Hi zusammen, vielleicht ein etwas ungewöhnliches Thema: Bei mir lungert schon seit langem eine Frontplattenrahmen eines alten Funkgerätes mit mit schönster Radiumfarbe ausgelegten Zahlen. Hat das Militär früher gern gemacht. Strahlt aber zur Freude meines Geigerzählers nicht unerheblich. Werde ich sowas bei Umweltmobil los? Oder bin ich da as Privatperson schon mit beiden Beinen im Knast - wenn ichs gut verpackt in den Kofferraum lege? Hat einer Argumentationstipps- wenn die Schadstoffsammelstelle amok läuft? P.S. - nein - ist nix wertvolles. Nein - bekommt keiner - soll gesundheitlich unschädlich gemacht werden. Die Experten haben damals doch tatsächlich einfach die Kanalnummerausfräsungen mit Radiumfarbe ausgelegt...
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Schwierig. Das gleiche Problem haben heute Schulen die noch alte radioaktive Präparate haben. Das Problem ist das das Zeug keiner annehmen will und du Ruck Zuck horrende Entsorgungskosten am Hals hast, selbst wenn nebenan im alten Steinbruch Brocken rumliegen die 10 mal mehr strahlen.
WillKeinenBesuch schrieb: > Werde ich sowas bei Umweltmobil los? Oder bin ich da as Privatperson > schon mit beiden Beinen im Knast - wenn ichs gut verpackt in den > Kofferraum lege? > Hat einer Argumentationstipps- wenn die Schadstoffsammelstelle amok > läuft? Ich kenne einen Uhrmacher, der ist eine halbvolle Flasche Ziffernblattfarbe aus den 30ern auch losgeworden, und zwar beim Schadstoffmobil. Da war nicht unbeträchtlich Radium drin. Wenn dir die runterfällt, kannst du dein Haus von Leuten in Raumanzügen entsorgen lassen :-) Es gibt zwar zunächst schon einmal schiefe Blicke, aber losgeworden ist er sie. Bei deiner Frontplatte sieht ja jeder sofort, wo die Radioaktivität herkommt, und dass es kein Diebesgut aus einem Atomkraftwerk ist. Ich denke nicht, dass das ein größeres Problem ist. Wenn du sichergehen willst: Frag doch dort mal anonym an. Schreib ihnen eine Mail per Wegwerfadresse. Ansonsten könntest du die gleiche Anfrage an das Bundesamt für Strahlenschutz stellen. Auf gar keinen Fall das Ding einfach in den Müll werfen!
> Wie radioaktiven Bastelschrott entsorgen Verkaufen. http://www.ebay.de/itm/Gluhstrumpf-Uranglas-fur-Test-Geigerzahler-smart-lab-gamma-scout-Prufstrahler-/322603321448
Hmm schrieb: > Auf gar keinen Fall das Ding einfach in den Müll werfen! ? http://www.planet-wissen.de/technik/atomkraft/atommuell/pwiewiederaufbereitungsanlagen100.html http://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_von_Verklappungen#Deutschland ....
Die Frage ist, um welches Radium es sich handelt. Eines mit einer Halbwertszeit von wenigen Tagen oder mehrere Hunderte Jahre. @Willkeinenbesuch: > Strahlt aber zur Freude meines > Geigerzählers nicht unerheblich. In Zahlen genau.. ?
Teo D. schrieb: > Hmm schrieb: >> Auf gar keinen Fall das Ding einfach in den Müll werfen! > > ? > > http://www.planet-wissen.de/technik/atomkraft/atommuell/pwiewiederaufbereitungsanlagen100.html > http://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_von_Verklappungen#Deutschland > .... Ja, die Handhabung von Atommüll ist ein finstere Kapitel in der Menschheitsgeschichte. Ich würde vermuten, dass man in 50 Jahren in den Meeren nicht mehr fischen und in 200 Jahren nicht mehr baden kann. Solange dürfte es nämlich etwa dauern, bis sich der gesamte versenkte Kernbrennstoff schön verteilt hat. Genug Aktivität ist es ja. Die Soviets haben voll bestückte Reaktoren versenkt. Und U-Boote, inklusive Sprengköpfe. Und abgebrannte Brennelemente. Die Engländer angeblich auch, und die Amis auch. Was Nordkorea mit dem Müll tut, will ich gar nicht wissen. Wenn man danach geht, wie es die Atomindustrie gehandhabt hat: Fein mahlen und beim Nachbarn aufs Gemüsebeet streuen. "The solution for pollution is dilution", war das nicht das Motto? Aber nur weil das andere tun, sollte man das nicht nachmachen!
