsere Rückfrage, dass wir dazu die Legende bräuchten, welcher Durchmesser da jeweils für T1, T2, usw. zu verwenden sei, antwortete der Kunde: meinen Sie die kleinen weissen Zettel, die da drangeklebt waren? Die haben wir alle weggeworfen. Ohne Angaben zu den Bohrdurchmessern kann man einfach keine Leiterplatten herstellen. Georg
F. F. schrieb: > Habe das gerade mal ausprobiert. Sogar mit Vias. Dafür lohnt das selbstätzen nicht mehr. Georg schrieb: > Ohne Angaben zu den Bohrdurchmessern kann man einfach keine > Leiterplatten herstellen. Manche Fertiger bohren alles auf 0.8. Größere Löcher muss man nachbohren. Geht auch noch. *** Ich habe nach langer Zeit - zwei Jahrzehnte - mal wieder en paar Layouts erstellt. Es dauert ein paar Tage, bis man wieder drin ist. Wenn ich Dateien zum Fertiger schicke, die das Programm erstellen kann, weiß ich noch nicht, welche Anforderungen an MICH als Entwickler gestellt werden. Am Anfang habe ich gelegentlich Lötpunkten ohne Bohrloch verwendet, um z.B. eine Kupferfläche nach einer Seite hin größer zu machen. Das gefiel mir selbst nicht und ich habe diese Dinge alle durch kurze Leiterbahnen ersetzt. Ich weiß eben nicht, ob der Fertiger durcheinander kommt, wenn ich - LAIE! - solche Dinge einbaue, die eigentlich nicht professionell sind, z.B. diese Lötpunkte außer der Reihe, und ohne Loch. Oder macht das nichts? 2. Zum zweiten habe ich eine eigene Bauteilbibliothek erstellt, wo die Lötpunkte INNERHALB eines Bauteils plaziert sind. Ich finde, so kann man bei enger Bestückung besser abwägen, wo noch ein Teil hinpasst und wo nicht. Aber das ist wohl persönliche Geschmachssache. Wie ein professioneller Fertiger damit umgeht, weiß ich nicht. Ich brauche eigentlich keinen Bestückungsdruck auf der Platine, das Bestücken kriege ich so hin. Vielleicht könnt ihr mal was schreiben, welche grundlegenden Standards Fertiger an Platinen stellen. Ich meine jetzt nicht die Maße, sondern solche "Frickeleien", wenn man z.B. eine Kupferfläche größer macht und drumrum noch ein paar Lötaugen plaziert oder eben mehrere Lötaugen übereinander. Wenn das Probleme gibt, muss ich mir das halt abgewöhnen.
KonradM schrieb: > Größere Löcher muss man > nachbohren. Dann killst du so aber deine Duko. Wenn dann auf der Topside vergessen wird den PIN zu löten, hast du eine Wundertüte gebaut. Dem Hersteller interessiert deine Bestückung keine Bohne, denn das liegt außerhalb seiner Verantwortung. Georg schrieb: > Aber irgendjemand muss doch wissen, welches Loch mit welchem Durchmesser > gebohrt werden muss. Im Zweifel 0.8mm, wenn vom Kunden keine anderen Angaben gemacht werden. Manche Hersteller fragen wohl nach, manche nicht. Hinter dem Kunden rennt keiner her, vor allem nicht wegen Kleinmengen.
Also ist die sogenannte Gerber-Datei hinschicken. Sind da alle Infos drin, die der Fertiger braucht?
KonradM schrieb: > Also ist die sogenannte Gerber-Datei hinschicken. Sind da alle Infos > drin, die der Fertiger braucht? Nein, Du schickst normalerweise: Gerber Daten: Top Bottom Top Solder Stop Bottom Solder Stop Top/Bottom Silkscreen (Bestückungsdruck) Outline (damit er weiß welche Form die Platine hat, manche akzeptieren auch Outline in den Kupferlagen) Drill Daten (damit er weiß wie er wo was bohren soll) Dein CAE kann alle diese Daten erzeugen. Wenn nicht such Dir ein anderes, das ist heute Standard. rgds
KonradM schrieb: > Also ist die sogenannte Gerber-Datei hinschicken. Sind da alle Infos > drin, die der Fertiger braucht? Ich habe Dir doch geschrieben, in welchen Formaten die Bohrdaten bereitzustellen sind! Es gibt aber auch Datenformate wie z.B. ODB++, in denen nicht nur die Layoutdaten, sondern auch Bauteileinformationen und Bestückungsdaten enthalten sein können. In der Praxis ist dies aber in den meisten Fällen nicht so bedeutsam, so dass viele Leiterplattenhersteller auch gar kein ODB++ unterstützen.
