Hallo Zusammen, ich habe ein Problem mit einem LED Rücklicht von einem Auto. Das Ding funktioniert nicht mehr. Das es verboten ist dort etwas zu reparieren ist mir bewusst. Mir gehts nur um die Technische Sache: Kennt jemand solche LEDs mit 4 Beinen ? woher bekommt man sowas ? und noch etwas: Es scheint mir bisher völlig unmöglich da auch nur irgend eine Lötstelle heiß zu bekommen, sodass der Zinn schmilzt... Hab schon mit allem möglichen gebürstet und gekratzt, geht nicht. Ist das irgend ein anderer Zinn oder Stell ich mich nur zu blöd an ? Jemand Tipps oder soetwas schon einmal gemacht ? Vielen Dank, Andi edit: hab das Bild aufs erste mal vergessen, jetzt dafür gleich 2 mal und geht nicht mehr weg...
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Vielleicht wäre ein Bild von der LED hilfreich gewesen. Es gibt dutzende 4-polige LEDs. Mir fällt spontan z.B. Superflux ein: http://www.leds.de/Low-Mid-Power-LEDs/SuperFlux-LEDs/ Edit:Das Bild war aber gerade noch nicht da! LG, Björn
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Andreas B. schrieb: > Ist das irgend ein anderer > Zinn oder Stell ich mich nur zu blöd an ? Vllt Bleifrei? Andreas B. schrieb: > Jemand Tipps oder soetwas > schon einmal gemacht ? Wieso willst du da noch was machen, die sind doch schon genug zerfressen...
Andreas B. schrieb: > Es scheint mir bisher völlig unmöglich da auch nur irgend eine Lötstelle > heiß zu bekommen, sodass der Zinn schmilzt... Vielleicht handelt es sich bei dem Träger um IMS. Irgendwie muss beim Betrieb der LEDs die Wärme weg kommen.
Andreas B. schrieb: > Das es verboten ist dort etwas zu reparieren ist mir bewusst. Sagt Wer nochmal???
Andreas B. schrieb: > Kennt jemand solche LEDs mit 4 Beinen ? woher bekommt man sowas ? Suche mal nach "Superflux"-LED. Das sind diese Kameraden mit 4 Beinen. In den Rückleuchten (und vor Allem 3. Bremslichtern) gehen meiner Erfahrung nach entweder die (zu klein dimensionierten) Verpolschutzdioden kaputt, oder die Leiterzüge vergammeln, weil die Dinger nicht dicht sind. Hauke Haien schrieb: >> Das es verboten ist dort etwas zu reparieren ist mir bewusst. > > Sagt Wer nochmal??? Die kommen gleich. Sie haben den Thread nur noch nicht gefunden.
Hauke Haien schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Das es verboten ist dort etwas zu reparieren ist mir bewusst. > > Sagt Wer nochmal??? https://www.heise.de/autos/artikel/Teure-Tauschpflicht-bei-LED-Defekt-1665233.html Ist mir aber ziemlich egal und soll hier nicht Thema werden ! Wolfgang schrieb: > Vielleicht handelt es sich bei dem Träger um IMS. Irgendwie muss beim > Betrieb der LEDs die Wärme weg kommen. Nein ganz normale "Pappe" mittlerweile habe ich eine Lötstelle warm bekommen. Der Tipp mit den Superflux ist sehr gut, bisher kannte ich die nicht mit 4 Beinen... sind da einfach 2 parallel ? MFG
Hast du mal die LEDs getestet? (mit Vorwiderstand!) Für mich sieht die Platine so schlecht aus, das ich mir nicht sicher wäre, ob die LEDs wirklich kaputt sind. Du könntest aber z.B. Kabel anlöten - wenn die Bahnen durchoxidiert sind. So LEDs habe ich schon öfters gesehen, die sollten z.B. bei Reichelt oder Conrad zu kriegen sein. Was hast du denn für einen Lötkolben? Wenn ich High Power LEDs auf die kleinen "Kühlplatinen" auflöte, da reichen 160W Heizleistung gerade so, um die auch wider wegzukriegen, die Platine ist aber viel kleiner wie deine. Wenn das entsprechende Platinen sind, wirst du recht Leistung brauchen, um die LEDs abzulöten. mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > Der Tipp mit den Superflux ist sehr gut, bisher kannte ich die nicht mit > 4 Beinen... sind da einfach 2 parallel ? Nein, da ist nur eine LED drin und die Beine sind 2x Anode und 2x Kathode. Schahrweinlich, um die Wärme besser wegzukriegen, aus mechanischen Stabilitätsgründen oder wegen des besseren Platinenentwerfens.
