Hallo Community Ich habe hier ein Netzeil was wie so oft üblich kaputt ist. Hab jetzt angefangen durchzumessen und festgestellt, dass am Trafo nichts rauskommt. Über die Bezeichnung oben finde ich irgendwie nichts. Hat jemand ne Idee wo ich an ein Datenblatt komme? Danke Euch fürs lesen
Sicherung geprüft? (das schwarze, runde Dingens beim blauen Netzzuleiter)
Samson schrieb: > Hat jemand ne Idee wo ich an ein Datenblatt komme? Nirgends. Der ist kundenspezifisch. Samson schrieb: > Hab jetzt angefangen durchzumessen und festgestellt, dass am Trafo > nichts rauskommt. Das liegt bestimmt nicht am Übertrager. So wie es aussieht, hat man die Beschriftung von U1, dem Schaltnetzteilcontroller, entfernt, sodass du auch zu diesem kein Datenblatt finden wirst.
Schon mal die Sicherung überprüft ? Nachgemessen, welche Spannung am primären Epcos 400V Ladeelko (Vorsicht Netzspannung auf 325V) anliegt ? Die Beschriftung auf dem verdächtig grau aussehenden 8-poligen IC abgelesen ? Und zumindest 2 Lötstellen würde ich mal nachlöten.
Danke für Euren schnellen Antworten... Kalte Lötstellen sind das nicht, die sehen nur durch den Lichteinfall so aus. Die F1 ist in Ordnung, nach dem Gleichrichter habe ich 302V anliegen. Ah, ein Übertrager ist das, Sorry bin nicht sooo fit bei dem Thema, bin noch am lernen. U1 ist lesbar, hat man nichts abgekratzt. Hab grad mal am Optokoppler (FOD2741A) geschaut, da habe ich an Pin 2 und 3 20 Kohm Durchgang gemessen. Sollte der nicht in eine Richtung sperren?
Samson schrieb: > Hab grad mal am Optokoppler (FOD2741A) geschaut, da habe ich an Pin 2 > und 3 20 Kohm Durchgang gemessen. Sollte der nicht in eine Richtung > sperren? Wenn du ihn ausgelötet misst sogar in beide Richtungen. Eingelötet misst man Hausnummern.
Samson schrieb: > Ich habe hier ein Netzeil was wie so oft üblich kaputt ist. > Hab jetzt angefangen durchzumessen und festgestellt, dass am Trafo > nichts rauskommt. Wenn aus dem Trafo nichts rauskommt, heisst das noch längst nicht das er kaputt ist. Meist heisst es nur, "das vorne nichts vernünf- tiges reinkommt".
Dann werde ich den Koppler mal auslöten. Die Frage ist, was kommt an dem Übertrager wo rein und was soll wo rauskommen. Eingangsseite scheinen 4 Pins belegt zu sein, Ausgangsseitig nur 2. Eingangsseite habe ich 300V gemessen. Habe aber ohne Datenblatt nicht so wirklich den Plan wo Eingang und Ausgang ist. Was sollte noch überprüft werden auf der Asche nach dem Fehler?
Samson schrieb: > Die Frage ist, was kommt an dem Übertrager wo rein und was soll wo > rauskommen. Nun, Ein- und Ausgang sind doch auf der Platine eindeutig getrennt und deshalb deutlich zu erkennen. Aber egal, Deine Kenntnisse reichen eindeutig nicht aus, um ein solches Netzteil zu reparieren. Kauf ein neues Netzteil. Das ist eindeutig billiger als jeder Reparaturversuch.
Samson schrieb: > nach dem Gleichrichter habe ich 302V > anliegen. Das ist zu wenig. Das sollten so etwa 360V sein.