KonradM schrieb: > Ich habe fünf doppelseitige Platinen, die an bestimmten Stellen auch > durchkontaktiert sein sollen. Hierzu noch ein Hinweis: selektives Durchkontaktieren ist ggf. teurer als vollständiges Durchkontaktieren, da ein zweiter Bohrdurchlauf nach Abschluss der galvanischen Prozesse benötigt wird. Dennoch wählt man häufig nicht durchkontaktierte Bohrungen, wenn man sicherstellen will, dass in den Bohrlöchern kein Lot steckt, z.B. nach dem Wellenlöten. Auch bei Leiterplatten mit HAL und eng tolerierten Bohrlöchern kann es da ansonsten manchmal eng werden.
Andreas S. schrieb: > so dass viele Leiterplattenhersteller auch gar kein > ODB++ unterstützen. ODB++ ist auch eine ziemliche Enttäuschung, das Datenformat im Unix-Stil mit hunderten von Dateien ohne Extension ist sowieso eine Katastrophe, und beim Einlesen der Daten in das CAM-System eines Herstellers ergibt sich praktisch keine Einsparung gegenüber dem überall verfügbaren Gerber, weil man z.B. die Lagen trotzdem nach ihren Phantasienamen sortieren muss. Im Gegenteil, ein Satz Gerber mit einer Beschreibung ist wesentlich klarer als ein ODB++ ohne weitere Erklärung , weil "ja alles drinsteht". Georg
F. F. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Tipp : https://pcbshopper.com/ > > Habe das gerade mal ausprobiert. Echt klasse und was für Preise. Dafür > kriegst du nicht mal das Lochraster gekauft. Naja, die Preise sind zwar interessant, aber der Vergleich mit dem Lochraster-Preis ist ja nun doch deutlich übertieben. Es geht hier im Thrad ja um EINZELstücke! Bei einer Europlatine liefern die Chinesen mindestens fünf Exemplare für zusammen knapp 30 EUR. Klar ist das supergünstig, aber wenn ich nur EIN Exemplar brauche, dann hat eben die eine Platine knapp 30 EUR gekostet - und da ist Lochraster dann doch noch deutlich billiger. Sieht allerdings auch billiger aus.
Selektive ist teurer als eine komplette Durchkontaktierung? Auch gut zu wissen. so langsam ergibt sich ein Bild. Wie ich das mit den Gerber-Dateien bis jetzt verstanden habe, kann ich die Features bestimmen, die meine Platine haben soll. Wenn ich keinen Bestückungsdruck brauche, schicke ich diese Datei halt nicht hin. Ist das so richtig? Wird die Platine ohne Bestückungsdruck billiger? Oder ist das nur unwesentlich? Oder ... kann ja auch sein ... wird sie sogar teurer? Weil z.B. manuell in ein Verfahren eingegriffen werden muss. Sorry für solche Fragen, das ist völliges Neuland für mich.
KonradM schrieb: > Selektive ist teurer als eine komplette Durchkontaktierung? Auch gut zu > wissen. so langsam ergibt sich ein Bild. Du solltest Dich vielleicht einfach mal damit befassen, wie Leiterplatten industriell hergestellt werden. Da gibt es doch BETRÄCHTLICHE Unterschiede zu den Bastlerverfahren. Zum Beispiel werden die Leiterplatten zuerst gebohrt, dann aufmetallisiert bzw. durchkontaktiert und erst zuletzt photochemisch beschichtet, belichtet und geätzt. Als Bastler würde man also eine ganz andere Reihenfolge wählen. > Wie ich das mit den Gerber-Dateien bis jetzt verstanden habe, kann ich > die Features bestimmen, die meine Platine haben soll. Wenn ich keinen > Bestückungsdruck brauche, schicke ich diese Datei halt nicht hin. Ist > das so richtig? Jein. Du solltest Du in einer README-Datei o.ä. ausdrücklich angeben, was enthalten sein sollte. Ein Kunde hatte neulich das Problem, dass er eine Leiterplatte mit Unmengen an Ausfräsungen erhielt, weil der Leiterplattenhersteller fälschlicherweise eine Gerberdatei für die Fräskontur hielt. Stattdessen handelte es sich um Courtyardinformationen, allerdings auf dem falschen Layer befindlich... Schon während der Layouterstellung hatte ich vergeblich versucht, dem Hardwareentwickler klarzumachen, dass er sich so ganz allmählich mal von seinen äußerst schrottigen Bauteilebibliotheken aus früher Protel-Zeit trennen sollte, um z.B. die von mir sorgfältig erstellten und den aktuellen Konventionen entsprechenden zu verwenden. > Wird die Platine ohne Bestückungsdruck billiger? Oder ist das nur > unwesentlich? Oder ... kann ja auch sein ... wird sie sogar teurer? Weil > z.B. manuell in ein Verfahren eingegriffen werden muss. Sorry für solche > Fragen, das ist völliges Neuland für mich. Das hängt davon ab, ob die Leiterplatte im Pool oder als Einzelauftrag hergestellt werden. Jegliche imkompatiblen Abweichungen von den Pool-Defaultparametern gehen ggf. gewaltig ins Geld, da die Leiterplatten dann ggf. doch als Einzelauftrag bearbeitet werden müssen. Ob mit oder ohne Bestückungsdruck ist bei Pools irrelevant, eine abweichende Farbe hingegen teuer. Bei Einzelaufträgen kann man durch Weglassen der Aufdrucks hingegen deutlich sparen.
