Hallo, Ich möchte mir gerne zum Üben eine Platine mit Eagle designen, da meine Bauteilplatzierung meist ziemlich bescheiden ist. Dafür würde ich gerne eine NE555 Zeilentrafoansteuerung benutzen, habe jedoch mehrere gefunden. Ich bin im Gebiet der Elektronik noch Anfänger und kann noch nicht wirklich beurteilen, welche Schaltung nun die Beste ist. 1.: http://mosfetkiller.de/image.php?c=zuendspulen_2&n=schaltplan_1 2.: http://uzzors2k.4hv.org/projectfiles/flybacktransformerdrivers/ET_Flyback_MKII.1.gif 3.: http://teslaundmehr.de/wp-content/uploads/2015/12/Ne55-Zerhacker.png 4.: http://teslaundmehr.de/wp-content/uploads/2015/12/Unbenannt.png 5.: http://teslaundmehr.de/wp-content/uploads/2015/12/Unbenannt1.png Hat jemand eine Empfehlung für eine gute Schaltung, die ich benutzen kann? Grüße, Nestade
Jonas K. schrieb: > Ich bin im Gebiet der Elektronik noch Anfänger und kann noch nicht > wirklich beurteilen, welche Schaltung nun die Beste ist. Dann solltest Du vorerst auf Basteleien mit lebensgefährlicher Hochspannung verzichten und Dich zuerst mit Kleinspannung be- schäftigen. > Hat jemand eine Empfehlung für eine gute Schaltung, die ich benutzen > kann? Zur Ansteuerung von Zeilentrafos benutzt man normalerweise die Schaltung mit dem er ursprünglich betrieben wurde und nicht irgendwelche Schwurbelschaltungen "von Laien für Laien".
Harald W. schrieb: > Dann solltest Du vorerst auf Basteleien mit lebensgefährlicher > Hochspannung verzichten und Dich zuerst mit Kleinspannung be- > schäftigen. Da stimme ich zu ... Finger weg von Hochspannung
Jonas K. schrieb: > welche Schaltung nun die Beste ist http://uzzors2k.4hv.org/projectfiles/flybacktransformerdrivers/ET_Flyback_MKII.1.gif aber auch die ist minderwertig. Keine Strombegrenzung, kein Überspannungsschutz. Das ist halt die Folge, wenn man möglichst wenig Bauteile verwenden will, damit es 'einfach' ausszieht. Ist dann meist schnell kaputt. Es wird übrigens kein Zeilentrafo, sondern eine Zündspule verwendet. Es kommt also Wechselspannung raus, und keine Gleichspannung. Dafür ist die Spannung nicht ganz so tödlich. Auch die anderen Schaltungen verwenden keinen Zeilentrafo, der meist für 120V ausgelegt wäre, sondern selbstgewickelte Spulen ohne Gleichrichterkaskade am Ausgang. Besser, zu baust erst mal seriösere Schaltungen, statt solchen Kinderkram.
Michael B. schrieb: > Jonas K. schrieb: >> welche Schaltung nun die Beste ist > > http://uzzors2k.4hv.org/projectfiles/flybacktransformerdrivers/ET_Flyback_MKII.1.gif > > aber auch die ist minderwertig. Keine Strombegrenzung, kein > Überspannungsschutz. Das ist halt die Folge, wenn man möglichst wenig > Bauteile verwenden will, damit es 'einfach' ausszieht. Ist dann meist > schnell kaputt. Und auch wenn es nur ein kleines Detail ist - es lässt auf grobes Halbwissen schließen: Erstens ist der Elko mit 16 Volt relativ knapp bemessen und er gehört nicht hinter den Regler sondern davor! So, wie es im DATENBLATT steht. Ansonsten stimme ich ich dem wohl zu. was Laberkopp geschrieben hat.
Jonas K. schrieb: > Ich bin im Gebiet der Elektronik noch Anfänger und kann noch nicht > wirklich beurteilen, welche Schaltung nun die Beste ist. Schon wieder Tesla! Also als Anfänger würde ich ja nicht gerade mit einem Zeilentrafo anfangen. mfg klaus.
Klaus R. schrieb: > Schon wieder Tesla! Also als Anfänger würde ich ja nicht gerade mit > einem Zeilentrafo anfangen. Mit Zeilentrafos funktioniert Tesla Funkenerzeugung sowieso nicht.
Hallo, Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe bereits eine Platine für eine Zero Voltage Switching-Schaltung (Royer Converter) zur Zeilentrafoansteuerung und als Induktions"heizer" geätzt und ausprobiert - funktioniert wunderbar. Leider steht mir gerade nur ein Labornetzteil mit einer maximalen Stromstärke von 5A zur Verfügung und bei anderen kostengünstigen Stromquellen besteht das Problem mit der fehlenden Spannungsregelung. Im Allgemeinen bin ich mit Hochspannung sehr vorsichtig, da ich kein Interesse habe, eine geklatscht zu bekommen. Bei der Ansteuerung mit einem Zerhacker scheinen auch nur deutlich geringere Ströme möglich zu sein, als bei einem mit einer ZVS angesteuerten Zeilentrafo. Mit einem Diodensplitttrafo ist es meines Wissens nach Möglich, eine Teslaspule zu betreiben. Das Layout für die ZVS habe ich von jemandem übernommen, weshalb ich gerne ein eigenes Layout machen wollte - dieses mal eben für die weniger gefährliche Variante, welche auch mit meinem Labornetzteil zu betreiben ist. Jedoch scheinen alle Online auffindbaren Schaltpläne kleinere "Fehler" zu beinhalten, welche ich mit meinem bisherigen Wissen nicht verbessern kann. Grüße, Nestade
Benjamin M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Dann solltest Du vorerst auf Basteleien mit lebensgefährlicher >> Hochspannung verzichten und Dich zuerst mit Kleinspannung be- >> schäftigen. > > Da stimme ich zu ... Finger weg von Hochspannung maximal 4,5 Volt und maximal 100 mA
Was für ein Quatsch, bzw. Wichtigmacherei bei gleichzeitiger Verunsicherung ist das "maximal 4.5 Volt, 100mA" denn? Bei einem Widerstand Körper von 1000Ohm und einer Lebensbedrohlichen Stromstärke von 50mA - ergibt sich U = R * I -> U = 1000 * 0.05 = 50 (!!) - Also sind Dpannungen ab 50V lebensgefährlich, und ganz bestimmt nicht 4,usw. Volt... Macht sicher Spaß, Neulinge bisschen zu verarschen, oder? Weil anders kann man diesen forenübergreifenden widerlichen Hochmut seitens selbsternannter Gurus ggü. derer, bei denen aufgrund fehlender Sachkenntnis Charakterfehlen als Intelligenz ausgegeben werden kann, mit sehr wenig bis rein garüberhaupt nicht erklären... Achso ja - seit wann ist denn Gleichspannung gefährlicher als Wechselspannung? Wie entsteht Herzkammerflimmern genau? Ah!! Wenn das Herz die Frequenz der Spannung nicht mithalten kann... Welche Frequenz hat Gleichspannung? So. Also entweder Helfen, oder geschlossen halten... Besser für die Umwelt.
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