Kann kein neues kaufen, da mir die Ausgangsspannung unbekannt ist. Vielleicht hätte ich den Trenntravo nicht weit genug aufgedreht, dass ich bloß 210V eingespeist hatte. Muss ich nochmal nachmessen. @Harald ja meine Kenntnisse sind gering, aber ohne solche Objekte lernt man nichts. Wenn es jemanden zu viel ist mit Tips zu unterstützen und beim Verstehen zu helfen, dann muss er auch nicht. Ich bin 47 hatte in der Lehre mal bisschen Microelektronik und hab immer mal wieder bisschen was gebaut oder repariert. Vor eine Weile erbte ich eine gute Ausrüstung und sagte mir, jetzt probierst da mal etwas intensiver einzusteigen. Nun habe ich hier mein Objekt und dachte fragst mal. Wenn es keinTra
Die Elkos nehme ich morgen raus zum messen. Zum Übertragen... Gibt es da ein Schematisches Schaltbild welche Pins zu welcher Wicklung gehören, ich Blick da nicht durch bei den 4 auf der einen und den 2 auf der anderen Seite.
Samson schrieb: > @Harald ja meine Kenntnisse sind gering, aber ohne solche Objekte lernt > man nichts. Dann steig hier ein: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.24 Ohne ein wenig Theorie wird das nichts.
Samson schrieb: > Vor eine Weile erbte ich eine gute Ausrüstung und sagte mir, jetzt > probierst da mal etwas intensiver einzusteigen. Zum einsteigen ist so ein primär getaktetes Schaltnetzteil überhaupt nicht geeignet. Samson schrieb: > Kann kein neues kaufen, da mir die Ausgangsspannung unbekannt ist. Glaub ich nicht.
Danke, werd mich durchlesen. Wie glaubst Du nicht, dass mir die Ausgangsspannung unbekannt ist? Sag mir, woher ich die Info nehmen soll?
Erst mal muß es ein uraltes Teil sein. Den runden Widerständen nach. Und dann kann man das aus der nachfolgenden Schaltung erkennen. Wenn da TTL-Schaltkreise sind, dann sind es 5V. Und aus der Spannung des Elkos. Samson schrieb: > Vielleicht hätte ich den Trenntravo nicht weit genug aufgedreht, dass > ich bloß 210V eingespeist hatte. Dann stell die Spannung ein, welche auf der Kiste außen draufsteht.
Das Teil gehört zu meiner Videosprechanlage. Uralt ist das nicht, so verkauft das die Firma Gira aktuell auch noch. Außen stehen 12 und 24v drauf, auf den Elkos 35V. michael_, ich merke, dass dich meine Unwissenheit etwas nervt. Entschuldige bitte. Du musst mir nicht helfen, darfst Dich gerne anderen Dingen widmen.
Samson schrieb: > ja meine Kenntnisse sind gering, aber ohne solche Objekte lernt > man nichts. Ein solches Netzteil ist aber das falsche Objekt dafür. Es sei denn, du willst wissen, wie eine lange Holzkiste von innen aussieht.
Samson schrieb: > Gibt es da ein Schematisches Schaltbild welche Pins zu welcher Wicklung > gehören Klar, im Datenblatt des ICE2A365, wird der Standardbeschaltung entsprechen.
Hp M. schrieb: > Ein solches Netzteil ist aber das falsche Objekt dafür. > Es sei denn, du willst wissen, wie eine lange Holzkiste von innen > aussieht. Warum?
@Samson Fang mit einfachen DC/DC wandlern an... stepup,stepdowon....nach einnpaar jahren kann man sich dann mit anderen topologien wie flyback etc beschäftigen und ac/dc bzw dc/ac wandlern. Das problem bei den schaltnetzteilen ist, dass man die fehler nur mit viel Erfahrung findet. Meistens zerlegt es irgendwelche elkos, halbleiter o.ä. Ohne Oszilloskop mit differentiellen Tastköpfen kommt man nicht weit. Die Eingangsspannung über einen Regel/Trenntrafo zu variieren ist abhängig von der Topologie auch eine denkbar schlechte idee...hierzu muss man erstmal wissen was in etwa kaputt ist.