Bilder mit 0 (Null) Information, kriegt Lötzinn nich auf Lötzinn und reparieren? Putz mal die ganzen Satzkrusten (nein nicht Streusalz. Säuren -> Metallsalze, Wasser unlöslich) runter. Wir sehen was und du kannst löten! So kommt's ja zum Leidenfrost-Effekt, mit dem Flussmittel. Zum weg ätzen solcher Krusten, ist das nicht gedacht. Viel Watt nützt nichts, wenn keine Wärme übertragen wird. Darum verzinnt man ja die Lötspitze, hauptsächlich.
Oberlajtnant schrieb: > In den Rückleuchten (und vor Allem 3. Bremslichtern) gehen meiner > Erfahrung nach entweder die (zu klein dimensionierten) > Verpolschutzdioden kaputt, oder die Leiterzüge vergammeln, weil die > Dinger nicht dicht sind. Ich glaube du hast den Jackpot gewonnen... Die Erste Leiterbahn war schon durch... Ein Bauteil kann ich noch nicht identifizieren, wird vielleicht so eine Diode sein (Hab keine Lupe). Was kommt noch in Frage ? Sind 12 LEDs, 5 Vorwiderstände und ein größeres SMD Bauteil drauf welche ich nicht kenne... Was machst du den um solche Rücklichter zu reparieren ? Andreas B. schrieb: > as hast du denn für einen Lötkolben? > Wenn ich High Power LEDs auf die kleinen "Kühlplatinen" auflöte, da > reichen 160W Heizleistung gerade so, um die auch wider wegzukriegen, die > Platine ist aber viel kleiner wie deine. Hallo Andreas B. (wie verwirrend :D ) hab einen Weller WECP-20, ist wahrscheinlich etwas schwach... Das ist zwar ne ganz normale Platine aber alles so vergammelt... Bin gerade noch am "sezieren" ich melde mich wenn ich weiß ob die LEDs gehen. Teo D. schrieb: > Putz mal die ganzen Satzkrusten (nein nicht Streusalz. Säuren -> > Metallsalze, Wasser unlöslich) runter. Wir sehen was und du kannst > löten! Wie bekomm ich das am besten ab ?
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Andreas B. schrieb: > Wie bekomm ich das am besten ab ? zB: Feine Stahl o. etwas gröbere Messing-Bürste, Zahnbürste & Sand Handwaschpaste o. Zahnpaste & feinen Sand o... Säuren würde ich keines falls einsetzen, machen zuviel kaputt.
Andreas B. schrieb: > Ich glaube du hast den Jackpot gewonnen... Wenn ich ihn nur schon hätte und wäre 20 Meter weg damit... :) > Die Erste Leiterbahn war > schon durch... Ja, das habe ich auf dem Bild schon gesehen. > Ein Bauteil kann ich noch nicht identifizieren, wird > vielleicht so eine Diode sein (Hab keine Lupe). Was kommt noch in Frage > ? Sind 12 LEDs, 5 Vorwiderstände und ein größeres SMD Bauteil drauf > welche ich nicht kenne... > Was machst du den um solche Rücklichter zu reparieren ? Ich habe eine Konstatstromquelle mit LM317 auf einem Stückchen Universalplatine. Damit taste ich die LED nacheinander ab. Meist sind 3 Mann in Reihe mit einem Vorwiderstand. Dann muss man mit der o.g. Methode die defekte suchen, die diesen Strang dunkel läßt. In Anbetracht des Preises für eine Ersatzleuchte Muss man das so machen. Das ist Notwehr.
Oberlajtnant schrieb: > In Anbetracht des Preises für eine Ersatzleuchte Muss man das so > machen. Das ist Notwehr. Wenn Du deine Reparatur auch zertifizieren lassen würdest wäre das Original wohl billig dagegen! ;-) Ich würds aber auch erst mal selber versuchen. Farbunterschied hin oder her... MfG
Andreas B. schrieb: > Hauke Haien schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Das es verboten ist dort etwas zu reparieren ist mir bewusst. >> >> Sagt Wer nochmal??? > https://www.heise.de/autos/artikel/Teure-Tauschpflicht-bei-LED-Defekt-1665233.html Da würden viele mit einem Bein bereits im Knast stehen! Es fragt sich nur wer es verfolgt! Der Staat oder die Fahrzeughersteller...