KonradM schrieb: > Hier mal das Muster einer Platine hallo Konrad ich arbeite selber mit SprintLayout. es geht ganz einfach, frag ein paar von den Chinesen an ob sie SprintLayout direkt verarbeiten, da brauchst du dir keinen Kopf machen. ich glaube ich war mal mit pcbway.com im Gespräch und es hat sich ergeben das man den wohl auch die einzelne ***.Lay6 zusenden könnte. Mit dem Gerber Export war irgendwas nicht optimal und die meinten dann es das etwa aus Sprintlayout exportiert- ja dann schick uns doch nächstes mal gleich die lay Datei.... btw. dein gezeigtes Layout ist nicht so optimal meines Erachtens sind die Lötaugen einfach zu fett, und der Abstand bei den meisten zu gering (also ohne Lötstop schon fast gefährlich)
dudley schrieb: > (also ohne Lötstop schon fast gefährlich) Könnte zwar eng werden, aber kaum gefährlich, solange kein Schaltplan vorliegt.
dudley schrieb: > btw. dein gezeigtes Layout ist nicht so optimal > meines Erachtens sind die Lötaugen einfach zu fett, und der Abstand bei > den meisten zu gering (also ohne Lötstop schon fast gefährlich) Ich löte doch von Hand. Da, wo Stiftleisten rein kommen (links), ist fett ok. Dann bricht auch so schnell kein Kupfer ab. Die LEDs stehen mit ganzer Drahtlänge auf der Platte, mehr Kupfer wegen mechanischen Effekten also auch sinnvoll. Cerberus schrieb: > Könnte zwar eng werden, aber kaum gefährlich, solange > kein Schaltplan vorliegt. neugierig-geworden Was hat das mit einem Schaltplan zu tun? Wenns noch was zu reden gibt, ich bin noch da. Die Fragen sind aber ( GUT :) ) beantwortet worden. Danke dafür.
KonradM schrieb: >> meines Erachtens sind die Lötaugen einfach zu fett, und der Abstand bei >> den meisten zu gering (also ohne Lötstop schon fast gefährlich) > > Ich löte doch von Hand. Genau, gerade bei Handlötungen bleiben manchmal angekokelte Flussmittelreste zurück, die früher oder später zu leitfähigen Verbindungen zwischen zu eng beieinanderliegenden Pads führen können. > Da, wo Stiftleisten rein kommen (links), ist fett ok. Dann bricht auch > so schnell kein Kupfer ab. Die LEDs stehen mit ganzer Drahtlänge auf der > Platte, mehr Kupfer wegen mechanischen Effekten also auch sinnvoll. Bei bedrahteten Bauteilen auf durchkontaktierten Leiterplatten wird der mit Abstand größte Teil der mechanischen Stabilität durch die galvanisierte Kupferhülse bewirkt und nicht durch die Lötpads auf den Außenlagen. Gerade bei einer Handlötung kann man doch sehr gut dafür sorgen, dass das Lot hinreichend weit in die Hülse vordringt. Wenn man natürlich die Leiterplatte nur mit einem Einheitsbohrlochdurchmesser herstellen lässt und anschließend aufbohrt, verliert man diesen gewaltigen Vorteil.
Andreas S. schrieb: > Bei bedrahteten Bauteilen auf durchkontaktierten Leiterplatten wird der > mit Abstand größte Teil der mechanischen Stabilität durch die > galvanisierte Kupferhülse bewirkt Das habe ich mir auch schon überlegt. Vielleicht sollte ich doch alle durchkontaktieren lassen. Verkokelte Flußmittelreste habe ich früher mit Daumen und Zeigefinger abgemacht :-) Mal sehen, ob ich das noch kann, wenn ich nach zwei Jahrzehnten das erste Mal wieder Platinen löte.
