Hallo erstmal, Ich bin hier ganz neu, da ich ein Problem habe. Ich möchte ein Peltierelement und einen Lüfter mit je einem Poti steuern. Peltierelement: Spannung: 12 Volt, Leistung: 60Watt --> Stromstärke: 5Ampere Lüfter: Spannung: 12Volt, Stromstärke: 0,3Ampere --> Leistung: 3,6Watt Betrieben wird beides parallel mit einem 12Volt, max 8Ampere (96Watt) betrieben. Mein Problem ist jetzt, dass ich keinen Poti finde mit so wenig Ohm, da ich für das Peltierelement ja ein Poti mit 2,4Ohm (12Volt:5Ampere=2,4Ohm), dass 60Watt abkann brauche. Da ich dies aber nirgends finde nun meine Frage. Kann man einen kleineren Strom/Spannung mit nem Poti steuern, welcher dann nen Transistor steuert, der den Strom/Spannung verstärkt? Alle Potis die ich gefunden habe lagen bei 100Ohm aufwärts. Hat da jemand eine Lösung? Am besten mit Schaltplan :D Und zum Lüfter; da wäre ja ein 40 Ohm Poti der 3,6Watt abkann benötigt. Gibt es sowas zu finden oder wäre es hier auch besser das mit Transistor zu steuern? Falls das überhaupt geht?! Ich hoffe wirklich jemand kann mir helfen Meine Kenntnisse in Sachen Elektronik und Schaltungen sind Recht beschränkt, ich weiss wie man Widerstände berechnet und mit Grundform umgeht etc. Aber Potis und Transistoren sowie Kondensatoren und damit verbundene Schaltungen sind mir neu also bitte kein Fachchinesisch :D Vielen Dank schon mal.
Vincent H. schrieb: > Kann man einen kleineren Strom/Spannung > mit nem Poti steuern, welcher dann nen Transistor steuert, der den > Strom/Spannung verstärkt? So könnte man es machen, aber dann verbrätst du am Transistor bis zu 15W. Besser wäre ein Buck-Converter (5-10€ auf eBay), dessen Poti du durch deines und einen Widerstand ersetzt.
Wichtig ist beim Peltier-Element, daß man es wirklich mit einer geregelten und geglätteten Gleichspannung bzw. Gleichstrom betreibt. Wenn es mit einer ungefilterten PWM-Spannung betrieben wird fällt der sowieso schon schlechte Wirkungsgrad durch die Wärmeleitverluste in den Pausen ins Bodenlose.
sojemand schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Kann man einen kleineren Strom/Spannung >> mit nem Poti steuern, welcher dann nen Transistor steuert, der den >> Strom/Spannung verstärkt? > > So könnte man es machen, aber dann verbrätst du am Transistor bis zu > 15W. > > Besser wäre ein Buck-Converter (5-10€ auf eBay), dessen Poti du durch > deines und einen Widerstand ersetzt. Was macht dieser Buck-Converter? Und was für einen Poti und Widerstand bräuchte ich genau? Das hilft mir schon mal sehr weiter, danke. Ich kenne mich leider hier mit Werten null aus, weshalb ich keine Ahnung davon habe welchen Transistor ich bräuchte etc. pp
Ben B. schrieb: > Wichtig ist beim Peltier-Element, daß man es wirklich mit einer > geregelten und geglätteten Gleichspannung bzw. Gleichstrom betreibt. > Wenn es mit einer ungefilterten PWM-Spannung betrieben wird fällt der > sowieso schon schlechte Wirkungsgrad durch die Wärmeleitverluste in den > Pausen ins Bodenlose. Was ist denn eine geregelte und geglättete Gleichspannung? Wenn diese aus dem Netzteil rauskommt ist die Spannung dann nicht schon geglättet oder müsste man da noch eine Gleichrichterdiode einbauen oder etwas in der Art? Danke schon mal :)
Vincent H. schrieb: > Was macht dieser Buck-Converter? Und was für einen Poti und Widerstand > bräuchte ich genau? Die Spannung und somit den Strom durch das Peltierelement reduzieren und somit die Leistung steuern. Bei einem der Wald-und-Wiesen Module mit 32-38V maximaler Ausgangsspannung würde ich sagen mit einem 1kOhm Poti in Serie mit einem 1k8 oder 2k2 Widerstand kommt man ganz gut auf 0-12V. Google hilft mit (Buck Converter Ausgangsspannung begrenzen) oder so bestimmt weiter.