Andreas B. schrieb: > Hauke Haien schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Das es verboten ist dort etwas zu reparieren ist mir bewusst. >> Sagt Wer nochmal??? > https://www.heise.de/autos/artikel/Teure-Tauschpflicht-bei-LED-Defekt-1665233.html > > Ist mir aber ziemlich egal und soll hier nicht Thema werden ! Jut, wieder wat jelernt. Hat die Lobby also mal wieder ganze Arbeit geleistet. Oder kann jemand erklären, was gegen eine fachgerechte Reparatur spricht??
Hallo zusammen, der Tipp mit der Zahnpasta ist echt super ! Und dank Odol-Med ist die Platine jetzt auch vor Zahnstein geschützt ! Also das Ding ist folgendermaßen Aufgebaut: Von Plus nach Minus: -Nicht identifiziertes SMD-Bauteil mit einem Strich auf einem Anschluss. (Eventuell kann ich mit einer Lupe morgen mehr sehen.) - Dazu in Reihe 1SMD Widerstand 1R8 und weitere 4 SMD Widerstände 1R5 - Dann in Reihe 4 Gruppen von je 3 LEDs parallel Kaputt ist eine Leiterbahn, wahrscheinlich das Dioden Ding, und nach meinen Lötversuchen auch ein SMD Widerstand. Was könnte das große SMD Bauteil noch sein ? Aufgrund des Striches tippe ich auf eine Diode ? Woher weiß ich was ich da ersetzen muss ? Steht nix drauf außer einem Strich... Wenn ich kurz Spannung an die (Reihen)Schaltung aus den LEDs und den 4x1,5Ohm Widerständen gebe leuchtet alles :) Vielen Dank für eure Tipps. P.S. Bisher werde ich noch nicht verfolgt, ich hoffe mich sperrt niemand ein !
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Das wird die Verpolschutzdiode sein, von der ich sprach. Oft wird die SMD-Version der 1N4007 verwendet, die der Belastung natürlich nicht gewachsen ist. Da unterstelle ich Absicht, um die Leute mit hohen Ersatzteilpreisen zu schröpfen. Ersticken sollen sie dran... Miß, was die Lampe jetzt aufnimmt, da ja die LED offenbar alle noch am Leben sind. Danach mußt Du die Diode dann aussuchen.
Andreas B. schrieb: > Nicht identifiziertes SMD-Bauteil Man könnte annehmem, dass sei eine Stromregeldiode, wie sie Vishay, Onsemi etc anbieten. Gibts in verschiedenen Stromklassen und ist meist 2...3polig. Allerdings wären dann die Widerstände nicht notwendig. Vermutlich ist es also eine Wald-und-Wiesen-Diode als Verpolschutz. Die LEDs mögen nämlich ungern falsch gepolte Spannung an deren Pins...
Teo D. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Was könnte das große SMD Bauteil noch sein ? > > Messen/Testen? Habe vergessen: Wenn ich mit dem Multimeter auf Ohm stelle und den Pluspol an die Seite mit dem Strich drauf halte habe ich unendlichen Widerstand, andersherum 3,8 MOhm. Oberlajtnant schrieb: > In den Rückleuchten (und vor Allem 3. Bremslichtern) gehen meiner > Erfahrung nach entweder die (zu klein dimensionierten) > Verpolschutzdioden kaputt, oder die Leiterzüge vergammeln, weil die > Dinger nicht dicht sind. Was für einen Sinn hat den eine Verpolungsschutzdiode ? Machen das nicht die LEDs automatisch ? Ich könnte mir vorstellen das das eine "Stromregeldiode" ist. Ist sowas gängig in solchen Schaltungen ? edit: Da hatten wir wohl ähnliche Gedanken... Pd G. schrieb: > Die > LEDs mögen nämlich ungern falsch gepolte Spannung an deren Pins... Aber LEDs sind doch auch Dioden, kannst du mir sagen warum das so ist ? Oberlajtnant schrieb: > Miß, was > die Lampe jetzt aufnimmt, da ja die LED offenbar alle noch am Leben > sind. Danach mußt Du die Diode dann aussuchen. Zusammenfassend: Entweder es ist eine Verpolschutzdiode, dann ändert sich ja bei richtiger Polung der Strom nicht. Dann kann ich messen und danach dimensionieren. Wenns aber jetzt eine Stromregeldiode ist, woher weis ich dann den Wert ?
