Hallo zusammen, Ich studiere Elektrotechnik, bin jetzt mit dem 2. Semester fertig und habe nun 2 Monate Semesterferien. Nun ist die Frage, was ich damit anfange. Ich hatte daran gedacht 1 oder 2 kürzere Praktika in Unternehmen (50-200 MA) in der Umgebung anzufragen, allerdings weiß ich nicht ob das überhaupt sinnvoll ist. Gibt es eine Aussicht, in 1-2 Wochen was mitzukriegen? Zweck der Übung wäre es sich den Zweig anzuschauen (Industrieautomatisierung/Robotik) und evtl. einen Fuß in die Tür zu kriegen für das Praxissemester/Bachelorarbeit/Bewerbung nach Abschluss. Ich will aber natürlich nicht mit den ganzen Realschülern Bausätze löten, das war mir schon zu blöd, als ich selbst einer war. Alternativen wären: - Arbeiten, aber ohne Fachbezug (Bau oder Regale einräumen, sowas) - An eigenen Projekten arbeiten
Bewirb dich doch als Werkstudent. 1-2 Wochen bringen nichts und sind zu wenig. Oder arbeite an eigenen Projekten und präsentiere die auf sozialen Netzwerken oder auf deiner Homepage.
student schrieb: > Alternativen wären: > - An eigenen Projekten arbeiten Mach das. Wenn dich ein Unternehmen für 2 Wochen nehmen würde, dann höchstens zum Fegen und Kaffeekochen, alles andere wäre für die ein Verlustgeschäft. Selbst mit einem abgeschlossenen Bachelor bist du die ersten 2 Wochen nicht besonders nützlich. Bei eigenen Projekten hast du genug Gelegenheit, neue Dinge zu lernen.
Felix U. schrieb: > student schrieb: >> Alternativen wären: >> - An eigenen Projekten arbeiten > > Mach das. Wenn dich ein Unternehmen für 2 Wochen nehmen würde, dann > höchstens zum Fegen und Kaffeekochen, alles andere wäre für die ein > Verlustgeschäft. Selbst mit einem abgeschlossenen Bachelor bist du die > ersten 2 Wochen nicht besonders nützlich. > Bei eigenen Projekten hast du genug Gelegenheit, neue Dinge zu lernen. Also 1-2 Wochen sind die typischen "Schnupper-Praktikas", die für Schüler angeboten werden. student schrieb: > Ich studiere Elektrotechnik, bin jetzt mit dem 2. Semester fertig und > habe nun 2 Monate Semesterferien. Wozu willste du die freien 2 Monate verheizen? Um Kohle zu machen? Da biste schon zu Spät dran. Was noch geht, sind Helfer-Job`s. Schau ob in deinen Bekannten oder Verwandtenkreis da was geht! Ansonsten solltest du dir für die folgenden Semester frühzeitig um eine einschlägige Semesterbeschäftigung kümmern.
lol, 2 Wochen lang der Sklave spielen und sich ausnehmen lassen. Immer schön bücken. lg Heiner
Cha-woma M. schrieb: > Wozu willste du die freien 2 Monate verheizen? > Um Kohle zu machen? > Da biste schon zu Spät dran. Quatsch, um aufm Bau Ziegel durch die Gegend zu tragen oder beim Obi Holzleisten ins Regal zu stellen brauch ich nicht Monate vorher anfragen. Entweder die brauchen saisonbedingt sofort jemanden oder nicht. Aber darum gehts hier sowieso nicht. Jedenfalls danke an alle, ich werd das mit den Minipraktika lassen.
Heiner schrieb: > lol, 2 Wochen lang der Sklave spielen und sich ausnehmen lassen. > Immer schön bücken. > > lg Heiner -1 Asozial dein Kommentar.
Mit ein bisschen Elan kann man auch in 2 Wochen einen Entwickler unterstützen. Wenn Du die Chance in der Nähe hast (Bekannte, Nachbarn, klingeln), dann nimm sie ruhig wahr. Versuche es einfach. Mehr lernen kannst Du so schnell auf kaum eine andere Weise.
Zwei Wochen Praktikum sind perfekt um einmal das wichtigste zu sehen. Ich habe vor knapp zehn Jahren welche gemacht und dadurch unter anderem meinen jetzigen Beruf gefunden. Auch, weil ich dort gesehen habe, was ich NICHT machen wollte. Die Empfehlung bekommt von mir daher jeder der fragt ab 14 Jahren. Wenn man seinen Traum Beruf noch nicht gefunden hat wärmstens zu empfehlen. Und jedem Angestellten / Chef dort Löcher in den Bauch fragen. Vorallem auch, warum sie selbst dort arbeiten, ob es Spaß macht und ob sie glücklich sind. :)
Ich denke schon das man in 2 Wochen zumindest einige interessante Einblicke in das Geschehen kriegen kann, auch wenn die eigenen Aufgaben vielleicht noch nicht die spannendsten sind. Aber sicher wissen kann mans vorher nie
Die meisten Industrie-Unternehmen nehmen keine Praktikanten für 2 Wochen. Das ist viel zu viel Verwaltungsaufwand.
Ich denke auch, zwei Wochen lohnen nicht. Nutz die Zeit lieber und setz dich an ein Projekt das du jetzt angehen kannst. Eine selbstgestrickte Lochrasterkarte beim Vorstellungsgespräch rumgereicht sagt mehr als noch so viel Papier. Allerdings: Eine Werkstudententätigkeit oder längere Projekttätigkeit (hat deine Uni ein Motorsport-Team, dann würde ich dir raten da definitiv mitzumachen) während des Studiums ist generell sinnvoll. Wirft auch mehr Kohle ab als zwei Wochen Praktikum...