Hmm schrieb: > Ja, die Handhabung von Atommüll ist ein finstere Kapitel in der > Menschheitsgeschichte. Eigentlich hatte ich nach Quellen, für die Aktuellen Einleitungen der Radioaktiven-Abwässer, der Französischen u. Englischen Wiederaufbereitungs-Anlagen gesucht.... Aber auf die schnelle is da nichts zu finden!?
WillKeinenBesuch schrieb: > Strahlt aber zur Freude meines Geigerzählers nicht unerheblich. Vorsicht, so schrieb Rolf Bombach: "Ein Stein aus dem Schwarzwald kann sehr radioaktiv sein. Den darfst du dann in deine Steinsammlung legen, da kann niemand was sagen. Wenn du aber mal dein Zählrohr dran hälst, mutiert er ebenso mysteriös wie amtlich zu einer radioaktiven Probe, welche dann für teures Geld entsorgt werden muss." Du hast also nie einen Geigerzähler besessen ... Du kannst sie als Privatmann beim Schadstoffmobil abgeben, bei eBay verkaufen, oder wegschmeissen, in der Summe der Radioaktivität die aus Kohlekraftwerken abgegeben wird ist dein Blech vernachlässigbar, allerdings gilt bei solchen Aktionen immer: Wenn das jeder machen würde...
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Hmm schrieb: > Ich würde vermuten, dass man in 50 Jahren in den > Meeren nicht mehr fischen und in 200 Jahren nicht mehr baden kann. > Solange dürfte es nämlich etwa dauern, bis sich der gesamte versenkte > Kernbrennstoff schön verteilt hat. Du überschätzt die Menge an radioaktivem Material und du unterschätzt die Menge an Wasser auf unserem Planeten. Wenn sich das alles verteilt hat ist es zwar messbar, aber nicht unmittelbar gefährlich.
Bernhard S. schrieb: > Wenn sich das alles verteilt hat ist es zwar messbar, aber nicht > unmittelbar gefährlich. "nicht unmittelbar gefährlich" ist genauso (un)intelligent wie "ein bißchen schwanger"
Teo D. schrieb: > Hmm schrieb: >> Ja, die Handhabung von Atommüll ist ein finstere Kapitel in der >> Menschheitsgeschichte. > > Eigentlich hatte ich nach Quellen, für die Aktuellen Einleitungen der > Radioaktiven-Abwässer, der Französischen u. Englischen > Wiederaufbereitungs-Anlagen gesucht.... > Aber auf die schnelle is da nichts zu finden!? Weil es in DE nicht berichtet wird. Und das ist so, weil das UNSER Müll ist, der da ins Meer rinnt. Zumindest zum Teil. Offiziell ist es verboten, Atommüll zu verklappen. Allerdings nur wenn er in Fässer verpackt ist. Über Rohre darf weiterhin eingeleitet werden. In der folgenden Dokumentation wird das beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Albtraum_Atomm%C3%BCll Laut Wikipedia sinds in Frankreich 400m³ pro Tag, aber von Menge an Aktivität oder um welche Isotope es sich handelt ist nicht zu erfahren. Mein Glück ist, dass ich weder am Meer wohne, noch gerne Fisch esse...
