Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Probleme beim Auslöten von THT Kondensatoren in Netzteilplatinen


von BastelIng (Gast)


Lesenswert?

Schon immer hatte ich so meine liebe Not, Elektrolytkondensatoren aus 
doppelseitigen Platinen ohne Thermal Pads zu entlöten.
Selbst wenn ich die Pins lange genug erwärme - bleibt meist Zinn zuück, 
dass ich besonders auf der "Masse"flächenseite auch nicht mit 
Entlötlitze rausbekomme, da mir die schöe Wärme in der Platine 
entfleucht.
Die Entlötpumpe schaffts auch nicht.

Zum Entlöten erwärme ich abwechselnd die Pins und knicke das Bauteil 
dann hoch, leider ziehe ich aber auch ab und an mal die obere Hälfte der 
Duko mit raus....

Das geht so mit dem Murksen nicht weiter. Somit sind gute Tipps gesucht.
Eine neue Lötstation ist auch fällig - gibt es da was schönes, gern auch 
wieder von ERsa - dass man noch empfehlen kann - und das Budget nicht 
komplett überfordert..

In der 4ma habe ich noch eine uralte PACE Unterdruck Entlötstation 
stehen (die mit dem Glasrohr im Entlötkolben) - könnte sowas vernünftig 
helfen, oder gibt e bessere Tipps dafür.


Als Lötstation habe ich hier eine alte Ersa 60W , z.Zt. Spitze spitze, 
eine meißelfärmige hätte ich auch noch hier.

Tipps und Tricks zum Thema sind gern gesehen.

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

BastelIng schrieb:
> In der 4ma habe ich noch eine uralte PACE Unterdruck Entlötstation
> stehen (die mit dem Glasrohr im Entlötkolben) - könnte sowas vernünftig
> helfen

Ja, oder Graphikbleistiftmine durch das erhitzte Loch schieben damit es 
frei bleibt.

von Alexander S. (alex998)


Lesenswert?

BastelIng schrieb:
> Tipps und Tricks zum Thema sind gern gesehen.

Entweder: Pin warmmachen, ausreichend große (stumpfe) Kanüle über den 
Pin durchs Loch (zum Trennen).

Oder: Pin warmmachen, altes oxidiertes Lötzinn absaugen, frisches Zinn 
drauf (viel hilft viel, muss die Wärme festhalten), beide Pins 
gleichzeitig erwärmen, Bauteil ziehen. Hilft auch bei massiven Bauteilen 
die Wärme wegziehen (Spulen,...).

: Bearbeitet durch User
von Phil (Gast)


Lesenswert?

Platine vorwärmen vielleicht?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Lesenswert?

BastelIng schrieb:
> Als Lötstation habe ich hier eine alte Ersa 60W , z.Zt. Spitze spitze,
> eine meißelfärmige hätte ich auch noch hier.

Idealerweise mehr Leistung, und eine möglichst kurze dicke Spitze 
verwenden.

von Lutz H. (luhe)


Lesenswert?


von Gerald B. (gerald_b)


Lesenswert?

Um THT Elkos auf Mainboards zu entlöten verwende ich einen Bauföhn mit 
5mm Edelstahldüse. Sollte man an einem alten Board üben, damit sich 
nichts delaminiert, aber es ist gut beherrschbar.
Da ich nicht länger als unbedingt nötig auf den Lötaugen rumbraten will 
und die Restringe der Lötaugen meist abartig klein sind und die inneren 
Layer Wärme ziehen, bohre ich durch ausreiben mit einem 0,8mm Bohrer per 
Hand die Zinnreste raus. Ich zwirbele den Bohrer nur mit den Fingern, 
nicht - und schon garnicht hochtourig mit der Bohrmaschine. Die 
Durchkontaktierungen in den Löchern werden ja noch gebraucht.

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Bild im Anhang: Kollege hat mal eine Nadel aus Stahldraht geschliffen, 
der Werkstoff nimmt kein Zinn an. Die kommt vorsichtig ins heiße Lot. 
Geht man tölpelig vor, zerstört man u.U. die Durchkontaktierung.

von Gerd E. (robberknight)


Lesenswert?

Erst etwas zusätzliches, verbleites Lötzinn auf die Pads. Dann eine so 
breite Lötspitze nehmen, daß man beide Pins gleichzeitig erhitzen kann. 
Dann den Elko mit der anderen Hand (oder Zange) rausziehen.