Hans schrieb: > Die meisten Industrie-Unternehmen nehmen keine Praktikanten für 2 > Wochen. Das ist viel zu viel Verwaltungsaufwand. Eben, 2 Wochen sind Quatsch!
Hans schrieb: > Das ist viel zu viel Verwaltungsaufwand. Was für einen Verwaltungsaufwand? Das ist vorgeschoben. Die Meldeprozeduren sind doch eingespielt und werden sowieso online erledigt. Das ist eine Sache von Augenblicken da einen Personaldatensatz anzulegen. Tatsächlich ist die Zeit zu kurz sich einzuarbeiten, bis man ihn ausbeuten kann. Mehr steckt von Gedankengut nicht dahinter.
Cerberus schrieb: > Hans schrieb: >> Das ist viel zu viel Verwaltungsaufwand. > > Was für einen Verwaltungsaufwand? Das ist vorgeschoben. > Die Meldeprozeduren sind doch eingespielt und werden sowieso > online erledigt. Halt einfach das Maul, wenn du keine Ahnung hast.
genervt schrieb: > Cerberus schrieb: >> Hans schrieb: >>> Das ist viel zu viel Verwaltungsaufwand. >> >> Was für einen Verwaltungsaufwand? Das ist vorgeschoben. >> Die Meldeprozeduren sind doch eingespielt und werden sowieso >> online erledigt. > > Halt einfach das Maul, wenn du keine Ahnung hast. -1 Troll woanders und such dir ein Hobby.
Hans schrieb: > Die meisten Industrie-Unternehmen nehmen keine Praktikanten für 2 > Wochen. Das ist viel zu viel Verwaltungsaufwand. Ausser der Handel. Der holt sich Arbeitslose um die 2 Wochen "Umsonst" zu testen! Und auch in DL-Branche sind die Test-Wochen "in"!
Cerberus schrieb: > Tatsächlich ist die Zeit zu kurz sich einzuarbeiten, bis man ihn > ausbeuten kann. Mehr steckt von Gedankengut Wiviel Hass musst Du aufgestaut haben wenn ich Deine Posts so lese
Frustrierter Langzeitharzer, der sich für elitär hält, unter 5K nicht aufsteht und sich wundert, dass ihn jeder lachend zur Tür rausschiebt.
Warum der Aufwand für 2 Wochen höher sein soll, erschließt sich mir nicht.
Koko schrieb: > Wiviel Hass musst Du aufgestaut Ich denke es ging ihm eher darum, den absurden Gedanken " 2 Wochen sind zuviel Aufwand" zuende zu denken: Der Aufwand kann nicht größer sein, als bei üblichen 6 Wochen. Das Argument macht also nur Sinn, wenn man als Firma erwartet, dass der Praktikant die nächsten 4 Wochen produktiv ist. Von daher war es m.E. eher Sarkasmus/Ironie als Hass.
Ich habe während meiner Schulzeit eine ganze Reihe (ca. 6-7) freiwillige Praktika bei den lokalen Mittelständlern gemacht. War eigentlich immer sehr interessant, um Beruf und Arbeitsumfeld kennenzulernen und auch zu sehen, was ich nicht machen will. Da war ich auch mal in der Lehrwerkstatt oder mit zur Baustelle. Bezahlt waren die alle nicht, manchmal durfte ich in der Kantine kostenlos essen. Da ich als Schülerpraktikant eher ein Kostenfaktor war, hat mich da nie gestört. Zumal sich die vielen Praktika im Lebenslauf auch ganz gut machen und zeigen, dass man auch bereit ist, außerhalb der Pflichtschulzeit zu lernen. Im Studium habe ich dann bei einem Unternehmen ein vierwöchiges Praktikum gemacht, Bereich Automatisierung, komplett mit einem eigenen Projekt. Ob das bezahlt war weiß ich nicht mehr (ich glaube nicht), hat sich aber in anderer Hinsicht gelohnt: Im Anschluss hat man mich gefragt, ob ich nicht als Werkstudent bleiben will (das war dann bezahlt), was ich auch angenommen habe. Das führte dann später zu meiner Bachelorarbeit und hat mich auch sonst weit gebracht, die Kompetenzen aus dieser Stelle setze ich jetzt im Beruf ein (aber in einer anderen Firma). Man könnte jetzt natürlich wieder argumentieren, dass ich mich habe "ausbeuten" lassen. Ich bin aber trotzdem der Ansicht, dass mich diese paar Wochen unbezahlter Arbeit deutlich weiter gebracht haben, als es jeder "bezahlte" Regaleinräumjob hätte tun können.
Achim S. schrieb: > Warum der Aufwand für 2 Wochen höher sein soll, erschließt sich > mir nicht. Brettergymnasium?
An eigenen Projekten arbeiten ist immer sinnvoll und fast immer sinnvoller als ein 2-wöchiges Praktikum, sofern man dies professionell und dokumentiert tut. Ein 2-Wochen-Praktikum ist nur sinnvoll, um mal grob von hoher Flughöhe zu sehen, wie es in einem Betrieb so abgeht.
wenn man eh so viel zeit hat finde ich das eine gute Idee Praktikas helfen einem immer und man lernt noch was dabei
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