Hugo schrieb: > "nicht unmittelbar gefährlich" ist genauso (un)intelligent > wie "ein bißchen schwanger" Nein, ist es nicht. Gerade bei radioaktiver Strahlung gibt es schwache Gefährdungen wie z.B. von Hintergrundstrahlung bis hin zum schnellen Tod bei starker Strahlung und ein riesiger Graubereich dazwischen. Ich habe keinen besseren Ausdruck als "nicht unmittelbar gefährlich" zur Hand, ich würde in dem Meer mit perfekt verteilter Radioaktivität baden, aber wenn jetzt ein anderer hier im Forum nachrechnet und argumentiert, dass von Milliarden Menschen doch der ein oder andere dadurch Krebs bekommt? Selbst bei noch so kleiner Strahlung kann ich eben nicht "komplett ungefährlich" sagen.
Bernhard S. schrieb: > Nein, ist es nicht. Gerade bei radioaktiver Strahlung gibt es schwache > Gefährdungen wie z.B. von Hintergrundstrahlung bis hin zum schnellen Tod > bei starker Strahlung und ein riesiger Graubereich dazwischen. Jein, gerade bei Radioaktivität ist ähnlich wie bei Asbestfasern schon ein eniziges Teilchen was richtig trifft die Ursache an Krebs zu erkranken und vorzeitig zu sterben. Die Wahrscheinlichkeit steigt nur, wenn mehr Teilchen in deiner Umgegend sind. Aber schon ein einziges wirkt in der Folge dann tödlich. Daher ist auch ein bischen Radioaktivität schädlich, es könnte genau das Teilchen zu dir schicken, das dich umbringt. Und leider kann man der natürlichen Radioaktivität nicht entgehen, aber man kann zumindest in Regionen sein in denen sie nicht so stark ist.
Hmm schrieb: > In der folgenden Dokumentation wird das beschrieben: > https://de.wikipedia.org/wiki/Albtraum_Atomm%C3%BCll Danke, das hatte ich gesucht. Michael B. schrieb: > Jein, gerade bei Radioaktivität ist ähnlich wie bei Asbestfasern schon > ein eniziges Teilchen was richtig trifft die Ursache an Krebs zu > erkranken und vorzeitig zu sterben. Wenn der Strahler in deinem Körper sitzt, trift's immer wieder die selben Zellen. Dort sind dann auch Alphastrahler extrem gefährlich.
>Aber schon ein einziges wirkt in der Folge dann tödlich. >Daher ist auch ein bischen Radioaktivität schädlich, es könnte genau das >Teilchen zu dir schicken, das dich umbringt. Das ist in der Schärfe nicht ganz unumstritten: https://de.wikipedia.org/wiki/Hormesis#Strahlenhormesis
Einfach einen Radioactive-Aufkleber anbringen und unauffällig am Werkstor eines AKW ablegen. Die wissen dort dann sicherlich, was zu tun ist. :-D
Mach es doch so, wie die bisher auch von allen 'Umweltministern' (z.B. Fischer, Merkel, Hendricks ...) gedeckten, gutbezahlten Profis. Stichwort Zwischenlager: http://www.buefem.de/images/teufelsmuell.jpg
Michael B. schrieb: > Aber schon ein einziges wirkt in der Folge dann tödlich. Das stimmt so nicht. Einzelne Zellen kann der Körper reparieren oder entsorgen. Nur wenn zuviele Zellen beschädigt sind, wird der Reparaturmechanismus überfordert. Einen festen Grenzwert für "überfordert" kann man allerdings nicht angeben.
Harald W. schrieb: > Einen festen Grenzwert für > "überfordert" kann man allerdings nicht angeben. Der gesamte Reparatur komplex des Körpers, kann nicht perfekt arbeiten. Daher treten Schäden auf, die nicht o. fehlerhaft korrigiert werden. Dann muss noch die Selbstzerstörungs-Mechanismen ausgehebelt werden etc. Daher sind "Einzelschäden" an einer Zelle unkritisch. Erst bei mehrfacher u. wiederholter Schädigung der selben Zelle, ist von einer erhöhten Gefährdung auszugehen. Diese Schäden sind aber auch zum teil, an die nächste Zellgegenetation vererbbar. Daher auch sicher die Beobachtung von Positiven Effekten, bei geringer Strahlung. Bringt die Zellheilungs-Mechanismen auf Trab?!