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Andreas B. schrieb: > Habe vergessen: Wenn ich mit dem Multimeter auf Ohm stelle und den > Pluspol an die Seite mit dem Strich drauf halte habe ich unendlichen > Widerstand, andersherum 3,8 MOhm. Und? Wie interpretierst Du diese Messung? Andreas B. schrieb: > Was für einen Sinn hat den eine Verpolungsschutzdiode ? Machen das nicht > die LEDs automatisch ? > > Ich könnte mir vorstellen das das eine "Stromregeldiode" ist. Ist sowas > gängig in solchen Schaltungen ? Ich habe diesen Mist nicht konstruiert, sondern Dir nur meine Erfahrungen genannt. Du kannst sie auch in den Wind schlagen. Das ist mir Titte.
Stromregeldioden haben ggü Widerstönden den Vorteil, dass die LEDs über einen größeren Boardspannungsbereich halbwegs gleichmäßig hell sind. Hier ist es aber tatsächlich eher die Verpolschutzdiode, denn die max zulässige Sperrspannung von LEDs beträgt meist nur wenige Volt.
Andreas B. schrieb: > Es scheint mir bisher völlig unmöglich da auch nur irgend eine Lötstelle > heiß zu bekommen, sodass der Zinn schmilzt... du brauchst Power, 150W Hammerlötkolben sollte reichen, die Leds liegen i.d.R auf gut wärmeleitenden Platinen um nicht zu überhitzen, also kurz und heftig löten, nicht lange "kalt" darauf rumbraten.
Oberlajtnant schrieb: > Und? Wie interpretierst Du diese Messung? > Nunja, irgend eine Diode wirds wohl sein. > Ich habe diesen Mist nicht konstruiert, sondern Dir nur meine > Erfahrungen genannt. Du kannst sie auch in den Wind schlagen. Das ist > mir Titte. Ok, natürlich vielen Dank dafür ! Mir leuchtet natürlich ein was du hast wahrscheinlich recht. Solch eine "Stromregeldiode" ist dir noch nicht untergekommen ? P.S. Der der das überhaupt konstruiert hat... Neben der Diode sind noch etliche Clips, das Glas gesprungen und 3 Schrauben abgerostet... Das Rücklicht ist im übrigen die Ursache dafür das die Vorglühwarnlampe blinkt... (Bzw der Bremslichtschalter)
Teo D. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wenn ich mit dem Multimeter auf Ohm stelle > > Stell das mal auf "Dioden-Test"! Tatsächlich hat das Ding auch diese Funktion: 0,48 V
Andreas B. schrieb: > Was für einen Sinn hat den eine Verpolungsschutzdiode ? Machen das nicht > die LEDs automatisch ? Was sollen die automatisch machen? Üblicherweise beträgt die maximale Spannung in Sperrrichtung bei LEDs 5V. Da wäre man bei 12V-Bordnetz leicht mal einen guten Faktor 2.8 drüber.
Wolfgang schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Was für einen Sinn hat den eine Verpolungsschutzdiode ? Machen das nicht >> die LEDs automatisch ? > > Was sollen die automatisch machen? Üblicherweise beträgt die maximale > Spannung in Sperrrichtung bei LEDs 5V. Da wäre man bei 12V-Bordnetz > leicht mal einen guten Faktor 2.8 drüber. Ah Ok, um das gehts also, verstehe. Allerdings tut man sich mit dem verpolen schwer, der Stecker hat auch noch einen Verpolungsschutz. Wenn ich nun eine Stromregeldiode einbauen möchte, woher habe ich die passenden Werte ?
Joachim B. schrieb: > du brauchst Power, 150W Hammerlötkolben sollte reichen, Soo schlecht sind die Bilder aber auch nich! 50W, schräge Lötspitze. Mit ner 1,5mm Meißelform wird's schwierig.
Andreas B. schrieb: > Ah Ok, um das gehts also, verstehe. Allerdings tut man sich mit dem > verpolen schwer, der Stecker hat auch noch einen Verpolungsschutz. Hilft nur gegen DAUs. https://www.mikrocontroller.net/articles/KFZ Da hofft man doch, das die 0815 Diode, auch wirklich nur dafür da ist! Bzw. da is hoffentlich, vor dem Stecker noch was verbaut.
Pd G. schrieb: > Man könnte annehmem, dass sei eine Stromregeldiode, wie sie Vishay, > Onsemi etc anbieten. Was ist denn eine "Stromregeldiode", kann bitte mal jemand eine Typennummer nennen?