jemand schrieb: > Vincent H. schrieb: >> Was macht dieser Buck-Converter? Und was für einen Poti und Widerstand >> bräuchte ich genau? > > Die Spannung und somit den Strom durch das Peltierelement reduzieren und > somit die Leistung steuern. > > Bei einem der Wald-und-Wiesen Module mit 32-38V maximaler > Ausgangsspannung würde ich sagen mit einem 1kOhm Poti in Serie mit einem > 1k8 oder 2k2 Widerstand kommt man ganz gut auf 0-12V. > > Google hilft mit (Buck Converter Ausgangsspannung begrenzen) oder so > bestimmt weiter. Du meinst also lieber eine größere Spannung (32-38V) nehmen und dann mit dem Widerstand auf max 12V bringen und diese dann weiter mit dem Poti bis auf fast 0 runterzuregeln? Auf diese Buck converter geht man ja mit circa 4Volt drauf und den vollen 8A. Wenn man am Ende mit 12 V max rausgeht, dann sind doch die Ampere weniger oder? Und was bedeutet die Acht bei 1k8 bzw die hintere Zwei bei 2k2? Und wie hast du berechnet, dass du mit diesem Poti 1kOhm und den Widerständen von 38V auf 12V kommst? Nur um es für die Zukunft zu wissen :)
Nein, 12V am Eingang, 0-12V am Ausgang des Reglers. Mit dem Poti auf der Platine stellst du die Ausgangsspannung ein, die geht aber meistens von 0- irgendwas über 30V. Da ein Buck Converter nicht mehr als Eingangsspannung ausgeben kann, würde beim Drehen erstmal von 0-12V rauskommen und dann beim weiterdrehen nichts mehr passieren. Um den Bereich anzupassen, ist der Widerstand in Serie zum Poti da. Wie gesagt, Google, ist keine unübliche Veränderung an so einem Modul.
jemand schrieb: > Nein, 12V am Eingang, 0-12V am Ausgang des Reglers. > > Mit dem Poti auf der Platine stellst du die Ausgangsspannung ein, die > geht aber meistens von 0- irgendwas über 30V. > Da ein Buck Converter nicht mehr als Eingangsspannung ausgeben kann, > würde beim Drehen erstmal von 0-12V rauskommen und dann beim > weiterdrehen nichts mehr passieren. > Um den Bereich anzupassen, ist der Widerstand in Serie zum Poti da. > Wie gesagt, Google, ist keine unübliche Veränderung an so einem Modul. Aber wenn ich am Ende ja mit 0-12 V rauskommen will, wieso sollte ich dann überhaupt einen neuen Poti und serienwiderstand einbauen? Wie hast du das berechnet und was bedeuten diese Bezeichnungen acht und zwei? Bei Google finde ich leider nur Fachchinesisch was sowas angeht :(
Ben B. schrieb: > Wichtig ist beim Peltier-Element, daß man es wirklich mit einer > geregelten und geglätteten Gleichspannung bzw. Gleichstrom betreibt. Da für Vincent der Wirkungsgrad des Reglers egal ist, kann er für alles einen LM317 verwenden. Wenn der zu schwach ist, wird er einfach mit einem zusätzlichen Transistor stark gemacht. Statt nur einen TIP73 können auch zwei TIPSE mit je einem 0,01 Ohm Widerstand in der Emitterleitung parallel geschaltet werden.
Hallo, Du bräuchtest etwas fertiges, z.B. wie hier, nur mit mehr Ausgangsstrom: https://www.amazon.com/RioRand-LM2596-Converter-1-23V-30V-1Pcs-LM2596/dp/B008BHAOQO 1k8 bedeutet 1800 Ohm, 2k2 2200 Ohm. Diese Abkürzungen wurden zur Verwirrung fachfremder Leute eingeführt. Mit freundlichem Gruß
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Bei dem marginalen Wissen kannst du die Teile auch gleich in die Tonne werfen und fuer das Geld ins Kino und nacher noch einen Doener einziehen... Peltier sind nicht ganz so trivial wie einen Widerstand vornedran. Bei den 60W im Kuehlfall verbraetst du diese 60W, plus was das Peltier transportiert, vielleicht 5W, plus was der Transistor verbraet. Das koennen dann 100W sein. Damit das Peltier einen venuenftigen Wirkungsgrad hat sollte die warme Seite auch gut gekuehlt werden. Und da reicht auch ein CPU Kuehler der mit 100W angeschrieben ist nicht. Denn dieser PC Kuehler wird vielleicht 60 Grad warm. Das Peltier hat bei 40 Grad Temperaturdifferenz noch einen Wirkungsgrad von einem Drittel wie bei Temperaturdifferenz von Null. Mit etwas Glueck reicht das dann auf Zimmertemperatur (25Grad) runter zu Kuehlen. Und dann laeuft die Temperatur nach oben weg. Und du hast noch gar keine Waerme erzeugt.
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Sapperlot W. schrieb: > Bei dem marginalen Wissen kannst du die Teile auch gleich in die Tonne > werfen und fuer das Geld ins Kino und nacher noch einen Doener > einziehen... Gute Idee, das werde ich nach der Arbeit wirklich mal machen. Heute ist Donnerstag, da werden bei uns im Dorf auf der Leinwand immer die neusten Filme abgespielt. Für ein paar Taler kaufe ich mir danach Pommes Frites mit Mayonaise und etwas Grillgut. Danke für den guten Rat!
Der Bucklige schrieb: > Da für Vincent der Wirkungsgrad des Reglers egal ist, kann er für alles > einen LM317 verwenden. Da der Vincent aber aus einem 12V Netzeil ein 12V Peltier verwenden will, ist ihm nicht egal, daß aus dieser Schrottschaltung höchstens noch 8V rauskommen. Sie ist völlig ungeeignet.
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