Z.B. mit diesen Spitzen hier:
http://www.jbctools.com/c245966-cartridge-chisel-66-x-18-ht-product-351-category-4-menu-4.html
oder
http://www.jbctools.com/c245914-cartridge-blade-10-s1-product-428-category-4-menu-4.html

Dazu die passende JBC Station.

Möchte man hinterher neue Elkos einlöten, dann das "bockige" Lötzinn 
erhitzen und mit der Kanüle einer Spritze (ist aus Edelstahl) das 
Lötzinn zur Seite drücken. Erkalten lassen und Kanüle rausziehen.


So kann ich es am schnellsten und saubersten. Auch wenn ich die JBC 
Entlötsaugstation da stehen habe geht es so meiner Meinung nach bei 
2-Beinern schneller.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Bild im Anhang: Kollege hat mal eine Nadel aus Stahldraht geschliffen,
> der Werkstoff nimmt kein Zinn an.

Kann man einfacher haben. Eine Stopfnadel* aus Uromas Nähkästchen.

Gerd E. schrieb:
> Erst etwas zusätzliches, verbleites Lötzinn auf die Pads.

Das ist Voraussetzung.
Bei so braunschwarzen Hauptplatinen kommt man da ohne nicht weit.

* Omas und Muttis kennen keine Stopfnadeln mehr, Socken werden nicht 
mehr gestopft :-)

von Diodenes (Gast)


Lesenswert?

BastelIng schrieb:
> Das geht so mit dem Murksen nicht weiter. Somit sind gute Tipps gesucht.

ZD-915:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=ZD-915

ZD-985:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=ZD-985

von Axel R. (Gast)


Lesenswert?

"IR-Preheating Station" Sowas haben wir hier auf der Arbeit stehen (also 
- sowas ähnliches in teuer) damit auf 180Grad vorwärmen?
http://www.ebay.de/itm/IR-Preheating-Station-Platinen-Vorwarmen-1600W-Lotstation-PCB-Preheater-BGA-SMD-/252975029295
Handschuhe anziehen ;)
www.ebay.de/itm/Hitzeschutzhandschuh-JUTEC-bis-200-Grad-doppelt-isoliert 
-/321092967616

StromTuner

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Lutz H. schrieb:
> Damit kann heiße Luft in das Lötauge reingeblasen werden
>
> Ebay-Artikel Nr. 300693889841

Nein, das ist eine normal saugende Entlötpumpe, wenn auch mit eigener 
Heizung. Ich besitze auch so ein Ding, für das Entlöten bleifreier 
Platinen kannst du es aufgrund der mickrigen Leistung vergessen, erst 
recht bei Masseflächen.

Gerd E. schrieb:
> Erst etwas zusätzliches, verbleites Lötzinn auf die Pads. Dann eine so
> breite Lötspitze nehmen, daß man beide Pins gleichzeitig erhitzen kann.
> Dann den Elko mit der anderen Hand (oder Zange) rausziehen.

Unterschreib. Mit etwas zugesetztem Bleilötzinn wird das Entlöten um 
Welten leichter. Für Elkos und dergleichen benutze ich nicht die 
Lötstation, sondern Baumarktlötkolben mit 60 bzw. 100 Watt, die so eine 
breite Spitze haben.

von herbert (Gast)


Lesenswert?

Man braucht bei Durchsteckplatinen keinen Preheater. Wofür auch? Die 
Boards haben meistens wenig Layer und leiten die Hitze nur schlecht ab.

Was hilft ist:

1) wenn es sich um unverbleites Zinn handelt, erstmal vorher mit 
verbleiten Zinn die Lötstelle nachlöten

2) mit Flussmittel arbeiten.

3) eine Vakuumlötstation kaufen. Bei Ebay gibt es häufig alte Weller 
VP801. Sowelche Stationen sind Ideal zum auslöten von 
Durchsteckbauteilen.

Ansonsten:

Ganz normal mit Hot-Air-Station. Damit kannst du gleich mehrere Pins 
erwärmen, und die Bauteile einfach entnehmen. Natürlich sollte auch hier 
mit verbleiten Zinn gearbeitet werden, um die Temperatur zum Entlöten 
möglichst gering zu halten. Da aber ohnehin kaum heisse Luft gegen das 
Bauteil kommt, sondern nur von der anderen Seite erhitzt wird, sollte 
das kein grosses Problem darstellen.

von BastelIng (Gast)


Lesenswert?

Sodele, nach den vielen guten Tipps möchte ich mich erstmal mit Dank an 
alle Schreiber zurückmelden. Gestern nachmittag stand im Zeichen des 
Lötens, nur das olle Netzteil läuft immer noch nicht ;(  (TEK TDS 7xx)

Die Metode mit der Stahlnadel war mir noch nicht so bekannt, aber wohl 
nicht das richtige für mich.