Samson schrieb: > Außen stehen 12 und 24v drauf, Sehr gut. Das ist doch schon mal ein deutlicher Hinweis darauf, welche Spannung Dein Netzteil geliefert hat (als es noch funktionierte). Mit der exakten Bezeichnung der GIRA Sprechanlage (der Hersteller hat ja eine Webseite) wäre ein mögliches Vorgehen derart: - Unterlagen der Anlage suchen. - dort ist bei fast allen Sprechanlagenherstellern ein Verkabelungsplan zu finden. - da sind Spannungswerte eingetragen. - Dann z.B. ein Labor Netzteil ausleihen, beim Funkamateur aus der Nachbarschaft erfragen, im Repair Cafe (findet man nächstgelegen im web) um Hilfe vor Ort bitten. - Spannung vom Labornetzteil anlegen. Nur als ein möglicher Vorschlag, wie man das Problem lösen kann.
Ich habe es mal gemacht .-) http://download.gira.de/data2/1736100913.pdf 2 verschiedene Typen Netzteile mit folgenden Daten setzt Gira da ein Entweder 12V 2A oder 24V 300 mA (so ab S. 60 des Dokumentes). Und falls jemand MaWins s Hinweis folgen will: https://www.infineon.com/dgdl/AN-EVALSF2-ICE2A365-12.pdf?fileId=db3a304412b407950112b418b73b2688 S.6 ff
:
Bearbeitet durch User
Samson schrieb: > michael_, ich merke, dass dich meine Unwissenheit etwas nervt. > Entschuldige bitte. Du musst mir nicht helfen, darfst Dich gerne anderen > Dingen widmen. Nachdem nun jemand das Datenblatt bereitgestellt hat, kannst du ja anfangen. Oben sind zwei SMD-R in Reihe, welche an Pin7 gehen. Prüfe die mal, auch den Elyt, welcher da dran ist.
> Ah, ein Übertrager ist das, Sorry bin nicht sooo fit bei dem Thema
Meinetwegen darfst du dieses Bauteil auch gerne Transformator nennen.
Seine Funktionsweise ist ähnlich, aber er arbeitet mit viel höherer
Frequenz, deswegen kann er kleiner sein, als ein gewöhnlicher
Transformator.
Die Elektronik hat hauptsächlich die Aufgabe, die 50Hz Netzfrequezn auf
eine höhere Freuqenz umzusetzen.
Das Wort Trafo ist von Transformieren abgeleitet.
Das Wort Übertrager ist von Übertragen abgeleitet.
Die Hauptaufgabe des Übertragers in diesem Netzteil ist das
Transformieren der 230V auf eine geringere Spannung. Also wird der
Übertrager als Transformator verwendet. Er überträgt aber auch die
Energie von der Netzseite auf die Kleinspannungs-Seite, was jeder
herkömmliche Transformator ebenso tut.
Alles klar? Jetzt nicht mehr? Egal. Wir wissen alle, was du gemeint
hast.
Samson schrieb: > Kalte Lötstellen sind das nicht, die sehen nur durch den Lichteinfall so > aus. Ich hatte bei bleifreiem Lötzinn schon kalte Lötstellen, bei denen man auch mit einer Lupe absolut nichts gesehen hat. Und die sehen ziemlich verdächtig aus, das ist nicht nur Lichteinfall. Nachlöten! Einfach mal Nachlöten! Und zwar nicht nur die zwei angekringelten, sondern auch alle drumherum. Vor allem die an denen "schwere" Bauteile hängen.
Samson schrieb: > Kalte Lötstellen sind das nicht, die sehen nur durch den Lichteinfall so > aus. Doch, das Ding ist schlampig gelötet und käme zumindest bei mir nicht ohne Nachlöten durch die Qualitätskontrolle. Primär verdächtig ist aber wie immer der kleine Elko, wird ca. 22µF-100µF haben und sitzt hier.