Manfred schrieb: > Was ist denn eine "Stromregeldiode", Steckt ein JFET drin. > kann bitte mal jemand eine > Typennummer nennen? http://www.mouser.com/ds/2/362/crd-1407.pdf
Andreas B. schrieb: > Was für einen Sinn hat den eine Verpolungsschutzdiode ? Machen das nicht > die LEDs automatisch ? Nein, die werden beschädigt, wenn Du eine negative Spannung von >5V anlegst. Eine Spannung, die im Kfz-Bordnetz duraus auftreten kann.
Ich bin ja so froh, daß in meinem Auto 100% Glühlampen verbaut sind (sogar im Radio). Und die meisten kann man auch selber auswechseln. Dabei ist es gar kein Oldtimer, erst 11 Jahre alt. Und sie sind alle noch heile. So viel zum Thema Langlebigkeit von LED versus Glühlampe.
Meine Kiste hat genau eine LED und die blinkt mal, mal leuchtet sie, mal ist sie aus. Alles recht lustig :-)
Manfred schrieb: > Was ist denn eine "Stromregeldiode", kann bitte mal jemand eine > Typennummer nennen? z.B. http://www.onsemi.com/pub/Collateral/NSI45015W-D.PDF
Andreas B. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Wenn ich mit dem Multimeter auf Ohm stelle >> >> Stell das mal auf "Dioden-Test"! > > Tatsächlich hat das Ding auch diese Funktion: 0,48 V Dann könnte die Diode auch noch in Ordnung sein - in einer Richtung "unendlich", in der anderen 0,48V? Klingt doch genau nach dem, was eine Diode tun soll. Also erstmal die Leiterbahnen reparieren und den kaputtreparierten Widerstand. Dann könnte ja schon alles wieder funktionieren... Arno
Stefan U. schrieb: > Ich bin ja so froh, daß in meinem Auto 100% Glühlampen verbaut sind > (sogar im Radio). Und die meisten kann man auch selber auswechseln. Nun, bei meinem alten Astra waren im Bereich der Heizungsregler Glühlampen verbaut. Die waren prompt nach ca. 6Jahren durchgebrannt, was ja für Glühlampen auch normal ist. Austauschen kann man die nur, wenn man das komplette Amaturenbrett abbaut. Da wären LEDs wie überhaupt im gesamten Kontrollleuchtenbereich wirklich zweck- mäßiger gewesen. Gerade für Rückleuchten sehe ich LEDs als ideale Lichtquellen an, da sie typischerweise länger als das ganze Auto halten. Natürlich müssen die Leuchten so gebaut werden, das es nicht zu Korrosionsschäden kommt. Das ist aber unabhängig von der verwendeten Beleuchtungsart.
Arno schrieb: > Also erstmal die Leiterbahnen reparieren und den kaputtreparierten > Widerstand. Dann könnte ja schon alles wieder funktionieren... Und dann das Gehäuse so abdichten daß kein Wasser, Salz und Dreck mehr reinkommt. Das dürfte eventuell die größere Herausforderung werden.
Harald W. schrieb: > Natürlich müssen die Leuchten so gebaut werden, das es > nicht zu Korrosionsschäden kommt. Und genau da ist der Knackpunkt, da die MWLer ja auch bei "Premiumhersteller" noch alles auf gewinnmaximierung bis zum letzten Cent optimieren. Und so verdient man sogar noch an überteuerten Ersatzteilen. Manchmal denke ich mir im Mittelalter hätte man den einen oder anderen Manager an den Pranger gestellt oder im Kerker verschimmeln lassen, heute kriegt er im ungüstigesten Fall 25 Millionen Abfindung. Und wegen diesem riesen Risiko müssen sie hoch entlohnt werden :-(
Hallo zusammen, also mein Licht funktioniert wieder tadellos ;) Habe den Widerstand gegen einen gleichen (nur ohne SMD :P weil Leiterbahn kaput) getauscht, die Diode gegen eine ganz normale 1N4003, und zusätzlich einfach noch einen 12V Festspannungsregler dazu. Um das Gehäuse wieder ab zu dichten habe ich gekonnt zur Heißklebepistole gegriffen. Wenn das ganze nochmal kaputt geht werde ich wohl lieber gleich ein neues Auto kaufen (besser nen echten Oldtimer) ! Vielen Dank für eure Tipps, Andi
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