KonradM schrieb: > mit Daumen und Zeigefinger abgemacht Von der Lötkolbenspitze, meine ich. Das machen ja alle so, oder? :D
KonradM schrieb: > Das habe ich mir auch schon überlegt. Vielleicht sollte ich doch alle > durchkontaktieren lassen. Wenn die Platine nur einseitig ist, kann/muss man die auch ohne Duko bestellen(klären), aber gewöhnlich ist das eher ein Extra, nicht das Übliche. Dukos sind stabiler, haben aber auch ihre Tücken, nämlich bei Reparaturen. KonradM schrieb: > neugierig-geworden Was hat das mit einem Schaltplan zu tun? Ein enges Layout muss Spannungsmäßig passen. Je höher die Spannungen um so mehr Isolationsraum muss zwischen den Lötaugen sein. Die Info über Spannungen findet man gewöhnlich im Schaltplan. Einem Layout sieht man das für gewöhnlich eher nicht an.
KonradM schrieb: > Wird die Platine ohne Bestückungsdruck billiger? Oder ist das nur > unwesentlich? Oder ... kann ja auch sein ... wird sie sogar teurer? Weil > z.B. manuell in ein Verfahren eingegriffen werden muss. Sorry für solche > Fragen, das ist völliges Neuland für mich. Bei den üblichen Verdächtigen (Elecrow, Itead, ...) ist der Bestückunsgdruck umsonst dabei, wenn Du Ihn weglässt wird es nicht billiger. Im industriellen Bereich ist Bestückungsdruck manchmal sogar unerwünscht da der dann bei den großen Mengen zusätzlich kostet aber nix (oder je nach Prozess sehr wenig) bringt. Da wird nicht mit Hand bestückt sondern mit Automat und der wird mit Koordinatenprogramm gefüttert. Manuelle Nacharbeit dann mittels zusätzlicher Bestückungsdruckdatei. Logos werden dann in Kupfer gemacht. rgds
6a66 schrieb: > Da wird nicht mit Hand bestückt sondern mit Automat > und der wird mit Koordinatenprogramm gefüttert. Ach, und ich dachte immer, der Automat kuckt auf den Platinenaufdruck und bestellt dann selbstständig bei Conrad. :-)
Harald W. schrieb: > Ach, und ich dachte immer, der Automat kuckt auf den Platinenaufdruck > und bestellt dann selbstständig bei Conrad. :-) Yep. wäre mal 'ne Innovation. Dann aber nicht R42 sondern SAP100xxxxxx :) Wird nicht schöner :) rgds
6a66 schrieb: > :) Wird nicht schöner :) Und wenn Conrad das Teil nicht mehr hat: “Transtellar Cruise Lines would like to apologize to passengers for the continuing delay to this flight. We are currently awaiting the loading of our complement of small lemon-soaked paper napkins for your comfort, refreshment and hygiene during the journey. Meanwhile we thank you for your patience. The cabin crew will shortly be serving coffee and biscuits again.” (Hitchhiker, Part2) rgds
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Ich habe bei PCBWAY sehr gute Erfahrungen gemacht. Samstag die Gerber Daten hochgeladen und am darauffolgenden Mittwoch kam die Sendung per Luftfracht aus China! Top Qualität und sehr billig. Beachtet hier die neuen EU Regeln, ca 38 Euro wird zusätzlich für den Zoll fällig. Aber immer noch um Längen billiger und schneller als in der EU fertigen zu lassen. https://www.pcbway.com/
zodiax schrieb: > Ich habe bei PCBWAY sehr gute Erfahrungen gemacht. > Samstag die Gerber Daten hochgeladen und am darauffolgenden Mittwoch > kam die Sendung per Luftfracht aus China! Top Qualität und sehr billig. Platinendruck\Farbe ohne Aufpreis. Sehr gutes, stabiles Material. > Beachtet hier die neuen EU Regeln, ca 38 Euro wird zusätzlich für den > Zoll fällig. Aber immer noch um Längen billiger und schneller als in der > EU > fertigen zu lassen. > > https://www.pcbway.com/
Bei "BetaLayout" habe ich mal deren Musterplatinen 100x150 in den Konfigurator zum Spass eingegeben. Bei 3 Stück wollen die über 230 Euronen. Da habe ich erstmal schlucken müssen. Da spare ich mir aber viel Kohle wenn ich das selber mache...
Netter Sprung von 2017 auf 2021, rote Schriftfarbe als Hinweis reicht wohl nicht. Hintergrund einfärben?
Paul2 schrieb: > Schriftfarbe als Hinweis reicht wohl nicht. > Hintergrund einfärben? Besser Vordergrund einfärben.
zodiax schrieb: > Beachtet hier die neuen EU Regeln, ca 38 Euro wird zusätzlich für den > Zoll fällig. Die Berechnung dazu würde mich mal interessieren. Die EUSt beträgt 19%, d.h. da muss noch irgendein Logistikunternehmen mit seiner "Servicegebühr" ganz kräftig zugelangt haben.
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