Bernhard S. schrieb: > Selbst bei noch so kleiner Strahlung kann ich eben nicht "komplett > ungefährlich" sagen. Aber du kannst auch nicht beweisen, dass zwischen den Krebsfällen und der schwachen Strahlung ein Kausalzusammenhang besteht. Krebs ist Pech, er kann jeden erwischen, wie gesund und strahlenabgeschirmt er auch gelebt hat. Etwa 10% der natürlichen Strahlendosis, die wir abbekommen, stammt von körpereigenem Kalium-40.
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Harald W. schrieb: > Das stimmt so nicht. Einzelne Zellen kann der Körper reparieren > oder entsorgen. Nur wenn zuviele Zellen beschädigt sind, wird > der Reparaturmechanismus überfordert. Einen festen Grenzwert für > "überfordert" kann man allerdings nicht angeben. Das stimmt so nicht. Die meisten beschädigten Chromosonenstränge sind entweder so kaputt, daß sie nicht weiterleben (von selbst absterben) oder daß die mutierte Zelle vom Immunsystem als Fremdkörper erkannt wird und abgetötet wird, oder sind nur so kaputt daß es als Zelle weiterhin tut ohne zu metastasenbildendem Krebs zu werden. Das passiert jeden Tag, dein Körper hat dutzendmale 'Krebs' der vom Immunsystem erkannt und beseitigt wird (man denke an die vielen Wunderheilungen, die der Körper letztlich von alleine geschafft hat). Nur wenn die Mutation so 'gelungen' ist, daß die Zelle vom eigenen Körper nicht als Fremdkörper angesehen wird, andererseits lebensfähig ist und sich weitervermehren kann, und dann noch tödliche Folgen für den Körper hat, dann wirst du an dem Krebs sterben. Rein statistisch ist das selten, eventuell muss man 1 Million mal mutierte Zellen bekommen bis es endlich 'klappt', aber vielleicht klappt auch die erste durch ein Teilchen hervorgerufene Mutation und bringt dich um. Daher kann schon das erste Teilchen tödlich sein.
Harald W. schrieb: > Das stimmt so nicht. Einzelne Zellen kann der Körper reparieren > oder entsorgen. Nur wenn zuviele Zellen beschädigt sind, wird > der Reparaturmechanismus überfordert. Das stimmt so nicht. Alle gesunden Zellen haben Reparaturenzyme, die Kopierfehler bei der Zellteiluing reparieren. Wenn aber ein Gen für einen Reparaturmechanismus selbst betroffen ist, dann beginnt diese Zellinie aus dem Ruder zu laufen, wenn nicht andere Mechanismen greifen und sie zerstören. Das Ganze ist so eine Art Lotterie. Das körpereigene Kalium-40 "spielt" da auch mit und ohne Kalium gehts nicht.
Michael B. schrieb: > aber vielleicht klappt > auch die erste durch ein Teilchen hervorgerufene Mutation und bringt > dich um. > > Daher kann schon das erste Teilchen tödlich sein. Alles richtig, was du geschrieben hasst, daher ist es aber auch nicht möglich durch einen einzigen Schaden Krebs auszulösen. Wäre ja schlimm, wenn in den Zellen ein "Kebs-Schalter" vorhanden wäre! Bei einem Teilchen, aus ein paar Hundert Atome im Körper, sieht das dann aber schon völlig anders aus.
Die grösste Gefahr im Alltag geht nicht von äusserer Strahlung aus, sondern von strahlenden Stoffen, die man atmet oder isst. Ganz besonders, wenn die nicht gleich wieder ausgeschieden, sondern vom Stoffwechsel in den Körper eingebaut wird. Strontium beispielsweise wird in die Knochen eingebaut und das ist eine der häufigsten Substanzen als Ergebnis von Kernspaltung.
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A. K. schrieb: > Strontium beispielsweise wird > in die Knochen eingebaut und das ist eine der häufigsten Substanzen als > Ergebnis von Kernspaltung. Kalium-40 kommt zu 0,012 % in natürlichem Kalium vor. Kalium ist essentiell, wir müssen davon ca. 2 g täglich zu uns nehmen.