Datenblatt des SMPS-ICs ICE2A365 https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-ICE2XXX-DS-v02_10-en.pdf Am besten strukturiert (vom Eingang bis Ausgang) durchgehen, um den Fehler zu finden: - Spannungslos schalten - Sicherung prüfen (Durchgang ja/nein) Muss 0 Ohm haben - VDRs prüfen (Durchgang ja/nein) DARF NICHT 0 Ohm haben - Dioden prüfen (Durchlass-Sperrichtung, Diodentester) - Elkos prüfen (Kap. und ESR) - Trafo prüfen (Spulen sollen jeweils Durchgang haben, bis zu einigen Ohm) Das geht alles aber nur mit entsprechender Erfahrung, da das Messergebnis nicht immer eindeutig ist, was aber nicht bedeutet, dass das Bauteil defekt ist. Anschließend mit Trenntrafo, Diff-Tastkopf und Oszi durchmessen, speziell den ICE2A365 (Clock usw.) Viel Glück
App-Note PDF enthält Schaltpläne. https://www.infineon.com/dgdl/AN_SMPS_ICE2xXXX_V12.pdf?fileId=db3a304412b407950112b418cf5226b3
Samson schrieb: > Wie glaubst Du nicht, dass mir die Ausgangsspannung unbekannt ist? > Sag mir, woher ich die Info nehmen soll? Dir fehlen nicht nur Spezialkenntnisse über Schaltnetzteile, sondern auch viele Grundkenntnisse. Einen ersten Anhalt geben z.B. die im Gerät verbauten Elkos. Bislang wissen wir ja garnicht, was für ein Gerät überhaupt mit dem Netzteil versorgt werden soll. da gibt es oft bestimmte "typische" Betriebsspannungen.
Na jetzt habe ich genug Input von euch bekommen. Es ist ein Gira 128800. Das Steuergerät hat dieses Netzteil intern verbaut, das benötigt die verlinkten Netzteile nicht. Ihr habt recht, mir fehlen definitiv Kenntnisse, aber deswegen darf ich mich doch trotzdem ran wagen. Dachte ein Forum ist dazu da anderen zu helfen und ihnen nicht immer zu sagen, das kannst Du eh nicht. Ich bin Starkstorm E Monteur und weiß worauf es ch suchten muss. Ich betreibe die zu reparierenden an einem Regelbaren Trenntransformator, also olles im grünen Bereich. Ich werde mir dann mal alles nachlösten und Stück für Stück durchmessen. Mir ging es ja eigentlich nur um ein Datenblatt für den Übertrager, habe aber trotzdem brauchbare Tips bekommen. Danke
Samson schrieb: > Mir ging es ja eigentlich nur um ein Datenblatt für den Übertrager, ...was Dir aber nicht weiterhelfen würde.
Samson schrieb: > Es ist ein Gira 128800. Das Steuergerät hat dieses Netzteil intern > verbaut, das benötigt die verlinkten Netzteile nicht. Mag sein. Aber wenn du das eher gesagt hättest das es ein 128800 ist, hätte ich dir sofort die S. 70 des obigen Dokumentes genannt. da stehen nämlich eine paar für Elektriker hilfreiche Hinweise. > > Ihr habt recht, mir fehlen definitiv Kenntnisse, aber deswegen darf ich > mich doch trotzdem ran wagen. > > Dachte ein Forum ist dazu da anderen zu helfen Exakt das ist hier ja getan worden. > und ihnen nicht immer zu > sagen, das kannst Du eh nicht. Das reparieren des Schaltnetzteils: Kannst du nicht mit Deinen Kenntnissen. Das Ersetzen durch ein anderes gleichwertiges netzteil: Kannst Du sofort, und das hilft Dir das Problem zu lösen bzw. einzugrenzen (z.B. warum ist das jetzige NT kaputt, liegt evtl. noch ein Kurzschluss vor?). So geht ein gewiefter elektromonteur vor. Bzw. wenn er es getan hat, nennt er im Forum alle Schritte die bereits erledigt sind. Denn das hilft uns Dir konkret weiterzuhelfen. > Mir ging es ja eigentlich nur um ein Datenblatt für den Übertrager, habe > aber trotzdem brauchbare Tips bekommen. Die Daten des Übertragers kannst Du prinzipiell aus den genannten Applikationsschriften (siehe mein 2. Dokument) entnehmen. ebenso, was wo zu messen sein sollte an Spannungen/Signalen. Klar ist aus dem Gira: Die werden intern mit 12V bzw. 24V DC arbeiten. Egal ob mit separatem Netzteil oder internem. Denn die Hersteller optimieren ihren Entwicklungsaufwand, und vermeiden Mehrfachentwicklungen von Netzteilen wenn es denn vermeidbar ist.