Ich habe jetzt meine ca 40 Jahre alte Pace Entlötstation wiederbelebt.

Vorheriges Nachlöten mit bleihaltigem Lot erhöht den Wärmeübergang doch 
erheblich, und sorgt für ein gutes Absaugen.

In einigen Verzweifelungsfällen, wenn die Massefläche auf der 
Bestückungsseite zwischen dichten Bauteilreihen lötkolbensicher lag, und 
somit nicht genug Wärme durch die DK eingebracht werdenkonnte,  habe ich 
von der Lötseite mit Druck und heißer Luft das Zinn durchgeblasen.

Grudsätzlich ist es mir aber ein Rätsel, warum die bei einem dereinst 
richtig teuerem Gerät von Tektronix keine thermisch entkoppelten 
Lötaugen verwendet haben. Meine aus der Schrottkiste reqierierten 
Übungsplatinen hatten die alle...

Kleiner Filmtipp für alle interessierten:
von PACE gibt es eine tolle 70er Jahre Lehrfilmserie zum Entlöten und 
Rework bei Youtube. Große Rechner-Bandlaufwerke werden zur Illustration 
der Anforderungen moderner Technik gezeigt... Ein Technikmuseumsausflug 
ohne den Schreibtisch zu verlassen;)

vg

Maik

von Tany (Gast)


Lesenswert?

BastelIng schrieb:
> Vorheriges Nachlöten mit bleihaltigem Lot erhöht den Wärmeübergang doch
> erheblich, und sorgt für ein gutes Absaugen

besorgt dir paar Tube RMA-223 von Chinesen. Die Paste eignen sich 
hervorragend zum Auslöten.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


Lesenswert?

Heißluftfön... kann man offensichtlich nicht oft genug wiederholen...

http://www.wolfgangrobel.de/arcadetech/loet.htm

Preheating Station ist natürlich besser aber auch deutlich teurer.

von Cerberus (Gast)


Lesenswert?

BastelIng schrieb:
> Grudsätzlich ist es mir aber ein Rätsel, warum die bei einem dereinst
> richtig teuerem Gerät von Tektronix keine thermisch entkoppelten
> Lötaugen verwendet haben. Meine aus der Schrottkiste reqierierten
> Übungsplatinen hatten die alle...

Die stammen aus welcher Ära? Da war man technologisch wohl noch nicht
so weit wie heute. Sollte ein Ing. aber wissen, nennt man Fortschritt.

> Kleiner Filmtipp für alle interessierten:
> von PACE gibt es eine tolle 70er Jahre Lehrfilmserie zum Entlöten und
> Rework bei Youtube. Große Rechner-Bandlaufwerke werden zur Illustration
> der Anforderungen moderner Technik gezeigt... Ein Technikmuseumsausflug
> ohne den Schreibtisch zu verlassen;)

Aus den 70er? Ist das dein ernst? Zur allgemeinen Belustigung?
Und warum hast du nicht gleich den Link hier bei gefügt? Sollen
wir jetzt suchen?

Wolfgang R. schrieb:
> Preheating Station ist natürlich besser aber auch deutlich teurer.

So was baut man auch selber. Pizzaofen zum Löten ist ja auch nicht
so anders.

von Lutz H. (luhe)


Lesenswert?

Icke ®. schrieb:
> Nein, das ist eine normal saugende Entlötpumpe, wenn auch mit eigener
> Heizung.

Die Luft wird in der Pumpe erwärmt. Diese zwei oder drei Kubikzentimeter
können auch langsam rausgeblasen werden. Bei Lötzinn im Loch kann es 
auch helfen das flüssige Lötzinn aus dem Loch zu drücken.

von BastelIng (Gast)


Lesenswert?

Cerberus schrieb:
>> richtig teuerem Gerät von Tektronix keine thermisch entkoppelten
>> Lötaugen verwendet haben. Meine aus der Schrottkiste reqierierten
>> Übungsplatinen hatten die alle...
>
> Die stammen aus welcher Ära? Da war man technologisch wohl noch nicht
> so weit wie heute. Sollte ein Ing. aber wissen, nennt man Fortschritt

Na Cerberus - ob Du in der analogen Welt auch so arrogant wärst - und 
Deinen Gesprächspartnern Unwissen und Rückständigkeit unterstellst?