Ich glaube hier gibt's ein Missverständnis. zB. Kalium-40, verteilst sich relativ gleichmäßig, da die einzelnen Atome "eingebaut" und wieder ausgetauscht werden, ihren Platz tauschten... Körperteile, mit hoher konzentration an Radioaktiven Isotope, können da halt Pech haben, zB. Schilddrüse. Mikropartikel die sich im Körper festsetzen, sind was andres.
Teo D. schrieb: > Körperteile, mit hoher konzentration an Radioaktiven Isotope, können da > halt Pech haben, zB. Schilddrüse. http://www.medizinfo.de/umweltmedizin/strahlenkrankheit/isotope.shtml
Teo D. schrieb: > zB. Kalium-40, verteilst sich relativ gleichmäßig, da die einzelnen > Atome "eingebaut" und wieder ausgetauscht werden, ihren Platz > tauschten... > Körperteile, mit hoher konzentration an Radioaktiven Isotope, können da > halt Pech haben, zB. Schilddrüse. Die Menge machts - nicht zufällig kommen 10 % der natürlichen Strahlenbelastung davon.
WillKeinenBesuch schrieb: > Hi zusammen, vielleicht ein etwas ungewöhnliches Thema: > Bei mir lungert schon seit langem eine Frontplattenrahmen eines alten > Funkgerätes mit mit schönster Radiumfarbe ausgelegten Zahlen. Hat das > Militär früher gern gemacht. Strahlt aber zur Freude meines > Geigerzählers nicht unerheblich. > > Werde ich sowas bei Umweltmobil los? Ja natürlich, genauso wie du dort den Rauchmelder mit Radioisotop los wirst. > Oder bin ich da as Privatperson > schon mit beiden Beinen im Knast - wenn ichs gut verpackt in den > Kofferraum lege? LOL Bitte weniger Fernseh gucken. > Hat einer Argumentationstipps- wenn die Schadstoffsammelstelle amok > läuft? Das ist ein alter Frontplattenrahmen. Du bist Privatperson. Die Radioaktivität ist dir nicht ersichtlich. Was schlimmer sein kann ist wenn es Militärgegestände sind. Wie kommt eine Privatperson an Kriegswaffen? > ....Die Experten haben damals > doch tatsächlich einfach die Kanalnummerausfräsungen mit Radiumfarbe > ausgelegt... Schön. Wie sich das gehört.
Ich habe diese Radium-Leuchtfarbe in einem geerbten Wecker und hebe das für meinen Geigerzähler auf. Es ist auch didaktisch wertvoll, weil man mit einer Lupe die einzelnen Zerfälle sehen kann. An deiner Stelle würde ich das Teil auf Ebay verkaufen.
Beitrag #5091282 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Das ist ein alter Frontplattenrahmen. Du bist Privatperson. > Die Radioaktivität ist dir nicht ersichtlich. Wenn ich irgendwann in meinem Keller ein paar gebrauchte Brennelemente aus dem AKW Krümmel finde, ist mir die Radioaktivität auch nicht ersichtlich. Ich wunder mich nur über die mollige Wärme, die von den erstaunlich großen Kellerasseln sehr geschätzt wird und daß mein Kamm am nächsten Morgen mehr Haare hat als ich. Nee ernst, ich würd es auch behalten oder verkaufen, zum Wegschmeißen ist sowas viel zu schade. Nicht unbedingt weils strahlt, sondern weil es ein altes Bauteil ist, das so nie wieder hergestellt wird. Die Strahlung ist auch nicht besonders hoch - da gibt es im Bastelhaushalt gefährlichere Stoffe oder Dinge, die einen deutlich schneller töten können. Quecksilber oder Mikrowellentrafos beispielsweise, bei manchen reicht schon ein noch geladener Zwischenkreiskondensator eines normalen Schaltnetzteils.
Beitrag #5091460 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ok, ich würde 10 Euro zahlen um das Stück in meine Sammlung aufnehmen zu können.
Beitrag #5091661 wurde von einem Moderator gelöscht.
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