Samson schrieb: > um die Wicklungen nachzumessen schon... ...und was willst Du mit den Meßwerten anfangen? Solche Trafos haben typischerweise nur wenige Windungen und deshalb nur sehr niedrige Ohmwerte, die man sowieso nur mir Vierpolmessung er- mitteln kann.
Harald W. schrieb: > Samson schrieb: > >> um die Wicklungen nachzumessen schon... > > ...und was willst Du mit den Meßwerten anfangen? Solche Trafos > haben typischerweise nur wenige Windungen und deshalb nur sehr > niedrige Ohmwerte, die man sowieso nur mir Vierpolmessung er- > mitteln kann. Als Beispiel: http://katalog.we-online.de/pbs/datasheet/749118215.pdf
hinz schrieb: > Als Beispiel: > http://katalog.we-online.de/pbs/datasheet/749118215.pdf Ja, das ist einer der wenigen, im INet angebotenen Schaltnetzteil- Trafos. Man kann einen solchen Trafo aber nicht, so wie einen 50Hz- Trafo, allgemein verwenden, sondern muss sozusagen sein Schaltnetz- teil "drumherumentwickeln". Insbesondere muss man die passende Frequenz herausfinden.
Hi, versuche doch einmal, ein Schaltbild aufzumalen. Das Foto oben links zeigt nämlich auch im Schatten liegende Bauteile und nicht genug Details, um eine "Dr.Mabuse"-Ferndiagnose zuzulassen. Grob erkennbar: VDR in Netzzuleitung, Entstörkond. laß mich raten 0,1 uF/630V X2, Gegentaktdrossel, eine Diode, nicht zum Gleichrichter gehörend, der ist ja auf der Unterseite auf Bild rechts zu sehen. Zwei ICs. Dann der Übertrager.. dahinter wohl ein LM7xx als Längsregler noch. Diverse Elkos. So, und nun reim ich mir etwas Schönes zusammen. Hatte hier eine "Wandwarze", wenn die am Ausgang einen Kurzschluss hat, dann hört die Oszillator-Schwingung auf. Das ist so gewollt. Dann ist auch nichts dran zu messen. Wie will man dann ohne entsprechendes Prüffeld feststellen, ob der Oszillator richtig schwingt und auch bei den verschiedenen Zuständen richtig. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Samson schrieb: >> Kalte Lötstellen sind das nicht, die sehen nur durch den Lichteinfall so >> aus. > > Doch, das Ding ist schlampig gelötet und käme zumindest bei mir nicht > ohne Nachlöten durch die Qualitätskontrolle. > Primär verdächtig ist aber wie immer der kleine Elko, wird ca. > 22µF-100µF haben und sitzt hier. So, alles nachgelöstet, den Elko getauscht und es geht wieder. Spannung sind 28V die das Netzteil bringt. Es ist weder in der Bedienungsanleitung des Steuergerätes oder auf Seite 70 der Systemgrundlagen ersichtlich welche Spannung das Netzteil bringen muss. Die erwähnten 12 V werden über einen separaten Trafo bereitgestellt und sind für den Türöffner. Da hätte ich nie rauslesen können was ich für ein Ersatz Netzteil benötige. Da es läuft, habe ich sicher Glück gehabt mit meinen minderwertigen Kenntnissen. ? Danke noch einmal für die Zielführenden Hinweise. Bin grad am überlegen noch einen Beitrag mit etwas anderem zu eröffnen, damit so mancher gleich wieder wettern kann. ?