Für Dich:
Das ist das Netzteil eines ca 20 Jahre alten Tektronix-Oszilloskps, das 
für den Neukäufer mal soviel wie ein Mittelklassewagen gekostet hat. 
Aktuelle Geräte mit identischen Eckdaten (nur geringerer Stellflächeund 
Stromerbrauch) kosten immer noch ein Monatsgehalt. Dort solche Sachen zu 
sehen - lässt mich als Elektronikentwickler doch erschaudern.


Ja- und die Pace Filmchen dienen der allgemeinen Belustigung - aber mit 
Grundlagen. Brauchst Du nicht - iss klar - weißt ja alles;).

Bislang habe ich noch nicht ausgelernt. Hoffe, dass das Leben auch die 
nöchsten Jahrzehnte noch spannend bleibt.

von BastelIng (Gast)


Lesenswert?

Achso Cerberus = Micha S. = ... :
allein aus geographischer Nähe besteht das latente Risiko, dass wir uns 
mal über den Weg laufen - also nich so viel pöbeln bitte...

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

BastelIng schrieb:
> Bislang habe ich noch nicht ausgelernt.
Dann stelle Dein Projekt zurück, bis Du löten gelernt hast - mir wurde 
es vor ca. 45 Jahren beigebracht, da gab es noch keine Metcal, JBC, 
Preheater oder sonstige Wundertechnik.

Erstmal zügig frisches bleihaltiges Lot auf die Lötstelle. Wenn mein 40W 
das nicht gebacken bekommt, darf der 10mm-Kupferbolzen mit 120 Watt aus 
dem Schrank, damit habe ich bis jetzt jede Elektroniklötstelle auf 
bekommen.

von Lutz H. (luhe)


Lesenswert?

Hat der Kabelbinder am Griff eine Funktion?

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


Lesenswert?

Hi

Rutschfester Griff - wenn man Mal richtig loslegt, bei schweißnassen 
Händen, hat man so mehr Kontrolle über 'dem Gerät'.

So was habe ich zuletzt an einer Dachrinne geführt gesehen - damit geht 
man an Elektronik ran?

MfG

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

wenn ein Bauteil sicher defekt ist,
kann man das erstmal so gut wie möglich wegscheiden.
So dass nur noch kurze Pinstummel übrig sind.
Da zieht das Bauteil selbst schonmal keine Wärme ab.

von Diodenes D. (diodenes)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> damit habe ich bis jetzt jede Elektroniklötstelle auf
> bekommen.

... und die Hose mit der Kneifzange zu...

von BastelIng (Gast)


Lesenswert?

Diodenes D. schrieb:
>> damit habe ich bis jetzt jede Elektroniklötstelle auf
>> bekommen.
>
> ... und die Hose mit der Kneifzange zu...

Diodenes - Du sprichst mir aus der Seele.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


Lesenswert?

Der größte Flaschner-Löt-Brat-Kolben nützt nichts, wenn Du mehrere Pins 
gleichzeitig lösen möchtest. Der Heißluftfön ist da die schonendere und 
sinnvollere Variante.

von Gerd E. (robberknight)


Lesenswert?

Wolfgang R. schrieb:
> Der größte Flaschner-Löt-Brat-Kolben nützt nichts, wenn Du mehrere Pins
> gleichzeitig lösen möchtest.

Hier im Thread geht es um THT Elkos, also 2 Pins mit einem Abstand von 
vielleicht 2,5mm bis, naja, meist wohl 7,5mm und vereinzelt vielleicht 
mal bis 20mm.

Wenn Du eine passend breite Spitze hast, kannst Du beide Lötstellen 
gleichzeitig erhitzen und dann den Elko ziehen.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Lutz H. schrieb:
> Hat der Kabelbinder am Griff eine Funktion?
Ja, der Griff hat einen kleinen Riss am Ende.

Diodenes D. schrieb:
> ... und die Hose mit der Kneifzange zu...
Wenn mal wieder der Schniepel am Reißverschluß abreisst, auch das.

von Manschi (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hi,

am besten mit einer Absaugstation von Weller.

Geht am einfachsten

LG

von Mark S. (voltwide)


Lesenswert?

Rufus Τ. F. schrieb:
> BastelIng schrieb:
>> Als Lötstation habe ich hier eine alte Ersa 60W , z.Zt. Spitze spitze,
>> eine meißelfärmige hätte ich auch noch hier.
>
> Idealerweise mehr Leistung, und eine möglichst kurze dicke Spitze
> verwenden.

Jau, man glaubt garnicht wie leicht so etwas mit einer richtig fetten 
Lötspitze von der Hand geht.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.