Jetzt mess an sämtlichen Ausgängen nach, wie viel Volt da wirklich raus kommen. Für's nächste mal, damit du die nötigen Daten hast.
Beitrag #5091313 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan U. schrieb: > Jetzt mess an sämtlichen Ausgängen nach, wie viel Volt da wirklich > raus > kommen. Für's nächste mal, damit du die nötigen Daten hast. Gute Idee, werde ich machen..
Samson schrieb: > So, alles nachgelöstet, den Elko getauscht Welchen Elko? Den kleinen der dir hier bereits genannt wurde? michael_ schrieb: > Oben sind zwei SMD-R in Reihe, welche an Pin7 gehen. > Prüfe die mal, auch den Elyt, welcher da dran ist. Matthias S. schrieb: > Primär verdächtig ist aber wie immer der kleine Elko, wird ca. > 22µF-100µF haben und sitzt hier.
Hi, beim Vergleich der Bilder fiel mir folgendes auf: Gab es einen besonderen Grund, den Kühlkörper "vor der Rasur" abzulöten. Wurde vvlt. das damit in Zusammenhang stehende Bauteil vorher schon einmal ausgetauscht? Route 6. schrieb: > michael_ schrieb: >> Oben sind zwei SMD-R in Reihe, welche an Pin7 gehen. >> Prüfe die mal, auch den Elyt, welcher da dran ist. Das sind IMHO wegen der mangelnden Spannungsfestigkeit nur als in Reihe geschaltet verwendbare Entladewiderstände. ciao gustav P.S.: Persönliche Meinung: Reparatur von SNTs lohnt sich für mich in der Regel kaum. Ich schlachte die Dinger aus, wenn ich Zeit dazu habe. Und die Kiste mit Entstördrosseln wird immer voller. Der Rest ist schlichtweg unbrauchbarer, weil kaum identifizierbarer und spätestens beim Auslöten evtl. beschädigter Sondermüll. Gerade bei Geräten, die im Dauerbetrieb unbeaufsichtigt unter wechselnden klimatischen Randbedingungen solide und gefahrlos weiter funktionieren sollen, greife ich auf Originalersatz zu. Evtl. muß man dann in den "sauren Apfel" beißen und ganze Baugruppen total austauschen.
Matthias S. schrieb: > Samson schrieb: >> Kalte Lötstellen sind das nicht, die sehen nur durch den Lichteinfall so >> aus. > > Doch, das Ding ist schlampig gelötet und käme zumindest bei mir nicht > ohne Nachlöten durch die Qualitätskontrolle. > Primär verdächtig ist aber wie immer der kleine Elko, wird ca. > 22µF-100µF haben und sitzt hier. und das eingekreiste Teil mal erwärmen. Oft sind solche Elkos taub und nach Erwärmung dieser startet ein Netzteil dann wieder. tauschen - läuft wieder.
Karl B. schrieb: > Das sind IMHO wegen der mangelnden Spannungsfestigkeit nur als in Reihe > geschaltet verwendbare Entladewiderstände. Verstehendes Lesen bedeutet: Ich hatte ausschliesslich nach dem Elko gefragt!
Karl B. schrieb: > Route 6. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Oben sind zwei SMD-R in Reihe, welche an Pin7 gehen. >>> Prüfe die mal, auch den Elyt, welcher da dran ist. > > Das sind IMHO wegen der mangelnden Spannungsfestigkeit nur als in Reihe > geschaltet verwendbare Entladewiderstände. Nein! Diese gehen an Pin7 und den kleinen Elko. Welche du meinst, sind weiter unten (2X 47K). Aber mit der Spannungsfestigkeit ist es richtig.
● J-A V. schrieb: > tauschen - läuft wieder. Ähh, Mus-Topp? Das ist bereits passiert und der Fisch ist geputzt. Samson schrieb: >> Primär verdächtig ist aber wie immer der kleine Elko, wird ca. >> 22µF-100µF haben und sitzt hier. > > So, alles nachgelöstet, den Elko getauscht und es geht wieder. > Spannung sind 28V die das Netzteil bringt. Immer gerne :-) Karl B. schrieb: > Karl B. > (gustav) Es fällt mir sehr oft schwer, die Beiträge dieses Posters zu verstehen. Der Zusammenhang zum aktuellen Problem ist meistens nicht ersichtlich. Als Beuspiel das Posting nach gelungener Reparatur des TE: > Persönliche Meinung: > Reparatur von SNTs lohnt sich für mich in der Regel kaum. Wen interessiert das hier? Der Austausch eines Elkos, der als Qualitätsbauteil nicht mal 50 ct kostet, lohnt sicherlich, wenn man damit die Investition wahrt. Wenn mans nicht kann, lässt man es sein und spart sich auch Postings dazu.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Der Austausch eines Elkos, der als > Qualitätsbauteil nicht mal 50 ct kostet, lohnt sicherlich, wenn man > damit die Investition wahrt. Das war hier purer Zufall, dass der Fehler schnell gefunden wurde. Das hätte genauso voll in die Hose gehen können. Vor allem, wenn man überhaupt keinen konkreten Input hat: Weder ICs noch sonstige Daten: Pure Rätselraterei. Samson schrieb: > Über die Bezeichnung oben finde ich irgendwie nichts. > Hat jemand ne Idee wo ich an ein Datenblatt komme? Weder ICs noch sonstige Daten: Pure Rätselraterei. Oder ein absoluter Schaltnetzteil-Freak wie "matze" machts wieder. Hut ab. Da fällt mir nichts mehr dazu ein. ciao gustav
Samson schrieb: > Wenn es jemanden zu viel ist mit Tips zu unterstützen und beim Verstehen > zu helfen, dann muss er auch nicht. Hi, etwas Grundsätzliches noch. Hier im Forum haben alle User denselben Status. Es gibt kein Punktesystem (oder wird nur sehr unwesentlich behandelt Bewertung der Posts etc..), mit dem sich Leute zum "Superfragranten" oder wie das anderswo heißt, hochposten können. Insofern gibt es überhaupt keinen Anlass, möglichst viele Posts zu kreieren, sei es als Fragesteller, oder als Beantworter. Das erklärt auch, weshalb unqualifizierte Bemerkungen (von mir) nicht gerne gesehen sind. (Schande über mein Haupt - gelobe Besserung) Nur, über eines sollte man sich absolut im Klaren sein, was das Hochladen von Bildern, Schaltplänen etc. anbetrifft. Man gibt sein Eigentumsrecht an diesen Dingen auf, sobald man hier veröffentlicht. Beispiel: in Google finde ich die Bildchen zu einem meiner Projekt-Vorstellungs-Beiträge wieder, obwohl ich nicht extra um Erlaubnis gefragt wurde. Beitrag "NF-Spektrumsumkehrer mit S042P" Insofern hat das ja für mich keine weiteren Konsequenzen. Ganz anders sähe das dann aus, wenn ich sozusagen Firmeninterna oder Dinge veröffentlicht hätte, für die sich beispielsweise die Herren der Werksspionage interessieren dürften. Ich bin mir nämlich sicher, dass dieses Forum nicht nur für lau zu haben ist. Die Gegenleistung für die Bereitstellung der Server etc. besteht eben im "Brainstorming". So, nun postet mal schön. Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten (von mir zum Bleistift:-) in diesem Sinne ciao gustav
Karl B. schrieb: > Das war hier purer Zufall, dass der Fehler schnell gefunden wurde. Nein, das war es nicht. Wenn es keine offensichtlich gesprengten Bauteile und Sicherungen gibt, und das Netzteil einfach nur nicht anläuft, werden dir die meisten Wissenden bestätigen, das es zu 95% dieser Elko ist und zu 5% eine durchgeknallte Diode auf der Sekundärseite - da hört man aber meistens rhythmisches Klicken. Karl B. schrieb: > Man gibt sein Eigentumsrecht an diesen Dingen auf, sobald man hier > veröffentlicht. Das ist Teil der Nutzungsbedingungen. die du dir durchlesen solltest: "Mit dem Erstellen eines Beitrags erteilt der Autor dem Betreiber des Forums ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes und unentgeltliches Recht, den Beitrag im Rahmen des Forums zu nutzen. Das Nutzungsrecht bleibt auch nach Kündigung der Mitgliedschaft bestehen." Wenn du das nicht möchtest, solltest du nicht posten. Karl B. schrieb: > Weder ICs noch sonstige Daten: > Pure Rätselraterei. Ist doch alles da - MaWin hats doch gepostet: MaWin schrieb: > im Datenblatt des ICE2A365 Dann gabs Follow-Ups von u.a. Andrew und X-Tel. Das ist gar kein so ungewöhnliches IC - hatte ich auch schon in einem Denon HiFi Dings.
Matthias S. schrieb: > den Beitrag im Rahmen des Forums zu nutzen. Hi, hatte ich mir vorher auch durchgelesen. Von Bildern ist nicht die Rede, und eine Verlinkung mit Suchmaschinen ist expressis verbis nirgends erwähnt. Es führen die Suchergebnisse zwar wieder zurück auf MCNet, aber es bleibt nicht innerhalb des Forums als solchem. Die Interpretation des Passus in den Nutzungsbedingungen "im Rahmen des Forums"...scheint also durchaus kontrovers. Bei den meisten Foren, die ich kenne, muss man sich erst einloggen bzw. registrieren lassen, um auf Bilder (in voller Auflösung) zugreifen zu können. Ich habe gerade noch einmal die Probe aufs Exempel gemacht. Das Schaltbild wird ohne Login weder als Gast noch als Mitglied einfach über die Suchmaschine in allen Facetten in guter Bildqualität zum Ausdrucken geeignet dargestellt. Das finde ich nicht ok. und nicht mit dem Passus "...im Rahmen des Forums zu nutzen..." konform. "Und sogar nach Löschung des Accounts bleiben Inhalte gespeichert." Das widerspricht IMHO geltenden Datenschutzgesetzen. Wäre empfehlenswert, die Nutzungsbedingungen entsprechend zu aktualisieren, rein schon aus formalen Gründen. Übrigens, das fällt mir dazu noch ein, ich würde eine Monetarisierung der Beiträge wie z.B. bei Youtube strikt ablehnen. Habe selber auch schon Content-ID-Meldungen bekommen, und weiß garnicht, was die sich dabei denken. Ja, Werbung vorschalten, oder sogar Tonspur ganz sperren, nur weil da 5 Takte Yesterday von den Beatles drauf ist als Backgrundmusik. So etwas würde ich natürlich hier überhaupt nicht gut finden. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Hallo, danke an alle. Bei meinem Steuergeraet Video 128800 hat auch die Betriebs LED nicht mehr gebrannt und es hat natuerlich nichts mehr funktioniert. Habe auch den kleinen ELKO gewechselt. Netzteil funktioniert wieder.
I can confirm - my 128800 Steuergerät Video was also dead and started working again after replacing the small 47 μF capacitor. Thank you all who contributed to this thread.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.